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Aufstelldach sinkt einseitig ab


Saharafreund

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@Siggi,

was passiert wenn man vergisst die Stangen zu entfernen und das Dach runterfährt? Könnte ja passieren wenn man jetzt Jahrelang keine Stangen eingespannt hatte! Vielleicht werden die Dachknicke welche beim einklemmen des Dachbalges entstehen wieder zurück gedrückt 😉

 

Wir haben auch ein ganz unterschiedliches Verhalten des Daches. Dieses Wochenende ist es in den ersten 10 Stunden um 10cm beidseitig abgesunken. Ich habe manuell nachgepumpt und nach weiteren 3 Stunden, es war vielleicht 2 cm abgesunken, pumpte es automatisch nach und blieb für den rest oben...

Mein Verkäufer ist bemüht dieses Problem zu beheben und ich soll einmal dokumentieren wie sich das Dach verhält. Ich werde jedenfallsdas Auto erst zu Händler bringen wenn sie einen Lösungsansatz haben.

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Meiner ist auf Grund der Thematik in der Werkstatt und ich habe versprochen, heute Abend einen Zwischenbericht abzusetzen. Das Problem wird blöderweise in mehreren Threads diskutiert, aber dieser hier dürfte der passendste sein. Bei mir ist das Dach jetzt nicht oft eingesunken, nur bei zwei Gelegenheiten und meines Erachtens sind das in dieser Preisklasse zwei Mal zu viel. Der Wagen war wegen Des Rückrufs Türbowdenzug sowieso in der Werkstatt. Anweisung von VW war, das Dach während drei Tagen offen zu lassen und dann zu messen, wie viel es einsinkt, wenn es das tut. Das waren die ersten beiden Tage fast nichts dann aber 23 cm links und ca 17 cm rechts. Anweisung von VW: Hydrauliksystem entlüften direkt am System (nicht 10 Mal Dach auf und zu), dann wieder drei Tage beobachten und messen. Die drei Tage waren heute um und nun ist die linke Seite war perfekt, die rechte Seite ist aber nach wie vor um 5 cm eingesunken. Die Frage „wie weiter?“ ging dann via AMAG an VWN in Deutschland und die Antwort ist noch ausstehend. Ich befürchte, dass jetzt die „ist innerhalb der zulässigen Toleranz“-Märchenstunde. Ich berichte morgen wieder.

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Also, die Anweisung von VWN war „nochmals entlüften“. Das haben sie gemacht, aber den Leuten in der Werkstatt war es recht peinlich. Sie hatten zwar gleichzeitig einen Anderen Cali, der dasselbe Problem hatte, der aber nach der ersten Entlüftung stramm stand. Man ist aber in der Werkstatt Der Meinung, dass da irgendwann noch etwas von VWN kommt, wenn es dann genug Fälle gab, die man analysieren konnte... Mir bleibt nichts anderes übrig, als zu schauen, wie es jetzt ist, wenn er das nächste Mal drei Tage steht (was er bei mir aber eigentlich nie tut...).

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:O_O::confused: :kopfpatsch::bounce:

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Drei Tage,  das hat nicht mal Long John geschafft 😂

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Hallo.

Das würde mich doch sehr wundern...

Allgemeines einseitiges Absinken ist seit T5.1 bekannt und mit VWN Kommuniziert. Die machen da gar nichts. 

 

