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Gasversorgung


Tom50354

Gasversorung im T5 California  

107 Benutzer abgestimmt

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Wofür soll das gut sein?

Ausserdem steht dort: - mit Sicherheitsventil gegen Überdruck

 

 

Wo steht, dass die Flasche keine Zulassung hat?

Beim Produkt steht:

mit zugelassenen Ventilen und Anschlüssen ausgestattet

 

 

 

 

 

Hat die Flasche keine 10 Jahresprüfung?

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Hallo Tom

 

Überdruckventil:

- Im Auto kann es mitunter sehr warm werden. Somit steigt der Druck in der Flasche und kann den Maximaldruck der Flasche übersteigen. => Möglich aber nicht sehr wahrscheinlich.

- Wird die Flasche überfüllt und anschliessend erwärmt, dehnt sich das flüssige Gas aus. Das geht gut, solange noch genügend Gasvolumen vorhanden ist. Danach steigt der Druck rasant an. => nur bei falscher Befüllung möglich.

 

Menschen machen Fehler. Mindesten einen Fehler muss „möglich“ sein ohne katastrophalen Flogen.

 

Ich kann kein Sicherheitsventil feststellen:

- Möglicherweise an der Entlüftungsschraube. Kann ich mir aber wirklich nicht vorstellen.

- Möglicherweise beim Ventilaufsatz. Glaube ich aber auch nicht. Und wenn doch: Ich habe da das Sievertvetil – geschlossen – Nutzt so also nichts.

Ich will nicht ausschliessen, dass ein Überdruckventil vorhanden ist. Nach meinem technischen Verständnis habe ich jedoch grosse Zweifel.

 

 

Zulassung:

Ja, Du hast recht. Es gibt eine „Zulassung eines Europäschen Landes“ (stand so ähnlich mal geschrieben). Nur was bedeutet das?

 

 

Nachprüfung:

Die Flasche hat 10 Jahre. Aber was sind schon 10 Jahre beim Cali – der Cali ist dann gerade eingefahren.

Das Problem wird sein, dass ich niemand finden werde, der einen Sievert (Gewinde-) Anschluss zur Druckprüfung hat.

 

 

Die Norweger verwenden vermutlich eine andere Flasche und ein anderes Entnahmeventil. Soweit ich mich erinnere sieht eine Dänische Flasche (Internet Recherche) der Norwegischen sehr ähnlich.

 

Sollten wir es diesen Sommer entlich nach Norwegen schaffen (3. Anlauf), werde ich mir die Norwegische Lösung genauer anschauen (Masse). Die Norweger haben anscheinend kein Überdruckventil.

 

Gruss,

bibo

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Genau das war die Antwort von Westfalia vor gut 11 Jahren - mit dem Hinweis die Flasche sei so in D nicht zugelassen. Die Norweger dürfen damit trotzdem überall einfahren und mir ist nichts von reihenweise explodierten Norwegen-Calis bekannt ;)

Die Rechtslage ist einfach bescheuert kompliziert.

 

Ich habe heute Nacht wieder leichten Frost und Schneefall - und hoffe die R907 kocht morgen früh den Kaffee...

Gruß

Gunther

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Hier gibt es technische Daten:

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Der Prüfdruck bei Propangasflaschen beträgt 30 bar. Flüssiges Propan hat bei ca. 77°C einen Druck von 30 bar. => Dürfte im Fahrzeug kaum erreicht werden.

Der Ansprechdruck des Sicherheitsventils beträgt 35 bar +/- 5 bar. Wer garantiert mir nun, dass das Sicherheitsventil vor dem bersten der Gasflasche anspricht? - Niemand!

So betrachtet taugt das Sicherheitsventil nicht viel. Gewissensberuhigung?

 

Gruss,

bibo

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Wie gesagt - die Norweger fallen auch nicht dadurch auf, dass Ihre Calis auf Campingplätzen explodieren.

