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Kinderfahrrad


raumfahrer

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Als frühere Weltreisende mit Fahrrad und immer noch begeisterte Radfahrereltern mit Cali wollten wir nun unserem Sohn sein erstes "richtiges" Fahrrad kaufen. Bis jetzt war es ein Rad aus dem Discounter oder von einem Gebrauchtmarkt, da die Jungs schneller wachsen, als sich Papas Geldbörse für ein neues Rad füllt :D

Nach der letzten Tour, der Ältere 6 Jahre allein mit seinem Rad, und der kleinere noch im Chariot Anhänger, bemerkten wir, dass ein Rad mit Gangschaltung her muss. Der Arme mühte sich so ab und konnte einfach kein "Tempo" machen.

Nach langem Suchen und und Gesprächen mit Freunden entschieden wir uns für ein Kokua LiketoBike 20" mit 7 Gangschaltung. Sicherlich nicht das billigste auf dem Markt aber Papi und Mami wissen ja aus Erfahrung was für Qualitätsunterschiede bei den Bikes vorhanden sind.

Unser Fazit: Wer ein Rad für ein Kind ab ca.6 Jahren sucht, welches wirklich leicht ist (Vorteil beim Hochladen auf den Veloträger!), der Lenkervorbau sich in der Länge und Höhe verstellen lässt (somit wächst das Rad ein Stück weit mit), die Bremshebel sich auf kleine Hände einstellen lassen, dem können wir diese Rad nur empfehlen.

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Hier noch ein paar Foto, und ja der Papa hat mindestens gleich viel Freude (ausser dass er ein rotes Rad genommen hätte...)

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Schickes bike! Aber die Engländer könnens besser, naja zumindest leichter :) :

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Günstiger sind die nur leider auch nicht...

 

Gruß, Ben

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Hallo,

unser Sohn hatte einen Vorgänger von diesem:

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Das ist sicher auch nicht viel billiger. Er war glücklich und wir durften das Rad nicht verkaufen ... deshalb "schmort" es jetzt im Keller und füllt diesen :eek:.

Nun ist der "Kleine" groß (1,88 m) ... Das Rad ist leider nicht mehr mit gewachsen ...

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Das habe ich noch nicht gesehen, sicher auch interessant....kann man dies am Lenker auch anpassen?

 

 

 

Tja, bei uns ist die Idee auch, dass der Kleinere das Rad erben kann oder wir das Teil weiterverkaufen nach Nichtgebraucht :cool:

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Bin mir nicht sicher, aber ein verstellbarer Vorbau sollte leicht nachzurüsten sein.

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Wir haben bei uns einen sehr fitten Cube Händler, Kinderräder gibt es dort ebenso in vertretbarer Preisklasse. Jedenfalls mal einen Blick wert wie ich finde...

 

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  • 1 Jahr später...

Und mancher Fahrradhändler hat da auch mal gebrauchte auf Lager. Ein 20" Markenrad sollte dann ab 150,-€ den Eigentümer wechseln (hängt natürlich vom Zustand ab). Wer ein Kinderrad in der Familie weitergeben kann, sollte wahrscheinlich eher zum Neurad greifen.

 

Bremsgriffe sollten bei Kinderrädern grundsätzlich in der Weite verstellbar sein.

 

Verstellbarer Vorbau ist bei A-Head grundsätzlich kein Problem. Für gewöhnlich kommt man aber mit dem werkseitigen Vorbau aus. Bei anderen Vorbauten auf die Maße achten, denn die Lenker gibt es in unterschiedlichen Ausführungen (Klemmung 25,4 mm bzw. 31,8 mm auch Oversized genannt).

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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Hallo,

 

da das Thema wieder hoch geholt wurde hier eine kleine Spektrumserweiterung im Reich der leichten, hochwertigen - und leider teuren - Kinderräder:

 

- Isla Bikes: Der britische Hersteller möchte derzeit offensichtlich absolut nichts mit ausländischen Kunden zu tun haben. Lieferung nur an eine GB-Adresse (was einige von uns ja ggf. noch hinbekommen) und gegen Zahlung von einer englischen Kreditkarte. Mit deutscher Karte zahlen und in England ausliefern lassen geht also auch nicht. Dazu kommt der Spaß, wenn dann im Rahmen von Gewährleistung mal was zu machen wäre. So macht das keinen Spaß mehr - auch wenn es tolle Räder sind.

Sicher, die Gebrauchtpreise, die in Liebhaberkreisen für gut erhaltene Räder gezahlt werden sind irre, teils nahe am Neupreis, aber ob es das wert ist?

 

- Frog Bikes: Ebenfalls britisch, etwas preiswerter, aber qualitativ wohl auch etwas schwächer. Geometrie und Übersetzungsverhältnisse genau anschauen. Da ist nicht immer alles optimal. Das trifft zumindest für das 16" zu mit dem unser Junior im hiesigen Hügelland definitiv überfordert gewesen wäre.

 

- Early Rider: britisch und im Bereich 16" mit einer interessanten Alternative am Markt: Riemenantrieb! Die Jungs fertigen in England und viele Teile auch auf speziell angefertigten, eigenen Werkzeugen. Sicher nicht alles, aber mehr als andere. Der Hersteller ist sehr kontaktoffen und beantwortet Fragen detailliert und technisch korrekt. Leider sind auch hier Übersetzung/Entwickung, Kurbellänge und Tretlagerhöhe nicht für jeden Kurzen tauglich und man sollte es unbedingt probieren. Es gibt einen deutschen Importeur.

 

- Kokua: wurde genannt. Deutscher Hersteller mit qualitativ guter Reputation.

 

- Kania: baut ebenfalls leicht und in guter Qualität. Man muss da von Modell zu Modell bzw. Größe schauen was für die eigenen Bedürfnisse besser passt - Kania oder Kokua.

