Innenisolierung oder Calicap?

[Bella]

Hallo zusammen,

 

habe im Internet sogenannte Innenisolierungen für das Aufstelldach des T5 California gefunden. Hat jemand Erfahrungen damit? Was ist fürs Wintercamping besser: Calicap oder Innenisolierung.

 

Frau mich auf Tipps, Anregungen....

[ono99]

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Beides!

 

In der Reihenfolge:

 

1. Calicap (Regen/Nässe- und Windschutz)

 

2. Brandrup Iso-Top (deutlich verbesserte Wärmeisolation)

 

Bis ca. -5°C reicht IMHO die Mütze (Calicap). Bei -10°C war es mit 1. + 2. noch recht kuschelig.

[JoJoM]

Moin ono,

 

ich entnehme deiner Antwort, dass Du beides hast.

 

Lässt Du die Innenisolierung immer drin, oder kommt die nur zum Wintercamping rein?

[calimerlin]

Hallo,

 

Die Mütze ist im Winter für mich unverzichtbar.

Bei Schneefall wird der Zeltbalg nicht nass und vor allem setzt sich

Schnee und Eis nicht in der Mechanik des Aufstelldaches fest.

Das kann beim schliessen des Daches schon mal zu Problemen kommen

wenn der Schnee tagsüber taut und dann nachts alles wieder einfriert.

 

Eine Innenisolierung habe ich noch nie vermisst.

Mit Mütze und Standheizung auf Stufe eins ist es mir nachts auch bei -20°C noch

warm genug im Oberstübchen.

 

Kommt aber wohl drauf an, wie verfroren man ist...

 

 

Gruss,

 

Stephan

[wenzi]

Innenisolierung ist völlig ausreichend.

 

Wer hier widerspricht, der hat sie nicht .

 

 

Nur bei extremen Wetterlagen (starker Schneefall, starker (Dauer!!)Regen) ziehe ich die Mütze auf. Bei starkem Frost isoliert die Innenisolierung besser als die Mütze.

 

 

(irgendwann fliege ich noch mal raus aus diesem Forum :cool: ).

[calimerlin]

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Hihihi...wenn man ohne Leiter nicht ans Dach kommt sicher....

(...ganzschnellduckundwech...)

 

 

Gruss,

 

Stephan

[ono99]

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Ja, wir haben beides.

Das Iso-Top kommt nur im Winter rein, da es etwas den Bewegungsraum im Aufstieg einschränkt.

[CaliGypsy]

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Hallo Stephan ...

 

you made my day ... denn du bringst in der langen Geschichte der

schicksalshaften Frage ... Mütze, oder Nicht Mütze ... das allererste

Argument, dass selbst ich als penetranter Mützenverweigerer und

somit einer der letzten einer aussterbenden Spezies als zutreffend

und richtig einstufe ... aber alle anderen Punkte sind für mich ...

sorry ... weiterhin Mumpitz ... denn bei -5 Grad und auch bei Minus

26/27 Grad und bei Winden über 64 Knoten und Schlagregen von

der Seite ... da reicht der Serienzeltbalg ... und inzwischen bestehe

ich darauf zu sagen ... eine Meinung wird nicht deshalb richtiger weil

sie eine große, überwältigende Mehrheit vertritt, aber mit diesem für

mich vollkommen neuen ... Deinem Argument in der Diskussion ist

klar ... eine Mütze muß her ... gut ... nicht für mich, aber für alle

die häufiger bei starkem Schneefall im Cali übernachten eben doch.

 

 

Gypsy

 

ich hätt nicht gedacht, dass ich das mal so schreibe ;-))

 

Auf meine T6/T7 Dreamlist kommt jetzt noch eine innenlie-

gende, besser in einer Zwischenschicht laufende Mechanik

[raumfahrer]

@Gypsy

Jetzt gibt es aber schwarzen Schnee

 

Schön zu sehen wie jemand objektiv Ansichten und Probleme sieht und dann Veränderungen auch zugeben kann :daumenhoch:

[Otto Mayer]

Hallo !

 

Kommt vielleicht auch immer darauf an wie dein Urlaub abläuft.

Wer 14 Tage auf einem (Camping)Platz steht, für den ist es sicher am bequemsten, wenn er die Innenisolation nutzt und bei viel zu erwartender Näße, auch noch die Mütze aufzieht. Andererseits kann ich mir auch vorstellen, auf einem Campingplatz die Stromversorgung zu nutzen und einen Elektroheizer Tag und Nacht laufen zu lassen, da braucht es weder Mütze noch Innenisolation.

