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Ketten-Knackerschreck, auch für die Schiebetür (Einbruchshemmung)


TX-FG

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Dass finde ich spannend😉


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Hallo zusammen

 

Bei meinem Cali ,kann ich von innen keine Türe öffnen, auch nicht die Schiebetüre wenn er versperrt ist.

Beifahrerseite um die B Säule greifen, würde nicht funktionieren.

 

Gruß Franz.

 

 

 

 

 

 

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Ein Schwachpunkt sind die Schlösser.  Die halten massiver Gewalt  oder sanfter Geduld nicht stand. Da ist noch Luft nach oben. 
Die Kette im Fahrerhaus  muss straffgespannt sein. Sonst hattet Knacki Spiel um zu reißen. Das Spannen erfolgt  z. B. durch ein Stück Spanngurt in der Mitte. Ähnliches gilt für den Verschluss der Schiebetür. 
Hast Du schon einen Plan für die Heckklappe? 
Mein Cali hat die Ausstattung Safelock. Nach dem Verriegeln der Türen sind diese weder von innen noch von außen zu öffnen. Scheibe einschlagen und Tür öffnen geht nicht. Entriegeln geht nur mit dem Schlüssel. Hinzu kommt , die Alarmanlage die sich bei Bewegungen im Innenraum und abschleppen bemerkbar macht.
All das sind Extra’s (vermute ich nach fast 10 Jahren t5.2). Extra‘s die nie zum Einsatz gekommen sind. Toi, toi, toi. 
Nachts verfiel ich den Cali nur beim Freistehen. Sog. Wertgegenständen sind im Pcacsafe eingeschlossen. 
 

Bulli 

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Zu den bisherigen Anmerkungen und Fragen:

 

Zum Online-Stellen:
Da sehe ich kein Problem. Das meiste ist für jeden Passanten eh sichtbar. Oder mir fehlt die Vorstellungskraft, welche Auswirkung mein Beitrag auf die Wirksamkeit der Lösung haben könnte.

 

Zur Schiebefenstersicherung:
Mir ist bewusst, dass das Schiebefenster am einfachsten eingeschlagen/eingedrückt werden kann und dass die Wolfshundsicherung den Fall abdeckt. Und ich hatte von einem Fall hier im Forum gelesen, wo das zum Vereiteln des Einbruchs tatsächlich gereicht hat. Da hier aber ebenfalls andere Fälle beschrieben wurden, wo normale Scheiben eingeschlagen wurden, habe ich für mich beschlossen, bei der Bewertung alle Scheiben als mehr oder weniger gleiches Risiko zu betrachten, welches ich jedoch wie geschrieben akzeptiere.

 

Zu den Schlössern:
Das die Schlösser ein Schwachpunkt sind, war mir bewusst. Da mein Ziel eher ein nicht zerschneidbarer Spanngurt als eine gewaltresistente Verbindung war, habe ich diesen Schwachpunkt in der Dimensionierung akzeptiert.
Da meine Lösung den Bus primär uninteressant gegenüber dem Wagen auf dem Nachbarparkplatz machen soll, spielt die Gefahr durch mögliches intelligentes Knacken des Zahlenschlosses keine Rolle.

 

Zur Kettenspannung:
Für das Fahrerhaus ist das ein wertvoller Tipp, den ich mit mehr Spannung in der Kette umsetzen werde. Ein Spanngurt in der Mitte würde jedoch wieder die Zerschneidbarkeit zurück bringen.
Bei der Schiebetür ist das konzeptionell nicht möglich. Das Warum wird im übernächsten Punkt deutlich.

 

Zur Heckklappe:
Für die Heckklappe habe ich keinen Plan. Die hat kein Schlüsselloch und es gibt keine Möglichkeit, die von Innen zu öffnen. Daher habe ich hier keinen Handlungsbedarf gesehen, zumal ich bislang noch nicht von Berichten gelesen habe, dass jemand durch die Heckklappe eingestiegen ist.

 

Zum Ein- und Aussteigen:
Nach Anlegen der Fahrerhauskette steige ich durch die Schiebetür aus, ziehe die Schiebetür bis auf einen verbleibenden Spalt von ca. 20cm zu und schließe dann die Kette mit dem Schloss. Dabei ist die Kette zwar gespannt, beim vollständigen Schließen der Schiebetür geht diese Spannung aber prinzipbedingt verloren.
Eine auch nach Schließen stramme Kette wäre nur möglich, wenn ich den Bus tatsächlich über die Heckklappe verlasse. Aber der dafür notwendige Umstand übersteigt meine Bereitschaft für Sicherungsmaßnahmen.

 

Zum Thema Versicherung statt Knackerschreck:
Wie von gngn geschrieben geht es auch mir primär darum, einbruchsbedingte Unannehmlichkeiten während längerer Urlaubsreisen zu vermeiden. Da investiere ich lieber wenige Minuten für die Ketten, als im Einbruchsfall viel Zeit vor Ort und später in der Schadensabwicklung zu verlieren.

 

Zur "Montage-Häufigkeit":
Ich montiere die Ketten "nach Bedarf". Ohne Reisegepäck im Alltag in Deutschland bleiben die Ketten in ihrer Tasche. Auch bei Wochenendausflügen hole ich Ketten fast nie raus. Nur bei längeren Reisen in andere Länder, wo ein Einbruch herbere Konsequenzen hätte, kommen die Ketten zum Einsatz.