Aber eine Lösung die nicht deutschem Recht genügt ist hier keine für mich. Es ist eine Gasanlage.

Der Kaffee ist fertig :)

Der Gasdruck war aber leicht reduziert (kleinere Flamme).

Gruß

Gunther

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Die einzige Flasche,die mit dabei neu ist, ist die auf der Wynen-Seite. Da wird's aber sehr eng im Tank. Gab trotzdem mal angefragt ob die im Camper betrieben werden darf. Die sollten es wissen.

Bei den anderen frage ich mich immer warum die so vorsichtig wegen der Zulassung formulieren. Wenn es so eindeutig wäre das damit der Betrieb in D OK ist könnte man das anders schreiben.

Selber füllen macht's nicht eleganter wenn man nicht sowieso eine größere Flasche daheim hat.

Gruß

 

Gunther

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Die angebotene Primusflasche ist ja ohne Regler, also sicher ohne Sicherheitsventil. Dazu muss wohl das Ventil Art. 0.1704/30 dran, welcher wohl der Sievertregler ist. und der zeigt eindeutig den Sicherheitsabgang gegenüber dem normalen Ausgang.

Also muss auch der Regler und nicht nur die Flasche mit dem Butanregler ersetzt werden. Oder verstehe ich da Bahnhof?

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@Onk

Hin und wieder explodiert schon mal eine Gasanlage. Also Grund genug sich genau zu informieren. Dabei Staune ich immer wieder: Eine Propan Flasche muss mindestens 30 bar halten, das Überdruckventil spricht aber erst bei 35 +/-5 bar an. Ein GOK Propan Niederdruckregler ist offenbar nur für 16 bar ausgelegt (vgl.

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) - oder verstehe ich etwas falsch?

 

Die Wynen Flasche soll einen Durchmesser von 230mm haben. Bei 218mm drückt die Flasche leicht gegen die Niederdruckdurchführung und oben muss der Niederdruckschlauch ebenfalls leicht gedrückt werden. Bei einem Durchmesser von 230mm wird das nur mit grossem Kraftaufwand gehen - wenn überhaupt. Immerhin hat die Flasche einen stabilen Griff.

Vermutlich müsste man die Niederdruckdurchführung zum Gaskasten ändern. Ob das möglich ist?

Ich bin gespannt ob die Wynen Falsche im Cali „erlaubt“ist.

 

 

@grischa:

Das Sievertvetil ist dieses hier:

Das Sicherheitsventil am Druckregler (80.1704/30) überwacht vermutlich nur den Niederdruck. Z.B. siehe (PRV):

 

Gruss,

bibo

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Hallo,

 

sorry ...

 

Wynen verdient anscheinend schon genug Geld mit seinen

Gastanks ... auf meine Anfrage (Adaption California) hab

ich zumindest bisher keine Antwort ... aber das hat ja noch

Zeit ... die eiskalten Tage sind ja vorbei und das Thema

kocht dann ohnehin erst nächstes Jahr wieder auf ....

 

trotzdem ...

 

was haben denn jetzt die Norweger ? Leider kann ich kein

Norwegisch, aber gibt es denn von unseren Norwegen und

Skandinavienkennern nicht Einen der was Genaueres weiß,

oder einen Link auf eine Seite die zumindest Englisch spricht?

 

Ist Norwegen eigentlich in der EU ;-))

 

 

Gypsy

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Hallo Gypsy,

nicht in Englisch aber mit etwas Fantasie doch verständlich:

 

Die Norweger haben vermutlich diese Flasche (bekommt man auch in Dänemark):

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Hierzu gehört ein „klikk on“ Druckregler:

Mit Schraubanschluss:

 

Alternativ kann man den Clip-On-Adapter JUMBO von GOK (2003635) verwenden:

Anmerkung: Das Bild Zeigt die Dänische/Britische Ausführung => Hier die Skandinavische Ausführung:

An diesen Adapter passt der Deutsche 30mbar Druckregler. Ob die Kombination dann noch in den Gaskasten passt ist fraglich (evtl. mit Winkel).

