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Goldschmitt Luftfederung vs. Seikel Fahrwerk


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Nein noch nicht, der Cali war je erst diese Woche beim DTC. MFK steht noch aus.

Habe von Goldschmitt bei der Montage soweit keinen Einwand erhalten

und das Strassenverkehrsamt hatte auf vorgängige Anfrage auch das ok gegeben.

Die Freigängikeit ist gewährleistet und der Abrollumfang ist in der Toleranz (Ich glaube max +4%) zur Serie.

 

Somit sehe ich und GS Schweiz keine Probleme mit der Eintragung.

Gebe euch gerne ein Feedback wenn das MFK durch ist.

 

Gruss Roli

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Danke für die Bilder Roli!


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Achso Schweiz, da bin ich mal gespannt. In D gibt es die klare Aussage von GS, dass eine Eintragung aufgrund fehlender Homologation seitens GS nicht möglich ist.

 

Gruß Markus

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Korrekt... auf der Autobahn oder Schnellstrassen oder sonst eben sehr glatten Strassen ist es ok. Für mich waren die "Resonanzgeräusche" eben ein K.O. Kriterium. Mag sein, dass ich empfindlich bin, aber jeder Smart oder Up rollt leiser über einen Gullydeckel, wie ein T5/T6 mit Goldschmitt Luftfahrwerk. VB war etwas leiser aber leider auch nicht perfekt. Ist halt konstruktionsbedingt so.

 

Aber natürlich vermisse ich auf Campingplätzen das Autolevel.

 

Die Eierlegende Wollmichsau wäre für mich ein Adaptives Seikelfahrwerk (hochgelegt) mit Hubstützen zum Autolevel. Tiefgaragenmodus brauche ich mit Hochdach j so oder so nicht mehr!

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Hallo,

 

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Der Lufttank musste wegen dem AdBlue-Tank im T6 TDI verlegt und verkleinert werden. Beim TSI kann der große Lufttank an alter Stelle verbaut werden. Habe dies jetzt auch in meinem Angebot für unseren TSI so stehen.

 

Hängt natürlich von der Tragfähigkeit Felge/Reifenkombination ab. Da ich 255/45 R18 103H fahren werde, kann ich 3.300kg eintragen lassen. Aber das ist natürlich schon eine deutliche Verbesserung gegenüber den 3.080kg-

 

Das ist doch eine gute Spreizung. Werde ich dann auch so einstellen lassen.

 

Ich habe ja in meinem Jeep Erfahrung mit Luftfahrwerken. Die Geräusche bei Gulydeckeln, starken Fahrbahnunebenheiten (also Schlägen), etc. sind auch da lauter als Poltern vernehmbar, als bei den Jeeps mit Stahlfederung. Der Gesamtkomfort des LFW ist dennoch sehr angenehm. Werde ja bald eine Probefahrt mit dem GS unternehmen, gehe aber mit einer sehr positiven Grundeinstellung dazu ran.

 

Dies ist für uns neben der Aufrechterhaltung der Tiefgaragentauglichkeit bei geleichzeitiger Auflastung ein ganz wesentlicher Grund pro Luftfahrwerk. Diese Funktion wird wohl sehr häufig genutzt werden und die Handhabung des Fahrzeugs wesentlich komfortabler gestalten.

 

Gruß Markus

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Habe mich mal kurz in der Garage verweilt und die Wiegefunktion benutzt.

 

Da sind mir mal kurz wieder die Augen aufgegangen:

 

Leergewicht gem. Ausweis: 2'740kg

Gewogen mit GS Anzeige:

Leergewicht ohne Fahrer: 2'669kg inkl. Kleinkram

Leergewicht mit Fahrer und meinem Werkzeug gemittelt: 2'890kg (Ich wiege nur 81kg :-) )

Dies ergäbe eine freie Nutzlast von 190kg. Da ist aber noch kein Wasser, keine Markise und keine Gasflasche drin.

 

Gehen wir jeweils zu Viert zum einkaufen, sind wir garantiert überladen.

 

Eigentlich müsste jeder Cali von Werk aus bereits auf 3'200kg aufgelastet werden.

 

Zur Eintragung mit grösseren Reifen in D.

Könnt Ihr das LFW nicht mit den Standardfelgen (währen ja dann nur die Stahlfelgen mit 215er) eintragen und auflasten.

Anschliessend in einem 2. Durchgang die grösseren Reifen eintragen lassen?

 

 

Gruss Roli

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Hallo,

 

Das mit dem zGG ist wirklich absolut unverständlich und ein offenes Geheimnis, dass nahezu jeder Cali überladen wird.

