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Diesel - Additive vorteilhaft? Besonders bei erhöhtem Schwefelgehalt?


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Hallo an die Experten,

 

auch wenn ich das Thema schon mal angesprochen habe ... inzwischen habe ich von LIQUI MOLY folgende Vorschläge erhalten:

 

1. statt LL-Öl VW507 besser Leichtlauföl High Tech 5W-40 = VW505 verwenden (Wechsel in meinem Fall ca. 8000 km)

2. zum Motoröl Cera Tec gegen hohen Verschleiß zugeben

3. zum Diesel Super Diesel Additiv, (erhöht Zündwilligkeit, reinigt) alle 2000 km zugeben

4. zum Diesel Pro-Line Dieselpartikelfilter Schutz (neu!), gegen Rußbildung + Verstopfung, senkt die Abbrandtemp. alle 2000 km zugeben

 

Konnte jemand mit diesen Zusätzen Erfahrungen sammeln?

Der Einsatz ist insbesondere dann angebracht, wenn ein sehr hoher Schwefelanteil (ferner Osten) im Diesel vorliegt und man einen PDF hat.

 

Mein Fahrzeug: T5 California 4Motion, 2,5 L, 128 kW mit geregeltem PDF, Bj. 4/2007

Von VW habe ich die Aussage: keine Zusätze verwenden, alle 5000 km Ölwechsel

 

Ich bin gespannt auf eure Antworten, vielen Dank!

 

Gruss

Jürgen

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Hallo Jürgen

 

Eigentlich haben wir den Cali unter anderem wegen den Longlife Intervallen gekauft. Desshalb muss auch das teure Longlife Oel rein.

Ich bin nun der Meinung das solche Zusätze/Beimischungen in "unser" High End Motorenöl im besten Falle keine Schäden verursachen.

Der Nutzen solcher Zusätze konnte "leider" bis heute nicht wissenschaftlich fundiert belegt werden.

Ein häufiger Oelwechsel ist für den Motor bestimmt nicht von Nachteil. Da jedoch für das DPF nur das Longlife Oel geeignet ist, wird es letztendlich eine Kostenfrage. Ich bin der Meinung das der erhöhte Schwefelanteil "nur" die Lebensdauer des DPF verkürzt.

 

gruss space

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  • 6 Jahre später...

Hi,

ich hab jetzt mal das Ceratech von Liquid Molly bei 48tkm rein gekippt.

 

Aus den 90er habe ich sowas ähnliches für meine XT500 mit recht positiver Wirkung in Erinnerung.

 

Bin gespannt und werde berichten ob sich was tut. 

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Hallo Diesefreunde,

 

Also, ob Schwefel oder nicht lässt sich in AT bzw EU wohl schlecht eruieren.

Obwohl: In Tschechien soll es hin und wieder schwarze Schafe selbst bei Markentankstellen geben.

Gibt es Qualitäts-Unterschiede beim Diesel ?  

Und wenn ja, wie bedeutend sind die ?  ( außer für den Geldbeutel )

Ich meine zwischen Marken - und Diskonttankstelle.

 

Aber das Thema Verbrennung zieht ja weitere Kreise.

z.B.: AGR bzw. dessen Kühler mit der häufig festgehenden Bypassklappe.

 

Mein Freundlicher hat mir auf Anfrage prophylaktisch empfohlen besser den teuren Super-Diesel zu tanken, zumindest öfter zwischendurch.

Und als Sofortmaßnahme hat er mir ein Additiv für Dieselmotoren verkauft.     🤔

 

Das soll ich beim nächsten Tankstopp, am besten bei halb vollen Tank in selbigen schütten und dann volltanken.

 

OK.... ,  17 € für das Fläschchen hatte ich grade übrig.   Ein gutes Gefühl ist ja auch was wert . . . 

 

VW Norm 50526    ( G  001 790 M3 )

150 ml  ( Dosierung:  22 ml auf 10 lt Diesel )

 

Sollte das Alles vergebens sein, dann kann ich mir zumindest nix vorwerfen.

( Dann hab ich halt an den Not leidenden VW Konzern gespendet )    :undwech:

 

Eure Meinung dazu ?

Franz

 

 

 

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Sodele,

erste Bilanz nach ca 300km: Ich „glaube“ das Zeug funktioniert. Ich kenne meinen kleinen Motor mittlerweile ja ganz gut. Mit Ceratech „fühlt“ sich der ganze Motor „fluffiger“ an. Weniger Vibrationen und gleichzeitig agiler, wie damals bei meiner XT500. Selbst die Gang-Empfehlungs-Anzeige zeigt Gangwechsel etwas früher an.

 

Die gut bekannte 16% Steige musste früher zum Ende hin im 2ten genommen werden. Seit Ceratech reicht der 3te.

 

Ab 145km/h war die Beschleunigung zäh, jetzt spürbar agiler oben hinaus.

 

Bin noch auf den Spritverbrauch gespannt, und natürlich auf die Langzeitwirkung.

 

PS: dies ist mein rein „persönlich-emotionaler“ Eindruck, und hat absolut nix mit Wissenschaft und Messwerten zu tun!

