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solarkoffer über ctek schnellkontatstecker anschließen?


Robsnpopsn

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Hallo,

 

kurz zu meiner Elektroinstallation California Beach ohne 230V Paket:

 

Für Campingplatzbetrieb

 

1. 25m Kabel mit integriertem wasserdichten Fi-Schutzschalter und Gummi-Dreifach-Steckdose wird über die Motorhaube neben die Batterie geführt (geht von vorne bei geschlossener Motorhaube ohne das Kabel zu quetschen)

2. Schnellkontaktstecker mit Polschuhen fest an der Starterbatterie angeschlossen.

3. Bei Ctek-Verlängerungskabel 2,5m vorne den Stecker abgezwickt und Polschuhe montiert dieses hinter der Batterie in den Innenraum und an die Zusatzbatterie montiert.

4. Ctek-Ladegerät kann im freien Raum bei der Starterbatterie an das 230V Kabel angesteckt werden und wahlweise die 1. od. 2. Batterie geladen werden.

5. 230 V mit einer Doppel-Steckdose ebenfalls von dort in den Innenraum verlegt für Heizlüfter/Kühlboxbetrieb diese Steckdose kann wenn benötigt vorne über die Dreifachsteckdose angesteckt werden.

 

Passt übrigens alles (inkl. 25m Kabel auch während der Fahrt unter die Motorhaube bei der Starterbatterie.

 

So nun meine Überlegung wg. Solar (Fest montiert kann ich nicht machen da das Fahrzeug ein Firmenwagen ist sollte alles ohne Spuren rückbaubar sein)

 

Wollte mir so einen Solarkoffer selber bauen. Hatte an 2x 50W Module gedacht die ich hinten flach unter den noch nicht gebauten Heckauszug packen wollte (100W Module sind meistens zu breit passen nicht unter das Multiflex).

 

Kann ich so einen Solarkoffer mit ca. 100W über ein Kabel mit 7-10m Länge (dachte hier an 2x 4²)dann einen Solarregler der wieder in dem Raum bei der Starterbatterie untergebracht, dann den übrigen Schnellkontaktstecker den ich bei der ctek-Verlängerung abgeschnitten habe mit den noch ca. 20cm Kabel an den Solarregler anschließen und je nach Bedarf dann über den Schnellkontakt an die 1. od. 2. Batterie anschließen?

 

Reicht hier der Kabelquerschnitt der ctek-Kabel sind ja auch für das ctek Ladegerät mit 10A geeignet?

 

Muss ich eine zusätzliche Sicherung in ctek-Kabel integrieren?

 

Wäre froh wenn mir hier jemand weiterhelfen kann denn ich bin mir hier wirklich unsicher.

 

Grund für diese Überlegung ist dass ich z.B. in Schweden auch gerne mal länger wie 2 Tage an einem wilden Stellpatz stehen möchte wenn´s mir da gefällt. Außer Licht im Bus sollte die Solaranlage eigentlich nur die Kühlbox/Ladegerät für Fotoapparat betreiben. Laptop und Co. kommen nicht mit in den Urlaub. Gekocht wir auf dem Gaskocher (auch der Kaffee) Wasser kommt aus dem Kanister. Der einige Luxus ist die Kompressor-Kühlbox mit cirka 32W.

 

Vielen Dank

Gruß Robert (Entschuldigung ist mehr Text geworden als gewollt)

Bearbeitet von Robsnpopsn
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Hallo Robert,

 

mein mobiles Solarpanel ist mit 10 m Kabel 2x4Quadrat mit dem Laderegler verbunden und funktioniert im Moment unter Korsischer Sonne einwandfrei. Der Laderegler hat bei mir eine eingebaute 10 A Sicherung, weitere Sicherungen habe ich nicht. Deine Konfiguration sieht so aus, wie ich es auch machen würde:

 

Solarpanel - Kabel - abgesicherter Regler - Kabel - Kontaktklemmen -Anschluss an Batterie nach Bedarf.

 

Wobei natürlich dier geklemmte Anschluss an die Batterie etwas fragwürdig ist. Hier würde ich eine mit den Polen verschraubte Lösung mit Steckkontakten vorziehen, lässt sich ja einfach herstellen.

 

Bei dieser Basisversion kann eigentlich nichts schief gehen.

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Hallo Manfred,

 

danke für deine Antwort. Du hast also so eine Mobile Solaranlage/Solarkoffer im Einsatz.

 

Welchen Solarregler verwendest du denn habe bisher keinen mit eingebauter Sicherung gesehen.

 

Wie schließt du deine Anlage an? Erst an den Laderegler an die Batterie und dann an die Module?

 

Habe nämlich die Befürchtung wenn ich die Module erst in die Sonne stelle und dann den Laderegler an die Batterie an klemme, es zu einem Kurzschluss kommt. Da ja die Module bereits Strom produzieren? Deshalb meine frage bzgl. der Sicherungen.

