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Flexible Solarmodule auf dem Cali-AD à la mopedjunkie


mopedjunkie

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Hallo Tobias

 

Das klingt gut :-)

 

Muss mal sehen ob es Samba Rot gibt... Ansonsten nehm ich schwarz :-)

 

Sag mal, bist du bei deiner 10er Bohrung für das Kabel direkt in die Verstärkungsschiene im Aufstelldach herausgekommen?

!gruss Teefix

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  • 1 Monat später...
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Hallo,

der lange Sicherungsblock (Am Bild mit den 2 15A Sicherungen) unter dem Fahrersitz ist mit der Starterbatterie verbunden. Einfach ein Reperaturkabel von VW (Teile Nr.: 000979227E) einpinnen und an den Regler anschließen.

 

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Grüße a.

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Hallo,

 

ich möchte auch noch meinen "Senf" zur Schaltung dazu geben: Den Eingangsteil von den Solarzellen kommend mit 5V-Regler usw. kann man sich auch sparen. Ich habe einen Optokoppler (galvanische Trennung pur) mit Z-Diode und Widerstand genommen, dort das Signal abgegriffen (wenn Solarspannung >11V dann laden) und ohne Relais weiterverarbeitet - wobei ich nicht das Zündungssignal abgreife da anderes Solarkonzept.

 

VT mit Optokoppler: nur ~2mA Stromaufnahme von den Solarzellen...läuft :-)

 

Wenn Interesse, kann ich die Schaltung noch mal überarbeiten?!

 

Grüße,

Andreas

 

 

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  • 2 Wochen später...

Die drei Tage jetzt beim Calitreffen in Weikersheim haben zu einem weiteren Belastungstest (Flexible Solarmodule auf dem Cali-AD à la mopedjunkie - Seite 5) der solargespeisten Energiegewinnung geführt.

Hintergrund:

Drei Übernachtungen im "Dachgeschoss" bei nass-kalten Bedingungen mit aufgestelltem AD ohne Mütze und gleichzeitigem Betrieb der Kühlbox. KEIN Landstrom angeschlossen!

Die ersten beiden Nächte hatten wir jeweils abends und morgens ca. 2 Stunden lang die Heizung auf Stufe 1 laufen lassen.- Die letzte Nacht hatten dann wir das Auto ein paar Stunden lang mit Stufe 3 "vortemperiert" und anschließend die Heizung auf Stufe 1 komplett durchlaufen lassen. So konnten wir es halbwegs angenehm mit dem dünnen Bettzeug beim Schlafen ertragen :-) In dieser Nacht hatten wir dann jedoch, um die Akkus zu schonen, die Kühlbox ausgestellt.

Die Sonne kam auf dem Campingplatz an den ersten beiden Tagen erst richtig um gegen 12:00h zum Vorschein, mit blauem Himmel und Temperaturen um 20°C . Bis dahin war es stets neblig und kühl. Die Nächte waren richtig nass-kalt! Durch die Sonneneinstrahlung konnte sich die Akku-Kapazität (morgens bis auf 40 bzw. 20 % abgefallen) wieder auf 90 bzw. 70 % regenerieren.

Meiner Einschätzung nach, könnte man diese Betriebsart (also ohne Landstrom) so auf ca. fünf bis sechs Tage ausdehnen, wenn

1) abwechselnd Kühlbox und Standheizung betrieben werden.

2) Windschutzscheibe und Scheiben Fahrer-/Beifahrertüre zusätzlich isoliert sind.

3) eine Topless-Mütze (und ggf. Isotop) installiert ist.

4) das Wetter sonnig und das Auto sehr gut und lange der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

 

Danach wird sich vermutlich die Akkukapazität gegen „0“ bewegen, weil die Regeneration derer alleine durch den Solarstrom im Herbst/Winter nicht optimal sein kann bzw. sein wird.

