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Cate- oder anderer Motorradträger


HDassel

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Hallo,

 

ich möchte einen Roller oder ein kleines Motorrad hinten auf dem Cali in den Urlaub mitnehmen. Ich habe keine AHK, würde aber ggf. eine nachrüsten lassen, wenn eure Antworten hier deutlich für einen AHK-Träger sprechen. Der Träger sollte folgende Kriterien erfüllen:

 

1. möglichst schnell und einfach (de-)montierbar

2. Heckklappe muss zu öffnen sein,

a) wenn der Träger montiert, aber kein Moped drauf ist

b) noch besser wäre natürlich ein abschwenkbares Teil (wie bei vielen Bike-Trägern), so dass die Hecklappe auch mit Moped auf dem Träger noch zu öffnen ist. (Ich nehme aber ganz stark an, dass es so was nicht gibt).

3. Irgendwie muss das Ganze PDC-kompatibel sein

4. Da ich ein kompletter Schrauber-Idiot bin, sollte es rund um München einen Händler/eine Werkstatt geben, die das Teil auch montiert

 

Ich habe an einen Cate-Träger gedacht, wäre aber für (billigere) Alternativen dankbar. Ganz toll wäre es, wenn ich mir so ein Teil mal live anschauen könnte. Wer also in oder um München gerade einen empfehlenswerten Motorradträger montiert hat, der möge sich doch per mail oder PN bei mir melden. Ich würde dann kurz mal vorbeikommen.

 

Danke schon mal, Gruß

Hartmut

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  • 1 Monat später...
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Hallo,

 

ich nutze an meinem Cali einen Cate-Träger.

Läßt sich einfach montieren und ist nicht sehr schwer.

PDC funktioniert nicht, da durch Anschluß an die AHK-Steckdose hinten die PDC ausgeschaltet wird.

Der Haltewinkel für den Träger wird mit der AHK verbaut. Kann jede Werkstatt.

Dann sind nur noch 2 Löcher im Stoßfänger hinten zu bohren.

Die Nutzlast wird durch die hintere Achslast beschränkt.

Ca. 200 kg für den Roller sind möglich. Bei voller Campingausstattung reduziert sich die Nutzlast natürlich.

Fahrverhalten bei 120 Kg Moped kaum beeinträchtigt, ist natürlich hecklastigt.

Minimaler Mehrverbrauch.

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  • 2 Jahre später...

Ein herzerfrischendes MOIN in die Runde,

 

möchte mal die Frage von Hartmut aufnehmen. Cappuccino hat schon einige interessante Punkte dazu geschrieben. Danke dafür.

 

Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir so`n Rollerchen zuzulegen. Habe aber im Moment null Ahnung welchen Typ ich gebrauchen kann und wie ich dieses "Ungetüm" transportieren soll. Der Vorschlag mit dem Cate-Träger klingt gut. Folgende Fragen habe ich als Fach-Laie an den Wissenden:

 

 

  • welcher Typ von Roller wäre interessant (wir sind 2 "schmale" Personen mit einem Gesamtgewicht von ca. 130 Kg)
  • wie bekommt man den Roller auf den Träger (abklappbar und raufschieben oder draufheben?)
  • welchen Träger könnt Ihr aus der Erfahrung empfehlen?
  • ... und die Fragen vom Hartmut (Öffnen der Heckklappe usw.)

 

Für Eure Antworten danke ich schon einmal.

 

Viele Grüße aus der verregneten Lausitz vom Biddie

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Hallo,

 

ich benütze einen CATE Träger seit vier Jahren und bin damit sehr zufrieden. Montage geht in maximal 5 Minuten.

Zum Auffahren geht es mit einem Roller der eine Fliehkraftkupplung hat ganz einfach. Rampe montieren, Roller mit etwas Gas hochschieben…. Eine zweite Person ist hilfreich um den Roller beim Verzurren zu halten.

