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Flanke abgefahren


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Guten Morgen,

schön den Threat nachzulesen. Hatte das selbe Problem. Bin letztes Jahr mit meinen Sommerreifen am Stoff zum Reifenhändler meines Vertrauens und der hat mich nicht mehr weggelassen. Spur komplett verstellt meinte dieser. Wurde eingestellt und jetzt seh ich grad, dass ich mit den Winterreifen kurz vor dem Wechseln das selbe Problem wieder hab. Reifen an der Außenseite Vorne abgefahren. Jetzt steht mein Cali grad beim Freundlichen zur Spurenkontrolle. Ich werd berichten was der sagt.

hausa

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hallo,

auch innen hinten abgefahren.

255/45 R18

aber mit Luftfahrwerk, Dauerstellung "Sport" (tief) und damals noch zügige.... Fahrweise

dafür vorne aussen abgelutscht.

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Ich verstehe eigentlich nicht, wieso ihr Euch über die abgefahrenen Innenseiten der Hinterreifen wundert. Schaut doch einfach mal auf den serienmäßigen Sturz der Hinterräder. Die stehen eben nun einmal so schief... Bei Breitreifen-/ Felgen oder Verwendung von Spurplatten ist dieser Effekt vermutlich sogar noch stärker ausgeprägt.

 

Verhindern kann man das eigentlich nur, wenn man die Räder (je nach Jahresfahrleistung) ab und an mal zwischen Vorder- und Hinterachse (z.B. Winter- auf Sommerreifenwechsel) tauscht. Oder sogar zwischendurch in der Saison von links nach rechts auf der Felge tauscht, also mit Wechsel der Reifen auf der Felge.

 

Dass man vorne die Außenflanken schneller abfährt als die Innenkanten, ist bei dem "schiebenden" Gewicht der Calis auch kein richtiges Wunder. Bei Autos, die viel auf der AB bewegt werden, werden wegen der Auf-und Abfahrten auf die AB besonders die linken Vorderräder außen stark beansprucht.

 

Gruß

Armin

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  • 2 Jahre später...

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Hallo zusammen,

 

ich hab gestern mal einen Blick auf die Reifen der HA geworfen. Die sind nur im inneren 5 tel stark abgefahren, sodaß das Profil gerade verschwindet. Auf der Hauptlauffläche sind noch 6-7 mm drauf. Ich fahre immer vorn und hinten mit 3 atü. Es sind Conti Contact 235er. Die Achslast liegt bei 1,7 To. aufgelastet und auf 17 Zoll erhöht. Ich fahre die Goldschmitt 4 Kanal Voll LF. Das Fahrzeug ist etwas 2-3 cm tiefer als normal unterwegs. Kann wohl so programmiert werden. Die Reifen haben jetzt TKM 26 runter. Ich werde morgen mal bei Goldschmitt nachfragen. Wenn ich hinter dem Wagen schaue hat der einen bemerkenswerten "negativen" Sturz. Den wollte ich mir aber nicht durch ständig neue Reifen erkaufen. Was meint Ihr denn dazu??? Sturz oder Spur?

 

Auf der VA ist alles ok. Gleichmäßiger Verschleiß über die gesamte LF. Er zieht minimal nach rechts. Das merkt man unterschiedlich bei diversen Strassenbeschaffenheiten. Ich hab mich daran gewöhnt.

 

 

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wie viele Kilometer waren da runter?

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Um mein Thema ordentlich abzuschließen:

 

 

Ich hatte erst die Idee zum ADAC ins Prüfzentrum Stuttgart zu gehen. Die haben einen Vermessungsstand und hätten alles kontrolliert für € 25. Mein Anruf dort war ernüchternd. Ihr Prüfstand ist für den "langen Radstand" zu klein.

 

Heute hab ich beim Frühsport meinen Kumpel nach einer Empfehlung für einen Reifenhändler gefragt. Und siehe da, in meiner Nähe gibt es genau das was ich suche. Ein alteingesessener Reifenhändler. Mit Prüfstand nach alter Methode. Also nicht rot oder grün, und es geht weiter oder auch nicht. Nein, der Junior ist im Rennsport und gibt sich mit 08/15 nicht zufrieden. Er würde die Standardwerte nach seiner Messung individuell verfeinern und einstellen. Ein Blick unter den Dicken ergab, daß das alles einstellbar ist. Bei der Sichtung des Wagens ging er davon aus, daß auf der HA der Sturz eher bei - 1,1 anstatt den üblichen 0,50 liegt. Das hat mich überzeugt. Auch preislich absolut ok. Ich kann jetzt noch weiter fahren. Anfang 2017 werde ich hinten neue Pneus draufmachen und dann vermessen lassen. So hol ich mir mit den neuen Reifen keinen Standplatten übers Winterhalbjahr.

