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GC600 - Mein persönlicher Erfahrungsbericht nach den ersten 4 Wochen


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Liebe Gemeinde,

wir sind vom Cali Ocean T6.1 auf den GC 600 umgestiegen. Die Abholung erfolgte am 30.09. beim Händler in Süddeutschland, von da nach Arco  ( Trentino) und im Anschluss nach Vsars ( Istrien). Danach auf der Rückfahrt zum Königssee in Bertchesgarden.

Das Fahrzeug wurde produziert in 4/23 und hat eine Händlerzulassung aus 06/23. Laufleistung bei Übernahme  knapp 840 Km.

Seit dem 28.10. sind wir mit Km Stand 3.234 wieder in Berlin, also bisher knapp 2.400 Km Km gefahren. Vorab: die Fahrzeugtechnik der Crafter Basis hat mich auf ganzer Linie überzeugt, bezogen auf Fahrbarkeit, Handling, Beschleunigung wenn nötig und Verzögerung. Deutlich bequemere Sitze als im Cali Ocean. Technisch komplett unauffällig bis jetzt.

Ich schildere mal meine Erfahrungen/Eindrücke und kleinere Anfängerfehler im Umgang mit der Campingausstattung in der sehr kurzen Zeit, in der den GC fahre, also einfach meine persönliche Lernkurve :-) Das beinhaltet zwangsläufig bekannte Themen, die im Forum schon ganz ausführlich behandelt wurden.
 

Mein Beitrag richtet sich entsprechend eher an ebenfalls Neueinsteiger oder Umsteigeinteressierte denke ich.

 

1. Übernahme
Bei der Übernahme vom Händler wollte ich den Frischwassertank befüllen, weil es gleich losgehen sollte Richtung Süden. Ich habe per Schlauch dann schön eingefüllt auf dem Hof des Händlers, der mir das Wasser-/ Abwassersystem erklärte. Wir wunderten uns was da reingeht bis wir nasse Füße hatten (leicht unebener Hof). Über den noch geöffneten Grauwasserablauf auf der anderen Seite lief alles wieder raus. Grund war der geöffnete Wasserhahn im Bad.

2. Schließen der Schiebetür
Die relativ im Vergleich zum T6 doch schwere Schiebetür nachbarfreundlich leise zu schließen ist nicht einfach. Es hat gedauert bis uns klar wurde, dass eine leicht geöffnete Tür oder auch ein teilgeöffnetes Fenster hilft. Aber wirklich unauffällig schließen ist nicht möglich. Bei den Heck- und Fahrer/Beifahrertüren geht das über Druck bis in die Endlage und dann zum „Klick“, das ist dann sehr leise zu bewerkstelligen. Ich persönlich finde dass sollten alle Camper mal probieren. manchmal ist das ein unnötiges Türenschlagen auch zu später Stunde.

3. Auffahren auf Keile/Ausrichten
Vom Cali Ocean war ist das Neigungsinstrument gewohnt, welches mir als Fahrer beim Auffahren die Winkel anzeigt. Das gibt es nicht im Display des GC, aber dahin könnte ich auch beim Fahren nicht schauen. Also eine kleine Wasserwaage kombiniert für Längs-/Querneigung besorgt und die immer auf den Küchenblock gelegt. Dann fahre ich auf die Keile und entweder eine freundliche Mitfahrerin schaut zeitgleich auf die kleinen Luftbläschen oder Handbremse, aufstehen, schauen, korrigieren. Sehr gut finde ich den fallenden Handbremshebel im GC, der fixiert das Fahrzeug wirklich auf den Punkt nach dem Auffahren. Beim Ocean war die immer im Weg beim Sitze drehen, daher war stets etwas Spiel in der P Stellung des Getriebes. Allerdings führt der liegende Handbremshebel auch dazu, dass ich 2 Mal komplett vergessen habe dass die Bremse angezogen war. Ich habe dann entschlossen gegen den Widerstand Gas gegeben…

