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Hi zusammen aus dem Süden Deutschlands


xclaudiax

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Hi! 

Ich bin Claudia, wohne in Lörrach, Ecke D/F/CH. 

Seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach dem "perfekten" Auto für mich. Ich brauche ein Alltagsauto, mit dem ich auch mal campen kann. 

Vor kurzem hatte ich hier mal wegen einem T5 California mit 200'000 km auf dem Buckel gefragt, sollte 25Tsd Euro kosten. Ich hätte ihn fast gekauft habe mich dann aber aufgrund der vielen Informationen dagegen entschieden. 

 

Nun lese ich und lese und lese, aber ich hab das Gefühl je mehr ich mich informiere, umso schlimmer wird es 😞 Ich weiss gar nicht mehr was Sinn macht und was nicht. Mittlerweile schwanke ich zwischen T4, T5 und T6 und ich habe folgendes Problem:

 

- Mir wurde erklärt, ein Diesel muss gefahren werden, also würde ich täglich pendeln (18 km hin und nochmal zurück), so komme ich im Jahr inkl. einiger kleiner Ausfahrten auf minimum 10Tsd Kilometer. Da war ich aber noch nicht viel im Urlaub. Das sind in 10 Jahren 100Tsd Kilometer. Wenn ich ein Fahrzeug mit 200 oder 250Tsd Kilometer kaufe, frage ich mich, ob die Laufleistung da überhaupt länger als 10 Jahre mitmacht (bei T5 und T6) ohne dass es unbezahlbar wird

- Ich lese immer wieder pro Jahr muss man mit 2000 - 3000 Euro Reparatur rechnen. Da komme ich in 10 Jahren auf 20Tsd bis 30Tsd Reparatur

- Ich lese immer wieder, dann lieber einen T4. Der kostet unter 10Tsd. So habe ich mehr Geld für die Reparatur. Aber lohnt sich das wirklich?

 

Ich habe das Gefühl, egal was ich mache, es kommt immer auf das selbe raus, es hört sich für mich alles irgendwie unbezahlbar an. Oder hab ich da nun mittlerweile zuviel Panik? Ich bin halt ein gebranntes Kind, nach einem Motorschaden bei meinem relativen neuen Ford Focus.  Eigentlich ich dachte, ich fahr das Auto den Rest von meinem Leben (bin jetzt 55).....

 

So. Nun hätte ich gerne ein Auto, dass mich (am liebsten) den Rest meines Lebens begleitet. Zuviel verlangt? Vielleicht... aber zumindest möchte ich nicht all mein Gespartes für ein Auto raushauen. Da schlaf ich dann doch lieber im Zelt. Wenn es nicht für den Rest meines Lebens sein sollte, dann vielleicht lieber weniger ausgeben und für 10 oder 15 Jahre Spass dran haben. Nur wenn ich dann mit nichts dastehe, sollte es natürlich auch nicht die Welt kosten. Ich möchte nicht 20Tsd ausgeben und steh dann in 10 Jahren mit Null da. Dann ist mein erspartes weg. Also doch lieber zelten......

 

Ich habe ein Budget von 20-30Tsd, Wenn es sich wirklich lohnen sollte auch etwas mehr. Nun ist es aber so: Wenn ich nur 10'000 für ein Auto zahle, ist es 20'000 weniger als 30'000 nä? Da kann ich so einiges reparieren lassen. Also doch am besten ein T4? 

 

Kann mir jemand helfen und vielleicht ein wenig Licht ins Dunkel bringen?? 🙂 

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Hi, kenne deinen Leidensweg. 

Wir hatten unsere Liebäugelei mit einem T4 begonnen. Hatten 25.000,- EUR eingeplant. Dann hatten diese aber alle Wartungsstau und Rostprobleme, dann dachten wir ach komm. 40.000,- und wir kaufen einen T5, da bekommt man allerdings auch nicht wirklich was frisches. Dann dachten wir bei 50.000,- fangen die ersten Reimporte an. Dann waren wir soweit, wenn wir schon soviel Geld ausgeben, dann nehmen wir aber das was wir wollen und ich verzichte auf mein damaliges Alltagsauto. Also waren wir am Ende bei einem neuen VW California T6 per Reimport für über 60.000,- EUR

 

Es kommt also drauf an was du dir finanziell antun willst und kannst. Wenn du allerdings dann noch die Garantieverlängerung mit dazu nimmst, hast du bis auf Wartung, Unterhalt und Diesel kaum mit Kosten zu rechnen, da alles was abfällt und kaputt geht gedeckt ist. Also das kannst du von den ersten Jahren schon mal abziehen. Wären bei deiner Rechnung 15.000,- Wobei ich diese Beträge eher bei älteren Fahrzeugen sehen würde. Es ist immer auch ein bisschen Glück und Behandlung des Fahrzeuges mit dabei. Man kann einen Cali schon schonen oder auch verbrauchen. Bei gewissen Bauteilen kann man auch Pech haben. 