 

Goldschmitt stellt nach deren Angaben auch nur die hinlänglich bekannten Sollwerte ein. Es dürfte also bei mir was individuelles sein.

 

Vielleicht hatte der Sohn des Vorbesitzers das so einstellen lassen, weil es natürlich supi aussieht. Früher war vor der Goldschmitt ein Bilstein Fahrwerk drin, was denen wohl zu straff war.

 

Dass es wohl ein individuelles Problem ist sieht man an der Anzahl der Rückmeldungen auf meinen Post.

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Hallo,

 

unser VW-Freundlicher sprach uns beim letzten Service mit der Frage an, ob wir gern schnelle Kurven fahren (da vorne außen starke Abnutzung) und viel voll beladen (da hinten jeweils innen starke Abnutzung). Scheint ein bekanntes Phänomen zu sein beim VW-Bus, dass dann entsprechende Reifenabnutzung auftritt.

 

Trotzdem noch der erste Reifensatz bei mittlerweile gut 56000 km (235er Dunlop SportMaxx TT).

 

CaliGraf

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Hallo Edi,

 

hat der gute Mann auch verraten wie oder wo er den Sturz an der HA einstellen wird?

Der T5/ T6 hat eine Schräglenker-Hinterachse.

 

Eine Schräglenker-Achse hat ja Prinzip bedingt keine Einstellmöglichkeit des Sturzes. Dieser ergibt sich automatisch durch die konstruktive Auslegung der Achsanlenkpunkte an der Karosserie und verändert sich nur leicht beim Ein-/Ausfedern.

Einfluss auf den Sturz hat das Fahrzeugniveau (=> Unterschied zwischen extrem tiefergelegtem/ höhergelegtem Fahrzeug), aber einstellen lässt sich da halt nichts.

 

Starker Innenschulterverschleiß an der HA würde ich auf hohe Vorspur schieben; die würde ich an die untere Toleranz stellen lassen.

Die Spur kann problemlos an der Exzenterschraube des Lenkers eingestellt werden.

Oder sind eventuell die Gummi-Metalllager am Schräglenker verschlissen oder verspannt? Schraubverbindungen an Achsteilen nur auf den Rädern stehend festziehen.

 

Viel Erfolg wünscht

Ralf

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Hallo Ralf,

 

wenn der Sturz nicht einstellbar wäre, dann frage ich mich/Dich, wieso VW für die diversen Transporter, Caravellen, Multivan usw. usf. für die Hinterachse Einstellwerte vorgibt.

 

Der junge Mann hat mir aus der Vielzahl der Daten mal diese hier für meinen Dicken herausgesucht, mit denen er beginnen wird:

 

 

Hinterachse: Vorspur 0,50 +/- 20

Sturz: -0,50 +/- 45

 

Er vermutet den Sturz bei -1,1.

 

Da der linke Hinterreifen etwas stärker abgefahren ist als der rechte könnte das lt. ihm auch die Erklärung dafür sein, daß mein Dickschiff immer einen leichten Rechtsdrall hat. D.h. ich muß immer minimal gegenlenken.

Goldschmitt meint, daß die 2-3 cm, die meiner unter dem normalen Fahrneiveau programmiert wurde, keinen Einfluß auf die Abnutzung der Reifen habe.

 

Bitte halte mir zugute, daß ich diesbezgl. absoluter Laie bin.

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Was mir aber auch wichtig ist:

 

Ich bin nicht "beratungsresistent". Vielleicht ist es wirklich so, daß ich da was falsch verstanden habe oder mir was falsches gesagt wurde.

 

Grundsätzlich führt aber für mich wohl kein Weg an der Vermessung und Einstellung vorbei.

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Hallo Edi,

 

zur Kontrolle.

Wenn ein Fahrzeug partout nicht im vorgesehenen Toleranzbereich liegt ist grundsätzlich was faul, z. B. Achslenker verbogen (=> Fahrzeug mal aufgesetzt?) oder Karosserie (Achsaufnahmepunkte) durch Unfallschaden verzogen.

Das muss dann erst mal gerichtet werden vor der Achsvermessung und Einstellung.

 

 

 

Der Sturz ist zwar bei der Schräglenkerachse konstruktiv vorgegeben und kann nicht eingestellt werden, aber trotzdem ist das kein fixer Wert.

Dieser verändert sich mit dem Fahrzeugniveau/ Standhöhe des Fahrzeugs. VW berücksichtigt dies auch bei seinen Soll-Vorgaben.