 

Was meinst du mit geklemmter Anschluss an die Batterie. Ich habe das vielleicht komisch geschrieben aber an den Batterien sind jeweils zwei Kabelschuhe (Ösen) an den Kabeln und diese sind fest an den Batterien verschraubt. Oder meinst du eine andere Stelle.

 

Und das mit den ctek Kabeln sollte funktionieren? Diese haben einen kleinen Durchmesser und das zur Zusatzbatterie ist ca. 2,30m lang.

 

Danke nochmal.

 

Gruß Robert

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Hallo Robert,

 

bei mir sind 2 Module auf dem Dach verschraubt und zusätzlich habe ich ein mobiles Panel, dass ich im Falle eines ungünstigen Stellplatzes an entsprechend langem Kabel der Sonne nachführen kann.

 

Der Regler ist von Siemens und im Beitrag #6 des Threads "Solarmodule auf dem Dach" zu sehen. (empfehlenswerte Lektüre)

Der Regler ist bei mir fest installiert, meine Anschlussreihenfolge ist demnach: Batterie - Regler - Panel. Dabei hat aber das mobile Panel schon oft unangeschlossen in der Sonne gestanden ohne dass was kaputt ging.

 

Ich hatte geglaubt, dass Du die Anlage mittels der Klemmzangen die beim ctek beiliegen anschliessen würdest.

Wenn da also eine feste Schraub/Steckverbindung vorhanden ist, um so besser. (ich entsinne mich dunkel, bei meinem ctek gab es 1. die Klemmzangen und 2. das kurze Stück mit 2 Schraubösen und Steckverbindung. Da habe ich die 2 Ösen abgeschnitten und einen Stecker für den Ziggi-Anzünder rangemacht. Das nur nebenbei. )

 

Dann brauchst Du aber 2 dieser Adapter um beide Batterien zu versorgen, oder willst Du das immer umpfriemeln?

 

Wenn ctek nicht ganz unprofessionell ist, sollte auch der Querschnitt des Adapterkabels ausreichen, so viel wie dort aus der Steckdose rübergeschickt wir, bekommst Du mit Deinen 2 Panels sowieso nicht zusammen!

 

Im wahren Leben liefert ein 50 Wpk-Panel sowieso nur etwa 2/3 also ca. 35W, macht bei 2 Panels also zusammen rund 6A.

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Hallo Robert,

 

bei 10 m brauchst Du kein 4 qmm-Kabel, da reichen 1,5, denn von den (je nach Zellenzahl) ca. 20 V brauchst Du an der Batterie ja nur etwa 14,xx V. Da ist es ziemlich egal, ob Du die restliche Spannung am Laderegler oder als Spannungsbfall auf dem Kabel verbrätst. Dünneres Kabel läßt sich besser hantieren.

 

Den Laderegler solltest Du möglicht nahe an der Batterie fest anschließen und am Ausgang einen Schalter vorsehen, damit ohne Panel kein Rückstrom fließt und nahe am Pluspol der Batterie noch eine fliegende Sicherung.

 

Die Module selbst sind kurzschlußfest, da passiert nichts.

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Naja , setze ich einen MPP Laderegler ein , wird kein Volt "sinnlos verbraten " im Gegenteil , jedes Volt mehr wird in Amper umgesetzt ....

 

Steffen

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Hallo Manfred,

 

danke für deine Antwort.

 

Habe vorne an der Starterbatterie ein Schnellkontaktkabel + ctek Verlängerungskabel mit 2,5m welches ich durch abschneiden des Steckers und anbringen der Schraubösen zu einem weiterem längerem Schnellkontaktkabel für die Zusatzbatterie gemacht. Beide "c-tek Stecker enden bei der Starterbatterie und ich muss wenn ich die andere Batterie laden will nur umstecken.

 

Habe mir das so überlegt da ich über die Motorhaube auch Strom und/oder Solar legen kann und das Auto auch noch abschließen kann. Den Stecker den ich bei dem ctek Verlängerungskabel abgeschnitten habe wollte ich jetzt mit dem Solarregler verbinden so kann ich auch jederzeit umstecken ohne weitere Kabel zu verlegen.

 

Ist irgendwie blöd zu erklären. Hier mal ein link bzgl. des Verlängerungskabels

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Die Stecker kann man wasserdicht verschließen.

 

Scheint also deiner Meinung nach so alles zu passen.

 

Danke Gruß Robert

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@ Peter und Steffen danke für eure Antworten

 

Also Fazit bzgl. Kabelquerschnitt: Bei Verwendung eines günstigen Solarreglers reichen wohl die 1,5² bei einem teureren MPP-Regler wäre ein höherer Querschnitt von Vorteil

 

Muss mal schauen was so ein MPP-Regler kostet. Von was für einem Unterschied sprechen wir da ungefähr bzgl. des Ladestroms?