 

Offiziell ist der Träger ja mit 250 KG Nutzlast bei CATE angegeben. Ich habe eine Honda Innova mit 125 ccm die um die 110 Kg wiegt. Mein Beach mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3080 Kg ging da Hinten sehr in die Knie und die Bodenfreiheit war zu niedrig. Der niedrigste Punkt mit dem Träger sind die Stahlplatten des Trägers. Kaputtgehen kann beim Aufsitzen nichts da könnte man dran aufbocken. Allerdings habe ich auf dem Campingplatz schon mehrmals Furchen in den Boden / Asphalt gezogen.

 

Ich habe das jetzt mit Austauschfedern von VB Airsuspension geändert die es früher hier im Shop gab. Brachte +5cm hinten und ermöglicht eine Auflastung (ABE und Gutachten waren dabei). Jetzt mit den neuen Federn könnte ich mir auch etwas Schwereres z.B. eine Vespa GTS 300 vorstellen. Der Roller sollte aber kurz sein damit er seitlich nicht übersteht.

 

Gruß Califan

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  • 1 Monat später...

Grüezi zusammen

Ein sehr interessantes Thema.

Eigentlich war ein Cate für den Cali meine Traumkonfiguration.

Fernreise mit kurze Radstand, genug Platz mal auch im Bus zu kochen und Motorrad immer dabei ...

 

aber....

 

Bei einem Gewicht von ca. 180 kg vom Motorrad wird nichts mehr aus dem Traum

So ist ein Luftfahrwerk eigentlich zwingend notwendig, damit der Wagen nicht hinten komplett in die Knie geht.

Die Achslast ist praktisch ausgeschöpft, und der Böschungswinkel so reduziert durch den Überhang, dass die kleinste Steilpassage im besten Fall mit Bodenberührung im schlimmsten Fall mit Pflügen des Asphalts stattfindet

Ausserdem, die AHK kann nicht parallel verwendet werden.

 

Weil der Transport des Motorrades für mich fast die oberste Priorität hat, tendiere ich nun zum Transport im Innenraum mit einem TansporterKombi mit indiv. Camperausbau.

 

Allerdings würde ich liebend gerne vom Gegenteil überzeugt werden, denn Platzprobleme und Benzingeruch sind auch nicht so toll.

 

 

Beste Grüsse aus dem Appenzellerland

Amicidelgusto

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Hatte an meinem T5.2 Cali einen Cate montiert und warte jetzt auf den bestellten T6 Cali.

Dieser wird unter anderem auch wegen des Cate mit einer 4Kanal Luftfederung ausgerüstet und auf mind. 3300kg aufgelastet.

Denn mit den Halterungen des Cate hatte ich regelmässig Bodenkontakt und diese dann in Albanien sogar routiniert. (ohne montierten Cate)

Dafür war der Cali heil geblieben.

 

Da der Cali ja serienmässig tiefergelegt ist bin ich heute überzeugt, dass der Cate nur mit einer Höherlegung nutzbar ist.

Also entweder eine Zusatzfederung einbauen oder ein Luftfahrwerk. Mit ersterem ist dann mit 2m Parkhäusern Schluss.

 

Vom Fahrverhalten hatte ich jedoch auch mit einer 600er Ninja absolut keine Probleme. Sogar meine 1200er GS war schon drauf.

 

Von daher würde ich den Cate sofort wieder kaufen. Der hatte sich auch in der Wüste mit einer 450er KLX an meinem Landcruiser sehr

Gut gemacht, inkl. Wellblechpisten.

 

Ich freuen mich schon auf meine Eierlegende Wollmilchsau...

 

Gruss Roli

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Hoi Roli

Viele Dank für Deine Ausführungen.

Das klingt ja sehr positiv. Jetzt muss ich doch nochmals überlegen, nicht doch einfach einen Cali Beach zu kaufen anstelle eines CustomBus oder Multicamper.

Luftfederung von VB ist sowieso geplant.

Ich fahre mit meiner zur Scrambler umgebauten BMW R 100 RS die ist ca.160kg schwer.