 

Zum Thema Türsperre:
Ich meine irgendwo hier im Forum davon gelesen zu haben, dass es da je nach Modell Unterschiede gibt. Bei unserem T6.1 lässt sich die Schiebetür jederzeit von innen öffnen. Bei aktivierter Kindersicherung muss man zwar glaube mehrfach den Griff betätigen, aber dann geht die Tür auch auf.
Von Safelock habe ich gelesen, ist bei unserem Bus aber meines Wissens nicht vorhanden.

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Ich finde deine Ansatz und Überlegungen gut. Man kann sich niemals komplett schützen und das ganze sollte erstens praktikabel sein zweitens mit einem vertretbaren Aufwand umsetzbar und drittens nicht zu einer Manie werden nach dem Motto: An jeder Ecke wird mein Cali geklaut…

Ich denke das muss auch nicht sein und sollte situationsbedingt angewendet werde.

 

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Gelungene Konstruktion aber mir wäre das zu viel Aufwand im Urlaub.

Da du das Einschlagen der Scheiben als Restrisiko akzeptierst und das ganze eher als unattraktiv machen ansiehst, wäre die ganze Konstruktion nicht um einiges einfacher wenn du die Schiebetür auch am Beifahrergurt sicherst?

 

Aussteigen dann so:

1. Schiebetür sichern ohne den 20cm Spalt sondern gespannt

2. Sicherung vorne vorbereiten und ein Fenster öffnen

3. Aussteigen, Türe schliessen und durchs offene Fenster die Sicherung vorne fertigstellen

4. Durch langes Schliessen Drücken auf dem Schlüssel abschliessen und Fenster hochfahren lassen

 

EInsteigen dann in umgekehrter Reihenfolge analog.

 

Grüsse

Bearbeitet von VanDamme
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Bei diesen ganzen Überlegungen muss ich innerlich immer etwas grinsen…

 

Einfach mal angenommen die Elektronik des Schlüssels geht irgendwie zu Bruch… durch Sturz,  Wasser etc. 
 

Hat der GC die Funktion dass man die Fenster durch drehen und halten des Türschlosses öffnen kann? 
Ansonsten hat man dann wirklich große Probleme!
 

Oder man kommt im strömenden Regen zum Fahrzeug zurück und alle müssen warten bis das ganze Gedöns entriegelt ist… vom Regen ins offene Fenster währenddessen ganz zu schweigen…

 

Nee, das wär nix für mich, viel lieber Augen auf bei der Wahl des Park-/Stellplatzes! Zudem haben wir im Urlaub schlicht nix von Wert dabei… wozu auch? Bei uns hätten Einbrecher Mitleid und würden ein paar Euro da lassen 😂

Das ist VIEL praktikabler und Urlaubstauglicher. 
 

Für den kleinen Prozentsatz der Spitzbuben die dieser Aufwand abhält, lohnt es meiner Meinung nach nicht…

Meistens sind das Kinder/ Jugendliche, zumindest sind welche dabei… Die „öffnen“ ein Fenster und klettern da rein und auch wieder raus…

 

Bearbeitet von Bertram-der-Bulli
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Hallo zusammen.

 

Für die Heckklappe könnte man doch innen noch so eine Querbalken  verbauen ,so wie sie es

früher bei den großen Stadttoren hatten.

Der Holzbalken muss ja auch nicht ganz so groß sein.

 

Gruß Franz.

 

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Als potentieller Autoknacker würde ich ein maximal gesichertes Fahrzeug als erstes öffnen. Bei den Sicherheitsvorkehrungen muss da doch wertvolle Beute drin sein.

 

Wäre allerdings ein mobiler, aufblasbarer Wassergraben um das Fahrzeug herum, dann würde ich von einer Tat Abstand nehmen. Ordentliches Gesindel ist nämlich nicht nur licht- sondern auch wasserscheu 🙂

 

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Hallo

 

...... und dann kommen die Lausbuben nachts, wenn man im Cali schläft und die Fort Knox-Sicherung deaktiviert ist, weil man ja denkt, auf dem CP ist man von denen sicher. 🙄

 

Grüsse

Nicole

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Gut, funktionieren Knackies anders. Die suchen sich tatsächlich die leicht zugänglichen "Erwerbsmöglichkeiten". Scheibe einschlagen oder eindrücken ist eine solch einfache Variante. Nur kriecht kein Knacki durch eine solche Öffnung. Sieht er keine greifbaren Wertgegenstände, sondern schwer überwindbare Sicherungsmassnahmen, wird er das Fahrzeug auslassen. Schnelligkeit und problemlos sind deren Devisen. 

 

Wer allerdings Wertsachen sichtbar liegen lässt, der forciert einen Eingriff. Dabei haben Knackies ein anderes Verständniss von Wert. Alles was schnell zu verscherbeln und leicht tragbar ist, wird bevorzugt. Für uns ist allenfalls ein altes Handy oder ein Navigerät nicht von grossem Wert, kann das in einem anderen Land mehrere Tageseinnahmen bedeuten. 

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