 

Das mit der Eintragung einer anderen Reifengröße ist nach Aussage von Goldschmitt nicht möglich (zumindest in D?), weil das Fahrwerk dafür keine Zulassung hat.

 

So wie das mir erklärt wurde und ich es verstanden habe hängt dies nicht nur mit der reinen Radgröße hinsichtlich der Freigängigkeit im Radkasten zusammen, sondern mit den größeren Hebeln der Räder (durch den vergrößerten Abrollumfang), die dadurch höhere Kräfte auf die Aufhängungen, Bremsanlage etc. ausüben. Goldschmitt bräuchte dafür eine gesonderte Zulassung die für das Standardfahrwerk nicht beantragt wurde, im Gegensatz zum OmniRoad-Fahrwerk, wo diese Zulassung durchgeführt wurde. Nachteil beim OmniRoad ist aber, dass keine Auflastung möglich ist.

 

Bei VB schaut es offensichtlich so aus, dass sowohl das Standardfahrwerk wie auch das höhergelegte Fahrwerk aufgelastet werden können. So ganz eindeutig ist das aber auch noch nicht rübergekommen. Preislich ist das VB etwas günstiger als das Goldschmitt, wobei beide locker die 6k überschreiten.

 

Gruß Markus

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Hi zusammen, hi Markus,

 

Danke für all die Infos und Bilder!

 

Noch Fragen:

Wo ist Dein Lufttank denn nun verbaut? Meiner liegt hinten links neben dem Hinterrad.

Ich bin etwas erstaunt… Wo hast Du die 30 cm Bodenfreiheit gemessen? Das kann doch bei der Standard-Bereifung nicht möglich sein für die niedrigste Stelle?

 

Noch ein paar Gedanken zum zulässigen Gesamtgewicht: sitzen bei uns alle 4 Personen drin und ist Wassertank + Dieseltank voll sowie unsere normale Camp-Ausrüstung verstaut, haben wir noch über 200 kg frei für Kleidung und Lebensmittel. Bisher reichte das immer… (vielleicht sind wir minimalistisch unterwegs). Unser Luftfahrwerk misst leider "nach dem Mond" und ist etwa 200 kg ungenau, daher fahren wir immer auf die TÜV-Waage um die Ecke.

 

PS: Autolevel… da sind wir komplett schmerzfrei, nutzen wir nie. Wir haben das im Zelt ja auch nicht und was hatten wir für abfällige Berghänge… :)

 

Viele Grüße, Mudie


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Hallo Mudie,

 

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Da liegt jetzt der AdBlue-Tank. Beim TSI ist der Platz natürlich weiterhin frei.

 

 

Bei mir wirft der VW-Konfigurator mit 75kg-Norm-Fahrergewicht bereits 2.730kg aus. I.d.Regel sind diese Angabe eher zu niedrig. Da sind keine üppigen Reserven zu erwarten. Werde ja sehen, wenn er gewogen wird. Mehr Zuladung kann jedenfalls nicht schaden. Auto-Level werden wir aber bestimmt nutzen.

 

Gruß Markus

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Nö der Ad Blue Tank ist mittig nicht hinten.

Mein Lufttank ist auch hinten neben dem Ersatzreifen und der Kompressor neben dem Kardan ganz vorne. Wird bei allen T6 ab sofort so gelöst.

 

Höhe habe ich mittig von der Kunststoffabdeckung bis zum Boden gemessen. Habe aber 235/60 R17 drauf, gibt ca. 1cm mehr Bodenfreiheit.

 

Gruss Roli

 

Gesendet von meinem SM-N915FY mit Tapatalk

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Staun... kann ich gar nicht glauben. Kunststoffabdeckung: also den serienmäßigen "Unterfahrschutz" unter der Vorderachse an der engsten Stelle zum Untergrund (ich meine, das ist das niedrigste Element im Cali)?

 

Mit 235/60 kann ich mir gar nicht vorstellen, dass zu erreichen... Ich bin mit 235/65 R17 (also etwas größer auf OmniRoad) auf 28 cm an der niedrigsten Stelle... Eventuell habe ich mich vermessen?

 

Viele Grüße, Mudie


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Hallo

 

Nö ich lag falsch, habe nochmals bei Tag nachgemessen:

 

Front mitte 25cm Bodenfreiheit

Mittig unter dem Auspuff sind es 28cm.

 

Gruss Roli

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Hi Roli: Danke, dann sollte es ja passen!

Viele Grüße, Mudie


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  • 2 Wochen später...