Ich würde sagen schau dich an einem 2-3 Jahre alten Leasing-Rückläufer mit Restgarantie um. Vielleicht mit einem kleineren Motor und Schalter, wenn du keine besonderen technsichen Anforderungen hast. 

 

Aber auch das ist wieder nur eine von vielen Meinungen, welche sich gleich hier in den Thread anhängen werden. Jeder hat seine Erfahrungen gemacht und wird dir zu unterschiedlichen Entscheidungen raten. 

 

Wie gesagt ich fühle mit dir! 

 

VG 


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Hallo,

ich verstehe deine Überlegungen sehr gut (wir sind ca. im selben Alter).

Wir haben unseren Calli vor 14 1/2 Jahren gekauft. Ich nutze ihn seitdem tagtäglich für den Weg zum Dienst (eine Strecke = 11 km). Darüberhinaus begleitet uns Calli jeden Urlaub. So kamen bisher knapp 300tsd km zusammen. Ja, wir nutzen UND pflegen ihn (sehr), möchten nicht mehr darauf verzichten müssen und ja, inzwischen fressen die Reparaturen auch ne Menge Geld und die ersten Teile werden rar. 

 

Wenn du wirklich nur 1 - 2x im Jahr Urlaub machen möchtest, denke über ein Abo z.B. bei Roadsurfer nach. Dann kannst du den Bus (oder auch einen anderen) z.B. über die gesamte Sommersaison nutzen, musst dich weder um Reparaturen, noch um die Versicherung kümmern und fährst das neueste Modell. Am Ende einer Saison kannst du dann Bilanz ziehen: lohnt es sich für dich wirklich in einen Cali zu investieren, welche Ausstattung wäre dann für dich die richtige, möchtest du "deinen" Cali kaufen oder mietest du lieber im darauffolgenden Jahr wieder ein neues, vielleicht anderes, Modell oder machst du erstmal 1 Jahr Pause.

 

Helfen kann dir bei deiner Entscheidung wirklich niemand, denn nur du kennst deine Vorlieben, finanziellen Voraussetzungen und das Risiko, einen guten oder schlechten Cali zu bekommen, kannst auch du nicht einschätzen. 

Der T4 hat inzwischen viele Liebhaber, aber auch Dinge, die mir nicht so gefallen würden: das Bett im Aufstelldach ist im Fußbereich deutlich niedriger, es gibt dort nicht mal einen Lattenrost, die Schränke sind aus Pressspanplatten, das Handling ist nicht so toll und die Karosserie neigt mehr als der T5 zum Rosten (da noch geteilt und nicht voll verzinkt). Rost von unten wirst du immer und überall da finden, wo der Bus auch im Winter genutzt wird, Salz ist dort das Problem. 

 

Wie gesagt: An deiner Stelle würde ich zunächst mit einem Abo beginnen.

VG und viel Erfolg bei deiner Entscheidung

wünscht dir Heike

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Hallo Claudia,

 

klar, die vielen Meinungen und Erfahrungen hier aus dem Board werden Dir nur bedingt eine Antwort auf die Kernfrage liefern… Zelt oder Bulli? 
Definitiv ist das Zelt keine Alternative. Wer will schon bei den Tieren auf dem Boden schlafen … ist mein Motto schon immer gewesen. Angefangen habe ich mit einem Passat. Übrigens ist das jetzt wieder der volle Trend…Schlafen im Kombi mit zur Hälfte untergestellten Auto unter dem Party Pavillion. Das habe ich jetzt live auf unserem letzten langen WE auf dem CP mehrmals gesehen. Mal sehen was da auf dem Caravansalon gezeigt wird.

 

Aber zurück, einen Bulli zu fahren das kostet Geld. Du solltest aber nicht immer nur daran denken, was es Dich in wieviel Jahren das wieviel kosten wird. Du verbringst ansonsten mehr Zeit damit Dir darüber Gedanken zu machen, als dass Du das Reisen genießen kannst. Wir haben in der Familie mehrere Bulli‘s und deshalb einen guten Überblick zu den Kosten.

