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2. Versuch der Erweiterung der Batteriekapazitäten für meinen Grand Cali 680 um einen Lithium-Akku


CalliGirl

Empfohlene Beiträge

Ich werde auf Wunsch gerne weiter auf dem Thema LPS hier schreiben, will aber nicht auf so unsachliche Antworten wie jene von Onlyvan eingehen, da das nichts bringt. Wie bereits beschrieben, die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen wurden in den einzelnen Lösungsthreads bereits beschrieben. Auf Unterstellungen und Angriffe, wie sie Onlyvan hier eingebracht hat, reagiere ich indem ich solche Accounts konsequent ignoriere. Daher werde ich sofort auf PN wechseln, wenn ich meine Zeit als verschwendet erachte. Wäre bei der Eingangsfrage nicht bereits die vorhandene LPS Integration und implizit die 230 V Versorgung als Ausgangslage beschrieben worden, wäre ein reiner LFP Einsatz eine Lösung. Da würde sich einer der hier im Forum beschriebenen Lösungsansätze anbieten. Sei es Hybrid oder mit Booster und einer Installation im Elektroschrank. Wenn jedoch das Angebot besteht, für 1500 Euro eine LPS zu bekommen und 230 V Versorgung verlangt ist, sieht die Ausganslage anders aus. Aus meiner Sicht sind bereits unterschiedliche saubere Lösungen in den Threads zu finden. Ebenso besteht ein Thread für den Ersatz der AGM durch eine Lithium im Motorraum. Wer dazu diskutieren will und diese nicht zugelassene und von Experten nicht empfohlene Lösung nutzen will, ist herzlich eingeladen, dies dort zu diskutieren. 

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Guten Morgen,

schon die zweite Seite hier, bereits zwei Lösungsansätze aber immer noch kein Lagebild. 

 

Was ist denn nun konkret kaputt und weshalb? 

Wieso wird hier abgeraten, zu dem selben Elektriker/zur selben Werkstatt zu gehen, ohne zu wissen, wie konkret das System verbaut worden ist? Warum wird der Einbau als "verpfuscht" bewertet, ohne dass hier ein einziges Bild dazu gezeigt worden ist? 

 

Und wer ist überhaupt Enrico? 😁 

 

Fragen über Fragen.

 

Grüße 

Robert

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Guten Abend Robert,

das Lagebild scheitert im Moment noch daran, dass meine Grande Dame derzeit in der Wohnmobilhalle steht. Ich werde sie aber in den nächsten Tagen rausholen und dann gibt es auch Bilder. Für die Behebung des Problems werde ich natürlich nicht die Werkstatt wechseln, ich würde nur gerne meinen Werkstattauftrag konkreter fassen können als beim 1. Versuch. Dazu helfen mir die Ausführungen von Ernesto ungemein. Dass der 1. Einbau nicht optimal gelaufen ist, beurteile ich danach, dass die LPS nach nur 2 1/2 Jahren irreparabel kaputt gegangen ist und das begleitet von einem Schmorgeruch, der mich an einen Kurzschluss denken lässt. Die Werkstatt hat dafür aber keine Anhaltspunkte in der Verkabelung gefunden. Ich tippe deshalb auf eine Überlastung der LPS, weil sie im Dauerbetrieb gelaufen ist, sobald der GC am Landstrom gehangen hat. Das hat sich durch nichts deaktivieren lassen, so dass ich glaubte, dass das so sein müsse. Mittlerweile halte ich das für einen Einbaufehler und bin sicher, dass es nach den Einbauvorschlägen von Ernesto nicht passiert wäre. Wenn ich mit der 2. LPS also noch einmal einen Versuch starten sollte, dann würde ich die Werkstatt bitten, sie so einzubauen wie Ernesto es beschrieben hat. Ob das dann der gleiche oder ein anderer Elektriker macht, ist mir egal. Für mich zähen das Ergebnis und die Gewährleistung auf die durchgeführten Arbeiten.

