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California mit Bj. 2012 o. 2013, die Motorfrage; 140 PS vs 180 PS


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Hallo liebe Cali-Fahrer,

 

ich habe schon einiges versucht selbst über den California bzw. die oben erwähnte Motorfrage in Erfahrung zubringen und habe es mal nachfolgend etwas zusammengeschrieben (so, wie ich es verstanden habe). Ich hoffe ihr könnt mir speziell in der Frage "Langlebigkeit / Anfälligkeiten" der beiden Motoren weiterhelfen.

Vieles spricht für mich für den 180 PS starken BiTDI und sollten jetzt keine gravierenden Probleme (Standartfehler, die zu enormen Kosten führen) bekannt sein, dann wird dieser es wohl auch werden, ich wollte mir jedoch trotzdem noch einmal eure Meinung und Erfahrungen dazu anhören.

 

... und vielleicht ist dieser Beitrag als eine Art Zusammenfassung ja auch für andere Cali-Neulinge interessant, die vor der selben Entscheidung wie ich stehen.

 

 

 

vorweg ganz kurz:

"Bitte lasst euch nicht von dem langen Text abschrecken. Ich habe meine Informationen mal versucht übersichtlich zusammenzutragen und im gleichen Atemzug noch offene Fragen gestellt. Ich bitte euch um Feedback und hilfreiche (werden, denke ich, alle Antworten sein) Antworten."

 

Nun ist es bald so weit... das Geld ist quasi zusammengespart und der Kauf eines VW T5 California Comfortline steht vor der Tür. Ich habe schon einiges gelesen, aber trotzdem möchte ich mich mit diesem erstellten Thema gerne noch einmal informieren, ob ich alles richtig verstanden habe und ob ich etwas Elementares vergessen habe.

Hauptsächlich geht es um die Motorisierung und hierbei um Anfälligkeiten / Probleme der Motoren sowie Langlebigkeit.

 

Kurze Infos zur Nutzung des Fahrzeuges sowie meine Überlegungen bzw. meine Kenntnisse:

 

Es soll ein gebrauchter California ab Baujahr 2012 werden und für mich soll der California ein Mix aus Alltagsauto (z.B. kurze Strecke zum Einkaufen oder auch mal zur Arbeit, i.d.R. mache ich aber vieles mit Fahrrad, außer es ist mal wieder beschi***** Wetter) und Campingwagen (Nord- und Ostsee, sowie Rundreisen in Europa) sein, d.h. ich habe KEINEN Zweitwagen.

Der Wagen / Motor soll daher lange halten.

 

Mir persönlich ist es egal, ob ich Automatik- oder Schaltgetriebe habe, es sollte aber ein Diesel sein (TDI).

Ich persönlich bin eher der "entspannte" Urlauber, d.h. ich muss nicht mir 200 km/h über die Autobahn ballern und mich abhetzen, sondern bleibe lieber bei einer Reisegeschwindigkeit um die 140 km/h und "chille" etwas und kann die Gegend genießen (klar ggf. auch mal schneller, aber das muss nicht sein, mir reichen eigentlich die 140 km/h).

 

TDI (140 PS) vs BiTDI (180 PS); meine Kenntnisse, Tendenzen und Fragen.

 

1. Verbrauch

Ich habe gelesen, dass sich der TDI (140 PS) und der BiTDI (180 PS) im Verbrauch nicht wirklich viel nehmen.

In diesem Punkt tendiere ich somit für den stärkeren Motor, denn mehr Leistung bei quasi gleichen Verbrauch kann ja nicht schaden ^^ warum sollte man möglicherweise das Mehr an PS missen wollen, wenn man es bei fast gleichem Verbrauch haben kann. Wie sagt man so schön "Lieber haben, als brauchen."

 

2. Turboloch

Der BiTDI (180 PS) soll nicht so ein "markantes" Turboloch haben, was sich jedoch sowieso erst im höheren Drehzahlenbereich bemerkbar macht. So richtig?

Hier ist fällt die Tendenz auch zum BiTDI. Ähnliches Prinzip wie oben, warum ein Turboloch in Kauf nehmen, wenn man es verhindern kann?! Obwohl das Turboloch mich ja nicht so interessiert, wenn ich mir 140 km/h unterwegs bin, sehe ich das richtig?

 

3. Automatik- und Schaltgetriebe

Beide Motoren sind mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe zu haben, aber nur der 180 PS starke BiTDI mit Automatikgetriebe, so richtig?

