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Aufrüstung - Wieder PIN 1?


Tom50354

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Wenn Du von Deiner Seite ihn auch nochmal ansprichst bekommt es evtl. etwas mehr Gewicht ;)

Die Daten hat er aber vollständig.

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Hallo,

ich erinnere mich noch dunkel an die Aktion.

Es war bei Schröders Relais genau, wie bei meinem.

Wir hatten zu "gute" Relais mit zu geringem Widerstand genommen.

Irgendwo im T5Board sind auch noch die Werte der Relais zu finden, die ich bei mir durchgemessen hatte.

Vermutlich müssen die 14 Watt Differenz von der Standheizung (40W) zum Zuheizer (26W) verbraten werden.

Dabei wird es wohl einen Toleranzbereich geben.

Bei einem Spannungsabfall könnte ein Relais, welches von der Leistungsaunahme eher am unteren Ende des Toleranzbereichs liegt, zu diesem Fehler führen, da das Steuergerät 18 auch den Ausgang des Kombiventils überwacht.

Wird dort nicht die nötige Leistung abgerufen, gibts eine Störabschaltung mit Fehlereintrag.

Ich müsste mal das originale Kombiventil durchmessen (vorher aber finden ?(), dann hätte man zum. einen Anhaltspunkt, welche Leistung tatsächlich verbraten werden muss, damit kein Fehler auftritt.

Ich habe das Problem übrigens bei schlapper Batterie auch heute noch, was bedeutet, dass auch mein Billigrelais von ATU nicht die nötigen Reserven hat.

Evtl. hilft schon ein zusätzlicher kleiner Widerstand in der Leitung zum Relais und die Gesamtstromaufnahme passt.

Gruß, Georg

 

Edit sagt: Evtl. ist das Relais aber auch nur ganz simpel lose gerüttelt, sowas hatte ich auch mal.

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Hallo,

 

14 Watt wäre ein Haufen Zeug für einen schnöden Magnetschalter bzw. ein Ventil.

Das der Kanal überwacht wird ist ja genau der Grund da überhaupt einen Dummy zu plazieren.

Einen Toleranzbereich gibt es sicher.

Ein Standard KFZ-Relais verbraucht aber nicht mehr als 2 Watt und hat einen Innenwiderstand zwischen 80 und 90 Ohm.

Um 14 Watt zu verheizen müßten wir da auf gute 10 Ohm runtergehen und hätten eine zweite Sitzheizung ;)

So ganz plausibel scheint mir das nicht.

So oder, um in diese Richtung zu gehen bräuchten wir wir nicht mehr sondern weniger Widerstand.

Sollte weniger tatsächlich gefragt sein kann ich da aber relativ leicht experimentieren, da ich das ganze in einem kleinen Gehäuse habe das ohne großen Aufwand zugänglich ist. Da mal auf z.B. 4 oder 6 Watt Verlustleistung hoch zu gehen ist eher einfach.

 

Natürlich wäre es optimal das Orignalventil zu vermessen. Aber das kriegt man nicht mal eben in die Finger und ich vermute es kostet auch ein wenig...

 

Gruß

 

Gunther

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Zur Info!

 

Das Relais was ich jetzt benutze ist aus der gleichen schon älteren Lieferung, welches ich schon für die Aufrüstung meines T5.1 genutzt habe.

 

Es ist nichts losgerüttelt! Sitzt alles bombenfest!

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Ich hab neulich mal die örtliche Werkstatt gefragt: mit dem T91 wollen die komplett ca 700€!

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Hallo,

 

ich hab' die alten Infos im T5-Baord gefunden.

Hier wird von 68 Ohm gesprochen. Das soll ausreichen um das Steuergerät zu überlisten. Die Daten stammen aus dem Thread der Leute, die das N279 los werden wollen um auch den Motor anzuwärmen.

Das ist eine Verlustleistung von 2,1 Watt.

Ich habe mit 82 Ohm gearbeitet. Wenn der zufällig nach unten toleriert auch etwas weniger. Verlustleistung 1,8 Watt - die ich auf einem 5 Watt Lastwiderstand verbrate.

