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Solarmodule auf dem Dach


masoze

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Hallo Klaus-Peter,

 

zwei Fragen habe ich noch:

 

Warum willst du das Panel unbedingt während der Fahrt auf dem Dach lassen?

Der Ladestrom während der Fahrt (durch die Lima) ist doch allemal größer als der Solarstrom.

 

Und wie sicherst du es gegen Langfinger? Oder baust du es dann jedes mal runter und legst es in den Cali?

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Hallo Duke,

 

klar, mach ich.

 

Hier die Magnete:

 

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Hier das Klettband:

 

 

Hier die Stahlscheiben:

 

 

Hier, falls Du brauchst, der MagCode Stecker. Ich habe das Plus-System genommen, da verriegelbar:

 

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Hallo Duke,

 

zu Deinen Fragen.

 

1. wenn ich Zeit habe, fahre ich keine Autobahn, halte oft an und schaue mir etwas an. Dabei und auch bei Stadtfahrten denke ich, dass die Camping- Batterien nicht ausreichend nachgeladen werden, da die Starterbatterie Vorrang hat. Natürlich kann man bei langen Autobahnfahrten das Panel abmachen, dann tut der Generator seine Arbeit.

 

2. zur Diebstahlsicherung habe ich mir noch keine ausreichenden Gedanken gemacht. Wahrscheinlich mache ich das Panel ab, wenn ich meine, dass Diebstahlgefahr besteht. Aber das betrifft ja alle mobilen Lösungen.

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Ja, das waere grossartig.

 

Wir bauen gerade an einer aehnlichen Loesung...

 

Chris

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... ich wünsche Euch viel Vergnügen, wenn das Panel bei 130 km/h anfängt zu flattern und dann davonsegelt.

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Bisher flatterte es nich mal bei 180. falls Dich das GoPro-Video interessiert, gerne.

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Hallo , hast du die "Metallscheiben" irgendwie mit Lack geschützt ? Ansonnsten hadt du bald die ersten Rostspuren auf deinem Dach .

Ich hatte auch bei meinem 06 er Beach (ohne Schlafdach)mit Magneten von "Supermagneten.de" gearbeitet. Da hatte ein Magnet 14 kg Zugkraft ...hat bestens gehalten . Aber irgendwie fuhr immer ein mulmiges Gefühl mit mir mit.

Schlussendlich habe ich sie jetzt doch verklebt.

 

Immer viel Sonne und einen schönen Tag.

Mfg. Steffen

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Hallo Steffen,

 

ich habe Klarlack darüber gezogen, um Rost zu verhindern. Aber das ist auch auch ein Punkt, weshalb ich vom "Beta-Stadium" rede. Ich will sehen, ob das klappt.

 

Um das mulmige Gefühl nicht zu haben, sind ja die beiden Sicherheitsleinen dran. Die können erst mal bleiben, stören nicht und alle Funktionen, die ich haben will, wie z.B. Auf einem normalen Calicap befestigen, das Panel flexibel an andere Stellen legen, sind möglich.

 

Was hast Du verklebt, die Scheiben oder Magnete und wie?

 

@Stoffel

 

sobald ich Zeit finde, das GoPro-Video zu konvertieren, schicke ich Dir einen Link dazu. Dauert noch ein paar Tage, ich fahre morgen zum Gardasee und danach wird es werden. Die Fahrt wird ein weitere Test für meine Solarlösung sein.

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So, die Anlage hat den Test über mehr als 1.500 km zum Gardasee und zurück bestens überstanden. Sonne, Regen, Wind waren kein Problem. Das Panel war fest auf dem Dach fixiert, kein Flattern oder Verschieben.

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hallo Klaus-Peter, ich habe mir auch eine flexible Solarmatte gekauft und tüftel schon eine ganze Weile , ob ich nun kleben soll oder nicht. Deine Befestigungsvaiante ist eine interessante Option. ich durchdenke das gerade. Bitte erklär nochmal, welche Funktionhat der Mag Code Stecker ? Zum Trennen des Panels vom Kabel im Auto? Verstehe ich es richtig, dass der Stecker aus 2 zusammensteckbaren Teilen nach Art des Schlüssel-Schloss-Prinzips besteht? Wie ist das Teil an derHolzwand im Innern des Autos befestigt? Geklebt mit Sika ? auf der Website von Lima wird das nicht erklärt.

Wie hast du die Klauverhinderungslösung ausgeführt? Ein rabiater Kerl hätte das Ding doch sofort runter gerissen.....

Dein Kabel vom Panel wird einfach über Hecktür ins Innere geführt, aber, wird das Kabel nicht gequetscht?!!? und das ausgehende Kabel vom Panel weg, schlackert das lose oder hast du das befestigt.

Was für ein Stecker ist da dran?