 

Definitiv ein Fahrzeug mit kleinerem Motor macht Sinn. Die sind aber doch eher selten. Einen Biturbo würde ich nur mit ATM vertrauen. 
 

Im Netz gibt es aber immer ein paar wenige interessante Cali‘s die ich kaufen würde. Ja, ich betrachte den Markt seit vielen Jahren, weil die Familie Bulli fährt und immer mal wieder der Gedanke zu einem Neueren Bulli bei der Tochter angedacht wird. Klar ist, dass Du hierfür Zeit aufbringen musst und auch den einen oder anderen anschauen musst. Leider sind viel der Bullis mehr Schein als Sein, wie man so schön sagt.

 

Einzige Alternative hierzu, zum Händler fahren und auch einen Reimport ins Auge fassen…das sprengt dann aber Deinen Rahmen.

 

Hol Dir jemand mit Expertise in diesem Segment. Hast Du niemand aus der nahen Umgebung…, dann stell einfach mal den einen oder anderen Bus hier vor.

 

Gruss

Thomas

Bearbeitet von Calimaso

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Hey, vielen lieben Dank!

Ja also technische Anforderungen hab ich kaum. Finanzielle da schon eher 🙂 Restgarantie wäre natürlich super, ob ich da preislich noch im Rahmen liege, müsste ich schauen. Ich danke dir jedenfalls schonmal vielmals für deinen Input und für das Mitgefühl sowieso auch :D !!! 🙂 

Liebe Grüsse!

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Hallo Heike

Danke dir vielmals, Roadsurfer Abo sagt mir tatsächlich nichts, das muss ich mir mal anschauen. 

T4 habe ich überlegt, da man ihm nachsagt, er wäre quasi nicht kaputtzukriegen, T5 und T6 wohl schon? Da kenn ich mich aber zu wenig aus. Mir würde ein Mulitvan auch völlig reichen, ich brauche keine Küche, nur ein Plätzchen zum schlafen. Ich bin sehr gut ausgerüstet mit flexiblen Dingen wie Strom, Küche, WC... alles zum flexibel nutzen. Derzeit mit Suzuki Swift und Zelt :D Das ist natürlich sehr klein und ausstrecken im Auto is nich. Aber im Zelt schon.

Urlaub mache ich eigentlich nicht wirklich, immer nur Kurzurlaub und spontane Wochenenden. Das mehrmals im Jahr, Winter wie Sommer... aber ich schau mir das mit dem Abo echt mal an. 

Vielen lieben Dank für den Input!!

Liebe Grüsse!

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Guten Abend Claudia

Alltagsauto und mal Campen… dann sind alle VW die falsche Wahl. Viel zu teuer und viel zu wenig Auto.

Egal ob Opel Citroen oder Asiaten, es gibt robustere und erheblich günstigere Auto als ein VW NFZ. Fürs Campen gibt es tolle einfache Ausbauten, Dachzelte oder Blechkisten (Transporter) mit robustem Antrieb und viel Platz.

 

Der VW Bus ist über alle Generationen ein wunderbares Fahrzeug, aber eine bewusste Kostenentscheidung mit Fokus Urlaub, Hobby, Freude am Fahrzeugkonzept. All das lässt sich VW vergolden. Wer es nicht glaubt wird entäuscht über kurz oder lang. In dem Budget sehe ich so hart es klingt keinen Ansatz. Und die T4 Thematik bedingt umweltfreie Zonen, Sachkenntnis, Schrauberhand. Ich habe sie, aber nicht jeder.

 

Fazit: Fokus auf das Auto und Campen ad on, es gibt viele Alternativen.

 

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Ps schon ein Caddy bietet eine Alternative, nat kein Vw sondern ein Pendant aus anderer Schmiede aber selber Länge. Ein Auto eben…

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Hallo Thomas

Derzeit bin ich mit Zelt und Suzuki Swift. Auch das geht 🙂 aber man kann halt nicht auf irgendeinem Parkplatz übernachten. Das ist das, was mir fehlt. Und ein Auto in das ich reinkrabbeln muss, da denk ich irgendwie, kann ich gleich bei meinem Swift bleiben. Ich hab mir einiges angesehen, Caddy, Proace City, Dacia Dokker, Renault Kangoo. Aber irgendwie kosten die auch schon nicht wenig und ich habe gerade heute wieder gelesen dass man halt beim Bulli doch den geringsten Wertverlust hat.

Ich war auch im VW Autohaus, dort hat man mir aber bei meinem Budget dringend abgeraten. Hmm.. 