 

 

@ Peter: Das mit der Sicherung nahe an der Batterie habe ich auch schon gelesen. Da gibt's von c-tek auch schon vorgefertigte Kabel mit Sicherung kostet 8€ die gönne ich mir dann wohl noch für die Starterbatterie. Nur für mein langes Kabel von Motorraum zur Versorgerbatterie müsste ich dann noch was einbauen.

 

 

Allerdings kommt Manfred auch ohne diese Sicherungen klar. Sollte doch eigentlich keinen Kurzschluss geben wenn man die richtige Reihenfolge einhält Batterie-Laderegler-Module.

 

Problem ist halt nur wenn´s doch passiert. Deshalb vielleicht lieber die Sicherung?

 

Gruß Robert

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@ Peter

 

 

bzgl. des Schalters hier kann ich den Stecker zur Batterie doch einfach abstecken dann kann ja auch kein Rückstrom mehr fließen.

 

Den muss ich halt abends wirklich immer abziehen. Oder gibt's da nicht bei den Solarreglern auch welche die den Rückstrom verhindern?

 

Gruß Robert

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[Den muss ich halt abends wirklich immer abziehen]

 

... nee, abends ist nicht nötig, da fließen ja nur einige mA, trennen solltest Du nur, wenn das Auto längere Zeit nicht bewegt wird.

 

@mk40: stimmt natürlich mit dem MPP-Regler, aber der ist deutlich teurer.

Abgesehen davon, ich betreibe hauptsächlich meine (getunte) Kühlbox mit den auf dem Dach montierten 100 Wp. Bei gutem Wetter sind meine Zusatzbatterien bereits am frühen Nachmittag wieder voll. Zusätzlich nehme ich manchmal noch meinen Solarkoffer mit 2*30 Wp mit, benutze ihn aber nur selten.

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Ok danke für den Tipp.

 

Muss die Module halt dann abends oder wenn unbeaufsichtigt nur irgendwie gegen Diebstahl schützten mit Fahrradschloss oder Kette.

 

So ein MPP Regler ist wirklich um ein Stück teurer da wäre interessant auf welchen Ladestrom der kommt.

 

Was haltet Ihr von diesen Modulen können die bei dem Preis wirklich das halten was sie versprechen 18% Wirkungsgrad 18V mit 2,78A (natürlich nur bei optimalen Verhältnissen) Die Module wären nur 2,5cm flach wüden so weniger Platz unter Heckauszug benötigen.

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Oder müssen es teure Module sein?

 

Habt Ihr da Erfahrungen?

 

Danke Robert

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Meine 2 * 50 = 100 Wp bringen waagerecht auf dem Dach montiert mit einem PWM-Regler für

 

heute, bei bewölktem Himmel und leichtem Regen noch ca. 1 ... 1,5 A.

 

 

P.S. meine sind von

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, aktuellen Preis kenne ich nicht, weil die Dinger ja laufend billiger geworden sind, lag aber vor 2 Jahren irgendwo um 80 € für 50 Wp.

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Hallo

 

Ja stimmt , die sind teurer ...mir ging es auch erst mal nur darum das man die Aussage , das es egal ist wo die "zuviel Spannung " verbraten wird nicht so stehen lassen kann . Da ich mein Modul bzw.den Beach das ganze Jahr nutze , bin ich über jedes Volt was irgendwie genutzt werden könnte dankbar . Im puren Sommer wohl zu vernachlässigen ....

Beste Grüße

Steffen

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Hallo Robert

 

Die "Fachwelt " schreibt einen Gewinn von bis zu 30 % . Praktisch 0-30 % .

Hier mal ein Informativer Link , einfach mal um die Arbeitsweise eines MPP Reglers zu verstehen .

Ob dieser nun für einen Notwendig ist , muss jeder selber entscheiden .

Da ich wahrscheinlich auf 180 W gehe (zur Zeit 90 W) habe ich mir einen Votronik MPP240 Duo Dig. geholt .

 

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Mfg. Steffen

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  • 2 Wochen später...

Danke für den Link Steffen,

 

würde mich bei einer fest installierten Anlage bestimmt für den MPP Regler entscheiden, da der Einstrahlwinkel nicht unbedingt optimal ist.

 

Da ich aber hauptsächlich im Sommer unterwegs bin und aus oben genannten Gründen ein mobiles Teil benötige werde ich einen Standardregler verwenden.

 

Einbußen werde ich hoffentlich durch gelegentliches nachführen wieder wettmachen.

 

Wie gesagt fürs Dach und bei niedrigen Temperaturen würde ich auch den mpp Regler verwenden.

 

Habe mir nun einen Solarkoffer inkl. Laderegler für bisschen über 100€ bei ebay gesteigert. Bin mal gespannt was der kann.

 

Werde nach dem Urlaub mal berichten.

 

Gruß Robert

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