Hier ist ein Unentschieden zwischen den beiden Motoren, da es mir egal ist, ob Schaltung oder Automatik.

 

Stimmt es aber, dass das Automatikgetriebe sehr anfällig sein soll?

 

4. Reparatur und Folgekosten

Der BiTDI soll anfälliger sein, wodurch die Folgekosten höher sind als beim kleineren TDI (140 PS), stimmt das so bzw. inwiefern genau anfälliger, habe nichts Konkretes gefunden, außer, dass es Probleme gibt, dass sich Wasser irgendwie mit dem Öl vermischt und es so zum Motorschaden schon ab ca. 100.000 km kommt... (kommen kann)

Des Weiteren soll der TDI-Motor bzw. der T5 an sich sehr viele "Kinderkrankheiten" haben und es muss andauernd nachgebessert und repariert werden. War dies lediglich bei den früheren Modellen oder auch noch bei dem Facelift-Modellen, für das ich mich entschieden haben?

 

Das wäre natürlich sehr ärgerlich und die Tendenz würde dann zum 140 PS starken TDI gehen.

 

Ich habe aber auch gelesen, dass da am Motor nachgebessert wurde, ich glaube ab 2013. Weiß da jemand von euch etwas genaueres?

 

5. Anschaffungskosten sowie Gebrauchtangebote

Es wird viel geschrieben, dass die Anschaffungskosten des BiTDI so enorm viel höher sind und man daher lieber den kleinen TDI nehmen soll. Das gesparte Geld soll man sich auf die Kante für die ganzen Reparaturen (ich schreibe extra "ganze" Reparaturen, da ich vermehrt gelesen habe, dass der T5 ziemliche Kinderkrankheiten hat und sehr anfällig ist, kann das bestätigt werden?)

 

Bei meiner Gebrauchtwagensuche habe ich festgestellt, dass mehr California BiTDI angeboten werden und die preislich mit dem 140 PS TDI auf eine Stufe liegen, wenn nicht sogar günstiger. Unter diesem Gesichtspunkt wieder die Tendenz zum 180 PS starken BiTDI.

Oder ist das höhere Angebot ein Zeichen, dass der BiTDI lieber frühzeitig verkauft wird, da er anfälliger als der 140 PS starke TDI ist? Dann wäre natürlich die Tendenz aufgrund der Langlebigkeit wieder bei TDI (140 PS). Getreu dem Motto: "Lieber mehr zahlen und länger etwas davon haben, als hohe Folgekosten."

 

 

Zusammengefasst:

So wie ich alles verstanden habe, spricht eigentlich viel für den BiTDI mit 180 PS.

Wobei sich quasi im wichtigsten Kriterium für mich, die Langlebigkeit und Anfälligkeit, noch einige Fragen ergeben haben und ich dazu noch nicht wirklich viel in Erfahrung bringen konnte. Daher würde ich mich sehr über eure Antworten freuen, sowohl insbesondere auf das Thema "Langlebigkeit / Anfälligkeit", als auch auf die anderen Themen und offenen Fragen.

 

Ich bedanke mich jetzt schon einmal für eure Mühe und freue mich auf eure Antworten.

Vielleicht hilft dieser Thread ja auch anderen Personen, die ähnliche Fragen haben :-)

 

Mit besten Grüßen

ShoeY

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Hallo,

 

prinzipiell stand ich auch vor der der gleichen Frage - 180 PS oder 140 PS. Habe mich letztendlich für 140 PS entschieden, weil:

- der Bus eh kein Rennwagen sein soll und eher als Stadtauto und für Urlaubsfahrten geplanten ist

- ich schon mal für Norwegen /Schweden einen T5.1 mit 130 PS für 3 Wochen hatte und das voll OK fand

- VW 3 Motoren mit mit 2 Liter Hubraum anbietet und die Leistung sich nur durch Turbo und Elektronik unterscheidet - hoffe mit der goldenen Mitte liegen wir da nicht so falsch

- die 140 PS Motoren auch bei den anderen VW Modellen in den Foren als ziemlich robust angepriesen werden

 

zu deinen Fragen.

1. hier kann ich nicht viel zu sagen, aber könnte durchaus sein. Ich habe noch einen 177 PS Passat, der ist auch ähnlich im Verbrauch wie der 140 PS Passat angegeben - leider sieht es in der Realität anders aus. Ich brauch gut einen Liter mehr wie angegeben, selbst bei extrem sparsamer. Fahrweise...