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Hallo,

 

So, ich konnte nun die Probefahrt mit dem Standard GS-Fahrwerk mit Standard 17" Räder mit 235/55er Winterbereifung absolvieren. Es war ein T6 Caravelle mit langem Radstand.

 

Fahrverhalten und Federungskomfort waren in jedem Fall sehr komfortabel. Ich bin im Anschluss zum Vergleich die gleiche Strecke mit gleicher Geschwindigkeit mit meinem Jeep Grand Cherockee abgefahren, der ebenfalls mit einer Luftfederung ausgestattet ist. Der Jeep fühlte sich überraschend sehr viel härter und wesentlich unruhiger an. Fahrbahnunebenheiten schlugen wesentlich merklicher durch, was teils wohl auch auf die 20" Räder (mit 265/50 R20 Reifen) zurückzuführen sein wird. Die Abstimmung bei Goldschmitt ist jedenfalls wesentlich komfortbetonter und angenehmer.

 

Fahrwerksgeräusche in Form von dumpfen Poltern beim Überfahren von Gullideckeln , Schwellen etc. waren hörbar im T6. Diese Resonanzgeräusche waren allerdings kaum anders, wenn nicht sogar etwas zurückhaltender, als im Jeep. Von daher für mich keine Überraschung da ich ja seit vielen Jahren Luftfahrwerke gewöhnt bin.

 

Die Frage wäre jetzt natürlich, wie verhält sich der T6 als schwerer California mit kurzem Radstand und 255/45 R18 Bereifung?

 

Von daher sind solche Probefahrten auch keine wirkliche Entscheidungsgrundlage. Insgesamt allerdings wird es wohl das GS-Standard Fahrwerk werden. Sehr komfortbetont, Auto-Level, Auflastungsmöglichkeit und Parkhaus-Einstellung sind wesentliche Faktoren, die sich mit keiner anderen Lösung vereinen lassen.

 

Die Montage größerer Radquerschnitte 235/65 R17 oder 255/55 R18 gehen mit dem Standard-Fahrwerk definitiv nicht, genauso wie es von GS ausgeschlossen wird, das OmniRoad-Fahrwerk (wo diese Querschnitte gehen würden) aufzulasten.

 

Wenn ich auf die Auflastung zugunsten größerer Räder verzichten würde wäre allerdings immer noch die Frage zu klären, wie sich der größere Abrollumfang auf das Fahrverhalten auswirkt. Beim DSG ist ja keine Getriebeanpassung möglich.

 

Wenn man im Netz so recherchiert gibt es durchaus viele Aussagen die solch eine Kombination als ungut, ja kontraproduktiv beschreiben, weil die Elastizität ziemlich leidet, langsame Geschwindigkeiten im 1. Gang zu schnell werden und der sowieso schon zu lang übersetzte Rückwärtsgang im Hängerbetrieb in Verbindung mit DSG äußerst problematisch wird. Dazu kommt ein nicht unwesentlicher Anstieg des Spritverbrauchs. Wie das in Zusammenhang mit einem TSI - DSG - 4Motion zu sehen wäre ist nochmals eine ganz andere Frage, dazu hab ich praktisch keine Aussagen gefunden.

 

Gruß Markus

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  • 2 Wochen später...

Hi Markus,

 

vielleicht sehen wir uns ja mal auf einem Bulli-Treffen hier unten. Aber derweil kann ich sagen, dass mir mit den größeren Rädern (aber auch schon vorher) für den Geländeeinsatz das Seriengetriebe zu lang übersetzt ist: da ist schon einmal eher Herunterschalten angesagt. Insbesondere beim Felsenklettern oder bei Querrinnen und auch im Weichsand ist nach meiner Meinung eine Verkürzung des Getriebes notwendig, sonst ist die Kupplung nach wenigen Tag hin. Stehen solche Strecken nicht auf dem Programm sondern nur einfache Schotterpisten, sollte es kein Problem sein.

 

Größere Reifen waren für mich jedoch Pflicht wegen a) mehr Bodenfreiheit und b) größere Auflagefläche (mehr Gummi zwischen Felge und Straße für Luftablassen im Sand) sowie auch bei abgelassener Luft auf Pisten mit grober Steineinlage: die Kameraden, die bei uns die Offroad-Reifen malträtierten, haben locker Durchmesser von 15 cm gehabt und reichlich scharfkantig (kein runder Kies). Immer eine Frage des Standpunktes: kontraproduktiv für mich im Gelände sind da eher die Serienreifenabmessungen... :)

 

Elendige Stachel wie der unten auf dem Bild durchstechen natürlich auch locker andere Radien...

 

Viele Grüße, Mudie

 

 

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