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Solarmodule auf dem Dach


masoze

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Das mobile Modul macht schon Sinn: wenn der Bus im Schatten steht, kann man die Tasche in die Sonne stellen.

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So mache ich es auch.

Außerdem habe ich es so verschaltet, dass ich bei Bedarf mit dem mobilen Modul separat die Starterbatterie versorgen kann...

 

Gruss

ansgar

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  • 2 Wochen später...

Hallo Allerseits,

ich habe es so gelöst:

* Flexibles PV-Modul 510 x 1230 mm mit SIKA aufgeklebt auf

* 2 mm Alu-Blech 550 x 1.230 mm

 

Aus Vorsicht und gegen Ablösen des Moduls von der Alu-Platte habe ich an den langen Seiten modifizierte Alu-Winkel auf die 2mm-Platte genietet (darauf achten, dass hier die Nieten nicht auf das Dach drücken).

Die ganze Konstruktion ist mit 4 Stück M6-Schrauben und Nutensteinen in die Dachschienen geschraubt. Damit der Lack vom Dach nicht zerkratzt habe ich 1mm-Teichfolie unter die Berührungsflächen geklebt.

Spalten sind mit Silikon oder Sika-Dichtstoff verschlossen.

Wie auf dem Foto zu sehen: ist in die Strombuchse ein wasserdichter Blindstecker (hellbeige) gesteckt. Bei Bedarf wird die PV-Anlage über ein flexibles Kabel mittels MPX-Stecker angeschlossen.

Die Konstruktion liegt an drei Linien auf (Dachschienen und in der Mitte), dadurch ist eine gute Hinterlüftung gegeben. Schön zu sehen, dass kaum eine Wölbung vorhanden ist.

Die PV-Anlage ist sehr steif und flattert daher nicht im Fahrtwind.

 

 

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Bearbeitet von holladi
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@holladi

Ich zitiere mich mal selber. 

Vorsicht beim anstecken wenn es hell ist...

Evtl das Panel mit einem Handtuch abdecken. 

 

VG

Robert

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Danke Robert für den Hinweis beim "Anstecken",

es handelt sich hier um einen Sicherheitshinweis des Händlers oder Herstellers der aus Gewährleistungsgründen so formuliert ist.

Jetzt lassen wir die Kirche aber mal im Dorf. Ich habe ein Panel mit 100 W. Es handelt sich um Kleinspannung im Leerlauf max. 22V und unter Last bestenfalls 5,6A.

Da kann mein Regler locker einen Direktanschluss wegstecken, sogar bei zwei oder drei parallel geschalteten Paneelen.

Ja es geht um den Lichtbogen.

Das sieht bei Anlagen mit vielen in Reihe geschalteten Paneelen natürlich ganz anders aus. Hier sind schnell einmal ein paar Hundert Volt zugegen ....

 

 

 

 

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  • 1 Monat später...

So meine Solaranlage funktioniert auch perfekt, Test in Kroatien, liefert kanpp 12 A bei Optimalem Stellplatz.
Tolle Gefühl wenn man kein Landstrom mehr benötigt und die Energie aus der Sonne holen kann.
Danke an die vielen Tips hier im Forum, habe mir die Anlage bei  Offgridtec bestellt, sehr guter Support und Preise.

Zudem habe ich noch einen 1000W Wechselrichter am Küchenschrank montiert.

Gruß Alex

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Diese Lösung mit den Kabeln unter dem Blech finde ich sehr gelungen. Sieht sehr gut aus! Zurzeit würde ich aber wahrscheinlich eine Variante wählen, wo ich nicht in das Dach bohren müsste.

 

Gruess

 

Tobi

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  • 2 Wochen später...

Liebe Community,

 

heute morgen wollte ich endlich beginnen mein flexibles Solarmodul (80 W, von Offgridtech) aufs Dach zu bringen, aber einige Fragen sind doch noch offen. Die wohl wichtigste:

 

Ich bringe das Modul mit Sikaflex Karosseriekleber aufs Dach, damit ich nicht Schrauben muss. Mein T5.2 Transporter hat Sicken auf dem Dach nur bis etwa 70 cm vor der Frontscheibe. etwa 30 cm vor der Frontscheibe beginnt die Wölbung des Daches stärker zu werden. Ich hatte mir vorgestellt hier das Solarmodul anzubringen, da ich nicht das Problem mit den Sicken habe, das Modul also flach auf dem Dach aufklebt.

Das Mpdul ist so flexibel, dass es die ganz leichte Wölbung gut mitmacht, allerdings: In diesem Bereich ist das Blech des Daches bereits recht dünn, wesentlich unstabiler als auf dem Rest des Daches. Noch dazu kommt, dass hier wohl die größte Angriffsfläche für den Wind ist. Ist das beides ein Problem?