Was ich mich frage: Wenn ein T5 oder T6 die Laufleistung ausgereizt hat und der Motor ausgetauscht werden muss, sind die beiden genauso "unkaputtbar" wie ein T4 oder eher nicht?

Liebe Grüsse

Claudia

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Hallo Benno

Ja diese Überlegungen hatte ich auch schon. Bei mir ist der Focus darauf, spontan am Wochenende wegfahren zu können , eine Nacht, zwei Nächte ohne planen zu müssen. Ich kann aber kein Auto ausbauen, da ich ansonsten 4 Personen kutschieren muss. Ich löse das bisher mit meinem Suzuki Swift und Zelt, aber ich kann halt mal nicht einfach auf irgendeinem Parkplatz stehen und ein VW Bus war schon immer ein kleiner Traum, so ist es nicht. Ich hab mir viele andere Modelle angesehen (bin aber noch nicht ganz durch), lande aber irgendwie immer wieder beim Bulli. Hmmm.

Ich sehe allein hier in der Strasse schon so viele stehen, von jungen Leuten, von alleinstehenden Frauen, T4, T5, T6, alles dabei.. die verdienen sicher nicht mehr als ich, dann denke ich immer - so unbezahlbar kann das doch alles nicht sein oder haben die alle geerbt :D Drum bin ich gerade wieder auf der Schiene, vielleicht gehts ja doch? Aber es kann natürlich sein, dass all diese Personen es früher oder später bereuen, das weiss ich natürlich nicht. Ach ist das schwer.....

Aber ich danke dir für deinen Input!

Liebe Grüsse!

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Hallo Claudia,

was willst du hören?

Ein altes Auto hat schon so einige Gebrechen, wie halt wir Menschen auch. Es gibt Leute, die kaufen sich alle 4 Jahre ein neues Auto, auch einen neuen Cali. Dann gibt es Leute, die fahren und pflegen ihren Cali. Der ist dann meist gut in Schuss. Dann gibt es auch Leute, die schinden ihr Auto, auch ihren Cali und wenn das Spielzeug den Reiz verloren hat, wird es verkauft.

Wenn du selbst in der Lage bist zu schrauben oder jemanden kennst, der das für dich tut, vielleicht auch zu Vorzugspreisen, dann kann das mit einem älteren Modell schon klappen. Ansonsten sollte zumindest so viel Geld da sein, dass du deinen Bus warten und jederzeit fachgerecht reparieren lassen kannst. 

 

Ja, es ist toll mit dem Cali unterwegs zu sein, aber es gibt auch ne Menge anderer Fahrzeuge, deren Nutzwert auch genauso hoch ist, wo der Werterhalt evtl. geringer und somit auch der Kaufpreis geringer ist. Auch dort gibt es Schätzchen, die gehegt und gepflegt wurden, die sich für schnelle Übernachtungen im Nirgendwo vielleicht sogar besser eignen, weil sie über Sanitäreinrichtungen verfügen. 

 

Genau aus diesem Grunde empfahl ich dir zunächst eine Miete.

VG von Heike

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Hallo Heike

Danke dir 🙂 Mir geht es tatsächlich um den Werterhalt. Der ist beim T4 gegeben, aber ist es das beim T5 und T6 auch? Das ist mir nicht ganz klar. Und der zweite Punkt ist - ich versuche ungefähr abzuschätzen, was mich das ganze schlussendlich kostet. Da ist mir klar, das ist schwer zu sagen. Da man natürlich Glück oder Pech haben kann, aber es gibt ja Erfahrungswerte... Das mit der Miete hab ich mir angesehen, das ist. für mich unbezahlbar. Da ich alle zwei Wochen übers Wochenende wegfahre (auch im Winter) müsste ich es ganzjährig mieten. Auch damit es bezahlbar ist und da leg ich für ein Jahr minimum 8500 Euro auf den Tisch, dafür kann ich mir bereits was kaufen oder ein halbes Auto :D  Trotzdem vielen Dank !!

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Hallo Claudia

den Werterhalt sehe ich beim T4 heute gleich null. Vor 10 Jahren ja, heute nein. Keiner kann und will das Ding schweissen, und wenn es ganzjährig genutzt wurde gibt es viel Blecharbeit.

Einzig der 2.5 TDi ist sparsam und haltbar, nahezu unkaputtbar. ZMS Getriebe aber schon. Muss man auch eine freie Werke haben und bei 250.000 km und mehr ist die Zuverlässigkeit ein Thema: Irgendwas ist immer .

