ID.(BUZZ) California kommt früher!

[sprungimdach]

"Arbeitnehmerkreise" haben weitergegeben, dass sich in Hannover Gerüchte halten, die Produktion des BUZZ könne zu 50% oder ganz nach Posen verlegt werden, um dessen Produktionskosten zu senken ( für die Auslastung von Hannover eine weitere Eskalation!).

 

Könnte die "50%"- Option vielleicht bedeuten, dass die Peoples-und Cargo-Versionen in H. blieben, und der geplante id California dann auch (wie der Grad California) nach/aus Polen käme? Alles Kaffeesatzleserei, ich weiß, aber momentan ist ja viel Bewegung. Und eine gänzliche Einstellung des BUZZ... gar nicht zu ende denken!

[Breitler]

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Weil ?

Vielleicht sieht VW ja auch ein, dass dieser keine gute Basis für einen Camper ist ?

[FlyingT]

Warum sollte VW eine Fahrzeugvariante die eh schon schlecht läuft, auf Basis eines Fahrzeugs das noch schlechter läuft entwickeln...? Das ganze zu einem Preis jenseits von Gut und Böse...

 

Glaube kaum das es in absehbarer Zeit einen CaliBuzz ab Werk geben wird, VW hat im Moment ganz andere Probleme...

[Adddi]

Wenn das Management bei VW mit den Fehlentscheidungen wie bisher weitermacht, müsste er eigentlich kommen 🙃

[FlyingT]

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...auch wieder wahr.  

[ono99]

Wenn nicht innerhalb einer überschaubaren Frist eine 2. Generation des Buzz aufgelegt wird, sehe ich für dessen Zukunft schwarz. Auf der aktuellen Basis macht ein Ausbau kaum Sinn. Wenn die Fehler der 1. Generation, an vorderster Front die Stufe im Boden, nicht ausgemerzt werden, bleibt der Buzz ein riesiger Großraum-PKW mit eingeschränktem Nutzen.

[FreeDriver]

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Selffullfilling Prophecy.....

 

[FlyingT]

Doof nur und ziemlich heuchlerisch...weil VW ein solches Fahrzeug hatte...den e-up! der aus dem gleichen Grund wie der 6.1 eingestellt werden musste. Also Flottengrenzwerte kann man anscheinend aufweichen...Vorgaben zur Cybersicherheit wohl nicht...

 

 

[FreeDriver]

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----....den wollte kaum jemand kaufen ...... ein Alltagsauto fängt bei Ottonormalverbraucher offensichtlich bei mind. Polo - Größe an  🙃

Hier geht´s ja auch um Campingtauglichkeit. Mal sehen wie der Cali als Hybrid ankommt. Wäre ja ein Kompromiss........ ??

 

[quas]

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Dieser vielleicht lustig gemeint Kommentar, zeigt doch das ganze Dilemma bzgl. der Deutung, um die aktuelle Situation der dt. Autoindustrie. Da werden die Forderungen nach Umstieg auf E-Mobilität von Seiten grüner Politik und Umweltverbänden für die kritische Situation dt. Autohersteller verantwortlich gemacht. Zu schnell, zu teuer und unausgereift.

Dabei waren es doch VW, sowie die anderen dt. Hersteller, die seit mind. 20 Jahren erklären, dass China der wichtigste Absatzmarkt ist. Und es war auch so, VW war dort Marktführer und hat über 35% seiner weltweit hergestellten Fahrzeuge in China verkauft. Und selbst von den in China produzierten und verkauften Fahrzeugen flossen jährlich Milliarden in die Konzernzentrale nach Wolfsburg. Mittlerweile hat man ein Werk in China verkauft und der Verkauf eines weiteren Werks wurde angekündigt.

Ich nahm 2005 an einer Führung im Entwicklungszentrum von BMW in München teil und da hat man uns nicht ohne Stolz erzählt, dass 80% der 7er BMW mit 12 Zylinder Motor nach China verkauft werden. Und dass dies einen großen Teil der Entwicklung in Deutschland bezahlt. Diese Zeiten sind vorbei, heute wird die Zulassung für Verbrenner in Peking verlost und über 50% der Neuzulassungen in China sind BEVs.