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Seit wann auch immer was dazu bekannt ist - Seit 6.1 ist etwas anders. Und zwar in der Häufigkeit und Art und Weise des Auftretens dieser Absink- und Lockprobleme.
Beide T5 die wir hatten und alle die wir kennen die einen haben hatten nie auch nur annähernd solche Probleme. Das Dach stand weitgehend stramm und hat ab und zu nachgepumpt - selten auch mal in der Nacht, ok . Probleme damit gab es nach meiner Wahrnehmung nur vereinzelt und im Endstadium T5/6 eher selten. Das kann man so weit ich das erkennen kann auch an der Lebendigkeit des Themas abhängig von den T Versionen sehen. VWN hatte das Dach und die Hydraulik nach eigener Einschäztung verglichen mit den Produktionszahlen bis auf Einzelfälle zuletzt weitgehend im Griff. So hat es ein VW-Mann auf der Messe zu unserem Verkäufer wohl gesagt. Nun ist ganz offensichtlich etwas geschehen dass es umgekehrt sein lässt. Ob es ein Lieferantenwechsel von Komponenten, Fehler in der Steuerung durch neue Steuerungselektronik/logik oder sonstwas ist. Dieser Zustand ist in Kombination mit der Lockproblematik dauerhaft nicht hinnehmbar. Lösungen wie Sicherungsziehen oder Stäbe klemmen sind nicht geeignet dieses Problem zu lösen.
Wir üben uns noch in Geduld und warten auf eine offizielle Stellungnahme von VWN zu genau diesem Problem. Davon machen wir unsere Handlungsweise abhängig. An der Kundenhotline gab es nach insistieren jedenfalls nicht die Aussage 'Stand der Technik' zu hören.
Gruß Thomas

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Ich hätte ihn natürlich auch noch einmal weiter drei tage in der Werkstatt stehen lassen können um zu sehen, ob die zweite Systementlüftung den gewünschten Erfolg gebracht hat. Wollte ich aber eher nicht... 🤷‍♂️ Es ist aber erstaunlich, wie wenig Ideen da von VWN kommen, wenn doch das Problem offensichtlich akzentuiert bei 6.1ern auftaucht.

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Hallo Thomas,

ich denke, da kommen zwei Fehler zusammen.

1. Die Fertigungstoleranzen der Hauptkomponenten des Hydrauliksystems sind nicht in Ordnung. Entweder ist der Druckverlust durch ein Überströmen der Hydraulikflüssigkeit im Arbeitszylinder am Kolben vorbei auf die andere Seite des Kolbens oder im Steuerventilblock zu suchen. Mehr aktive Teile gibt es meines Wissen nicht die den zum Öffnen und offen halten des Dachs erforderlichen Druck halten müssen.

2. In der Software der Dachbetätigung ist im Bereich des Nachpumpens und der Verblockung etwas an der Praxis vorbei erdacht und entwickelt worden.

Dumm nur, das Fehler 1 so häufig auftritt und somit die Anzahl der Totalausfälle des Systems durch Fehler 2 schon bedenklich ist.

Solltest Du mit Deiner Geduld am Ende sein und Deine Handlungsweise die Unterstützung von leidgeprüften T6.1 Besitzern mit absackendem Dach und verblockter Dachbetätigung erfordern.  ICH BIN DABEI.

 

Gruß

Siggi 

 

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Hallo Zusammen,

 

hier mein Beitrag aus dem "Nachbar-Thread":

 

 

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Hallo alle miteinander,

 

Ich bin seit Juni jetzt auch stolzer Besitzer eines Calli 6.1. Wie Ihr euch schon denken könnt habe ich allerdings auch schon meine ersten Probleme damit.

Bin jetzt von unserem 2 wöchigen Urlaub mit unserem Calli zurück und neben einer Marquise die sich nicht richtig einrollen lässt besteht bei meinem Calli auch das Problem einer einseitigen Absenkung des Aufstelldaches.

 

Habe seit Juni kleinere Trips mit meinem T6.1 hinter mir bei denen mir das absenken des Dachs gar nicht erst aufgefallen ist oder eventuell noch gar nicht vorhanden war. Als wir jedoch jetzt in Bayern un Östereicht unterwegs waren (jeweils 4-5 Nächte) musste ich feststellen dass das Dach an der Fahrerseite schon nach einigen Stunden um mehrere cm absackte (weiss jetzt nicht genau um wv cm) und das soweit dass schon nach einer Nacht die Dachbeleuchtung nicht mehr anging. Das runter und wieder auffahren vom Dach hat geholfen um es wieder kurzzeitig zu straffen jedoch bin ich natürlich auch der Meinung dass das Preisleistungsverhältnis hier absolut nicht stimmt! 

