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Bremsscheiben hinten - verrostet (TÜV Problematik) - VW Garantie auf Bremsen (= Null)


mountainlion

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Hallo zusammen,

 

Hintergrund: Bremsscheiben hinten sind so verrostet, dass der TÜV einen Mangel erstellt --> Wechsel --> 500 Euro Kosten zum Ersetzen von voll funktionstüchtigen Bremsen (Laufleistung 35.000km 2 Jahre & 3 Monate (5/2012)) Hinweis auf Rost an Bremsen wäre durch Werkstatt 1/2014 dagewesen, wenn sie etwas gesagt hätte bzw. eigenes Protokoll ausgehändigt hätten.

 

Frage:

 

  1. Kennt ihr die Problematik mit Rost an den hinteren Bremsscheiben, was macht ihr dagegen?
  2. Gibt es auf Bremsscheiben wirklich keine Garantie? Ich dachte ich leben in Europa und da gibt es auf alles 24 Monate Garantie. VW sagt, generell gibt es keine Garantie auf Bremsscheiben - Verschleißteil.
  3. Würde es Sinn machen die Bremsscheiben für den TÜV zu wechseln, dann wieder zurück zu wechseln und für den nächsten TÜV in den Keller zu legen? Der Mangel liegt ja nur in der Sichtprüfung :/ Beim Wegwerfen von funktionstüchtigen Teilen, kann man schon auf komische Ideen kommen :/.
  4. Kennt jemand eine günstige freie Werkstatt in München (Süden)?

Merci, ich bin gerade echt sauer, bei dem Thema (Garantie) .....

VG Peter

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sag mal, stand der Bus evtl. ziemlich lange?

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1. Was verstehst du unter Rost? Wo an der Bremsscheibe genau siehst du das Problem? Bilder?

2. Eine Bremsscheibe ist ein Verschleißteil welches daher von der Gewährleistung ausgenommen ist, abgesehen von absoluten Dingen die nicht vorkommen dürfen.

3. Bremsscheiben kann man abziehen, dazu muss nur das Rad runter - macht aber auch nicht jede Werkstatt. Ggf. mal bei den freien in der Gegend nachfragen...

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Hallo zusammen,

 

hier nun die Bilder :/

 

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Sieht super aus gell :(

 

VG

Peter

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Ich bin kein Experte aber kann es sein das die glasiert sind? Fährst du eher ruhig oder doch rasant? Ansonsten würd ich sagen abziehen lassen und gut, solange die Mindeststärke nicht unterschritten wird ist das auch nicht anders als das normale wegrasieren wobei ich bei dem wohl noch die Beläge ansehen und ggf. tauschen würde.

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Hi,

 

ist halt ne Cali und den fahren wir auch mal 1-2 Wochen gar nicht bzw. nur lange Strecken und ja direkt nach der Neumontage der Bremsscheiben stand er etwas mehr rum :(. Ich frage mich echt, ob man nicht noch Autos(teile) bauen kann die nicht eine A4 Seite an Mängeln haben *grrr* fahren ca 17.000km pro Jahr.

 

VG

Peter

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yep hatte mir der Werkstattmeister auch gesagt....lieber mal fester Bremsen!!

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Die Scheiben sind fertig. Wechseln lassen. Abdrehen kann man vergessen, der Verschleiß ist zu tief.

Die Scheiben sind auch nicht verglast, im Gegenteil.

Das Problem liegt bei den Belägen.

Lass Dir die Beläge zeigen, nach dem Ausbau, und mach bitte Bilder.

Das sind keine Originalscheiben mehr ?

Welcher Hersteller ?

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Also bissl rostig vom Stehen sieht anders aus ...

 

Entweder stand der nen halbes Jahr oder länger draußen rum oder da ist noch ein anderes Problem. Das Fehlerbild sieht mir eher danach aus, als ob die Klötze nicht gleichmäßig bzw. schief an die Scheiben angedrückt werden.