 

DER Knackpunkt: 

kein Kult 

kein Oldtimerflair aber ebensoviel Wartung

abnehmender Nutzwert Euro 0

 

Selbst bei uns am Land wird der Euro 0 mehr und mehr uninteressant wenn man nicht mehr nach München kommt etc. 
 

die jungen Reiseneen hier holen sich alle einen alten T5 Oder Fiat… weil es gut fährt! Und sind dann wegen der Reparaturen entsprechend betrübt. Mein Kollege steht grad mit Familie in Bari anstelle Patras mit Zahnriemenriss….

 

Das Hobby kostet, entweder nach und nach oder einmal richtig (daher bin ich von T3 Westi auf T6.0 neu Reimport gewechselt 2019)

 

man kann das endlos wälzen, kaufe möglichst gut nicht billig und der Rest findet sich.

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Wir sind aktuell noch Roadsurfer-Abo-Kunde, haben aber aufgrund eines ganz attraktiven Angebots vor kurzem einen T6.1 gekauft (nicht bei Roadsurfer direkt, das war leider nicht so attraktiv, trotz Abo-Rabatt). Das Roadsurferangebot im Abo ist nicht so schlecht. Man zahlt zwar monatlich was, dafür sind ja Versicherung, Steuer, Wartung bereits in den Kosten inkludiert, das was an Rate dann übrig bleibt, ist fair wie ich finde, vor allem wenn 1.750 Freikilometer enthalten sind wie bei uns. Zudem lohnt es sich da auf Black-Friday zu warten oder sich über ein Mitarbeiterportal 15% Rabatt zu sichern 😉. Wir waren auch die ganze Zeit hin- und hergerissen wie es weitergehen soll, aber jetzt ist die Entscheidung zum Glück gefallen.

 

Es ist weniger eine Kostenfrage, diese werden so oder so da sein wenn man ein Auto haben möchte in welcher Form auch immer, sondern mehr eine Frage der Flexibilität vs. Bindung. Falls man sicher ist, viele Jahre in und mit diesem Fahrzeug zu verbringen, würde ich kaufen...  

Bearbeitet von matte88
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Hallo Claudia,

hier mal ein Erlebnis mit einem T 4, Carthago Malibu, langer Radstand, Hochdach Garagenfagrzeug in erstklassigem Zustand, BJ 1993 ca. 180000km.

2014 in Schweden hatte ich einen Schaden am Getriebe. Die Schaltung funktionierte nicht mehr.
ADAC kümmert sich um einen Abschlepper, Aufpreis ca. € 200 wg. Größe des Bulli. Wartezeit auf den Abschleppwagen ca. 10 Stunden. Fahrzeug ins nächste VW Autohaus. Am nächsten Morgen kurzer Check des Wagens. Antwort: Es ist Sommer, alle sind im Urlaub, für das alte Fahrzeug gibt es in SE keine Ersatzteile. Reparatur hier nicht möglich. Meine Familie war, geplant, bereits zurück geflogen

Mit Druck und dem Hinweis auf Erhaltungszustand des Wohnmobils organisierte der ADAC den Rücktransport nach D. Wann wusste damals niemand. Nach 2 Nächten auf dem VW - Hof hatte ich einen Leihwagen eine Sackkarre und stabile Säcke für ca. 150 kg   Gepäck. Fähre  musste ich umbuchen. 
Bulli entladen, mit dem Leihwagen nach Göteborg, Fahrzeug am Flughafen abgegeben, mit der Taxe zum Schiff. In Kiel mit dem Taxi zum Verleiher, nach Köln, Leihwagen abgegeben, Taxi heim. Reisekosten, ohne Fähre, durch ADAC gedeckt.
Bulli kam nach 3 Wochen in der von mir benannten Werkstatt an. Entscheidung für ein neues Getriebe…. Gab es aber nicht von VW  nur vom 2. Anbieter. Getriebe  einbauen lassen. Leider das falsche Getriebe mit kurzer Untersetzung.

Beweis geführt, Druck gemacht. VWN baute neues Getriebe ein. Alles gut. 
Bulli privat gut verkauft. Neuen T5.2 Cali angeschafft. 
Der alte T4  ist noch in Betrieb. 
Wenn Du mit einem alten Auto unterwegs bist muss Du starke Nerven, etwas technisches Verständnis und Geld in Reserve haben. 
Phantasie und eine gewisse Skrupellosigkeit beim Entsorgen von Abwasser, Porta Potti und Kühlschrankinhalt schadet nicht. 
 

 

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