Wir gehören zu der Spezi, die selten länger als ein oder zwei Tage auf einem Fleck stehen. Die Innenisolation ist mir da zu sperrig im Aufbau. Bis 0°C schlafen wir mit oder ohne Mütze, je nach Wetterlage (ich packe ungern ein nasses Oberstübchen ein) bei aufgeklapptem Dach. Wenn die Temperaturen unter 0°C sinken, bleibt das Dach zu und wir schlafen unten.

 

Gruß

Otto

[masoze]

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Da zur Kategorie "Fauler Hund" gehörig, habe ich mir beim letzten Hardcoretreffenvorbereitungsthermenabend in Wörishofen das Mützenaufziehen für nur eine Nacht gespart. In den frühen Morgenstunden setzte dann Schneefall mit heftigem Seitenwind ein.

 

Als am anderen Morgen alle Mützenaufzieher schon lange Richtung Ehrwald entschwunden waren, habe ich das Dach zum dritten Mal auf- und zugefahren weil immer noch irgendwo ein Eispatzen das komplette Schließen verhinderte.

 

Ohne meine Faltleiter hätte ich da echt blass ausgesehen, denn nur in der Tür stehend wäre ich nicht an das Gestänge gekommen.

Soviel zum Thema Mütze und Wintercamping.

 

Das IsoTop von Brandrup bleibt drin und stört nicht beim Dach-Zufahren. Für mich ist es deshalb so angenehm, weil es komplett die Strahlungskälte aus Richtung Zeltwand abhält.

[ono99]

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Das IsoTop bleibt den ganzen Winter eingebaut, bedeutet also keinen zusätzlichen Aufwand. Mit IsoTop kann sogar der Zeltbalg mal feucht eingefahren werden, da durch die Goremembran die Matratze vor der Feuchtigkeit geschützt wird. Man sollte nur das spätere Nachtrocknen nicht vergessen!

Wenn bei Frost unten geschlafen wird, fällt extrem viel Kondensat an und es bilden sich umso üppigere Eisschichten (auch an unsichtbaren Blechteilen). Bei uns tropfte es dann beim Auftauen fleißig aus dem Bereich der CU, nachdem wir bei -20°C unten geschlafen haben. Das nächste mal hatten wir dann das IsoTop und haben oben genächtigt (ohne E-Lüfter).

Bei aufgestelltem Dach ist die Entlüftung um Welten besser. Von den beengten Verhältnissen mal ganz abgesehen.

 

Einen E-Lüfter haben wir nur noch zur Sicherheit mit, falls doch mal die Standheizung ausfallen sollte. (Bei -20°C geht da mit deutschem Diesel nichts mehr. . . , wir hatten zum Glück in A getankt, viele andere fuhren und heizten nicht mehr!)

[Otto Mayer]

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Ich habe mich vor Jahren mal mit so einem System, ich glaube von REIMO, beschäftigt, das mußte immer ein und ausgebaut werden.

Da sollte ich mich vielleicht mal neu orientieren.

 

Über allzuviel Kondensatbildung kann ich mich nicht beschweren. Die Fenster sind mit selbstgebauten Isomatten verkleidet und die Fenster im Fahrer- bzw. Beifahrerbereich sind Dank

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immer 1 cm offen.

Die Standheizung nutze ich auf Campingplätze nur als 2. Wahl, weil ich mich bei den Nachbarn durch das Geklackere der Pumpe nicht unbeliebt machen will. Außerdem ist mein Heizlüfter viel leiser.

 

Über beengte Verhältnisse kann ich im Beach nicht klagen.

Wir sind sehr oft im Herbst und Winter in unterwegs und mit unserem "Schlafsystem" sehr zufrieden.

 

Gruß

Otto

[wenzi]

Otto,

 

mit "beengt" ist wohl die Höhe nach oben hin bei geschlossenem Dach gemeint, wir verfügen ansonsten ja nu alle über das selbe Platzangebot in etwa.

 

 

Manfred,

 

hätte Enteiser-Spray geholfen? Ich hatte das Problem ja auch und will mir eine Flasche zurecht legen. Oder schadet das irgendwie und irgendwo? Vor zwei Jahren in Ehrwald war es noch viel schlimmer, sehr viel Schnee und eisige Temperaturen. Dauerte, eh der Wagen Eis und Schnee frei war, zum Glück schien an diesem Tag die Sonne.

[hakopa]

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Ich erinnere mich noch, dass es viele hämische Sprüche über Dich gab, die Du die Mütze nicht aufgezogen hattest. Ich war auch mit dabei.

LG Konrad