 

Ein leichtes Absenken nach 3 Tagen wäre ja noch zu verkraften da der Calli ja eher als Wohnmobil für kürzere Standzeiten gedacht ist. Ich kenn mich ja nicht so mit der ganzen Mechanik aus jedoch muss ich feststellen dass das Dach sich ja nur einseitig absenkt und nicht an beiden Seiten... 

Mein Calli geht nächsten Dienstag zum :) ( in Lux.) und bin gespannt was ich als Rückmeldung bekommen werde. Werde denen eure Tipps mit entlüften usw mal mitgeben... Werde mich dann auch melden sobald sich etwas Neues ergibt!

 

Vielen Dank für die tollen Tipps in der Hoffnung dass sich das Problem irgendwie beheben lässt!

 

Gusti

 

 

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Hallo,

jetzt möchte ich mich auch mal melden. 

Meinen T6.1 Ocean habe ich im Februar in Hannover abgeholt.

Er war bisher in drei Verschiedenen Werkstätten.

Die Mängel: 

Aufstelldach senkt sich ab und reguliert sich nicht selbstständig wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.

Ist die Matratze von morgens bis abends bei wärme oben, Quietschen die Stoßdämpfer beim Herunterziehen der Matratze extrem laut….(leider nur bei über 30° festzustellen.)

Frischwassertank Anzeige war von Anfang an defekt.

Campingmodus lässt sich nicht mehr aktivieren obwohl die Anzeige blau hinterlegt bleibt.

Front Assist fällt immer wieder unregelmäßig aus.

Beifahrersitz klackert bei jeder Bodenwelle.

Nach Anfrage der Werkstatt an VWN wegen des Daches, kam folgende Antwort an die Werkstatt. Ich zitiere Wörtlich: 

 

"Hallo Herr ..... , bitte beachten Sie dazu die TPI 2010030/5, Seit Modelljahr 2020 überwacht das Kundenspezifische Funktionssteuergerät (KFG) das aufgestellte Dach nach 5 Stunden. Danach erfolgt eine Abfrage, ob sich das Dach abgesengt hat. Wenn sich das Dach nach 5 Stunden nicht deutlich abgesengt hat, erfolgt keine weitere Prüfung vom KFG Steuergerät. Ein Absenken des Aufstelldaches über eine längere Zeit ist zulässig. Freundliche Grüße, ......."

 

Wieder einmal eine Aussage die mit der Bedienungsanleitung nicht überein stimmt. Fazit, senkt sich das Dach wie bei meinem, erst nach einem Tag, so erfolgt keine Prüfung mehr....Das ist so Krass.

Die anderen Mängel wurden zum Teil behoben, wegen dem nicht mehr aktivierbaren Campingmodus steht er seit Montag den 24.08. in der Werkstatt.

Wenn es nicht so ein großer Verlust wäre, würde ich Ihn am liebsten wieder verkaufen. 

So macht es jedenfalls keinen Spaß, für so viel Geld, so viel Ärger.....Kein Ruhmesblatt für VW

 

Zwischen den Bildern liegen 24 Stunden, etwa alle 36 Stunden muss ich es manuell hochfahren.

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Dann kannst Du von Glück sprechen, dass sich das Dach noch betätigen läßt. Als nächste Stufe kommt dann der Totalausfall der Steuerung. Dann ruf den VW Notdienst an. Sicher wird der Dir den ADAC oder im Ausland einen heimischen Pannendienst schicken von dem bekommst Du nach getaner Arbeit ein Protokoll. ( Aufheben der Blockade der Dachsteuerung mittels eines Diagnosegerätes ) So war es bei mir in der Schweiz. Das Protokoll schön aufbewahren und Deiner Werkstatt präsentieren. Das ist dann schon das erste Argument für eine Wandlung des Kaufvertrags. Du kannst natürlich auch an den Sicherungen herumfummeln, dann hast Du aber Deinem Händler gegenüber nicht mehr in den Händen als Deine Fotos.

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Bearbeitet von Siggi
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