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misslungener Diebstahlversuch - Sofortmaßnahmen...?


smartinick

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Mir ist der Cali im Urlaub einmal nicht per Funk aufgegangen.

Da war das Schloß Gold wert! Zweite war leider zu Hause. Nach kurzer Fahrt funktionierte der Schlüssel wie gewohnt.

 

Gruß Bernd

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gesendet mit Galaxy S4

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Bis jetzt gehen alle Überlegungen in Richtung mechanischer oder elektronischer Hindernisse.

 

Als ich heute einen sagen wir mal speziellen Firmenbus sah, machte ich mir folgende Überlegung.

 

Wenn jemand seinen Bus z.B. mit Folie speziell gestaltet, so dass er halt aus der "Masse" raussticht und etwas auffälliger wird. Denkt Ihr dies ist eher ein Grund für den potenten Dieb sich nach einem anderen Cali um zu schauen?? Weil er halt dann mit dem Ding schneller auffällt?

 

Was meint Ihr?

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Anstatt des Schließzylinders muss ein Blindzylinder und die Blindkappe verbaut werden.

 

Du brauchst nur die Teile. Deinen "unfreundlichen" brauchst du nicht! Alles andere ist leicht selbst zu erledigen.

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Ausnahmen bstätigen die Regel. In der Regel benutzen die Profis hochmoderne Hilfsmittel. Dazu gehören auch Jammer, welche wahlweise verschiedene Funkfrequenzen und auch die GPS Ortung unmöglich machen. Wird doch ein Fahrzeug noch vor der Grenze aufgefunden, so befinden sich in der Regel die Täter und somit auch die Jammer nicht an Bord. Das Fahrzeug wird dann aus anderweitigen Gründen zurück gelassen. So zum Beispiel, bei erhöhtem Verfolgungsdruck der Behörden durch eine zeitnahe Verlustmeldung des Geschädigten.

 

Die hier bereits angesprochen Maßnahmen zur Vermeidung des Diebstahl sollten Prioriät genießen. Das Fahrzeug durch Ortungsmaßnahmen als ein "Teil" wieder aufzufinden obliegt wohl eher dem Zufall.

 

Grüße

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  • 3 Monate später...

Was nicht beachtet wurde- viele Diebe lesen die Codes der ZV per Funk aus und schon kommen die ohne mechanische Hilfe ins Auto. Aus genau diesem Grund halte ich ein cleanen der Schlößer nicht mehr für sinnvoll.

Ich sperre mein Auto Abends immer mit dem Schlüssel ab, man weiß ja nie wer irgendwo lauert. Ansonsten verleiht mir Bear Lock ein gutes Gefühl und meine Radkralle. Eine Lenkradkralle mit Alarm kommt auch noch dran. Und wer mag kann die Türen von innen auch noch per LKW-Gurt sichern (alter Fernfahrer-Trick).

Aufwendig, aber für den Dieb auch ;)

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Hi,

 

hast du für diese These auch eine belastbare Quelle?

Der Funkschlüssel sendet bei jedem Tastendruck ein anderes Signal, ein einfaches Aufzeichnen und Abspielen reicht da nicht aus...

 

Grüße,

Chris

Bearbeitet von priseko
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@ Chris: Nein, habe ich leider nicht. Habe das mal in einer Reportage gesehen. Ist doch auch sonst bekannt, dachte ich. Technisch kann ich da leider auch nichts zu sagen, aber die Möglichkeit besteht.

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Auch Keyless syteme sind mittlerweile mit repeatern um hunderte meter "verlängerbar".

 

Chris


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Die Reichweite älterer Keyless-Systeme war in der Tat mit 2 Antennen und einem Kabel nahezu beliebig erweiterbar. Durch Laufzeitmessungen wird das in modernen Systemen allerdings verhindert.

Bei Funkschlüsseln ist mir bis jetzt noch kein Angriff ohne physischen Zugriff auf den Schlüssel bekannt. Daher die Frage....

 

Grüße,

Chris

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Oh Kabelgebunden war hier nichts mehr. Der Test erfolgte IMHO mit einem 7er BMW (vorheriges Modell) und 2 Koffern.