 

 

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Alle 5.000km Ölwechsel???

Ist das nicht ein bisschen viel? Normal sind doch die Ölwechselintervalle 25-30.000km. Ist das denn beim Tx soviel anders?

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Das wäre ein tolles Geschäft für die VW-Werkstatt statt für den Hersteller des Zusatzes. Mit dem Tx hat das nichts zu tun.

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High,

 

na das hätten die wohl gerne . . . 

... die Werkstattpreise für Motoröl sind "gesalzen". 

 

Ist aber in allen Werkstätten so.  Auch bei anderen Marken.

 

Schon klar, ohne Aufschlag kein Verdienst. 

Aber muss da gleich der 3-fache Preis und mehr am Zettel stehen ?

 

Schon seit langem kaufe ich das erforderliche Marken-Motoröl  ( 7 Liter LL  VW 504 / 507 ) im Netz auf Rechnung und ohne Zustellkosten

und bringe es dann zum Servicetermin mit. Ich wurde noch nie abgewiesen.

Für die Altöl-Entsorgung fallen nur ein paar Euro an. Ich glaube das ist in jedem Fall so.

 

Ich glaube das ist so ziemlich der einzige Posten wo sich beim Freundlichen wirklich nennenswert sparen lässt.

 

Obwohl ich es für Nonsens halte, aber auf diese Art könnte man 3 x Ölwechsel zum selben Preis im selben Zeitraum machen.

Würde heissen alle 10tsd km. Bei erschwerten Bedingungen wie Wüsteneinsatz könnte ich das vielleicht noch verstehen.

 

Naja, jeder wie er meint.

Gruß Franz

 

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich da nicht großartig verunsichern lassen würde. Das durchschnittliche Ölwechselintervall bei Benzin-/Dieselmotoren liegt bei 20.000-30.000km Laufleistung oder 2 Jahren. Wer es ganz genau wissen möchte, der macht einfach mal eine Ölprobe und lässt diese untersuchen. Dann weiß man es ganz genau wie gut das Öl noch ist. 

 

Beste Grüße

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Guten Morgen... 

 

ich gebe zu, dass ich auch jedes Jahr pauschal vor dem Winter, bevor das Auto abgemeldet wird, noch einen Ölwechsel mache. 

Die Sache ist einfach die, dass frisches Öl immer besser ist wie gebrauchtes Öl! 

 

Bei den großen stationären Gasmotoren in der Arbeit mache ich auch regelmäßig Ölanalysen. Aber da reden wir über ein Öl Volumen von 1100 Liter. Das Ergebnis ist da immer das gleiche, das Öl übersäuert. 

Daher wird bei meinen Motoren in der Arbeit vor der Sommerpause i. D. R. auch zur Sicherheit noch ein Wechsel gemacht. 

 

Seppl 

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Guten Morgen,

ja das steht ausser Frage, dass frisches Öl immer besser ist, als gebrauchtes. Es ist aber nicht unbedingt gesagt, dass das gebrauchte Öl seinen Zweck nicht mehr erfüllen kann. :-)

Grundsätzlich kann es ja jeder so handhaben wie er möchte und ich denke wir sind uns einig, dass ein Ölwechsel zu früh sicher nicht schädlich ist. Ich wollte nur sagen, dass man es schon hinterfragen sollte, wenn man von der Werkstatt ein Wechselintervall von wenigen 1.000km bekommt.

 

Bei unserem stationären Motor in der Arbeit (BHKW) mache ich auch regelmäßig Ölproben und schicke die zur Analyse ein. Auch wir haben 2x 1200l Öl-Tanks und das Öl in einem Öltank (1.200 Liter) ist nach ca. 10.000-11.000 Betriebsstunden zum Wechseln.

 

Schönes Wochenende

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Hallo, 

 

ich hab halt generell das Gefühl, dass die Service Intervalle immer unrealistischer werden, jetzt nicht nur im Bezug auf das Öl. 

 

Der Grund ist meiner Meinung nach der, dass irgendwann irgend ein Hersteller wieder an den Service Intervallen rumschraubt und dann alle anderen Hersteller gezwungen sind da mit zu gehen und noch wettbewerbsfähig zu sein. 

 

Sehr oft werden je Entscheidungen bzgl. des Fuhrparks nur von Kaufleuten getroffen... 

 

Seppl 

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Bei meinen Bus mach ich ca. alle 15000km und wenn möglich vor dem  Winter einen Ölwechsel .

 

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Und warum, wenn man fragen darf?

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Ich kann mir vorstellen, dass es besser ist, vor dem Einwintern frisches sauberes Öl einzufüllen, da sich über die lange Standzeit sonst Schwebstoffe absetzen können. Das Öl enthält ja Additive, die das verhindern sollen. Wenn aber lange keine Umwälzung stattfindet, wird das trotzdem nicht zu verhindern sein.

Ich fahre meinen auch täglich als Alltagsauto. Ich wechsele nach Anzeige in der MFA und das ist regelmäßig nach ca. 40000 km. Bei meiner Fahrleistung also etwas über ein Jahr.

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