Außerdem: Würdet ihr mir allgemein als unterlage eine Schutzfolie raten, damit man das Modul evtl besser wieder abbekommt?

 

 

Ich freue mich auf eure Expertentipps,

beste Grüße,

smaica

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Gemäss einigen Berichten hier im Forum kann es sein, dass sich beim Lösen der Schutzfolie ebenfalls der Lack löst. Ich kann mir dies zwar nicht so recht vorstellen. Es wird ja von den Folierern damit geworben, dass sich die Folien rückstandslos entfernen lassen.

 

Im Datenblatt von Deinem Solarmodul findest Du die Angaben zur maximalen Biegung in Längs- und Querrichtung. Meistens lassen sich die Module nur in Längsrichtung biegen. Ebenfalls im Forum findest Du Beispiele, wo die Module auf die Sicken geklebt wurden, ohne Probleme. Da würde ich mir nicht so Gedanken machen. Meiner Meinung nach macht es jedoch mehr Sinn, die Panel auf ein Blech zu kleben. Dann bringst Du die Module auch wieder runter, sollten diese kaputt gehen. Wo gehst Du mit den Anschlüssen ins Auto im Bereich der Windschutzscheibe?

 

Gruess

 

Tobi

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Hallo Tobi,

 

vielen Dank für deine Antwort.

Ja, die Idee mit dem Blech hatte ich mir auch schon überlegt, aber dann muss ich die Anlage hinter meine Dachluke anbringen und somit ist schon fast das ganze Dach voll, ich hatte immer mal mit einer Art "Dachterasse" auf einem Dachträger geliebäugelt...

Die Anschlüsse der Anlage sind lang genug, dass ich sie dann im hinteren Berech in den Bus führen könnte. Ich mache am besten mal ein Bild ..

 

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Würde das so gehen? Es stehen auch nur die Ecken etwas ab. Sie lassen sich mit sehr wenig Druck auf das Blech bringen.

 

 

Ansonsten würde ich die Anlage gerne neben die Dachluke machen, aber da haben die Sicken einen so blöden Abstand, dass die Anlage auf einer Seite mit der Kante genau übersteht ..

 

 

 

Ist das dann kein Problem für z. B. zu große Windangriffsfläche? Ich kann mir vorstellen, dass die Kante ordentlich zu schwingen anfangen könnte ..

 

Beste Grüße,

smaica

 

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Hallo smaica,

 

Lass das sein mit dieser Art der Montage. Du ruinierst zuerst das Modul und dann das Dach, wenn du das defekte Modul wieder abnehmen willst.

 

Und immer dran denken: Verklebungen mit Sikaflex sind nur mechanisch, also extrem schwer wieder zu lösen. Da hilft auch keine Schutzfolie!

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Hi,

ich habe die Solarzellen mittels Aluprofilen auf dem Dach befestigt. Da sind sie nun seit 2 Jahren ohne das geringste Problem. Auch die etwas größere Höhe des Dachs hat bisher keine Auswirkungen gehabt. Materialkosten ca. 50 EUR. Komplett spurlos entfernbar falls nötig.

Ciaoooo

Voltolero.de

 

 

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Hey, 

 

das sieht super aus!

Sehe ich das richtig, dass du 3 Profile genutzt hast von einer Dachleiste zur anderen und dann die Module jeweils an den 6 Ösen an die Profile genietet / geschraubt hast?

D.h. ganz ohne dass darunter noch ein blech für stabilität sorgt? "Flattern" die Module dadurch? Und die Kabelführung - rinnt an den Kabeln wasser in den Wagen, wenn es starlk regnet? Ich htte mir schonmal ähnliches gedacht, da meine Dichtung eh nicht mehr die neuste ist, aber ich hatte Angst dafür, dass es wie eine Wasserführung wirken könnte ..

 

Gruß,

smaica

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Hi,

Die Panele sind nur an den Ösen festgeschraubt und mit selbstsichernden Muttern befestigt. Die sind immer noch bombenfest. Die Panele selbst flattern nicht. Ab ca. 160 km/h wummert es etwas, darunter ist keinerlei Bewegung bei den Panelen. Ich werde wohl noch 2 weitere Profile verbauen, ist aber nicht akut. Wasser dringt über die Kabel gar nicht ein, aber ich habe die Kabel über die Entwässerungsöffnung des Daches eingeführt. Das ist nicht optimal und ich verbessere das noch. Hat aber nichts direkt mit der Befestigung am Dach zu tun.

Vorteil ohne Blech ist die gute Belüftung/Kühlung der Panels.

Das System ist auch gut dimensioniert mit 200wp. Trotz Kompressorkühlbox, 2 10“ Displays, Licht, Playstation4 (Slim) und diversen Pads und Smartphones müssen wir nie an eine Steckdose.

Gruss

Voltolero.de

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