4. Verdunkelung Führerhaus/Kältebrücke Führerhausscheiben
Die Seitenmagnetstoffvorhänge kennen wir vom Cali Ocean, machen nicht dunkel, aber praktikabel. Die vordere „Konstruktion“ für die Frontscheibe kriegt man mit etwas Übung auch sehr schnell angebracht. Nachteil je nachdem ob es stört, es wird nicht richtig verdunkelt. In den letzten Herbsttagen heben wir dann deutlich gemerkt, dass eine Außenisolierung per Matten für die Frontscheibe vermutlich sinnvoll wäre. Trotz der ja vorgeschriebenen Zwangsbelüftung über den kleinen Dom oben ist bei 2 nächtigenden Erwachsenen die kondensierende Luftfeuchtigkeit bei <= 10 Grad an der großflächigen Frontscheibe wirklich viel. Ich denke für müssen noch Lüften lernen, der „Frontvorhang“ fördert natürlich auch nicht gerade die Luftzirkulation. In den wenigen Tagen in den Bergen mit kühlen Nächten haben wir morgens einfach alles aufgewischt mit Zewa. Ich muss mal recherchieren, freue mich aber über Tipps zu Isolierungen mit denen ihr persönlich gute Erfahrungen gemacht habt.


5. Geruch im Innenraum
Wenn das Fahrzeug mit geschlossenen Fenstern in der Sonne steht entwickelt sich ein unangenehmer leicht stechender Geruch, der mit guter Durchlüftung allerdings auch wieder verfliegt. Beobachtet bisher regelmäßig nach direkter Sonnenbestrahlung des Grand Cali. Seltener bei kühlen Temperaturen und auch nicht bei laufender Heizung. Ich vermute Ausdünstungen aus dem GFK Dachbereich, Kleber, was auch immer. Evt. müssen wir auch noch mehr lüften wg. Feuchtigkeit/Schwitzen beim Schlafen und es ist eine Kombination von Ursachen? Werde ich im Auge, bzw. in der Nase behalten müssen.

6. Kühlschrank
Funktioniert gut ohne alles zu frosten, wir haben Stufe 2 genutzt. Ikea Lifehack mit dem Korb unten in der Aufnahme ist praktisch. Das Kühlfach haben wir echt nutzen können, Würstchen und Co, friert alles super ein. Es bildet sich im Betrieb Feuchtigkeit und damit auch Eisbelag, die wir unter dem Eisfach bzw. unter der Wassereinlage alles 2 Tage mit einem Tuch entfernt haben. Schlafmodus funktioniert für uns gut, Geräuschbelästigung im Rahmen.

7. Füllstandsanzeige Thetford Kassette

Das ist mein persönliches Nervthema. Die ersten 2 Wochen hat die Kassette ganz normal fand ich den Füllstand angezeigt, auch mit Wechsel von Grüne auf Grün/Rot und dann fast Rot. Danach warum auch immer zeigt die Füllstandsanzeige nur noch Grün an. Also im Forum geschaut, Schwimmermagnetthema gefunden und den Schwimmer auf Funktion geprüft. Einwandfrei wenn ausgebaut, alle gängig, Magnet ist auch an Ort und Stelle. Die Magnetwippe im Serviceschacht funktioniert ebenfalls, dass konnte ich ja leicht überprüfen durch verschieben, meine Frau hat mir dann die Farbänderung zugerufen. Sie war begeistert. Lösung: Noch keine, Kassette kann fast voll sein, Füllstandsanzeige steht auf Grün. Also Sichtkontrolle. Ich werde Thetford mal dazu anschreiben. Auf Dauer wünsche ich mir eine zumindest grobe „Andeutung“ des Füllstandes über die Anzeige.

8. Infodisplay
Das Infodisplay hat mich bezogen auf die Batterielaufzeit irritiert. Es kam vor, dass es von <60 Std auf 15 Std ging, trotz Landstrom. Am Ende landet man aber wieder bei >60 Std. Als Einsteiger bei dem Fahrzeug/System war ich schon verunsichert, die hilfreichen Beiträge aus dem Forum haben mich dann beruhigt. Als Anfänger habe ich auch geglaubt, dass Display müsste mir den Ladestrom über das Solarpanel im Display bei „+“ an zeigen, ich habe dann gelernt, dass es das nicht tut wenn Batterie voll/am Landstrom. Vielmehr kann man dann hinten im Technikschrank an den LED des Voltron Reglers bei „Charge“ erkennen, ob überhaupt geladen wird, aber nicht wieviel.

