Fakten zur Tachoanpassung bei AT-Reifen

[cali2018]

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Bitte tu das nicht, wenn du dort nichts kaufen magst. Ich habe doch extra einen Hinweis oben vermerkt, dass du nicht allen auf die Nerven gehen sollst, nur um um mir hier einen Fehler nachzuweisen. Du kennst doch den konkreten Reifen gar nicht, für den das berechnet wurde.

 

Wenn du mir versprichst, dass du dann endlich Ruhe gibst. Ich tu es nur, damit du die Firmen, die arbeiten und Geld verdienen müssen, nicht weiter nervst:

 

Screenshot auf Wunsch des Verfassers entfernt vd Moderation

 

Bearbeitet Dienstag um 06:46 von Friesenfrauke

[T2-Fahrer]

Frage:

 

Wollen wir hier dann mal schließen ????

 

Meiner Meinung nach ist es jetzt der zweite Thread, wo die beiden "Diskussionspartner" nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen und auch immer wieder mal die sachliche Ebene verlassen.

 

Zudem wurde ja beiderseits geäußert, dass sie keiner weitere Zeit mehr aufwenden wollen.......

 

 

entspannte Grüße von T2-Fahrer

[Wolle27]

@T2-Fahrer

Fände ich schade, wir wollen uns nur nicht mehr gegenseitig austauschen. Andere Meinungen wären aber schon interessant... 

Bearbeitet Montag um 15:15 von Wolle27

[cali2018]

Haben oben das Schreiben von Delta4x4 zitiert, hoffe dann ist endlich Ruhe.

 

Und zur "Falschaussage" von Seikel noch diese Mail. Angefragt war übrigens eine robustere Reifenkombi in identischem Reifenmaß, konkret der General Grabber AT3:

 

Screenshot auf Wunsch des Verfassers entfernt vd Moderation

 

 

Ich hoffe jetzt hört das mit dem andeuernden stimmt nicht, die Mail hast du gar nicht bekommen etc. endlich auf und wir kehren zum Inhalt zurück. Und was waren nur 2 von 10 Antworten mit der gleichen Info. Und nein @Wolle27, die weiteren 8 werde ich hier nicht auch noch zitieren.

Bearbeitet Dienstag um 06:47 von Friesenfrauke

[cali2018]

@T2-Fahrer und @calimerlin Entscheidet ihr, ob ihr zumachen wollt oder nicht. @Wolle27 gehts hier nach meinem Empfinden gar nicht um den Inhalt, sondern mit immer mehr Bohren nur darum, mir einen Fehler nachzuweisen. Siehe bereits ersten Eintrag, bei dem all meine Aussagen einem Faktencheck unterzogen werden.

 

Aus meiner Sicht ist alles gesagt hier und auch andere haben Wolle bestätigt, wie es aussieht. Fachlich ist das Thema geklärt.

[Wolle27]

Das Entscheidende fehlt bei beiden: Die Reifengröße, die Du angefragt hast. 🤷‍♂️

 

Bearbeitet Montag um 15:32 von Wolle27

[cali2018]

Na 1:1 die gleiche natürlich. Versteh es doch endlich. Ende jetzt. Thread zu bitte.

 

Bearbeitet Montag um 15:31 von cali2018

[T6b]

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Bitte lasst es laufen. Ich lerne hier tatsächlich dazu und ich halte es auch für wichtig, dass es irgendwann zu einem verlässlichen Gesamtbild kommt. Die ganzen bisherigen Hänge-Po, Robustheits-Threads haben das nicht beleuchtet. Der Hinweis, dass sich Abrollumfänge aus mehreren Parametern zusammensetzen ist doch gut.

 

Ich hoffe nur, es bleibt sachlich.

[Wolle27]

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Beleg fehlt!

 

Ok, kann von mir aus auch zu @cali2018 ist offenkundig entweder nicht in der Lage die Fakten zu verstehen oder möchte es nicht. Außer Nebelkerzen kein einziger Beleg für seine Behauptungen. Fakt bleibt: Durch AT-Reifen in der selben Größe wie andere Reifenarten, wird weder das Fahrzeug höher, noch wird der Abrollumfang größer. 

Bearbeitet Montag um 15:37 von Wolle27

[Bertram-der-Bulli]

Auf alle Fälle gibt General im Datenblatt ganz exakt den Normabrollumfang eines 235/55R17 an…(2105mm)

Steht im Infoblatt so drin.  
 

Ich konnte leider auf die Schnelle keine Daten von einem „Standartreifen“ finden. 
 

Nach den Herstellerangaben sollte es keinen Unterschied geben. 💁

 

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Ganz unten gibts das Infoblatt zum ansehen für alle Größen 

Bearbeitet Montag um 16:17 von Bertram-der-Bulli

[shoulders]

Um wieviel der Cali höher wird (in etwa um ein Drittel der Differenz zwischen dem Gummiaufbau des Profils auf der Karkasse), ist meistens - wenn auch nicht bei richtigen "Kreissägen" - vernachlässigbar.