Eigentlich brauche ich nun nur noch Infos zu folgenden Punkten:

 

- Solar

- Inverter für 220V

- Unterflur Wassertank anstelle Reserverad

- Warmwasser über Motorwärme

- Moskitonetze für Schiebe-&Hecktüre

- Heckträger für Reserverad und Mountainbike

- Aussendusche / Heckzelt

- Küchenmodul mit Kompressorkühlschrank

- Offroadfelgen/-reifen und Unterfahrschutz

 

und wie kann ich die Sandbleche an den Schiebetüren befestigen (natürlich nicht in der CH:-))

 

LG

Pat

 

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Bearbeitet von CaliPilot
Bild gedreht
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Hallo Pate

 

Mit dem Heckträger für das Ersatzrad und Cate könnte es ein Problem Geben.

Das Ersatzrad wird zu weit nach hinten vorstehen und mit deiner BMW um Platz ringen. Die steht übrigens im Bild Kopf.

Deshalb kommt bei mir das Ersatzrad unter das Fahrzeug und ist immer dabei. Auch in Europa, denn Cali Reifen auf die schnelle zu finden kann schwierig werden.

Für die Sandbleche habe ich eine Holzkiste für den Dachträger. Klappe öffnen und Bleche rausziehen. Hat sich in einigen Wüstentouren bewährt.

Wenn Du Schwenkhalterungen für's Heck montieren willst dann kann da natürlich auch ein Ersatzrad + Sandbleche angehängt werden.

 

Halter für die Seite müssen geschraubt und geklebt werden. Ich denke man sollte die Mechanik der Schiebetüren nicht noch mit Zusatzgewicht belasten.

 

Übrigens wo willst du denn hin?

 

Gruss Roli

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Hoi Roli

Ja, das könnte tatsächlich ein Platzproblem geben.

Das Motorrad im Bus und dann in der 2. Etage schlafen war darum meine favorisierte Variante.

Darum dann auf Basis des Kombi mit LR ein indiv-Bus anstelle von Cali mir KR, wegen mehr Platz für einen mobilen Küchenblock.

Wäre sicherer und sauberer für das Motorrad etc.

Je mehr man sich mit allen Möglichkeiten auseinandersetzt umso schwieriger fallen die Entscheidungen;-)

Die Idee mit dem Zusatzwasser kam primär bei einem Gespräch mit Custom-Bus ebenfalls die Möglichkeit mit dem Warmwasser über den Motor.

En kompletter Bus in Deutschland bauen zu lassen entspricht vom Preis ja praktisch eine Cali hier in der CH

 

Ich plane im März eine Reise in den Kaukasus und die Südtürkei.

Dort dann kleinere Motoradtouren, darum ist es mir so wichtig den Töff mitzunehmen

Ausserdem würde es mich extremreizen von Baku über das kaspische Meer nach Turkmenistan zu fahren und dort nach Derweze. (siehe link)

Ich möchte dort unbedingt mal mit der Drohne Aufnahmen machen.

 

Auch der Iran wäre aktuell sehr spannend.

 

 

LG

Pat

 

P.S. Du bist aus dem Bündnerland?

und sorry, de Bilder von Apple synchronisiert stehen auf meinem PC öfter mal auf dem Kopf, leider sieht man das nicht im Voraus.

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Hallo,

 

ich habe meinen Cali mit VB Federn hinten 5 cm hochgelegt und vorne die Federn vom verstärkten 1BJ Fahrwerk montiert.

Dazu Billstein B6 Dämpfer. Der Tüv hat mir jetzt problemlos 3300 Kg zulässiges Gessamtgewicht entsprechend Gutachten eingetragen.

An der Hinterachse ging es um 200Kg hoch auf jetzt 1750 Kg.

 

An Höhe hat das den Bus hinten um 5cm hochgebracht und vorne um 1,5 cm.

Jetzt steht er gerade und geht durch die steiferen Federn mit dem Roller nicht mehr in die Knie.

 

Bei diser Konfiguration denke ich gehen dann auch 180 Kg auf dem CATE Träger ohne hängen zu bleiben.

250Kg sind aber auch so vom Fahrverhalten her für lange Strecken zu viel.

Höhe ist jetzt 201cm mit meinem selbst Ausbau. In Parkhäuser von 2m traue ich mich so gerade noch rein....

 

Auf längere raue Pisten würde ich mit dem CATE aber nicht fahren.