 

Gruß

Armin

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Hallo,

 

Vorletztes wochenende mal unseren ersten dauertest gemacht. California Hochdach mit 75 WP solar panel. 4 naechte van donnerstag ende mittag bis montagmorgen im Ahrtal irgendwo zum weinfest. Auf einem parkplatz etwas ausserhalb des dorfes also nichts da, und ein bisschen verdeckt zwischen mehrere weissen WOMO's. Batterien ganz voll beim start.

 

Box immer an auf stufe 5 und nur am morgen brauchten wir die heizung, dan war es zu kalt, ein biss zwei stunden. Wetter jeden tag dass selbe bild, am morgen sehr neblig und dann ab 11/12 uhr teilweise sonnig.

 

Wir waren gespannt ob die batterie fast 4 tage schafft ohne landstrom....

 

Um kurz zu gehen, ohne problem, jeden tag dasselbe verhalten von der CU, am morgen beim aufstehen so rund 12,3/12,4 V und dann bei tageslicht und sonne anstieg auf 13,0 V.

 

Dass kann man wiederholen, und werden wir auch. Wir werder undere investition in Solarpanel jetzt mehr benutzen, und weniger landstrom nehmen. Der dauertest war also ein erfolg !

 

Gruss aus den Niederlanden.

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Servus Armin,

 

Sieht echt gelungen aus was hältst Du von einer verschraubten Version der Solarmodule siehe Foto?

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Hallo T5power,

 

meine Meinung ganz ehrlich: Dieses "Riesenkraftwerk" sieht wirklich abscheulich aus. Für uns kam darüber hinaus eine geschraubte Lösung wegen der Tiefgaragentauglichkeit auch erst gar nicht in Frage.

 

Wenn man eine flexible und dennoch "geschraubte" Lösung bevorzugt, würde ich das System von Maxxcamp empfehlen. Hier wird ein flacher, "U"-förmiger Halterahmen auf das Dach geklebt. In diesen Rahmen werden dann die Module hinein geschoben. So kann man sie z.B. über den Winter entfernen oder mittels Verlängerungskabel immer optimal in der Sonne positionieren, obwohl der Cali dann im Schatten stehen kann. Das ist eine wirklich prima Lösung!

 

Unser Cali war jetzt schon ein paar Male in der Waschanlage.- Keine Probleme mit den Solarmodulen.

Wenn die Module am Cali fest montiert sind, braucht man sich auch keine Gedanken wegen des ansonsten vorgesehenen und vorgeschriebenen Ladens der Camper-Akkus mittels Landstrom zu machen.- Permanente Erhaltungsladung sei Dank :-)

 

Gruß

Armin

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Armin: so tief brauchst du mit der Wortwahl aber nicht gehen. Abscheulich ist es sicherlich nicht!

 

Es ist bestimmt eine Lösung wo man sich über Strom niemals nie mehr Kopfzerbrechen machen muss. Das Modul / Rahmen / und die Befestigung sieht exakt verarbeitet aus. Alles andere als abscheulich.

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Hallo Tom,

 

ich empfinde diese Lösung optisch eben als unmöglich. Technisch betrachtet mag ja alles schön und gut sein, aber die Optik "fährt" doch (vielleicht gerade auch beim Cali) auch mit. Bei einem an sich hohen Campingauto mit Hochdach á la Ducato und Konsorten fällt so eine Lösung optisch kaum auf, aber auf dem aufgestelltem AD des Calis sehr wohl. Mir wäre dieser "Hubschrauber-Landeplatz" jedenfalls eindeutig viel zu groß, auch wenn er vielleicht 500 WP abgibt. Er hat mich doch nach meiner Meinung gefragt.- Ich habe nur geantwortet :-)

 

Gruß

Armin

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Hallo Zusammen,

 

damit hier kein falscher Eindruck entsteht oder geschürt wird:

Selber komme ich beruflich aus der Fahrzeugentwicklung. Und ich habe mich schon vor über 10 Jahren damit erfolgreich beschäftigt, wie und mit welchen Features künftige Automobile ausgestattet sein werden können. Einen Versuch mit "Bordmitteln", wie man Solarzellen möglichst "chic" in/ auf den Cali integrieren kann, habe ich Euch m.M.n. mit diesem Thread sehr detailliert dargestellt. Wem es gefällt freut mich. Wem nicht, stört mich nicht :-)

 

Für eine schöne und technisch einwandfreie Integration von Solarzellen gibt es ja das Beispiel von Maxxcamp -->

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Zwei davon hätten nebeneinander auf dem Cali-Dach gerade Platz.

