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2 Surfbretter auf's Dach - welcher Dachträger ist der Beste?


Bullifrau

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

im Frühjahr wollen wir wieder unsere Surfbretter auf das Dach laden. Wieviel kg wiegt der originale Träger?

Hat jemand Erfahrungen mit Thule? Passt der Low auch?

 

Habt Ihr die Masten, Gabelbäume und Segel auch auf's Dach montiert?

 

Über Empfehlungen freuen wir uns.

 

Grüße, Andrea

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Hallo Andrea,

 

Zu dem Thema gibt es schon etliche Beitäge im Board, z.B. hier:

 

Dachträger

 

Viel mehr gibt´s über die Suche.

Einfach mal Dachträger oder Surfbretter eingeben und du

findest schon mal jede Menge Lesestoff.

 

 

Gruss,

 

Stephan

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Hallo Stephan,

 

viele Dank für deinen Hinweis.

 

Die Beiträge habe ich schon gelesen. Mich würde es konkreter interessieren.

 

Gibt es jemand, der 2 Surfbretter auf dem Dach hat, die 50 kg einhält, der alles zusammen auf dem Dach verstaut, 2 Bretter mit 2 Gabelbäumen + 2 teilbare Masten + 2 -3 Segel ... Logo oder Thule? .... Thule Low? ... Liegen dann die Fußschlaufen auf dem Dach auf? ...

 

Grüße, Andrea

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Der Logo ist ca. 120 cm.

 

Den Wingbar von Thule kannst Du mit ein wenig Anpassungsarbeiten 150 cm lang nehmen. Nut um 1 cm verlängern.

135 cm geht ohne Probleme. Standard im Paket ist aber 127 cm.

Den Squarbar kannst Du vergessen. Da passt nur 127 cm. Bei 150 cm musst Du die Nut 10 cm verlängern.

 

Der Fuß 753 ist schön tief, aber zum Spanngurte drunterdurch ziehen fummelig.

 

Meine Konfiguration ist Thule 751, 3034, 962. Dachbox 70 cm, Surfboard

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Super, danke für die ausführliche Beschreibung.

 

Wie sieht es eigentlich mit dem Gewicht aus? Ist ein spontanes Übernachten unterwegs mit den Brettern auf dem Dach möglich, ohne sie runterzunehmen? Wenn ich mir die Bilder mit den Kanus anschaue, müsste es doch klappen, oder?

 

Welche Dachbox ist empfehlenswert?

 

Grüße, Andrea

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Ich hab die Thule Pacific 700. Da passen 4 Segel, 2 Masten und ein Gabelbaum rein. Geht zu beiden Seiten auf.

 

Hab's bis jetzt leider noch nicht testen können, ob das Dach oben bleibt. Rechnerisch bin ich unter 50 kg.

 

Das Board würde ich sowieso immer runter nehmen.

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  • 1 Monat später...

Moin zusammen,

 

also, konnte jetzt Dachbox und Board auf dem Dach mal testen.

Das Dach bleibt natürlich nicht mehr oben. Das Aufstellen mit leerer Dachbox wird schon zum Kraftakt. Bleibt dann im wackeligen Zustand noch gerade oben. Bei Wind sicher nicht.

 

Also nicht wirklich sinnvoll.

 

Momentan denke ich wieder über einen Quiverbag nach …

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Hallo!

 

Ich habe mir während der Wartezeit auf meinen Cali auch schon einige Gedanken über das Thema gemacht. Mein Favorit ist - Stand heute - auch die Thule Wingbar mit den niedrigen Füßen.

Über eine Dachbox hatte ich auch schon nachgedacht, wobei mich das hohe Eigengewicht von min. 15 kg aber abschreckt. Abzüglich des Dachträgergewichts blieben dann max. 30 kg für das Surfmaterial - mit 2 Brettern und 4 Segeln plus Masten und Gabeln kaum möglich, wie ich von meiner letzten Flugreise weiß. Zudem sind die Thule-Boxen relativ kurz, ein 2-teiliger 460er-Mast passt schon nicht mehr in eine 230er-Box, und längere Boxen anderer Anbieter wiegen mehr als 20 kg. Größte Vorteile der Box sind der relativ komfortable Zugang und die trockene Materiallagerung, beides ist bei meinem bisher verwendeten Quiverbag nicht zufriedenstellend. Zwar komme ich auch da an Segel, Mast und Gabel, ohne die ganze Tasche vom Dach nehmen zu müssen - allerdings stelle ich mir das damit verbundene Gezerre auf einer Leiter stehend abenteuerlich vor. Die Tasche wiegt trocken nur 7-8 kg, allerdings saugt sie sich bei entsprechendem Wetter mit erheblichen Mengen an Regenwasser voll, der Inhalt wird dabei auch komplett durchnässt. Aufgrund des Gewichtsvorteils werde ich aber wohl zunächst bei dieser Lösung bleiben. Ein abendlicher Teilabbau für das Aufstellen des Daches bleibt wohl leider bei beiden Lösungen und entsprechender Surfmaterialmenge unvermeidbar.