 

Gruß Califan

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  • 3 Wochen später...

Hi Folks!

 

Sehr geiler Beitrag. Wird SOFORT in Angriff genommen.

Weitere Anweisungen, Erfahrungen, etc. worauf man achten muss?

Gerne her damit.

 

LFW mit 3.5T auflastung: Check!

 

Reserverad muss weichen? Hab ich das richtig verstanden? Schade - aber machbar.

 

Merci!

Christian

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Reserverad Unterflur passt. Nur auf dem Heckträger geht es nicht.

 

Muss man sonst nichts beachten. Ich habe ca. 200€ für den Einbau bei vorhandener AHK bezahlt. Ohne AHK ist Elektroverkabelung nötig.

 

Maxi Fahrwerk oder Auflastung auf >=3200Kg empfehlenswert. Tiefergelegtes Fahrwerk macht Probleme mit der Bodenfreiheit.

 

Gruß Califan

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Sehr gut! Werde das Ding wohl ordern.

Aber mal an die Glücklichen, die das Ding schon montiert haben:

 

GLaubt ihr, das da vielleicht zwei kleine Bonsais drauf passen?

Ich hab ne Dax und will eine zweite für meine Frau kaufen.

 

Gewicht sollte kein Problem sein. Dax wiegt etwa 70kg.

Zwei Daxen am Cali wäre echt der Oberhammer.

 

Kann das klappen?

 

Grüße

Christian

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Hallo Christian,

 

mit der breiten 800mm Version und zwei Schienen könnte es gehen. Das Verspannen wird aber schwierig.

 

Gruß Reinhard

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  • 1 Monat später...

Moin,

 

habe meinen Cali mittlerweile seit einem guten halben Jahr und habe mir nach dem "Studium" diverser Erfahrungsberichte den Cate-Träger gegönnt. Hab dann eine BMW F650GS (2011) drauf gebunden und ca.900km "Probefahrt gemacht.

 

1. Die Montage ist relativ einfach. Da ich eine AHZV ab Werk dran habe, war keine Elekro-Arbeit notwendig. Zwei Löcher im hinteren Stoßfänger sind die einzigen sichtbaren Veränderungen. Aber dafür sind zwei Abdeckkappen im Lieferumfang enthalten.

 

2. Der Wagen sackt hinten deutlich ein. Gut- die 200kg schwere Maschine ist sicherlich das höchste der Gefühle, was an Zuladung machbar ist. Aufsetzen wird meistens der Grundträger, der unter dem hinteren Stoßfänger herausschaut.

 

3. Bei meiner telefonischen Anfrage riet mir die Dame am anderen Ende der Leitung zum 80cm breiten Teil und nicht zur 60cm-Ausführung - das ist zum Verzurren deutlich besser. Für diesen Tipp bin ich ihr sehr dankbar.

 

4. Am Träger sind in den vier Ecken jeweils Verstärkungen mit einem Loch. Daran habe ich jeweils eine Verzurröse aus dem VW T4 Kastenwagen verschraubt. Das Mopped habe ich dann seitlich über Kreuz verzurrt - bombenfest!!!

 

5. Die F650GS ist 236cm lang und damit sogar einige cm länger als meine 1200-er GS, aber erlaubt sind bis zu 250cm und bis dahin kann sich keiner von der Rennleitung beschweren. Bei einer Außenbreite des Cali von 230cm habe ich Spiegelverbreiterungen auch nicht vermisst. Eventuell kann jemand mit Erfahrung ja mal kundtun, was der Gesetzgeber dazu sagt.

 

6. Das Fahrverhalten war jetzt nicht unbedingt beängstigend, aber hecklastig ist die Fuhre schon. Ein höheneinstellbares Luftfahrwerk ist sicherlich ratsam, wenn man den Träger häufiger nutzt.

.... btw. hat jemand Erfahrung mit einem Goldschmitt- Fahrwerk??? Vor Allem: was kostet sowas?

 

Das Mopped wird in 14 Tagen nochmal aufgeladen, dann kann ich gerne Fotos machen.

 

 

Gruß Steffen

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