 

Wenn man dieses Thema auf die Spitze treiben will, muss man sich nur mit den Herstellern von Solarmodulen auf individuelle Lösungen verständigen. Und natürlich tief in die Tasche greifen! Schöne Beispiele sind hier zu sehen -->

 

Solche Lösungen könnten den Cali völlig autark bzgl. des Stromverbrauchs machen. Alle Verbraucher könnten dann gleichzeitig betrieben werden, ohne Panik vor leeren Akkus haben zu müssen. Und richtig gut würde das auf dem Dach des Calis optisch auch aussehen.

 

Alles andere (bis auf die verklebten Module) sind meiner bescheidenen Meinung nach eher "Baumarkt-Lösungen", bei denen hauptsächlich eine preislich günstige Umsetzung im Vordergrund steht.

 

Wir können diesen Thread auch gerne schließen, bevor er zu sehr im OT endet. Von meiner Seite hätte ich nichts dagegen...

 

Gruß

Armin

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Hallo Zusammen,

 

noch eine Anmerkung meinerseits zu der 120-Watt-Solaranlage.

Habe eben noch mal die Daten des Solarcomputers gecheckt: Aktuell sind insgesamt 1065 Ah und 25.890 Wh zusammen gekommen. Das bedeutet im Schnitt 7,9 Ah und 192 Wh pro Tag. Damit sind diese Durchschnittswerte (von im Hochsommer 12 Ah und 194 Wh) schon merklich gesunken --> Flexible Solarmodule auf dem Cali-AD à la mopedjunkie - Seite 5.

Das hängt u.a. damit zusammen, dass wir nur noch über's WE ab und an "Kurzzeit-campen" waren. Dann sind die Akkus wegen der jeweiligen Anfahrt ohnehin schon "knackevoll" und die Solarzellen werden ihre erzeugte Leistung nicht in den Akkus los. Außerdem ist die Intensität und Einwirkdauer der Sonnenstrahlen nun schon erheblich kürzer.

 

Schätzungsweise werden diese Durchschnittswerte weiterhin sinken. Vielleicht gehen diese dann in Richtung 5 Ah und 185 Wh pro Tag? Dennoch gehe ich davon aus, dass es für die Erhaltungsladung immer noch ausreichend sein wird.

 

Das soll quasi ein abschließender Hinweis zur Dimensionierung einer gewünschten Solaranlage sein.

 

PS1: Es wäre vermutlich passender, andere Solarmodul-Varianten (nicht flexibel und nicht aufgeklebt) in den anderen Threads zu posten.

PS2: Es wäre meiner Ansicht nach ebenfalls an der Zeit, das Thema hier zu schließen.

 

Einen schönen Abend noch und Gruß

Armin

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An dieser Stelle noch ein kleiner Hinweis:

 

Ich fahre ja seit etwa 4 1/2 Jahren bei längeren Urlauben (>= 1 Woche) auch mit den "abscheulichen" aufgeschraubeten Solarzellen.

 

Der Treibstoffverbrauch liegt damit bei Autobahnfahrten um ca. 0,5 l / 100 km höher als ohne das Sonnenkraftwerk.

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Auf Wunsch des Themenstarters schließe ich diesen Thread.

 

Weitere Beiträge zu anderen Lösungen sollten im anderen Solarthread gepostet werden.

Solarmodule auf dem Dach

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