 

2. Ein Turboloch ist meines Wissens nicht am Ende vom Drehzahlbereich, sondern eigentlich am Anfang. Dieses war aber bei den Pumpe Düse Motoren eher relevant (also T5.1). Grund, der Turbo setzte damals erst bei ca. 1250 U/min ein und es gab den damaligen Tritt ins Kreuz. Seit Einführung der Common Rail bei VW sind. Turbolöcher kaum spürbar. Grund ist eine homogenere Leistungsentfaltung. Dadurch wirken die Common Rails zwar lahmer, haben aber die gleichen Werte wie die Pumpe Düse und klingen noch viel angenehmer.

 

3. auch falsch... DSG gibt es für 140 PS und für 180 PS. Nur in Verbindung mit 4Motion gibt es DSG beim 180 PS only.

Zur Anfälligkeit gibt es viele Meinungen. Fakt ist, DSG ist sehr viel Elektronik und sehr komplex. Es muss zusätzlich gewartet werden. Mir war DSG zu "heiss" und ich habe lieber ein Kreuz bei 4 Motion gesetzt.

 

4. bei den Folgekosten muss man bedenken, das der BiTDI 2 Turbos hat - wenn beide kaputt gehen, ist es halt doppelt so teuer... Auch gabs mal thermische Probleme mit dem Krümer beim BiTDI.

Prinzipiell kann man Folgekosten eh schlecht voraus sehen. Kommt halt drauf an, wie der Vorbesitzer das Auto ein- und gefahren hat (immer schön warm und kalt fahren spielen z.B. für Turbo und Motor auch eine Rolle)

 

5. hier muss man klar sagen, das Angebot und die Nachfrage regeln den Preis. Viele die den Cali kaufen, denken sicher, das Ding wiegt über 2,5 Tonnen, der muss den großen Motor bekommen. Also werden vermutlich mehr 180 PS gebaut, was dann wieder den Gebrauchtwagenpreis drückt.

 

Viele Grüße und viel Spass bei der Entscheidungsfindung

Andy

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Hallo Andy,

 

super, vielen Dank für deine schnelle Antwort.

 

Letztendlich spricht also eigentlich nichts Elementares gegen den großem 180 PS BiTDI, wenn ich es richtig sehe, denn das mit den Folgekosten bzgl. der beiden Turbos ist ja einleuchtend... ^^

 

Aber immer gerne mehr von euren Meinungen und Erfahrungen.

 

 

Beste Grüße

ShoeY

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Hi wir haben den 140 PS mit DSG. Wir sind bestens zufrieden. Der Unterschied zu 180 PS ist nicht wirklich groß. Und auf die Automatik sollte man nicht verzichten. LG aus dem Nordwesten.

 

 

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Das ist alles subjektiv..... Wir haben 180 PS ohne DSG und sind bestens zufrieden und ich behaupte mal der unterschied zu 140 PS IST bemerkbar.... Und nun?

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Schön freu Dich.

 

 

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Hallo ShoeY,

 

1.) wie du sagst spielt die Ausbaustufe beim Verbrauch keine Rolle.

2.) das Turboloch ist eine Anfahrschwäche im unteren Drehzahlbereich, weil der Lader noch nicht auf Drehzahl ist. Da der BiTDI einen Registerlader hat fällt dieses nicht so ausgeprägt aus. Ob es wirklich einen Unterschied macht weiß ich allerdings nicht mehr. Wie aw1178 schon schrieb ist es auch eine Frage ob Pumpe-Düse oder CommonRail.

3.) Meine persönliche Empfehlung: Schaltgetriebe. Wenn man sich Sorgen über die Haltbarkeit der BiTDI macht sollte man erst gar nicht über das DSG nachdenken. Außerdem halte ich das DSG für schwere (Zug-) Fahrzeuge ungeeignet. Nicht umsonst kommt im Amarok ein "normales" Wandler-Automatikgetriebe zum Einsatz. Im Sharan (BJ 2012) hat mich das DSG auch nicht überzeugt.

Das Schaltgetriebe ist ganz gut übersetzt, und wenn es einmal rollt (vor allem auf der AB) reicht in der Regel der 6. Gang. Das man in der Stadt tendenziell mehr schalten muss liegt am Motorkonzept (Turbodiesel), nicht an der Leistung (140PS und 180PS nutzen das gleiche Getriebe). Auch wenn der Bus nur bedingt für die Stadt geeignet ist (zu schwer, eigentlich auch zu groß).