 

Gruss,

bibo

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Das mit dem Druckregler hab' ich auch noch auf dem Zettel.

Ich hätte das mit den 16bar genauso interpretiert wie Du - daher auch meinr Schluß, dass es da noch einen andern Regler geben müsste. Aber vielleicht hab' ich da auch einfach was nicht verstanden.

 

Die 2kg von Wynen wäre im Prinzip OK und ist zugelassen wie jede 5kg etc. Propan - so die Auskunft von Wynen. Das hab' ich schriftlich.

Problematisch wird der Durchmesser und für die 10-jährige Abnahme hätte ich auch noch keine Lösung.

Ich werde noch mal nach dem exakten Durchmesser fragen.

Ob sie nun durch die bauchige Form an der Niederdruckführung vorbei zu mogeln ist oder nicht - ich weiß es nicht. Eine Änderung an der Installation scheidet aus.

 

Gruß

 

Gunther

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Hallo zusammen,

 

nun hat sich mein chemischer-Doktor-Freund doch noch erbarmt, sich auf meine Frage zum Druck einer Propan-Butan-Mischung zu äußern.

 

Hier seine Antwort:

 

Alles klar?

 

Hallo Peter,

zwar habe ich kein Diagramm Propan-Butan gefunden, aber mit den verfügbaren

Daten kann man sich das berechnen.

 

Das Diagramm ist für 20 °C berechnet. Und ist folgendermaßen zu lesen:

Für einen Molenbruch von Propan in der Flüssigphase von 0.4 ergibt sich

ein Gesamtdruck von 4.7 bar. Das über der Flüssigkeit stehende Gas hat einen

Propan-Molenbruch von 0.73, ist also reicher an Propan als die Flüssigkeit. Das

ist ja auch zu erwarten, denn Propan hat einen höheren Dampfdruck als Butan

bei der gleichen Temperatur.

 

Wenn man jetzt Gas entnimmt (--> Mischung aus Propan und Butan), dann

verarmt die Flüssigkeit mehr an Propan als an Butan, d. h. die Flüssigkeit wird durch

Entnahme von Gas reicher an Butan, der höhersiedenden Komponente mit der

Folge, dass der Druck über der Flüssigkeit (auch ohne weitere Entnahme) sinkt.

Er kann also niemals den Wert von reinem Propan erreichen sondern tendiert

immer zum Wert von Butan (2.8 bar @ 20°C).

 

Andersherum: wenn man eine Butangasflasche mit Propan bis zu einem gewissen

Druck (bei 20°C bedeutet das ÜBER 2.8 bar) füllt, dann wird bei folgender Entnahme

dieser ehemalige Befüllungsdruck niemals überschritten.

 

WENN MAN DIE TEMPERATUR ERHÖHT, KANN DAS NATÜRLICH PASSIEREN,

aber das ist ein anderes Thema.

 

 

Beste Grüße

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Nehmen wir einmal an ein Betrieb dieser Geschichte wäre dann in Summe - aufgrund welcher europäischen Normen auch immer - in Deutschland zugelassen und es paßt alles in den Kasten.

Es bleibt die Frage offen wie man die Flasche hier befüllt - Ideen?

 

Für die Skandinavien-Urlauber ist es sicher eine Überlegung wert so vorzugehen:

- mit Adaptern für die dänische/norwegische 2kg ausrüsten

- R907 daheim lassen und nur 470g o.ä. Kartusche mit Adapter für die Anreise einpacken

- angekommen im Norden 2kg Propan an Board nehmen und streßfrei Urlaub machen

 

Gruß

 

Gunther

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Hallo Gunter,

ich habe nicht schlecht gestaunt: Vitogaz Schweiz verwendet ebenfalls das Clip-On System (VITOCLIP):

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Da frage ich mich, ob wir uns nicht zu viele Sorgen wegen der Zulassung machen? Ich kenne die Rechtslage nicht.