9. Bett
Bei dem Bett hatte ich mir trotz „Probeliegens“ vor der Anschaffung mit 1,86 doch einige Gedanke gemacht, ob das bequem und generell für 2 Personen tauglich ist. Dazu ist meine persönliche Erfahrung, dass es ohne Probleme taugt. Ich kann leicht schräg liegen und es ist ausreichend Platz für einen bequemen Schlaf. Auch ohne Topper fand meine Frau das Bette ebenfalls gemütlich. Dabei ist zu bedenken, dass wir nur 4 Wochen unterwegs waren. Ein Hopper wäre sicherlich angenehmer, müsste dann aber aus dem Weg geräumt werden, wenn das Mittelteil hochgeklappt wird. Als Bettbezug hatte ich mir online für um die 70 Euro ein dreiteiliges Set besorgt, dass hat sich bewährt.

10. Heizung
Zunächst hatten wir im Trentino bei frischen Nächten elektrisch geheizt. Also 19 Grad eingestellt und dann durchlaufen lassen. Absolut unauffällig, super Option wenn Strom inkl. Leise, sauber. Zum Schluß wurde es im Berchtesgadener Land nachts auch kühl und die kWh sollte 1,50 Euro kosten auf dem ansonsten Schönen Platz. Also Dieselheizung an. Die ist dann 2 Mal in 4 Tagen ausgegangen, ohne dass ich irgendwas eingestellt oder verändert habe. Wir haben das gemerkt und die Heizung wieder gestartet, dann war beim ersten Ausfall nach dem Neustart 1 Tag Ruhe. Nach dem zweiten Neustart ist die Heizung dann inkl. Rückreise 3 Nächte ohne Probleme gelaufen. Die Anlaufgeräusche sind recht deutlich, mir kommt die Heizung etwas lauter vor als im Bulli. Wenn man auf einem Patz eng an eng steht sind manche Kastenwagen mit älteren Heizungen allerdings deutlich lauter als die Trump 6 DE. Der Schalter der Höhenanpassung steht bei mir wie auf dem Foto zu sehen, die 1 als Standardeinstellung ist nach oben gekippt, ist das evt. falsch? Ich habe online alles abgesucht, es gab von Truma für genau dieses kleine Panel eine Bedienungsanleitung, die ist auf der Webseite nicht mehr vorhanden. Und in der Zusatzbedienungsanleitung wird zwar die Schaltersituation abgebildet, aber aus der Zeichnung lässt sich nichts zur Schalterstellung erkennen.

11. Mobiliar
Wenn man die Spaltmaße an wenigen Stellen aussen vor lässt hat (fast) alles gehalten und vor allem war der Laden hinten in Fahrt ruhig. Der Ausbau wirkt auf mich nach diesen ersten 4 Wochen solide. Es gibt einen kleinen ersten Schaden, und der ist meiner Frau am vorletzten Tag passiert. Wenn mann/frau sich aus dem Bett schwingt neigt der alternde Körper dazu sich abzustützen. Das hat meine Frau an einem Teil gemacht, das Resultat sh. auf dem Foto. Unsere Methode der Mängelbeseitigung stellen wir VWN kostenlos zur Nachahmung zu Verfügung.


Besten Dank an dieser Stelle nochmal an Günter, Norman, Mario und ich hoffe ich habe niemanden vergessen, die mir unterwegs mit schnellen Antworten zu meinen Fragen geholfen haben!

VG Einar

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  • Mag ich 7
  • Danke 2
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Hallo Einar,

 

danke für den Erfahrungsbericht.

Überlege auch schon einige Zeit, auf den GC umzusteigen. Ob 600er oder 680er schwanke ich noch. 