Die (Teil-)Lagerung des Materials im Auto erscheint zumindest bei einem längeren Familienurlaub ebenfalls unkomfortabel für die Mitreisenden, und ein Surfanhänger beraubt den Cali meines Erachtens aller Vorteile gegenüber einem großen Wohnmobil.

Ein paar Fragen stellen sich mir noch bezüglich der Wingbar: bislang verwende ich immer Dachträgerauflagen - funktioniert das bei den Wingbars in Verbindung mit den niedrigen Füßen überhaupt, oder sind die Auflagen aufgrund der breiteren Auflagefläche der Wingbars gegenüber den herkömmlichen Vierkantträgern zukünftig überflüssig? Die Tragflächenform würde mit Auflagen natürlich kaum noch Vorteile bieten, aber da ich meine Dachträger selten über einen längeren Zeitraum ohne montierte Dachlast spazieren fahre, ist der Formvorteil ohnehin unerheblich, oder irre ich da?

 

Beste Grüße, Wudoc

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Der Wingbar ist schon echt leise. Kein Vergleich zum Squarebar.

Aber wenn der Wingbar irgendwann die Gummieinlagen in der oberen Nut verloren hat, dass jault er richtig laut.

 

Bis jetzt habe ich keine passenden Auflagen gefunden. Selbst die dickste Rohrisolierung aus dem Baumark bekomme ich nicht drauf. Momentan transportiere ich die Sachen so.

 

Ich lasse den Träger eigentlich die ganze Zeit drauf. Wenn Du eine Dachbox mit Nutensteinen nimmst, dann ist die Box in zwei Minuten ohne Werkzeug runter. In der Zeit schaffe ich die Träger nicht abzubauen. Die Dachbox kann ich alleine runter nehmen. Dachbox samt Träger nicht allein.

 

Eine Demontage der Dachbox im Urlaub damit das Dach oben bleibt, kommt für mich nicht in Frage. Daher tausche ich die Dachbox jetzt gegen einen Quiverbag ein. Auf irgendwelche Basteleinen mit mechanischer Unterstützung des Daches habe ich kein Bock.

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Wenn das Dach mit unbeladener Dachbox nicht oben bleibt, wird das mit beladenem Quiverbag vermutlich auch nicht funktionieren. Irgendeine nächtliche Demontage wird es also immer geben, denke ich. Da ich keine Dachbox besitze, werde ich das vorhandene Quiverbag also vorerst weiternutzen. Mit Board im Boardbag und Quiverbag ist eine zusätzliche Trägerauflage wahrscheinlich überflüssig.

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So war's gemeint.

Der Quiver ist schneller vom Dach als die Dachbox und kann gepackt in der Garage stehen.

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  • 1 Jahr später...

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Ich nutze die Thule 753 in Verbindung mit der Wingbar und 2 (Wind-)Surfbrettern (1x Freeride, 1x Freestyle-Wave). Das Freerideboard passt problemlos, das FSW liegt wegen der stärkeren Aufbiegung mit der Nase auf. Da ich aber in der Wahl der Position des Trägers beim Cali frei bin, schiebe ich den vorderen Träger leicht in den aufgebogenen Teil des Boards und bekomme so den nötigen Platz zwischen Dach und Nase.

Nachteil bei der Wingbar ist, dass keine Surfauflagen verwendbar sind. Aufgrund der breiten Auflage habe ich bei Verwendung eines Boardbags allerdings keine Bedenken, darauf zu verzichten.

Die Fummelei mit den Gurten hält sich meiner Meinung nach auch in Grenzen. Wenn man zuvor bereits 2 Kindersitze mittels Isofix befestigt hat, ist die Gurtbefestigung die reinste Erholung für die Hände!

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Nachtrag: ich hatte zuerst die 751 benutzt, Höhenunterschied beträgt ca. 10 cm. Bei den üblichen Strandsperren heißt es in beiden Fällen Bretter runter oder Spaten raus. Unterschied Spritverbrauch bzw. Luftwiderstand war nicht wahrnehmbar. Großer Vorteil der Wingbar sollen die geringen Windgeräusche sein, allerdings wirkt sich das nur unbeladen aus. Da ich die Träger in der Regel nicht ohne Boards spazieren fahre, kann ich dazu nichts sagen. Auf jeden Fall habe ich noch einmal benutzte 751 Füße im Keller liegen, falls jemand Interesse hat.

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Danke für die Info.

Du schreibst Höhenunterschied beträgt ca 10 cm. Meinst du damit Dach zu Oberkante Wingbar beim /751 oder 753er? oder ist das der Unterschied von 751 auf 753?

 

LG Gernot

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    Oaki Muktannanda
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