 

Mit dem Euro Adapter Set kann man eine Ausländische Flasche an das eigen (eingebaute) System anschliessen. Es werden unterschiedliche Adapter für Dänemark und Norwegen benötigt.

=> Deshalb vermute ich, dass die von mir oben angeführten Flaschen identisch sind, jedoch unterschiedliche Anschlüsse haben – also bitte beachten/nachfragen, falls sich jemand solch ein System einbauen lässt.

 

Die Norwegische 2 kg Flasche ist 31cm hoch. Da kommt noch der Clip-On Regler oben drauf. Ich habe heute den Gaskasten nochmal gemessen – 32.5cm. Wird also eng.

 

Das befüllen der Flasche ist nicht das Problem. Die Flasche darf keinesfalls überfüllt werden! Man benötigt also eine geeichte Waage – und wer hat schon eine geeichte Waage?

Man könnte sich aber mit einem „Eichgewicht“ behelfen. Das „Eichgewicht“ müsste dem Bruttogewicht der vollen Flasche entsprechen. Die Waage muss dann bei der befüllten Flasche weniger anzeigen als mit dem „Eichgewicht“. Als „Eichgewicht“ würde ich ein massives Stück Stahl nehmen – und natürlich mit einer geeichten Waage wiegen.

 

Füllen kann man die Flasche mit Hilfe der Temperaturdifferenz beider Flachen:

Also Spenderflasche am Morgen in die Wohnung stellen und die zu befüllende Flasche in den Schnee. Am Mittag mit Hilfe des Druckunterschieds füllen. Die zu füllende Flasche habe ich dabei auf der Waage.

 

Bei meiner Siever Flasche kann ich am Ende den Füllstand mit dem Entlüftungsventil überprüfen: Entweicht Gas ist die Flasche nicht überfüllt. Entweicht flüssiges Gas, ist die Flasche überfüllt => also entweichen lassen bis nur noch gasförmiges Propan kommt!

 

Ich fülle die Flasche nur bis ca. 1800g . 2000g nur dann, wenn ich die Menge wirklich brauche. Wie gesagt: Der Vorteil einer befüllbaren Flasche sehe ich darin, den Ausflug/Urlaub mit ausreichender Menge zu starten – muss also üblicherweise nicht randvoll sein.

 

Gruss,

bibo

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Hallo zusammen,

 

bisher habe ich meine 907 immer mit Restmengen von 300 ... 700 g getauscht. Jetzt habe ich mir einen Umfüllschlauch zugelegt, ein zweites Absperrventil hatte ich noch und habe heute problemlos die Restmenge in eine halbvolle Flasche umgefüllt.

 

Wie es geht, hat bibo ja gut beschrieben.

 

Kalte Empfängerflasche unten, warme Spenderflasche kopfstehend oben, Schlauch mit Gefälle verlegen. Obere Überwurfmutter noch nicht ganz anziehen, Ventil unten leicht öffnen um die Luft im Schlauch abzulassen,

Überwurfmutter festdrehen und oberes und unteres Ventil ganz öffnen.

 

Die Waage ist natürlich wichtig, entweder vorher oder während des Umfüllvorganges.

 

4 * Restmenge umgefüllt und der Schlauch hat sich amortisiert.

 

Das sollte aber nur jemand machen, der die nötigen Kenntnisse zum Umgang mit Flüssiggas besitzt.

 

Um dummen Fragen vorzubeugen: Ich habe während meines Praktikums (prinzipiell verkürzte Fernmeldehandwerker-Ausbildung bei der Deutschen Bundespost) gelernt, Bleikabel mit offener Gasflamme zu löten.

 

Von den Experimenten, Propan in die 907 zu füllen werde ich aber Abstand nehmen.

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