Danke für feedback....

sagt myfairlady

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Hallo Myfairlady,

 

der MagCode-Stecker hat verschiedene Vorteile: er lässt sich nicht verpolen, da nur polrichtig die darin verbauten Magnete sich anziehen. Der Strom wird erst durchgeschaltet, wenn die Steckkontakte fest zusammen sind. Dadurch werden Lichtbögen verhindert, die entstehen können, wenn das Solarpanel bei voller Sonne abgenommen oder angeschlossen wird. Bei 6-8 Ampere könnten diese schon Im Laufe der Zeit Schaden an den Kontakten von normalen Steckverbindern anrichten.

 

Die Pro-Ausführung des MagCode wird zusätzlich zur Magnetkraft, die die beiden Teile des Steckers zusammen hält, durch eine Vierteldrehung gesichert. Dadurch kann das Kabel nicht einfach unbeabsichtigt beim Handieren am Kofferraum abgezogen werden. Es gibt sicher auch noch andere geeignete Steckvorrichtungen, aber mir schien diese für den Zweck am geeignetsten.

 

Der fest installierte Teil des MagCode wird in ein 29mm Loch in der Rückwand gesteckt und verschraubt. Dieses Loch habe ich mit einen Schraubenschneider für Löcher in Edelstahlspülen für den Wasserhahn geschnitten, der hat genau 29mm Durchmesser. Das Teil gibt's im Baumarkt.

 

Ich habe einen zweiten Stecker (nur den Teil, welcher an das Kabel kommt. Dieses ist an einem 10m Kabel befestigt, am anderen Ende kann das Solarpanel angesteckt werden und damit kann ich dieses an eine sonnige Stelle legen, wenn der Cali im Schatten steht.

 

Natürlich kann man das Panel mit Gewalt von Dach reißen und klauen. Aber das betrifft wohl jedes flexible Panel. Aber so leicht ist das auch wiederum nicht. Alle 6 Magnete plus 6 Pilzkopfklettverschlüsse mit einem Mal zu lösen, kostet Kraft und man kann das Panel leicht damit beschädigen und der Dieb hat dann zwar ein Panel, kann aber nichts damit machen, was mir allerdings dann nicht hilft.

 

Das Kabel vom MagCode-Stecker raus zum Panel führe ich seitlich nach links durch die Dichtung der Heckklappe nach außen. Die ist sehr dick und quetscht das Kabel keineswegs. Ich führe es dann in der Fuge der Heckklappe nach oben in Richtung Solarpanel und dann am linken Heckscharnier vorbei aufs dach. Hier ist der größte Spalt, wo auch der Stecker, der ans Panel gesteckt wird, durchpasst (bei mir ist am Panel nur etwa 20 cm Kabel) Direkt am Scharnier und am Stecker auf dem Dach habe ich je eine selbstklebende, zu öffnende Kabelschelle (ich glaube von Ikea) angeklebt, die halten Kabel und Stecker in Position. Das klingt alles hier kompliziert, aber wenn Du Dir den Kabelweg ansiehst, wirst Du eine Lösung finden, es ist ja nur ein kurzer Weg. Ich kann ja auch noch einmal ein paar Bilder machen.

 

Die Erfahrungen sind bisher positiv, habe heute einen Votronic Solarcomputer S an den MPP-Regler angeschlossen und bei nicht optimalem Sonneneinfall zeigte er einen Ladestrom in die Batterie von ca. 7 Ampere an, damit bin ich zufrieden. Was mir auch gut gefällt, dass ich das Panel bei aufgestelltem Dach mit Calicap über dem Cap befestigen kann, die Magnete halten es ausreichen fest. Ein Calicap topless ist nicht erforderlich, ich finde das rundum geschlossene Cap einfach besser.

 

Ich sage es hier allerdings noch einmal. Die Anlage ist nocht im Testbetrieb. Sie sitzt sehr fest auf dem Dach, habe heute Mühe gehabt, das Panel abzubekomme, ich muss morgen früh in die Werkstatt. Es ist natürlich möglich, was ja der Sinn des ganzen ist.

 

Ich will auch keinesfalls die offenen Punkte unter den Tisch fallen lassen:

 

Halten die Klebepads für die Metallscheiben ausreichend stabil und langfristig auf dem Dach?

Halten die Klebepads der Pilzkopf-Klettverbinder bei Wind und Wetter auf dem Dach und dem Panel?

Bis jetzt sieht alles gut und sehr stabil aus, aber es ist ja auch noch nicht lange auf dem Dach. Daher fahre ich weiterhin mit den beiden Sicherungsleinen, die das Panel halten, wenn sich irgendwas lösen sollte. Da diese abklipsbar sind, schränken sie die Funktion ja nicht ein und könnten theoretisch immer dran bleiben.

 

Für mich überwiegen die Vorteile und ich werde es weiter testen. Ob jemand es ähnlich macht, muss er selbst entscheiden, auch das Risiko liegt bei jedem selbst.

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Vielen, vielen Dank, Klaus-Peter, für deine ausführlichen Erläuterungen. Du hast Erfahrung im Erklären!

Ein paar Puzzleteilchen sind dazugekommen bei mir , aber mein to do Weg im Kopf hat immer noch kleine Lücken.