 

Da Dein Fahrzeug wohl etwas tiefer liegt als ein schnöder Transporter ist es normal, dass der Sturz etwas größer ausfällt.

Wenn der jetzt bei 1°10´ liegen würde wäre das vollkommen i. O. Die -50´ sind doch eher für einen hochbeinigen nackigen Transporter.

 

 

Wesentlich wäre meines Erachtens die sorgfältige Kontrolle der Spur.

Dabei wird jedes Rad separat vermessen/ eingestellt und die beiden Werte dann zur Gesamtspur addiert.

Möglich, dass hier links/rechts unterschiedliche Werte rauskommen => ggf. korrigieren.

 

Ich würde die Hinterachse vermessen lassen und erst mal die IST-Werte der Spureinstellung erfassen (=> Spur linkes/rechtes Rad; gibt’s Unterschiede?).

Wie ist der übliche Beladungszustand Deines Fahrzeugs (=> HA eher mäßig belastet oder eher Richtung zulässigem Gesamtgewicht?)

Eine Gesamtspur von 50´ +/-20 ist die Vorgabe für ein vollbeladenes Fahrzeug.

 

Jedenfalls würde ich ausgehend von den jetzigen IST-Werten der Spur einen Abgleich links/rechts machen lassen (Soll li./re. identisch) und die Spur je Rad um 10´ reduzieren, also Gesamt-Vorspur um 20´ verringern.

 

Interessant wäre zu wissen, ob Goldschmitt beim Einbau Luftfeder nur an Feder/Dämpfer rumfummelt (=> kein Problem) oder auch den Lenker löst/ ausbaut. Wenn letzteres der Fall ist könnte die Spureinstellung nicht optimal vorgenommen worden sein oder wurde eventuell gar nicht gemacht. Dann wäre der schwarze Peter bei GS.

 

Grüße

Ralf

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Hy Ralf,

 

vielen Dank für die ausführliche Stellungnahme.

 

Ich nehm das mal zu meinen Unterlagen und werde dann Anfang kommenden Jahres, wenn die ganze Prozedur durchgeführt wird das mitnehmen um es zu besprechen.

 

Soweit ich es mitbekommen habe verbaut GS lediglich den Luftbalg und die gewünschten Stoßdämpfer. Nachfragen will ich allerdings nicht weiter. Wie gesagt, es scheint kein generelles Problem zu sein sondern mein Dickschiff zu betreffen.

 

Also "Danke"

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  • 1 Jahr später...

Nachfrage zum Thema - wir erleben die abgefahren Aussenschultern an den Reifen auch extrem!

 

Gibt es neue Erkenntnisse zur Ursache und Ideen zur Abhilfe?

 

Bei unserem California T5.2 Allrad 103 kW TDI nutzen sich trotz sehr schonender Fahrweise und Langstrecke die Aussenschultern der Reifen extrem ab - bis runter auf's Gewebe.

 

 

VW weiß keine Antwort: "Der Wagen schiebt halt über die Vorderräder". Verschleiß jedoch hinten extrem.

Wir benötigen einen neuen Satz Reifen pro Jahr.

Bei den Winterrädern (225/55 R17) tritt das Phänomen nicht auf.

 

Reifen: 255/45 R18 (Serie)

- Achsvermessung - alles im grünen Bereich

- Luftdruck: Erhöhung brachte keine Verbesserung - Verminderung nicht ausprobiert

 

Ist es die Reifenbreite, das hohe Leergewicht, der Allradantrieb, ... ?

 

Unser Fazit bisher: Die Reifenbreite - wir finden keine andere logische Erklärung.

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Hallo,

ist gewährleistet, dass die Haldexkupplung komplett öffnet?

Hat das Fahrzeug eine Differenzialsperre?

Wenn ja, ist diese offen?

 

Gruß

Charly

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Hallo,

 

Das kann nicht die Ursache sein.

 

Ich fahre Sommer- und Winterreifen der Dimension 255/45 R18 auf Tettsut-Felgen 8,5x18 ET 45 auf unsern T6 Ocean 4Mo. Dazu fahre ich ein GS Luftfahrwerk und nutze meist die um 2cm gegenüber der Standard-Fahrposition abgesenkte Sport-Position. Meine Reifen zeigen nach nun zusammen 27.500km nahezu kein ungleichmäßiges Abriebbild.

 

Hier mal ein Bild der Winterräder hinten, die ich gerade auf Sommerräder gewechselt habe. Ein gleichmäßiges Profilbild, ca. 7mm Restprofil nach ca. 12.000km Nutzung. Die Sommerreifen schauen genauso gut aus.

 

 

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