Immer wieder dieses Aufstelldach

[MXbus]

Roof lock aktuell wieder verfügbar. 
und schon wieder ausverkauft. 🙈

Bearbeitet 4. September von MXbus

[dedetto]

Hallo.

Ich mein Dach nun mehrere Tage beobachtet. Als Meßstelle nehme ich immer die Vorderkante der langen Strebe. Damit erkenne ich gut wie sich die Kolbenstange und damit das Dach bewegt. 
 

Die Stellung der Strebe direkt nach dem „luftfreien“ Hochpumpen habe ich markiert.

In der Regel zieht sich die Kolbenstange tagsüber bei normalen Temperaturen um 2 - 3 mm zurück. Auf der betroffenen Seite sieht man den Vorgang auch etwas an der Balgspannung.

Nachts fällt sie dann nochmal um ca. 2 mm. Damit ist dann morgens ein leichter Knick in der Segellatte zu sehen.

Doch nun wird es interessant. Tagsüber verschiebt sich bei warmen Wetter die Strebe wieder um 1 -2 mm nach vorne. D.h. das Dach hebt sich wieder etwas.

Mit etwas Gelassenheit kann ich bei passendem Wetter 2, selten 3 Tage warten bis die Strebe abends die 8 mm Stellung erreicht. Dann sieht die Seite deutlich eingeknickt aus und ich muß „winken“.

 

Die erste kritische Grenze ist bei 12 mm erreicht. Dann wechselt die CU in der Anzeige von „Dach ist oben“ auf „Zwischenlage“ (oder ähnlich). Dann geht das Licht im Dach nicht mehr und das Dach geht auf Knopfdruck sofort nach oben. Mann muss nicht erst etwas runter. Ich mache es natürlich wie immer, aber der direkte Weg nach oben wäre möglich. Unverständlich warum die CU das Signal, sie hat es ja, nicht aufnimmt und das Dach bei 12 mm Kolbeneinschub unverzüglich wieder hochpumpt.

Ab tagsüber ca. 28 Grad und direkter Sonneneinstrahlung wird es unangenehm. Dann verschiebt sich die Stütze am Tag um ca. 22 mm. Dann muss ich 2 mal am Tag nachpumpen und „winken“.

 

Und es geht noch viel schlimmer. Ab ca. 32 Grad beim „luftfreien“ Aufstellen verschob sich das Dach in wenigen Stunden um 48 mm. Das ist eine Menge. Das Dach beginnt sich deutlich zu verkanten. Und in das Bett will man nicht mehr rein. Irgendwie fühlt man sich wie in einer Mausefalle die jederzeit zuschnappen kann. 

Normales „Winken“ reicht dann auch nicht mehr.

Die schlechte Seite läuft beim hochpumpen so weit hinter der guten Seite her, die Hochdruckzeit am Ende des Hochpumpen reicht nicht um die schlechte Seite in die obere Stellung zu drücken. Die Segellatte bleibt geknickt. Man muss mehrfach halb runterfahren und immer wieder ganz hoch fahren. Ärgerlich, besonders nachts. Manche Platzwarte reagieren dann allergisch auf die überraschende Platzbeleuchtung.

 

Beim zusätzlichen Abstützen mit eigenen Mitteln sollte man die komischen 1-2 mm Anhebung bei Sonne berücksichtigen. Entweder besonders kräftig verspannen oder eine Stange mit Federvorspannung nutzen. Ansonsten kann sich die zeitweilig losere Stütze etwas verschieben und dann später unter Last verrutschen.

 

Soweit meine bisherigen Erfahrungen.

 

 

 

[Zeebulon]

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Ich habe es oben schon mal geschrieben:

 

Hersteller der Pumpe wurde gewechselt (um die Abgas-Mrd. wieder reinzuholen), genauer gesagt der Hersteller hinter dem Hersteller.

Nur die Pumpe selber dichtet, es gibt keine Ventile.

[Zeebulon]

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Das ist ja interessant! Dass das Dach regelrecht "atmet" wie ein Blasebalg, konnte ich noch nicht beobachten. Physikalisch klingt es logisch, das dünnflüssige Öl dehnt sich aus und schrumpft.

[PaulW]

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Bleibt dann die Frage: Gibt es ein Möglichkeit die Pumpe besser „Dicht zu machen“. 

[dedetto]

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Hallo.

Ich hatte das vor vielen Jahren beim T5.1 auch so verstanden. Damals platzte unter Sonneneinstrahlung bei einigen Kollegen der Zylinder. Da wurde dann 2007 etwas geändert. Ab 2008 platzen die Zylinder nicht mehr.

 

Es gehen ja zwei Leitungen zu jedem Zylinder. Kann es sein das die damals eine Art Überdruckventil in den Druckzylinder eingebaut haben?

Das würde vieles erklären. Hat jemand die Möglichkeit das genauer nachzusehen?

 

Nur so am Rande:

Lt. einem der sich mit Hydraulik auskennt, wäre es aus heutiger Sicht ein No-Go den Druck über die Pumpe zu halten.

 

 

 

[dedetto]

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Hallo.

Wenn da ein undichtes Überdruckventil im Zylinder ist nützt ein manuelles Sperrventil an der Pumpe nichts. Dann muss mE das Überdruckventil gewechselt werden.

[Bertram-der-Bulli]

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Wozu brauchst du denn da eine Beleuchtung??

Wie man das Tagfahrlicht bei gezogener Handbremse deaktiviert ist ja schon ewig bekannt… und wenn der Lichtschalter auf „aus“ steht und nicht auf „Auto“ bleibt in der Regel alles dunkel bei Zündung an…

[Bertram-der-Bulli]

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Siehe oben…

Bearbeitet 8. September von Bertram-der-Bulli

[Zeebulon]

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Ich würde meinen, dass das nicht erst aus heutiger Sicht ein No-Go ist. Herrschaft der Rotstifte.

[FreeDriver]

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....nicht erst seit heute, kostet halt etwas mehr.

 

In der Automobilindustrie zählt jeder zehntel Cent.

[Havaru01]

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Das habe ich gerade ausprobiert mit dem Ergebnis… das alles hell erleuchtet 🫢

Schade hatte gehofft das es klappt 

[Bertram-der-Bulli]

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„Tagfahrlicht aus, bei gezogener Handbremse“ muss man über OBD programmieren, oder beim Freundlichen programmieren lassen.

 

Das Abblendlicht sollte aber bei Schalter auf „Aus“ eigentlich nicht angehen…

[callivan]

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... All diese Geschichten funktionieren nur bei der Lichtautomatik. Wir haben 2010 das Tagfahrlicht als Sonderausstattung gewählt (war noch keine Serie), uns aber gegen die Lichtautomatik entschieden. Wir beleuchten den CP ständig, sobald wir die Zündung einschalten. Dieses Thema war aber schon zuhauf diskutiert...

VG von callivan.

[snipy]

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Es gibt zwei Varianten, wie man das kodieren kann:

1) Das Tagfahrlicht ist bei angezogener Feststellbremse aus

2) Das Tagfahrlicht ist bei Schalterstellung "off" immer aus und nur bei "auto" usw. aktiv.