Beim Start des Motors wird N279 normalerweise stromlos, damit der große Kreislauf aufgeht und der Motor auch in den Genuß des Zuheizers kommt.

 

Bzgl. des Relais kann folgendes Problem auftreten:

Wird die Spule stromlos gibt's erstmal den Effekt, das durch Induktion eine Spannung aufgebaut wird. Wenn das Relais richtig billig ist und das nicht gleich da abgeführt wird (Diode, Widerstand) könnte ich mir vorstellen, dass das Steuergerät davon die Krise kriegt.

 

Genug der Theorie.

Wenn die Jungs mit 68 Ohm glücklich wurden läßt sich das leicht nachbessern.

Wenn bei mir mit 82 Ohm alles funktioniert, dann kriegen wir das bei Dir auch hin.

 

Ich geh nachher mal testen und hoffe ohne Rauchzeichen vom Parkplatz zu kommen.

 

Gunther

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Dabei handelt es sich dann aber nur um die Standardaufrüstung nach Webasto.

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Erster Versuch heute abend erfolgreich.

Start des Motors bei seit ca. 15 Minuten laufender Standheizung.

Kein Rauch, keine Fehlereinträge im Steuergerät der Heizung.

Nächster Lauf morgen früh.

Für meine Wohnlage droht man bereits heut nacht mit Schnee und in den nächsten Tagen wird es immer kälter.

 

Gruß

 

Gunther

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Zum Thema phase 2: gestaffeltes Auftauen

 

Ich möchte im nächsten Schritt das ganze dahin verbessern, das erst der Heizkreis und dann, nach erreichen eine Zieltemperatur, im erst im zweiten Schritt der Motor dran kommt.

 

Im Moment ist offen, ob die aktuelle Webasto-Software der WWZH das kann oder nicht. Im Grunde wäre alles da. Die Temperaturüberwachung macht die Platine sowieso. Bei orginal verbautem Magnetventil müßte dieses nur bei erreichen einer gewissen Temperatur stromlos gemacht werden und damit den großen Kreis freigeben.

Wenn das so wäre würde ich N279 verbauen.

 

Wenn tatsächlich im Stand keine Umschaltung erfolgt kann man es mit stromlosen Ventilen auch erreichen. Z.B. von Eberspächer alles in einem Ventil:

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Ähnliches gibt es von Webasto als Kombination von Rückschlagventil plus Thermo-Ventil.

 

Die Hausaufgaben:

1. Ich muß mir erstmal einem besseren Überblick über das Schlauchsystem und die verwendeten Durchmesser verschaffen.

Von heute auf morgen wird das nix.

 

2. Viel interessanter wäre es Klarheit über die aktuelle Steuerelektronik zu bekommen. Bei Audi hat man gerüchteweise eine solche Umschaltung wohl realisiert.

 

Gruß

 

Gunther

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Mein GP-Highline-Mann hat leider keine WWZH. Da bekomme ich keine weiteren Daten.

 

In VCDS wird's wohl nächste Woche Updates geben. Ob dann alles abgedeckt ist bleibt offen.

 

Bleibt also noch MartinG als Quelle.

 

Bei mir verliefen alle weiteren Starts bisher ohne Probleme auf dem Heizgerät.

 

Ich habe nur die Fehler unplausibler Signale an der Dacheinheit, die ohne Funktionsbeeinträchtigung sind. Diese haben ihre Ursache ggf. in der Unterbrechung der Stromversorgung beim Start des Motors, denn die Einträge entstehen beim Motorstart. Dauerplus für die Dacheinheit wurde am Radio abgezweigt.

Wenn Tom das auch hat werde ich mal mit Strom von der 2.-Batterie testen. Das ist bei mir relativ einfach durchzuführen, da ich noch mal eine Kupplungsstation für die Versorgung der DE unter dem Handschuhfach eingerichtet habe.

