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Felgenproblem betr. Ersatzrad (Loder AT 235/60 R17C 117 R auf Felge 6,5X17 ET-60)


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Ich will eine Ersatzradhalterung an meinem GC 680 AWD nachrüsten lassen (Unterflur) - das sollte laut Händler kein Problem sein. Aber es gibt ein anderes Problem:

 

Der GC ist mit Loder AT 235/60 R17C 117 R auf Felgengröße 6,5X17 ET-60 ausgerüstet, die Felgen sind die Original Lismore-Felgen. Für ein Ersatzrad würde ich ungerne eine Alu-Felge nehmen, die ist a) zu teuer für diesen Zweck und b) und schlichtweg zu schade. Stahlfelgen in dieser Größe scheint es nicht zu geben. Gibt es irgendeine Lösung dafür?

 

Was ich auch vorher noch wissen möchte, falls ich letztlich doch eine Lismore-Felge kaufe: Passt ein Loder AT incl. Lismore-Felge ohne Probleme in die Ersatzradhalterung?

 

 

 

Bearbeitet von apfelquark

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Hallo, geometrisch passen würde das schon; allerdings ist die Konstruktion nicht zur sicheren und beschädigungsfreien Aufnahme der Alufelgen geeignet. Bedingt ist das durch das Felgendesign im Bereich der Radschrauben. Hier hat die Stahlfelge einen "Topf", in den der Halter der Ersatzradaufnahme greifen kann, den es bei Alufelgen nicht gibt.

Ich habe bei mir eine Standardstahlfelge in der Halterung, so wie es VW "vorschreibt". Im Falle eines tatsächichen Defekts würde ich das Ersatzrad an der nicht-angetriebenen Achse montieren. Geht so natürlich nur beim Fronttriebler.

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Ich hab deinen Kommentar mal an die VW-Werkstatt weitergegeben. Der Mechaniker dort meinte, er würde sich das mal von unten anschauen, hielt es aber für vermutlich machbar.

 

Eine Alternative wäre ggfs. ein Heckträger wie dieser hier - wobei ich diese Lösung nur im Notfall haben will (das sieht einfach besch... aus): 

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Immerhin hätte dann die Alufelge ihre Berechtigung.

 

Ich bin jedenfalls überrascht, dass das mit der 17“-Zoll-Rädern so ein Problem ist. Der war halt beim Händler so konfiguriert (mit Lismore-Felge). Es war dann aber schon nicht ganz einfach, den Loder AT in 17“ zu bekommen. Stahlfelgen scheint es gar nicht zu geben. Hätte ich das gewusst, hätte ich von vornherein eine andere Größe genommen.


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Wie gesagt: wenn du die Kombi "Lismore 17 Zoll" und "Reserverad" statt Reifendichtmittel ab Werk bestellst, bekommst du 4x Alu montiert und 1xStahlfelge als "16 Zoll Notrad" mit Unterflurmontage. 5x Alu ab Werk gibt es nicht.

Es bleibt eine Notlösung, mit der man im Normalfall gut leben kann: in vielen Fällen findet man auf Schrottplätzen noch Fahrzeuge mit unangetasteten Reserverädern im Kofferraum, weil (zum Glück) nie benötitgt.

 

Die Lismore-Felge passt definitiv nicht ohne Modifikationen in die Werkshalterung mit dem "Flaschenzug" - siehe oben.

 

Aber das weiß auch dein Händler. Hoffentlich.

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Noch eine Ergänzung, die deinem Händler die Suche leichter macht:

Dein Fahrzeug ist vermutlich mit der PR-Nummer V73 "Leichtmetallräder 6 1/2J x 17" konfiguriert worden und so in den Datensätzen hinterlegt. In seinem ET-Katalog wird er im Text zur Bildtafel 601-12 genau diese PR-Nummer zu Bestimmung der für ein Ersatzrad vorgesehenen Felge finden: 2N0 601 027 1OR in den Maßen 6,5J x 16H2 ET60

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Ich hab mir das angeschaut - das ist dieses Hoppelrad für den absoluten Notfall. Das ist nicht das, was ich will. Also entweder der Händler bekommt das Problem mit dem Ersatzrad unter dem Fahrzeug gelöst oder es wird halt doch ein Heckträger.


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Dann guck nochmal richtig. 

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Was soll ich da nochmal „richtig“ schauen…?

 

Volkswagen bietet für den Grand California mit 17”-Lismore-Rädern ein 16”-Notrad an, um im Pannenfall eine vorübergehende Mobilität zu gewährleisten. Dieses Notrad ist kleiner und schmaler als die regulären Räder, was Platz und Gewicht spart.

 

Bereifung:

Das 16”-Notrad ist mit einem speziellen Reifen ausgestattet, der für den temporären Einsatz konzipiert ist. Die genaue Reifengröße und -spezifikation kann je nach Modell variieren. Für detaillierte Informationen empfiehlt es sich, die Fahrzeugdokumentation zu konsultieren oder einen Volkswagen-Händler zu kontaktieren.

 

Fahrbare Geschwindigkeit:

Mit dem Notrad sollte nur eine begrenzte Geschwindigkeit gefahren werden, typischerweise nicht mehr als 80 km/h. Diese Beschränkung dient der Sicherheit, da das Notrad nicht für höhere Geschwindigkeiten oder längere Fahrten ausgelegt ist.

 

Kombinierbarkeit mit AT-Reifen:

All-Terrain-Reifen (AT-Reifen) haben oft unterschiedliche Abmessungen und Profile im Vergleich zu Standardreifen. Die Verwendung des 16”-Notrads in Kombination mit AT-Reifen kann zu Unterschieden im Fahrverhalten führen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Abrollumfang des Notrads mit dem der AT-Reifen kompatibel ist, um Schäden am Fahrzeug oder ein unsicheres Fahrverhalten zu vermeiden. Daher sollte vor der Nutzung des Notrads in Kombination mit AT-Reifen Rücksprache mit einem Volkswagen-Händler oder einem Reifenfachmann gehalten werden.

 

das ist nicht das was ich will 

Bearbeitet von apfelquark

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Bei der Felge handelt es sich um die Standard 16-Zoll-Stahlfelge: 6,5J x 16 
Hier kannst du den werkseitigen 235er Reifen aufziehen. Er passt unter das Fahrzeug. 

 

Felgen für die „klassischen“ Noträder, die man aus dem PKW-Kofferraum kennt, sind viel schmaler. Diese kommen hier aber nicht zum Einsatz. 

 

Den genauen Unterschied im Abrollumfang kannst du mittels eines „Reifenrechners“ schnell selbst ermitteln. Er fällt aber recht gering aus…

 

Trotzdem wird aufgrund des unterschiedlichen Reifens empfohlen, diesen nicht mit hohen Geschwindigkeiten über lange Distanzen zu fahren. Man fährt eben nicht unterschiedliche Reifen auf einer Achse.

Man fährt aber ebenso wenig mit gleichen Reifen unterschiedlichen Alters bzw. Profilstärken oder Luftdrucks.

Deswegen werden-wenn man es richtig macht- in vielen Fällen auch beide Reifen einer Achse nach einer Panne getauscht. 

 

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