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Bremsscheiben hinten - verrostet (TÜV Problematik) - VW Garantie auf Bremsen (= Null)


mountainlion

Empfohlene Beiträge

Ich habe einen "Negativ-Rekord" in der Kundschaft:

 

Multivan 150PS, 16tkm in 3 Jahren, Auto der Frau, steht meistens rum: Bremsscheiben hinten total korrodiert, keine blanke Stelle mehr auf der Scheibe.

 

Einfach mal alles neu und mit Paste ordentlich montiert.

 

Mal sehen wie lange das jetzt hält.

 

 

T2-Fahrer

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Hallo, weil mein Cali lang und draussen Monatelang bleibt, hab ich wegen diesem Thread etwas Sorge. Heute genau geschaut und die Scheiben waren ein bisschen verrostet.

Nach 22km mit einiges gute Bremsen 100 bis 50 kmh 120 bis 50 und 7- 8 mal Handbremse betätig 80 bis 60, scheint die Situation etwas sich verbessert zu haben.  Siehe Bilder vor-/nachher, Scheibe vorne bzw.  hinten. Danke für den Hinweis!!

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Hallo

ich versuche mich seit Jahren wöchentlich an den Mädels Autos von uns

Es hat sich bewährt bei mir (!) mit minimaler Geschwindigkeit mit maximaler Handbremse die Scheiben zu putzen, auch wenn das beim Leichtgewicht Polo Golf die Reifen aussen erwas abnutzt.

 

bei schon etwas höherer Gewchwindigkeit ist die Reibleistung und Erhitzung zu viel hoch. Scheiben werden blau hart Beläge glasig hart und zugeschmiert. Ende.

 

 

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Fazit: Bei Reisemobilen wie meinem lass ich ihn also jetzt in Corona-Zeiten mit den verrosteten Scheiben stehen, bis die nächste Tour in Sicht kommt (hoffentlich noch diesen Sommer)? Und lass' dann in einer freien Werkstatt gutes Material (von Textar?) einbauen. Oder welches Fabrikat sonst?

 

 

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Bearbeitet von Binou
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Hallo

 

ich habe verschiedenste Sets durchprobierrt in unsrem Fuhrpark, am Bus aber noch nicht. Textar sind nun das letzte Mal am Polo hinten, sie rosten extrem schnell an im Stand (was aber nichts mi dem Belag verklemmen zu tun hat = Rost von aussen nach innen).

Nur wenig teuerer und nie enttäucht hat mich ATE, leider kommt das kpl Set für den Bus hinten kpl aus China....

Barum war wenigstens noch überwiegend Osteuropa aber rostete ebenso rasch wie Textar.

 

Die Reibwertunterschiede sind in der ECE Nrom für Belag und Scheibe übirgens eng toleriert, da es erlaubt ist einzeln unterschiedlische Hersteller zu kombinieren, was aber nicht von Vorteil ist.

 

Ich denke die Markenentscheidung ist mangels Materialinfos leider mehr eine Glaubensfrage, sobald man zum Markenteil greift.

 

Schönen Sonntag noch allseits

Benno, sehnlichst auf Busauslauf wartend...

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Danke, Benno. Dann frag ich mal bei meiner Werkstatt, welche Marke sie verbauen... Vielleicht waren diese jetzt ja "schlechte"...

Oder welchem Glauben hängt der Rest des Forums an? 😉

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Hi Benno,

 

durch viele eigene Kilometer mit diversen Fahrzeugen und auch ein paar Mädchen-Bremser in der Familie habe ich auch schon diverse Sets durch.

Woran erkenne ich, dass zB. das ATE-Set für den Cali hinten aus China kommt ? Steht es explizit drauf oder gibts da einen Hersteller-Code o.ä. ?

 

Mein Cali hat mit dem Erst-Satz 110tkm geschafft. Vorm Tüv hatte ich dann rundrum erneuert mit komplett ATE, da die Tragbilder vorn und hinten nicht mehr 100% waren. Wahrscheinlich wäre es noch gegangen, aber ob ich noch 10 tkm damit gefahren wäre oder nicht, war dann auch egal.

Die ATE-Teile sehen aber vom Verschleißbild an den Scheiben lange nicht so schön aus wie die Originalen. Also kein Rost, sondern eher mehr Rillen / Riefen.

 

Grüße,

Erik

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Hallo Erik

 

Es steht auf der Schachtel, kann mal das Bild rauskramen....

 

lg

Benno

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Brauchst nicht rauskramen ... dann achte ich demnächst mal drauf.

Ich hätte jetzt fast gedacht, dass durch "Beilegen" einer Schraube alles als "Made in ... (EU-irgendwo)" möglich ist und das auch so durchgezogen wird.

Danke!

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... ist hier aus dem Forum meine ich: ...