Die Führungen des Bremssattels könnten fest oder zu schwergängig sein oder die Anlagefläche des äußeren Bremsbelages am Sattel nicht mehr parallel zur Reibfläche der Scheibe. Aber aus der Ferne ist die Diagnose schwer.

In meinen Augen vollkommen korrekt, dass so etwas vom TÜV bemängelt wird. Sowas bekommst Du durch Fahren nicht wieder ordentlich frei und auch beim Abdrehen würde ich die Chancen gering bezeichnen.

 

Aber insgesamt kenne ich dieses Fehlerbild eher von kleinen leichten Autos. Geht das bei dem Leergewicht vom Cali überhaupt so zart zu bremsen, dass hinten die Bremsen kaum zum Einsatz kommen ?

Zur Garantieabsage: Anders würde es sicher aussehen, wenn die Scheiben erst ein paar km alt sind und vll. ein Materialfehler vorliegt bzw. von vornherein minderwertige Quali verbaut wurde.

Wieviel km haben denn die Scheiben jetzt runter und wie lange sind die schon drauf ?

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Geht leicht, sogar sehr leicht.

Seit dem T4 (Motor vorn) haben die Bremsen auf der Hinterachse im Normalbetrieb sehr, sehr wenig zu tun.

Die Hinterradbremsscheiben vergammeln seit dem T4 durch die Zu-Wenig-Nutzung, d.h sie erreichen die Verschleißgrenze durch normale Abnutzung fast nie und müssen vorzeitig getauscht werden.

 

Das Vergammeln kann man aber durch einen einfachen Trick reduzieren, somit die Scheiben und Beläge deutlich länger nutzen.

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Und der Trick wäre?

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Moin!

 

Wie, bzw. wo wirkt eigentlich die Handbremse des T5? Geht sie mit auf die normalen Beläge und damit auch auf die Scheiben? Oder sitzen hinten noch zusätzlich Bremstrommeln für die Handbremse (ist bei meinem Z3 so)? Wenn die Handbremse auf die Scheiben wirkt, einfach gelegentlich bei langsamer Fahrt die Handbremse etwas anziehen. Aber das Lösen nicht vergessen :D

 

 

Gruß

 

T:)m

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Der Trick wäre schon bekannt, wenn man einen Beitrag auch weiterschreiben könnte, nachdem man das Notebook kurz verlassen hat ....

 

Die Handbremse - wie schon gesagt, bei niedriger Geschwindigkeit langsam anziehen, etwas halten und wieder loslassen.

Die Bremswirkung darf gering sein, der "Schleifeffekt" sollte vorhanden sein.

Normalerweise genügt es, die Handbremse beim Erscheinen des roten Handbremssymboles im Display loszulassen.

Das diese Maßnahme eine vorrausschauende Verkehrsbeobachtung erfordert und an sinnvoller Stelle zu einem sinnvollen Zeitpunkt stattfinden sollte, setzen wir mal voraus.

 

Und - sehr wichtig - nach jedem Waschen des Fahrzeuges die Bremsen (auch die Hinterradbremse = Handbremse) zumindest einmal einbremsen. Dann ist die Bremse trocken und die Scheiben (hinten) bleiben lange sehr blank und einsatzfähig.

 

Die Grundlage für den Erfolg bildet allerdings die Verwendung von qualitativ hochwertigen Bremsteilen.

Das scheint hier auf den beiden Fotos eher nicht der Fall zu sein.

Falls beim Wechsel der Bremscheiben / - beläge Billigteile verwendet werden, hilft die Bremsenpflege nicht wirklich.

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Die neueren Modelle haben doch so eine "prefill" Funktion, die den Luftspalt zwischen Belag und Scheibe minimiert, bzw. das Ding "trockenbremst". Damit sollte zumindest in der Theorie oben geschildertes Problem halbwegs beseitigt sein.

 

Grüße,

Manfred

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