 

1.)Meine Anlage ist ein Plug&Play Prinzip, aus der Schweiz mitgebracht. (sistech.com, die sind auf autarke Solarversorgung im Outdoorbereich spezialisiert). Aber auch plug&play ist , wie ich nun merke, nicht soooo einfach aufzubauen, die individuellen Gegebenheiten muss man eben berücksichtigen.

Also, zu 98% habe ich mich nun doch fürs Kleben mit Sika 252 entschieden. Ich werde bei Sistech bei Gelegenheit lieber noch ein zusammenfaltbares lichtsensibles Panel dazukaufen, das man irgendwo in die Sonne hängen kann, wenn das vorhandene Panel nicht reicht. Für mich hat dauerhafte zuverlässige Kühlung ohne Unterbrechung Priorität, und das Ab-und Aufbauen vom Dach rauf und runter würde mich mit der Zeit narrisch machen.

 

Es sind am Ausgang vom Panel und am Laderegler SAE-Stecker verbaut, die wie ein Schlüssel-Schloss-Prinzip zusammengesteckt werden. Man braucht 16mm Schrumpfschlauch, damit dieses Stecksystem sich nicht löst und auch wasserdicht ist. (Nebenbei, diese Grösse habe ich noch nicht mal beim Conrad in München bekommen, grummel). Aber das ist wohl das wenigste. Damit brauche ich aber nun doch nicht das MagCode, oder?

Es sieht so aus, dass es Luft genug gibt, beim Heckklappe schließen, um ein Kabel da mit hindurchzuführen, im Innenraum mit dem Laderegler zu verbinden usw. Gibt es nicht ein Stück Schaumstoffrohr , um das Kabel weich zu polstern?

So müsste ich auch nicht ins Dach bohren.

 

2.) Noch etwas beschäftigt mich. Vom Laderegler aus soll ein Doppelkabel mit Krokoklemmen an die Batterie angeschlossen werden. Die Krokoklemmen rutschen leicht runter von den Nippeln der Batterie. was gibt es da für Verbesserungsmöglichkeiten?? Klammern?

 

3.) Manche Solarselberkellerbastelfreaks behaupten, ich müsse am Minuskabel noch eine Sicherung miteinbauen. Ist das überhaupt notwendig ? Erklären kann das keiner genau. Wie ist das zu verstehen? Hast du ne Idee? Klingt für mich unlogisch bei einer Plug&play Geschichte.

 

4.) Was ist eigentlich ein Lichtbogen? was heisst eigentlich SAE Stecker?

 

Viele Grüße, Myfairlady

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Hallo Myfairlady,

 

habe mir Sistech angesehen, scheint sehr solide zu sein. Das mit dem Kleben ist ok, dann ist es ja fest verbaut und Du brauchst keinen MagCode-Stecker, denn Du kannst das Kabel ja fest anschließen. Du musst dann eben sehen, wie Du das Kabel in den Innenraum bekommst. Es muss nur kurz rausschauen, wenn das Dach geschlossen ist und länger, wenn Du es aufmachst, denn dann steht das Dach ja hinten höher.

 

Hier im Forum gibt es verschiedenen Möglichkeiten dazu zu bewundern, z.B. durch die Taschen der Dachlatten. Eine andere Variante ist durch die Gummimuffe der Stromzufuhr zu den Heckleuchten. So richtig hat mir das alles nicht gefallen, u.a. daher der MagCode-Stecker. Allerdings, einen Weg findet man schon und aufgrund des dicken Polstergummies der Heckklappe brauchst Du das Kabel m.E. nicht zusätzlich zu polstern.

 

Auf keinen Fall solltest Du die Nummer mit den Krokoklemmen machen. Das geht vielleicht noch im Stand, aber beim Fahren können die sich leicht lösen. Also nur mit ausreichend dimensionierten Kabelschellen direkt an die Batterieklemmen anbringen. In die Plusleitung muss tatsächlich eine Sicherung, möglichst direkt an die Klemme an der Batterie. Die ist zum Schutz gegen einen Kabelbrand, falls irgendwo im Kabelweg ein Kurzschluss vorkommt.

 

Schön, dass es auch einfache Fragen gibt: wenn man zwei Drähte, durch die ein hoher Strom fließt, trennt, entsteht ein Funke dazwischen und das Material der Drähte oder auch der Schalter-oder Steckerkontakte kann abschmelzen und der Schalter oder Stecker wird u.U. defekt. Den Funken nennt man auch Lichtbogen, denn bei hohen Spannungen oder Strömen kann der sogar ein richtiger Bogen sein. Elektroschweißen nutzt diesen Effekt aus!

 

Ich hoffe, wir gehen den anderen Mitgliedern hier nicht auf den Geist, falls sie meinen, das sind individuelle Fragen und gehören nicht ins Forum. Du kannst mir gern eine private Nachricht schreiben, falls es noch Unklarheiten gibt.

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