4.) Jain. Der BiTDI ist technisch etwas komplexer (Laderbaugruppe), weshalb er per Definition ein höheres Risiko hat. Dafür wird der 140PS-Motor tendenziell öfter im Volllastbereich gefahren. Dadurch steigt auch das Ausfallrisiko. Auch die Aussage zu den (möglichen) Folgekosten stimmt, ein Turbo ist günstiger als zwei. Aber alle anderen Komponenten sind in gleicher Anzahl vorhanden (Kurbelwelle, Zylinderkopf, Nockenwellen/ Ventiltrieb, Generator, etc). Und das beide Lader gleichzeitig sterben ist ehr unwahrscheinlich.

Die Frage die du indirekt stellst ist ja, ob der BiTDI häufiger ausfällt als der 140PS-Motor. Nun, da die Motoren jetzt schon einige Jahre am Markt sind und die ersten Exemplare locker über die magische 100.000km-Grenze sind würde ich sagen: Nein, der 180PS-Motor weißt keine höhere Defektrate auf als der 140PS-Motor. Warum auch, schließlich ist der Motor für seine Leistung konstruiert (es sind eben nicht nur Laderbaugruppe und Elektronik). Ich denke wesentlich mehr Einfluss auf die Haltbarkeit hat der individuelle Fahrstil des Besitzers und der Pflegezustand des Motors. Qualitativ liegt der BiTDI für mich über dem R5-TDI, der auch kein Unschuldslamm ist/ war.

Die Kinderkrankheiten sind dem T5 ausgemerzt, einzig das unselige, rostende RCBR-Modul und die Dachschale sind noch Probleme. Ach ja, und das Schiebefenster, und das... :D

VW liefert mit dem T5 die gleiche durchschnittliche Qualität ab wie in der gesamten Modellpalette.

5.) Zu deinen Anschaffungskosten hast du ja schon gesagt, dass der BiTDI gebraucht günstiger ist als der 140PS-Motor. Das hat meiner Meinung nach mehrere Gründe: Man zahlt einen hohen Kaufpreis, so dass (real) hohe Aufpreis relative gesehen wenig ausmacht und deshalb im Zweifel lieber der größere Motor genommen wird (der im Kaufpreis ja auch die 17"-Bremsanlage mitbringt. Es werden sicher mehr BiTDI als Geschäftsfahrzeuge bestellt als mit 140PS, während bei den privaten Bestellung es genau anders herum sein wird. Die Firmenwagen werden aber früher wieder verkauft als die Privatfahrzeuge, so dass dadurch mehr BiTDI am Markt sind. Es ist meiner Meinung nach kein Indiz für eine höhere Störanfälligkeit.

 

Wir haben uns damals für den handgeschalteten BiTDI mit 4Motion entschieden und es nach knapp 50.000km (in 15 Monaten) noch nicht bereut.

 

Hoffe das hilft die bei deiner Entscheidungsfindung etwas weiter.

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........so mein Junge.......ich möchte Dir auf die quälenden Fragen kurz antworten ob 140 oder 180 PS genommen werden soll. Du bist mit der 140 PS-Version bestens beraten, da er von beiden der verbrauchsgünstiger ist. Der California ist kein Rennwagen, sondern ein Gleiter. Man fährt ihn intelligent......heißt, ein Jagen verbietet sich. Auf langen freien Strecken kann 120 - 135 Kmh eine Basis sein. Alles darüber geht in den höheren Verbrauch. Der Verbrauch liegt dann bei ca. 9.5 Litern auf 100 km. Der 180 PS-Motor verbraucht dann entschieden mehr. Er ist also mit 140 PS ausreichend motorisiert. Doppelkupplungsgetriebe, Start-Stop, Tempomat solltest Du unbedingt nehmen. Natürlich auch die Klimaanlage zur Entlastung. Einige andere Kleinigkeiten können später auch noch nachgerüstet werden. Ansonsten ist der T 5 California in der jetzigen Version unschlagbar. Habe gerade mir die neue MB - V-Klasse angesehen. Ich war nach wenigen Minuten in einer Niederlassung in meinen Wagen zurück gekehrt. Vom Gestühl....dem PKW-Armaturenbrett bis zu kleinsten Details kann er nicht gegenüber dem T 5 glänzen. Und ganz zu schweigen vom begleitenden Rost......der nach wenigen Jahren ohne Aufforderung kommen wird. Er ist nicht verzinkt. Die V-Klasse ist keine Gefahr für den T5 von Volkswagen.