 

Für mich ist der Cali auch Alltagsfahrzeug, deshalb tue ich mir mit dem Umstieg noch schwer. Wohne zwar auf dem Land, aber ab und zu mal in eine Tiefgarage fahren ist schon hilfreich. 
Im Sommer liebe ich den Beach, da findet das Leben eh draußen statt. Aber wenn es jetzt kälter wird wäre etwas mehr Platz manchmal nicht schlecht. 
 

Haben sich eure Erwartungen an das Upgrade vom Beach zum GC erfüllt bzw. was waren eure Gründe für den Wechsel?

 

Viele Grüße 

Matthias

 


 

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Hallo Matthias,

viel Spass weiterhin mit dem GC.

Zur Schalterstellung der Heizung : bis 1500 Meter Höhe Schalterstellung 1, darüber Stellung 2. Das hat wohl mit dem Luftdruck/Sauerstoffgehalt zu tun ?

LG

Ingo

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Hallo

du hast den Schalter auf dem Foto auf 2 stehen, also bis 1500 Meter umstellen auf eins.

und viel Spaß wünsche ich Dir mit dem Fahrzeug. Für die Heizung soll es inzwischen ein Update geben, damit sie nicht mehr ausgeht.

 

grüße Ferdinand

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Hallo Matthias,
die konzeptbedingt unterschiedlichen Stärken/Schwächen haben uns vor dem Umstieg selbstverständlich auch beschäftigt. Wir haben nur ein Fahrzeug, benötigen aber in Berlin auch keine Kfz für die tägliche Mobilität.
Es ist evt. noch etwas früh nach 4 Wochen, aber insgesamt haben sich schon einige der Erwartungen erfüllt. Uns fehlt eben die Sommererfahrung, wo der leicht zu lüftende Beach oder Ocean sicher einen eigenen Reiz hat.

Zu Deiner Frage: uns ging es um mehr "Schutz" iS einer geschlossenen Situation (Kälte/Schall) in Verbindung mit der Sanitärzelle. Das liefert das Fahrzeug natürlich voll und ist bei Mistwetter eine echte Erleichterung finden wir. Natürlich haben das auch mit dem kleinen Bulli erlebt und auch gut hinter uns gebracht, aber entspannt ist anders.
Für uns steht mit dem GC jetzt auch der Norden auf dem Plan und wir hoffen, dass wir die sinnvolle Nutzungszeit mit mehr Komfort im Frühjahr und im Herbst etwas ausdehnen können. Das war mit ein wesentlicher Grund für unseren Fahrzeugwechsel.

Meine Frau findet es außerdem echt super bei jedem Wetter innen im Stehen mit genügend Platz kochen/vorbereiten zu können, das Braten (Fleisch/Fisch) erledigen wo möglich draußen. Das haben wir aber auch im Bulli so gemacht.

Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, der GC sei der Bulli für Ältere Camper (= bequem), das stimmt so auch aus meiner Sicht. Der Bettenbau entfällt und nächtliche Gang zum WC bei evt. Wind und Wetter auch, wenn man möchte. Insofern bist Du halt gefühlt aber auch tatsächlich unabhängiger.
Dabei ist unser Nutzerprofil so, dass wir Stellplätze oder Campingplätze klar bevorzugen. Stellplätze geht auch erst so richtig, wenn Du Deine Toilette an Bord hast. Die Option mit dem GC auch mal irgendwo spontan "wild" zu stehen war zumindest für uns kein Grund für einen Wechsel.
Die Kehrseite ist natürlich auch im Urlaub die etwas eingeschränktere Mobilität im Nahbereich, bei Tagesausflügen z.B. Aber wir haben auf unserer ersten Tour regelmäßig Supermärkte angefahren und irgendwie parken können. 6 Meter geht sich halt noch knapp aus, jedenfalls meisten irgendwie ohne Ärger bei Anderen zu verursachen.
Bei Stadtbesuchen ging es uns allerdings so, dass wir mehrere Male etwas weiter draußen den GC parken konnten/mussten. Nicht zu höheren Kosten als einen Bulli, aber eben weil es Zufahrtsbeschränkungen gab und zT auch ausdrückliche Wohnmobilverbotsschilder. Und glaub mir, mit dem GC wirst Du nicht mehr übersehen :-))
Vom Fahrgefühl ist es übrigens wirklich so, dass er sich nach erstaunlich kurzer Zeit echt super fährt wie ein etwas aufgepumpter Bulli. Da ist das Risiko am Anfang eher, dass Du vergisst was da von hinten schiebt und welche Wand Du gerade durch enge Kurven fährst, finde ich.
Soweit mal an dieser Stelle
VG
Einar