 

- KU-Bikes: Der deutsche Hersteller mit Basis im Allgäu ist wohl erst dieses Jahr an den Markt gegangen. Für mich eine echte Bereicherung. Die Jungs antworten schnell und präzise auf Fragen. Die Räder sind leicht - leichter als viele schon leichte Konkurrenten. Die Räder sind für mein Auge wirklich schön und die Rahmen sind schön gearbeitet.

Aber wirklich wichtig: Die Jungs haben beim Thema Geometrie Ihre Hausaufgaben gemacht. Das Zeug ist wirklich kindgerecht.

Interessant: Man kann schon beim Bestellen bei den Teilen in gewissem Rahmen variieren. Davon wird's natürlich nicht billiger - aber es bleibt billiger als wenn man zuhause erstmal umbaut.

Aktuell wohl nur Direktvertrieb - was innerhalb von D ja eigentlich kein Problem ist.

Insbesondere bei leichten, eher zarten Kindern, bei denen das Radgewicht noch mehr zu Buche schlägt als bei den Kräftigeren, rate ich unbedingt zum Test.

 

Letztlich verkauft man die teuren Teile auch wieder besser und die Rechnung was einen das Teil über die Zeit gekostet hat wird am Schluss gemacht.

Sitzt man selber gerne auf dem Rad und möchte mit den Kindern gemeinsam finde ich es wichtig, dass die Kinder Ihre Fahrzeuge mögen, souverän und sicher damit umgehen. Das klappt aus meiner Sicht nur wenn alles passt. Mit einem ewig nörgelnden Tross hat keiner Freude...

 

Gruß,

 

Gunther

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Die Cube-Kinderfahrräder sind sowohl in Bezug auf Gewicht als auch in Bezug auf die Bremsen bei uns durchgefallen.

 

Zu Weihnachten haben wir unserem vierjährigen das Kokua Like2Bike 16 gegönnt mit V-Brakes vorne und hinten sowie 2-Gang Automatik Schaltung. Haben uns wirklich viele angeschaut. Wichtig waren insbesondere Gewicht und ordentliche Bremsen. In dieser Klasse gibt es da keine Alternative. Das Specialized wäre vom Gewicht her noch eine Alternative, aber die Bremsen waren total mies.

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Nach nun mehr als einem Jahr finde ich unser Wahl immer noch super,. Er liebt sein Rad und fährt fast täglich, wenn dann nicht grad ein halber Meter Schnee liegt.

Nächstes Jahr ist dann der Jüngere dran, vielleicht erbt er das Liketobike und für den Grossen gibt es dann was Neues, oje der Kleine muss schon wieder Nachtragen :rolleyes:

 

Von uns eine Kaufempfehlung!

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Hallo,

Ich habe auch noch eine Empfehlung:

Das Moskito von MTB Cycletech. Ein 20", 8 Gang, wiegt um die 9kg und wurde in leicht "gepimpter" 8kg Variante von unserem Junior von 6 - 10 Jahren gefahren. (Vorbau und Sattelstütze "wuchsen" entsprechend der Körpergröße)

"Schweizer Qualität", die natürlich auch ihren Preis hat.

Der Umstieg von diesem auf ein 26" verlief dann ohne Probleme.

 

Viele Grüße,

Manfred

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Hallo liebe Gemeinde,

 

ich wünsche Allen noch ein Gesundes Neues Jahr und alles Gute. Da der Tread hier noch mal aktualisiert wurde möchte ich auch einen Beitrag leisten. Wir haben uns vor einem Jahr für das Kokua LiketoBike 16" mit SRAMAutomatik - Schaltung und Rücktritt entschieden. Gekauft haben wir das Rad für unsere 4 Jährige Tochter, die zuvor das LikeaBike genutzt hat. Grund unserer Entscheidung war... Qualität, deutscher Hersteller und vor allem das Gewicht. Außerdem waren wir von dem sehr schönen aber vor allem leichten LikeaBike so begeistert, dass wir der Firma Kokua treu geblieben sind.

Jetzt nach einem Jahr sind wir mit unserer Entscheidung immernoch sehr zufrieden. Unsere Tochter fährt sehr gern Fahrrad, was aus meiner Sicht auch an dem guten Material liegt. Mein anfänglicher Zweifel, dass die Automatikschaltung funktioniert (es wird automatisch ab einer Geschwindigkeit von 12 km/h in einen schwereren Gang geschalten), haben sich gelegt. Es ist deutlich erkennbar, dass wenn unsere Tochter mal ein bisschen "Gas" gibt sich die Übersetzung verändert.

Unwissend über die Merkmale der hier bereits vorgestellten Fahrräder kann ich das Kokua nur empfehlen.

 

Liebe Grüße

 

Rumpumpel

 

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Kokua ist gut. Auch wir hatten LikaBike als Laufrad und waren damit sehr zufrieden.

Mir gefiel die Optik des 16" nicht sonderlich.

So fing ich an zu suchen, habe mich vermutlich durch nahezu alles durchgearbeitet, was es an leichtem Material für Kinder gibt und bin letztlich beim Ku-Bike gelandet.

 

2-Gang Automatic SRAM bieten die auf dem 16" auch auf Wunsch.

Selbst mit SRAM ist das Rad in jedem Fall deutlich mehr als 1kg leichter (abhängig von der Bereifung). Von gut 8kg nach unter 7kg ist schon noch mal ein Unterschied.

Wir haben es nun ein gutes halbes Jahr und sind sehr zufrieden.

Letztendlich auch ein bisschen Geschmacksache.

 

Gruß,

 

Gunther

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Hallo Gunther,

 

sehr interessant... Bilder wären schön...

 

Grüße

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