 

Es wurden vor einem Restaurant unwissende Opfer gesucht. Einer platzierte sich dann mit seinem Aktenkoffer am Nachbartisch des Fahreugbesitzers, der Zweite war draussen an der Fahrzeugtür. Problem war nur das Restaurant mit dickeren Wänden, denn der link zwischen den Koffern war down. Nachdem der Koffer im Restaurant ausgerichtet war hat es aber Problemlos geklappt und das Auto konnte vom Parkplatz gefahren werden.

 

Der Fahrzeugbesitzer jedenfalls staunte nicht schlecht und war total entsetzt wie einfach er sein Auto los wurde...

 

Was genau jetzt in den Koffern war wurde natürlich nicht gezeigt, es ist auch schon ein Jahr her und ich vermute der Ostblock ist schon einen Schritt weiter...


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Der Gag an der 2 Antennen - Kabel Geschichte ist ja, dass man keine mysteriösen Koffer braucht.

Geht aufgrund von Laufzeitmessungen in neueren Systemen aber wie gesagt nicht mehr. Die Sache mit den Koffern dann erst recht nicht (Repeater haben ein größeres Delay).

Im Endeffekt wird angegriffen, was am einfachsten / schnellsten geht. Und das sind im Falle des T5 sicher noch die mechanischen Schlösser. Zumindest um erstmal ins FZ zu kommen...

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Was in der Praxis zum Einsatz kommt sind meines Wissens nach derzeit beinahe ausschließlich Geräte zum Jamming, es wird also einfach die Frequenz überlagert und das Schließsignal kommt nicht mehr an. Dagegen gibt es kein Mittel denn es betrifft schlichtweg alle Funkübertragungen - man kann sich allerdings relativ einfach schützen, einfach die optische Bestätigung des Schließvorganges mal wirklich ernst nehmen - oder wer die DWA hat kann auch zusätzlich die akustische Bestätigung aktivieren. Die Aussage von Globetrotter kann ich ebenso nicht bestätigen, auch gibt es eben wie priseko bereits angedeutet hat keine mir bekannte Quelle welche dies bestätigen würde.

 

Was ihr aber nicht vergessen dürft, die eigentlichen Diebe sind Handlanger die von Elektrotechnik oder gar Informatik i.d.R. NULL Plan haben! Alle Geräte die bisher zum Einsatz kamen (wer mal beim LKA/BKA durch die beschlagnahmten Geräte schaut wird dies bestätigen können) haben eins gemeinsam, keine oder nur ganz wenig Knöpfe. Da kommt niemand mit einem Laptop oder hantiert mit irgendwelchen Koffern - das dauert alles viel zu lange. Zudem müssen die Geräte klein und transportabel sein, genau das ist dann wiederum das Problem, nicht alles was vielleicht technisch machbar ist wird auch umgesetzt. Es bleibt auch für die Diebe eine Kosten-/Nutzen Rechnung... ;)

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  • 3 Wochen später...

Hallo!

 

Vieleicht habe ich ja einen Denkfehler, aber warum unterbricht man nicht einfach z.B die Benzinpumpe oder Zündung per Schalter.

Wenn man jetzt noch einen freien Schalter am Amaturenbrett nimmt sollte doch so schnell Niemand drauf kommen, sieht elegant aus, ist simpel aktiviert und kostet nicht viel.

 

...hilft natürlich nicht gegen Abschleppen :-)

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Setzt allerdings zusätzliche Verkabelung usw. voraus - genau da sind wohl die Diebe aber auch fix genug und erkenne so etwas, man müsste also schon sehr detailsversessen vorgehen um diese Modifikation dann zu verstecken.

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Weis jetzt leider gerade nicht wo die Pumpe sitzt, aber 2 Kabel vom Zündschloss zum Amaturenbrett kann doch nicht so kompliziert sein.

Wie soll der Dieb den Kabel denn finden, er liegt doch hinter der Verkleidung ist sollte Ihm wenn er sich die Zeit zum Abbau der Verkleidung nimmt nicht bekannt sein.

Auch glaube ich nicht das einen Original VW Schalter auf die Schnelle als Zündunterbrecher identifiziert.

 

Ich weis nur dass ich mal meinen M3 wegen defekter Seitenscheibe in der Werkstatt hatte und die Werkstatt bei aussaugen der Glassplitter den vom Vorbsitzer unter dem Fahrersitz montierten Zündunterbrecher mit dem Sauger unbemerkt betätigt haben - es hat sie dann ne halbe Stunde beschäftigt!

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