  • Mag ich 1
  • Danke 3
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Hallo Einar,

 

danke für das ausführliche Feedback!
Auch wir gehören schon zu den etwas älteren Semester und alles was du schreibst beschäftigt uns ebenfalls und erhoffen wir uns auch von einem größeren Fahrzeug. 
Was mich beim GC 600 optisch abschreckt ist das Hochdach. Das gefällt mir überhaupt nicht. Aber der 680 ist definitiv zu lang. 
Gibt schöne Crafter/MAN 600er Ausbauten mit dem Serienhochdach. Da meine Frau aber bei Audi arbeitet kommen wir an einem originalen Volkswagen eigentlich nicht vorbei. Und das Fahrzeug einfach zu VW zu fahren, egal ob was am Auto oder Aufbau ist hab ich in den letzten Jahren auch schätzen gelernt. 
 

Jetzt gehen wir erst mal in Herbsturlaub mit dem Beach und im Januar geht’s auf die CMT. Danach wird entschieden. 
 

Viel Spaß weiterhin mit dem neuen Fahrzeug und allzeit gute Fahrt. 
Matthias

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Hallo Matthias,
danke für die guten Wünsche!

Nur ein Gedanke noch auf die Schnelle, wenn Du im GC600 stehst wirst Du das Hochdach mögen 🙂 Optisch abschreckend ja, aber um die Raumhöhe werden Dich KaWa Fahrer mit Serienhochdach beneiden. Die gehen auch immer so mit eingezogenem Kopf über den Platz...

Der 2. Punkt war für mich entscheidend, ein Ansprechpartner für die ganze Bude, von der Fahrzeugtechnik bis zum Wasserhahn.

Euch viel Erfolg bei einer Neuorientierung und viel Spaß beim Suchen/Finden, dass gehört ja dazu.

VG
Einar

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Das muss aber nicht immer von Vorteil sein 😉

Wenn es mal wirklich Probleme gibt die VWN mangels Wissen nicht in den Griff bekommt, muss der Kunde warten bis denen vielleicht doch noch die Erleuchtung kommt.

Wenn z. Bsp. meine Heizung nicht wollte kann ich einfach bei Truma vorsprechen, die haben das Ding gebaut, die kennen sich damit aus.

Wenn z. Bsp. mein Kühlschrank nicht wollte kann ich einfach bei Dometic vorsprechen, die haben das Ding gebaut, die kennen sich damit aus.

Ich kenne das Dekor meiner Inneneinrichtung, ich kann mir sogar bei dem Hersteller einzelne Platten bestellen.

Usw. usw. 🙂

Mich schickt keiner vom Hof weil VWN ihm nicht erlaubt an meinem Fahrzeug Reparaturen vorzunehmen.

Mit einem GC musst du immer nach VWN, die haben auf alles die Hand drauf! 

Ob das jetzt immer noch von Vorteil ist dass VWN für das gesamte Fahrzeug zuständig ist, muss natürlich jeder für sich entscheiden 😉

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Willi, es ist schön, dass Du zufrieden bist mit Deinem MAN-Ausbau. Wir hatten vor dem GC einen VW-Club-Joker von Westfalia und uns hat gerade das so genervt, dass eben nicht alles aus einer Hand ist. Also, jeder hat da eben seine Ansicht und das hier ist eben ein GC-Forum und man sollte ihn nicht schlecht reden, unseren BUS, aufgrund dessen wir hier im Forum ja eigentlich sind. Aber das hatten wir ja schon mal, diese Endlosdiskussion mit unzufriedenen „Ehemaligen“.  VG aus Berlin, Gudrun