China hat vor ca. 10 Jahren begonnen auf E-Mobilität zu setzen. Eventuell sind die Chinesen da technologieoffener, hatten ja auch keine traditionelle Autoindustrie, und sehen hier einfach die Vorteile eines E-Antriebs. Zudem kämpfen die Großstädte mit Smog, der zwar nicht nur, aber eben doch großteils durch den Verkehr entsteht (Die Schriftzeichen des chinesischen Herstellers NIO bedeuten in etwa "Der Himmel wird blau", also eine Anspielung auf den Smog). Aber sicher kamen die Chinesen nicht durch dt. Umweltverbände oder grüne Klimapolitik zu dieser Entscheidung. Mir erschließt sich also nicht, wie die Aussage Habecks aus dem Jahr 2019 irgendwie etwas zur aktuellen Krise in der Autoindustrie beigetragen hätte (->"selffullfilling").

 

Welche sind das den jetzt?  Einige sehen die Absatzflaute von E-Autos in Deutschland und werfen VW vor, zu sehr auf E-Autos gesetzt zu haben, andere (wie auch ich) sehen, dass der VW-Konzern weltweit ca. 8 Millionen Fahrzeuge verkauft, davon gerade einmal 1 Million in Deutschland, aber ca 3 Millionen in China und man hier viel früher auf E-Mobilität hätte setzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In den USA wird die Entwicklung spannend, wenn da jetzt ein Elon Musk in welcher Form auch immer an der Regierung beteiligt ist. Schon aus Eigeninteresse wird Musk sicher nicht zum Verbrennerlobyisten. In Äthiopien gilt seit Anfang des Jahres ein

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für Verbrenner. Offizieller Grund hierfür ist, dass man kein eigenes Erdöl besitzt und Benzin/Diesel teuer mit Devisen einkaufen muss. Meiner Meinung nach hat da auch China mitgewirkt, neben E-Autos kann man auch gleich noch die für die Stromproduktion notwendigen PV-Anlagen verkaufen. Äthiopien ist sicher kein wichtiges Exportland für Autos, aber wer weiß, ob dies nicht doch auch in anderen Ländern Schule macht.

 

Wer weiß, VW hat ja jetzt eine Partnerschaft mit Rivian. So ein Rivian R1 könnte auch eine Basis für einen Van sein, wenn man ihn etwas weniger geländegängigkeit aufbaut. Preislich ist der auch nicht teurer als ein Neuer Multivan California mit Hybrid-Antrieb.

[Flo83]

Und der Camping Markt geht jetzt in die Sättigung. Würde da nicht mehr zu viel auf Vanlife setzen. Auch hier gingen schon einige Verleiher insolvent und die noch produzierten T6.1 California stehen sich die Reifen bei den Händlern platt. (Siehe Beitrag T6.1 Cali Wertverlust). Der Markt wurde überzogen. Mit den geplanten Gewinnen bei dieser Fahrzeugkategorie wäre VW gut damit beraten, sich auf die wesentlichen Probleme zu konzentrieren, und nicht auf den Camping-Markt. Der wird den Konzern finanziell nicht retten.

 

Habe letztens gelesen, dass Deutschland eine gut "Veränderungskompetenz" hat. Vielleicht sollte man die letzte der Tugenden mal nutzen und jetzt anpacken. German Geschwindigkeit ist ja ned so super. Wenn man früher fertig werden will muss man früher anfangen, wenn man zwischendurch nicht schneller wird

Und ich hänge indirekt mit meinem Job im Maschinenbau auch mit an der Automobilindustrie... Man merkt es überall...

 

VG 

[FreeDriver]

@quas

Ja, Selffullfilling ist hier nicht richtig gewesen, war in diesem Context falsch gesetzt.

"Mir erschließt sich also nicht, wie die Aussage Habecks aus dem Jahr 2019 irgendwie etwas zur aktuellen Krise in der Autoindustrie beigetragen hätte (->"selffullfilling")." 

Klar, Habek hatte es nicht herbeigeredet, sondern auf die Gefahr hingewiesen.

 

Wollte eigentlich zum Ausdruck bringen, dass die Autoindustrie schon lange die Zeichen der Zeit hätte erkennen können...... und sogar deutlich gewarnt wurde.

Alles weitere hast du ja schon ausführlich beschrieben.....👍

Bearbeitet 9. Dezember von FreeDriver

[FreeDriver]

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Leider hat die gelbe Lobby Partei bei dem Wort Geschwindigkeit nur die Ablehnung eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen im Kopf.... 😡