Fazit bisher also: Es funktioniert alles bis auf ein paar harmlose Fehlereinträge für die Dacheinheit.

Mir gefällt's.

 

Gruß

 

Gunther

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Den Fehler habe ich auch! Aber nicht bei jedem Start. Bis jetzt nur einmal. Und zwar genau da, wo die Rauchwolke enstand.

 

Habe jetzt gelöscht und werde dies beobachten.

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Nein! Kann sie nicht!

dieses Ventil ist eine IMHO unnütze Gesetzesvorgabe und selbst VW ein Dorn im Auge.

 

Warum Unnütz? wir haben das Ventil nicht verbaut, aber trotzdem wird unser Motor nicht ein Grad wärmer als wenn wir das Ventil verbaut hätten.

Lt. VW schafft es die kleine Umwälzpumpe ohne Unterstüzung der Motor Wapu nicht den kompletten Motor mit Wasser zu umspülen. Das Wasser sucht sich den kürzesten weg und macht auch ohne dieses Ventil nur den ganz kleinen Heizkreislauf warm.

 

Eine Gegenprobe gefällig?

Lass deine WWZH mal 30min. bei eiskaltem Motor laufen. Lass den Motor aber aus!

Die Luft aus den Ausströmern wird schnuckelig warm.

Jetzt starte mal den Motor! Bereits nach ein paar sekunden wirst du leider feststellen, dass die Luft, die dich anbläst wesentlich kälter wird.

 

Ich hätts auch lieber anders. Aber IMHO ist es ohne eine zusätzliche Pumpe nicht so einfach zu gestalten.

 

 

klingt interessant! Ich hoffe unser AudiPapst liest mit! Der wüsste davon. Da bin ich mir sicher!

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Hallo ihr Umrüster,

 

gibt es eigentlich von eurer Seite einen detailierten "Einkaufszettel", was man für so eine Aktion alles benötigt, mit Kleinteilen und so?

 

Gruß

Christian

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Ja es wird eine Doku geben.

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Also nur mal als ganz schnelle Antwort, ich habe jetzt nicht gesamten Fred gelesen und hoffe, es wird jetzt nicht zusammenhanglos.

 

Also bei AUDI heizen schon seit ungefähr 2000 alle Standheizungen, die ab Werk verbaut sind zuerst in den kleinen Heizkreislauf und dann, über ein Ventil getaktet, in den großen Motorkreislauf. Für den Umschaltzeitpunkt werden mehrere Daten wie Außentemparatur, Ausblastemperatur und Regelabweichung vom Innenraum verwendet. Dies gilt aber nur für "echte" Standheizungen. Wenn "nur" ein Zuheizer verbaut ist, heizt der immer in den kompletten Kreislauf.

 

Zum T5 (bei mir 5.1):

Ich habe auch kein Ventil verbaut, der Zuheizer heizt in den gesamten Kreislauf. Ich gebe Tom jetzt hier nur zum Teil recht. Es stimmt, daß nach dem Start die Ausblastemperatur wieder einbricht, wenn die Motorwasserpumpe läuft. Ich habe aber auch auf dem täglichen Arbeitsweg sehr genau beobachtet, das bei zuvor gelaufenem Zuheizer (ca. 30 min) der Motor deutlich schneller warm wird und sich nach dem Start schon "etwas geschmeidiger" anhört und -fühlt. Ich glaube, die Wahrheit liegt hier irgendwo in der Mitte.

Sicherlich geht der meiste Kühlwasserstrom durch den kleinen Kreislauf, trotzdem bleibt der Rest des Wassers meines Erachtens nicht ganz kalt, denn dann müßte nach Fahrzeugstart die Ausblastemperatur noch weiter einbrechen.

Und eine Standheizung, die ausschließlich in den kleinen Heizkreislauf feuert macht auch einen großen Innenraum nach 10 min. richtig warm, das erlebe ich beim Bus nie. Aber das ist i.O., die Scheiben sind frei, der Motor bekommt ein bißchen was ab und damit kann ich ganz gut leben.

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