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Mein Cali hatte nach 3Jahren und 30 tkm das gleiche Problem mit der hinteren Bremse. Die freie Werkstatt baute Scheiben und Beläge von Bosch ein. Seitdem auch bei längerer Standzeit kein Rost.

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Eben nachgesehen: BREMBO verbaut, Ursprungsland ITALIA.

 

T2-Fahrer

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Ich wollte noch kurz Danke sagen für Eure Antworten. Ich bin zwar nicht so viel schlauer, aber dafür könnt Ihr ja nichts, weil ich mir immer noch nicht so ganz sicher bin, ob der Austausch von Bremsscheiben und Belägen wirklich nötig waren (aber das ist eher ein "vertraue ich der Werkstatt"-Thema...).

 

Viele Grüße von nana

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Moin zusammen.

Zur Abwechslung mal ein zumindest halbwegs erfreuliche Nachricht. Muss dafür aber etwas ausholen.

Bei meinem Vorgänger (Golf VII GTD Variant) hatte ich letztes Jahr das Spiel schon mal durch, dass der TÜV-Prüfer nach 3 Jahren und 30.000 km auf Grund des schlechten Tragbilds der Hinterachsbremse keine Plakette mehr gegeben hat. Daraufhin hab ich bei unserem Reifenhändler vor Ort eine Neue bekommen, weiß leider den Hersteller nicht mehr, und hatte bis zum Verkauf und gut 10.000 weiteren km nicht die Spur von Rost drauf. 

Durch Zufall habe ich im Januar gesehen, dass mein T6.1 Bj 07/20 nach gerade einmal 8.000 km auch damit anfängt. Es ist zwar noch nicht tragisch, aber es lässt sich deutlich sehen, dass hier bei der ersten HU neue Bremsen drauf dürfen.  Also Bilder gemacht und dem Freundlichen geschickt. Und siehe da, ich bekomme neue Bremsen. Der Hacken bei der Sache ist nur der, man muss innerhalb der ersten 6 Monate bemängeln, danach erlischt die Garantie der Bremsen. 

Und jetzt der Witz der ganzen Geschichte. Meine Schwester fährt eine Octavia RS, Hinterachsbremsscheibe fertig. Ein Bekannter ist Meister beim Reifenhändler des Vertrauens, hat das gleiche Problem bei seinem GTI und bei seinem neuen T-Roc und eigentlich bei jedem neueren VW der bei Ihm in die Werkstatt kommt. Hab den Freundlichen mal darauf angesprochen und der meinte nur, dass das Problem seit Jahren bekannt ist und sich über den ganzen VW Konzern erstreckt. Leider würde es die letzten Jahre schlimmer werden. Da nach 6 Monaten die Garantie bei VW erlischt, ist er der Meinung, dass halt dort gespart wird und die Bremsscheibe schlicht und ergreifend ein schlechtere Qualität hat. Und die paar Bremsscheiben die dann mal nach 6 Monaten ersetzt werden müssen, fallen mit Sicherheit nicht wirklich auf. Es hätte auch nicht wirklich was damit zu tuen, dass zu wenig gebremst wird. Es würde das ganze zwar schon etwas verstärken, aber nichts daran ändern, dass auf der Hinterachse immer dieses Problem auftritt. 

Lange Rede kurzer Sinn, nach 5 Monate muss man sich die Bremse anschauen und bei VW bemängeln. Dann bekommt man zumindest eine Neue und eventuell sogar durch die erste HU-Prüfung.

P.s.: In Sachen Sicherheit sollte man verstärkt drauf achten, wenn man mit viel Gewicht unterwegs ist. Ansonsten reicht selbst das bisschen Bremsleistung auf der Hinterachse aus, mit der wir so und so die ganze Zeit unterwegs sind (Deswegen wird VW da auch so sparen)

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Hallo.
bei mir wurde der Rost erst bei der 1. Inspektion, d.h. nach 12 Monaten, entdeckt. Es wurde dann zwar der/die Bremssättel ausgetauscht, aber wohl nicht die Scheiben selbst.
Da hätte ich genauer auf die Rechnung schauen müssen. 
Letztendlich hat VW erneut eine Kostenübernahme abgeleht (da der TüV Probleme gemacht hat, kam aber doch noch druch).
Die Werkstatt hat mir das Angebot gemacht, dass sie den Lohn übernimmt und ich nur die Scheiben zahle. Das ist fair von der Werkstatt, aber ich lehnte dennoch ab,

weil ich hier einen Materialfehler sehe.
Ich werde jetzt einen Rechtsanwalt einschalten und den Rechtsweg gehen. Sicherlich gibt es noch einige, die da gleiche tun werden.
Gerade habe ich zwar einen Grand California bestellt, aber das war dann der letzte VW.
Servus!




 

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