Selbst der bald kommenden T6 ist garnicht nötig. Der T 5 hat einen Reifegrad, der kaum noch zu überbieten ist...

Ich habe 50 Jahre MB gefahren.......vom T-Modell E-Klasse bis G mit langem Radstand.......und mehrere Transporter aus Bremer und DDF-Fertigung (Sprinter)....Es sind Rostlauben die nicht mehr zu retten sind.

Falls Du noch Fragen hast, melde Dich...............................Gruß ..............heydo

 

NS.......ich bin mit meinem California in weiß (Candy) ohne jede Aplikation.......mehr als zufrieden........

Die Schweden oben stehen kopf, wenn ich vorgefahren komm...............ich muß 2 x im Jahr rauf.......da ich dort oben ein Haus am Meer habe mit eigener Yacht, die mit dem Kran im Frühjahr rein und im Herbst raus muß...........

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Wie kommst du zu dem Schluss?

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Unsere Freunde in VS haben 180 PS, jetzt den zweiten Turboschaden und noch keine 150'000 km drauf. Weiter Probleme hatten sie mit Krümmer, da scheint ein Hitzeproblem sehr bekannt zu sein, siehe auch im T5 Board. Wir haben uns auf Grund derer Erfahrung für den 140 PS mit 4 Motion entschieden, ist jetzt 2.5 Jahre alt und hat 45'000 km. Die Motoren finde ich allesamt grauslich, hochgezüchtete Turbos von einem Hersteller der das nicht kann. VW wäre gut beraten, mal einen Volvo Motor einzubauen.

 

Meine Empfehlung, nimm den 140 er, verbraucht weniger, lebt länger. Informiere Dich über Internet und über Händler, wieviele Turboschaden am 140er und wieviele am 180er bekannt sind.

 

Mein Verbrauch mit dem 140er 4 Motion mehrheitlich Überlandbetrieb liegt bei ca. 8.7 Liter. Fahre meist aleine und hab das ganze Gedönse immer drin.

 

Ah, der Wiederverkaufswert des 140er ist ja jetzt schon höher. Das wird noch besser in Zukunft.

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Moin,

 

die Diskussion ob 140/180PS wird dich wahrscheinlich nicht weiter bringen.

Fahr am besten beide mal Probe!

Ich kann nur sagen nach 1 Jahr 180PS BiTdi und nun neuen 140PS Tdi - der Unterschied ist im täglichen Gebrauch kaum zu merken.

Der BiTdi ist etwas durchzugsstärker. Aber der 140PS reicht uns völlig aus. Ein Rennwagen ist der Cali eh nicht. Schöne Reisegeschwindigkeit mit 120-130 Km/h erreichst du mit beiden Motoren problemlos. Darüber geht der Verbrauch deutlich in die Höhe.

Beim Neuwagen würde ich mich immer wieder für den günstigeren 140PS Tdi entscheiden. Beim Gebrauchtwagen einfach am Markt orientieren, was gerade angeboten wird und finanziell passt.

 

Du machst mit beiden Motoren nix falsch, Reparaturen kann eh niemand voraussagen.

Dafür gibt's ja ggf die 5-Jahres-Garantie...

 

 

Gruss Michael

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Danke für die Frage , man sieht ja meinen Verbrauch....

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Hey Gerd,

 

du meinst also, der BiTDI braucht über 135km/h Reisegeschwindigkeit entschieden mehr als unter 135km/h Reisegeschwindigkeit?

 

Hatte ich anders verstanden, danke für die Präzisierung.

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Nein kann ich nicht bestätigen, ich fahre ziemlich " ungleichmäßig" mal 140-160 mal 130 im Tempomat mal Stadtverkehr und trotzdem bin ich bei 8,7 Liter im Schnitt..und ich denke das ist gut:confused:

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...................ich hätte es mir denken können, daß meine Behauptung, der 180 PS-Motor mehr verbraucht, zu einer Anfrage führen mußte.

Nun.......ich habe also den 180 PS Motor (im California) auf einer längeren Strecke selber gefahren. Nach Abschluß habe ich nachgetankt und einen Verbrauch von 11.5 Litern festgestellt.

Was ist passiert?........ich bin im Verkehr mit der PKW-Gesellschaft mitgefahren.........hatte doch 180 PS zur Verfügung. Und das macht er doch locker mit, nicht wahr.