 

Technische Kenntnisse in Sachen Bordelektronik habe ich leider keine, aber das war ja zum Glück auch nicht Zugangsvoraussetzung zu diesem Forum. Ich könnte im Bedarfsfall beim Thema Innenausstattung gut punkten. Vielleicht kann Enrico dazu ja irgendwann mal meine Hilfe brauchen, dann revanchiere ich mich...😀

 

 

Zuversichtliche Grüße

CalliGirl

 

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… es bleibt offensichtlich beim Enrico😂

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Muss wohl einen zweiten Account beantragen. 😄

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Genau dieser Punkt lässt doch aber einen gegenteiligen Schluss zu: Wenn ein Einbau verpfuscht und falsch ist, dann beginnt nicht erst nach zweieinhalb Jahren irgend etwas zu schmoren. 

 

Versteh´ mich bitte nicht falsch, ganz ernst gemeinte Frage: Ist Dir denn nie in den Sinn gekommen, die Betriebsanleitung dieses Gerätes in die Hand zu nehmen? Da steht doch explizit beschrieben, wie sich über die Pinbelegung am D-Sub Stecker die Abschaltung realisieren lässt. Oder anders gefragt: Was war denn der konkrete Wortlaut des Einbauauftrags?

 

Und es gilt ja immer noch: Der Defekt ist doch noch gar nicht eindeutig lokalisiert, es gibt keine Diagnose. Oder habe ich was überlesen? Und so lange, finde ich, sollte man mit Vorwürfen sparsam sein. 

So lange nicht eindeutig klar ist, was konkret defekt ist und was konkret die Ursache dafür gewesen ist, lässt sich imho keine Abstellmaßnahme dafür definieren. Und das meine ich absolut nicht negativ bewertend hinsichtlich Enricos Hinweisen.

 

Grüße

Calli-Boy

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Natürlich habe ich die Bedienungsanleitung rauf und runter gelesen und alle Maßnahmen versucht, die sich über das Display regeln ließen. An eine PIN-Belegung am D-Sub-Stecker kann ich mich nicht erinnern, wahrscheinlich hätte ich hier mit meinen dürftigen Technikkenntnissen auch passen müssen. Der Einbauauftrag war: Bitte bauen Sie mir einen zusätzlichen Stromspeicher ein, der im autarken Standbetrieb den 230 V-Stromkreis, also die Steckdosen, den WLAN-Router etc. mit Strom versorgt. Dann habe ich die LPS bekommen und war grundsätzlich erst einmal zufrieden, außer dass die Lüftung vor allem nachts genervt hat, wenn der GC am Landstrom hing und die LPS eigentlich gar nicht gebraucht hätte für den 230 V-Stromkreis.

Die Diagnose des defekten Geräts ist beim Hersteller schon passiert. Die Werkstatt hat das Gerät eingeschickt und untersuchen lassen. Ergebnis: Irreparabel defekt. Deshalb das Angebot für ein Austauschgerät und meine Ratlosigkeit, ob ich es damit noch einmal versuchen soll. Ernesto hat mir mit seinen Ausführungen super geholfen und das weitere Vorgehen werde ich ab morgen mit dem Werkstattmeister besprechen und mir dabei wünschen, dass er Ernestos Einbauvorschläge beim 2. Versuch berücksichtigt. Ich bin also nach wie vor überwältigt von der tollen Hilfe, die ich hier bekommen habe. There's no need to look beneath dirty hoods for redemption, boy.