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Hallo Matthias, genau dieses Älterwerden und die Sehnsucht nach etwas mehr Bequemlichkeit hat uns auch zum Umstieg vom kleinen Cali (sehr zufrieden) über VW Club Joker mit Hochdach (sehr unzufrieden) dann zum GC 600 geführt. Und wir bereuen es nicht. Gerade der GC 600 gefällt uns auch optisch total gut, der 680-iger hätte aufgrund der Länge nicht mehr gut bei uns aufs Grundstück gepasst. Wir haben auch das Hochbett mit an Bord, nutzen es aber fast ausschließlich als Staufach. Nur ab und zu okkupieren es unsere Enkelkinder mit Freude. Mit Hilfe dieses Forums konnten wir alle bisherigen kleinen Katastrophen sehr gut lösen und letztendlich hat uns da auch die VWN nie in Stich gelassen. Wir sind jetzt nach 3 Saisons mit vielen auch weiten Fahrten sehr sehr zufrieden.

VG aus Berlin und viel Spaß bei der Suche und im Findungsprozeß! Gudrun

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Da kann ich leider nicht zustimmen. Bin auch ein aktueller und muss leider sagen, dass eine Vielzahl der VWN Betriebe weder Ahnung noch Bock haben, was den Camperaufbau des GC betrifft. Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Meine Erfahrung ist, dass ich die Werkstattmitarbeitenden ausbilden muss. 

 

Was viel schlimmer ist, die Werkstätten behalten die Fahrzeuge viel zu lange für Arbeiten im Aufbaubereich. Das ist auf deren hohe Unsicherheit zurück zu führen. 

 

Du und alle anderen Neubesitzer sollten froh sein, dass solche wie Willi und ich aber auch all die anderen langjährigen Mitglieder hier im Board dem VW Konzern mitgeholfen haben, die Bananaware zu verbessern.

 

 

  • Mag ich 2
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Richtig ist: Man muß die richtige Werkstatt haben, die sich dem Aufbau widmet und die richtigen Mitarbeiter dafür hat. Ein Mechatroniker kann was am Motor machen. Aber ob der ne Silikonfuge vernünftig hinkriegt ? 

Ich fahre 70km einfache Strecke um bestens bedient zu werden. 

Thomas

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VWN bekommt das ja schon ab Werk nicht richtig hin, siehe mein Auslieferungszustand.

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Oder einen Duschchlauch Anschluss korrekt zu stecken:

 

 

Wie sollen denn die Werkstätten mit Mechatronikern, Karrosseriemitarbeitern, den Aufbau instand halten? Die wussten weder, was über Wasser ablassen, Heizungsboiler, Aufbaubatterie noch wo sich der Haultschalter befindet. Meinen CU Update konnten sie nicht machen, weil sie nicht ins Hauptmenü kamen.

 

Ein Womo Spezialist für den Aufbau und eine anständige Werkstatt für die Basis sind mir lieber. Für das Luftfahrwerk geht es dann nochmal zum Importeur desselben. 

 

Bearbeitet von Tiffi79
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So ein Campingausbau scheint ja ganz schöne Rocket Science zu sein 🤣.

In dieser Werkstatt möchte ich mein Fahrzeug aber auch nicht hinbringen, für Themen, welche du als normale Tätigkeiten eines Mechatronikern/Karosseriebauern bezeichnest. Sorry, dies ist für mich keine Ausrede.

 

Grüße Norman 

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Entweder verstehst du meine Aussage nicht oder ich verstehe dich nicht.

 

VWN Werkstätten haben keine Mitarbeiter, die auf Schreinerarbeiten, Verfugungen, Gasverbindungen, Wassersysteme etc. ausgebildet sind. Selbst so simple Dinge wie Dachundichtigkeiten machen die wo? Genau, bei Wohnmobilwerkstätten. Nach 2 Wohnmobilen und drei VWN weiss ich wirklich, wo die Kompetenzen zu suchen sind.

 

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