Also ein rein psychologisches Problem? ...........Ja, so ist es. Du gibst ihm Schmackes......und dann will er trinken, weil er durstig wird.

Wird also die Disziplin außer Kraft gesetzt?...............Ja, so ist es. Wie kann man das ändern?........Nun....... ganz einfach, vermehrt auf der rechten Seite fahren und nicht dauernd links.?

Hat man das verstanden? ............Selten........da man ja hochprozentiges unter der Haube hat, und nicht... dann und mal einsetzen möchte, sondern...........öfters. Also ertappt man sich selber bei seiner Handlungsweise? Ja......so ist es.

Es ist doch ganz einfach............wenn man es hat, macht man Gebrauch davon. Schluß....................damit.

140 PS reichen vollends. Denn auch die kann man zum Laufen bringen.................160 kmh...... kein Problem.

 

Was aber für mich jedenfalls viel wichtiger war und ist.......und von Anfang an, also ab dem 1. Kilometer so gehändelt wurde ist.......

Der California mit immerhin 2.5 Tonnen Eigengewicht wird, sobald ich mich in Bewegung setze............die ersten 800 bis 900 Meter in ganz langsamer Fahrt in Bewegung gesetzt. Sagt mir mein Verstand, daß das Motor-Öl in der Wanne eingedickt, ist......ist doch klar, nicht wahr? Und dieses Motor-Öl wird doch benötigt, um den Motor zu schmieren. Also .......verhalte ich mich so, wie es tatsächlich auch passiert. Könnte er sprechen....................würde er sagen......".mein Junge....das gefällt mir. Behandelst Du mich weiter so, verspreche ich dir, daß ich lang für dich arbeiten werde. Probleme brauchst du nicht zu erwarten, weil du mich anständig behandelst".

Und so ist mein Ölverbrauch bei knapp 10 000 km Fahrleistung bis jetzt, 1/2 Liter gewesen.

Mir ist völlig klar, daß viele Motor-Probleme, darauf zurück zuführen sind......daß man einfach nach Gutdünken auf den Pinsel drückt.

Wie schön ist es.....bei meinem 140 PS-Motor......im Innenraum.... wenn er warm geworden ist, kein Motor-Geräusch wahrzunehmen ist......und das bei ca. 120 - 140 kmh......Verbrauch 9.5 Liter in einem peinlich geführten Fahrtenbuch.....eingetragen nach jeder Tankfüllung.

Also der ständige Dialog zwischen Mensch und Maschine? Ja............so ist es.

Was interessiert mich, was um mich herum passiert, weil ich ganz zu Beginn......................schleiche, ja schleiche.......

Das ist mein Geheimnis, was ich hier jedem empfehle.................blaue Rauchfahnen bei den ersten Metern sind mir fremd......und das Zeichen, daß der Fahrer gefühllos Auto fährt.....und Verschließ augenblicklich produziert. Das .........muß............nicht ...........sein.

Es...............ist.......................so.

 

Die Motoren sind hochgezüchtet..............demnächst mit 2500 bis 3000 bar..............und dann muß man als Fahrer viel Gefühl für die Maschine aufbringen.

 

Ich werde immer mal wieder mich melden............da ich bekanntermaßen mehrfach im Jahr in den hohen Norden muß, und dann meine Erfahrungen über meinen Wagen hier preisgeben werde.

Ein Traum dort oben Auto zu fahren? Ja...........so ist es.........auf menschenleeren Straßen. Nachts.........ist man fast alleine.

 

Und hier noch mal ein Satz zur V-Klasse von MB. .........................................man kann sie vergessen.......vom Gestühl über das sogenannte PKW Armaturenbrett, bis hin zum Gesamtcharakter...............dieser Wagen stellt keine Gefahr für die Serie T 5 und bald T 6 von Volkswagen dar. Ich hab ihn mir in einer Niederlassung genau angesehen.

Ganz zu schweigen, daß MB keine Verzinkung vornimmt..............sondern nur die übliche Pampe.....wie vor 60 Jahren unten aufbringt. Man denkt nicht daran, Weiteres für ein Autoleben zu tun.

Der Kunde soll sich gefälligst was Neues anschaffen, wenn die ersten Rostbahnen sichtbar werden. Das Verhalten von MB........ eine ............Schamlosigkeit erster Güte.

 

So..............das waren meine Worte.

 

Bis demnächst einmal wieder.......................................Gruß..........................heydo

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