 

 

Dankbare Grüße

Girlie😁

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Calli-Boy aka @radlrob hat schon recht, man kann dazu wirklich erst abschliessend etwas sagen, wenn man die Installation sieht. Der Lüfter der LPS läuft in der Regel nur kurz an, wenn Landstrom angesteckt wird. Ansonsten braucht es eine sehr hohe Last, dass dieser überhaupt anläuft. Es gab angeblich eine Serie LPS, die nach kurzer Zeit ausgestiegen ist. Da ein Angebot vorliegt, für einen reduzierten Betrag eine LPS zu erwerben, kann ich mir gut vorstellen, dass hier die Ursache bei der LPS liegt. Aber auch das wäre erst nach Kenntnis der Einbausituation zu beurteilen. Da sie selber gesteht, kein tieferes Technikverständnis zu haben, finde ich es o.k. erstmal alles durch einen Fachbetrieb machen zu lassen. Bin gespannt, was da wie verbaut wurde. Meine Befürchtung ist, dass die gesamte 230 V Versorgung an der LPS angehängt wurde. Dann erklärt sich auch der Ventilationsbetrieb. Heizung Elektroteil und Ladegerät, Router und die Steckdosen sind eine unnötig hohe Last. Dazu allenfalls noch die 12 V Versorgung? Aber warten wir die Bilder ab. 

@CalliGirl bitte auch ein Bild von der Einbausituation der LPS und der Rückseite mit der Verkabelung.

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Moin. 

 

Für mich geht @CalliGirl den richtigen Weg und hat auch genug positive Einstellung. Die lange Historie dieses Forums zeigt ja deutlich dass Analysen, Fehlersuche und -Eingrenzung und Ideologien zu bücherfüllenden Threads führen und nicht immer zu einstimmigen Lösungen. 

 

Es gibt hier im Forum einige, sehr kritische User, die sehr vehement Ihrer Meinung vertreten und ich schätze @Tiffi79schon so ein, dass er seine LPS Lösung schon längst heraus geworfen hätte oder hier wenigstens mehrfach zerrissen hätte. Hat er aber nicht - im Gegenteil. 

 

VG Ned 

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Jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile. 2021 als Covid voll im Gang war, war auch die Versorgung mit Elektronik recht schwierig. Da damals noch viel weniger über den Murks von VW bekannt war und ich meine Garantie bei einem Neuwagen nicht verlieren wollte, habe ich die Lösung mit der LPS favorisiert und auch dank dem Forum soweit entwickelt, dass ich sie mit einem Elektriker der Fahrzeugausbauer.ch besprechen und durch in verkabeln lassen konnte. Warum dies? Weil mir mein Händler das so empfohlen hat, um die Garantie nicht zu gefährden. Die Fahrzeugausbauer bauen für Polizei, Feuerwehr, Sanität, Baufirmen und eben auch Camper die Fahrzeuge aus oder um. Sie hatten jedoch keine wirklich gute Meinung zur LPS. Das konnte ich inzwischen widerlegen und sie haben bereits mehrere GC umgebaut, mit unterschiedlichen Lösungen. Alles basierend auf meinem ersten Blockschaltbild.

 

Würde ich heute die LPS ersetzen müssen, würde es wieder eine LPS, da geringster Aufwand. Müsste ich etwas neu installieren, dann würde ich ein System zusammenstellen mit Lithium im Elektroschrank. Da aber ein neuer GC bestimmt nie mehr in Frage kommt, erübrigt sich die Fragestellung. Ein Nachfolger wird etwas wie Hymer, Dethleffs oder Eura anbieten. Ein 4x4 mit  Basis auf MAN, Mercedes oder VW Crafter, Präferenz in der Reihenfolge.

 

Ach ja, noch eine Vermutung zum defekt der hier besprochenen LPS, da diese permanenten Ventilatorbetrieb hatte, kann durchaus eine hohe Verstaubung die Ursache sein. In solch einem Fahrzeug mit Umluftheizung ist der Staubanfall sehr hoch und wenn ich mir jeweils die PC anschaue, da wo ich unterstützen muss, dann sind die immer unglaublich zugesetzt mit Staub. Oder wenn ich jeweils den Föhn meiner Frau brauche, ist jedesmal erst eine Entstaubung notwendig. Schaut einfach mal bei eurem nach, hinten der Staubfilter.

 

Bearbeitet von Tiffi79
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