 

Wieviel jedoch die Änderung des Abrollumfangs beim belasteten Reifen ausmacht (auch wenn @Wolle27 immer wieder ohne Beleg die Behauptung einschleust, es gäbe sie gar nicht), wird nicht durch die Messtoleranz einer Radarfalle bestimmt. Wie schon mal erklärt (und ein drittes Mal werde ich das nicht wiederholen: Bei den Interessierten ist es schon angekommen und wer's nicht hören will, zahlt ggf. in Form von Werkstattrechnungen oder ungewolltem Fahrverhalten) hat die Aufstandslänge u.a. mit dem Ansprechverhalten der Antischlupfregelung zu tun. Auf regennasser Fahrbahn kann das beispielsweise zu krassem Übersteuern führen - ein Effekt, den die Fahrer mit dezidierter Geländebereifung und Längsdifferentialsperre schon Jahrzehnte vor dem Aufkommen entsprechender Regelungselektronik kannten. Oder aber es passiert andersrum zu viel materialmordendes Geruckel durch Regeleingriffe.

 

Long story short: In Offroadtechnologie hat auch ein Fachhändler mit tollem Logo womöglich erst oberflächlich hineingeschnuppert, und wenn der seinen Reifensatz einmal verkauft hat, können ihm die Folgen über irgendeine Papiereintragung hinaus auch egal sein. Da kann er sich nachher sehr leicht auf alles Mögliche herausreden. Geländefahrer (also ernsthafte ) sind wegen der außergewöhnlichen Anforderungen ihres Hobbys wirklich gut beraten, sich weit über ein paar Händlersprüche hinaus selber intensiv mit dessen Technik auseinanderzusetzen. 

Bearbeitet Montag um 16:21 von shoulders

[Wolle27]

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Da hast Du mich missverstanden. Der Reifen verändert sich natürlich durch Geschwindigkeit, Last, Luftdruck, etc., da bin ich bei Dir. Das tun andere Reifenarten allerdings auch, möglicherweise in leicht abgewandelter Form aufgrund anderer Materialien. Ein Winterreifen hat z.B. eine deutlich weichere Gummimischung. Das müsste dann ja beim Fahren auch zu einer Änderung des Abrollumfangs im Vergleich zu Sommerreifen führen.

 

Die entscheidende Frage hier ist aber: Wird ein Cali (im Stand!) höher, nur weil er einen AT-Reifen aufgezogen bekommt (in der selben Größe wie der zuvor montierte z.B. Sommerreifen)? Ist der Abrollumfang eines montierten AT-Reifens (im Stand!) ein anderer, als der eines gleich großen z.B. Sommerreifens?

 

Ich sage nein, aber bin gespannt auf Deine Meinung.

Bearbeitet Montag um 16:41 von Wolle27

[msk]

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bitte erst Klappe zu, wenn die angefragte Reifengröße (gerne auch Hersteller und Variante) bekannt gegeben wurde.

 

gespannte Grüße msk,

der den "Austausch" einerseits schon nervig und andererseits auch interessant findet

[swoosh999]

Servus Leute,

 

nun gebe ich auch mal meinen Senf(t) dazu bzw. versuche etwas beizutragen.

 

Ich selbst habe von 235 / 55 R17 (Serie Sommer) auf 235 / 55 R18 (AT) gewechselt.

Ohne Tachoüberprüfung - oder Angleichung!

 

Der gesunde Menschenverstand sagt mir:

Wenn ich von 17 auf 18 Zoll keine Anpassung benötigte, dann erst recht nicht bei 17 auf 17 Zoll (gleiche Reifengröße 235/55)

 

In meinem Fahrzeugschein wurde eingetragen im Zusatz zu Ziffer 20 Höhe (235/55 R18): 

+ 13mm bei Verwendung von 235/55 R18.

 

Sprich durch den Wechsel ist der Bulli nun 13mm höher.

 

Wenn ich hier den Fred so verfolge, denke ich, dass sich Delta 4x4 bei der Zollangabe geirrt hat.

Wenn mein Fahrzeug laut Gutachten (Delta-Felgen!) durch den Wechsel von 17 auf 18 Zoll 13mm höher kommt,

kann es nicht 1,25cm durch den Wechsel von 17 Zoll Sommer auf 17 Zoll AT höher kommen.

Das ist mathematisch nicht möglich.

 

LG

Frank

 

 

 

[shoulders]

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Ja, er wird im Stand höher. Der Grund findet sich im vertikalen Schnitt:

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Je höher das Verhältnis von dP/dK ist (mehr Profil), um so höher steht das Fahrzeug. Oder umgekehrt: Würde der unbelastet gleich große Reifen komplett ohne Profil gebaut, stünde es tiefer.