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Gewicht reduzieren, abnehmen, Diät für den Grand - California


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Geschrieben (bearbeitet)

Noch ein paar Ideen:

  • AGM Aufbaubatterie durch Leergehäuse mit Booster ersetzten und 100Ah LFP im Technikschrank würde so ca. 15kg bringen und gleichzeitig die nutzbare Kapazität verdoppeln (Thread siehe hier).
  • Kinderbett ausbauen und Spiel- und Schlafplatz für die Kids im Stauraum bringt 17kg (Thread siehe hier)
  • Dinettentisch durch eine leichte Alu Dibond Platte ersetzen (ca. 5kg)
  • Trittstufe ausbauen (ca. 5kg)
  • Kabeltrommel 2,5mm2 gegen 1,5mm2 Kabel ohne Trommel ersetzten (sofern man keine Großverbraucher an den Steckdosen anschließt)
     

Grüße Kai

Bearbeitet von Monstercali
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Hello Antheo,

 

Es ist nicht einfach 220 kg Gewicht zu sparen. Einen "goldenen Tip" wird es dafür nicht geben. Ich weiss es fällt schwer.

 

Jedes Jahr stehen wir vor derselben Herausforderung - und dabei sind wir nur zu Zweit. Letztes Jahr waren wir 6x Wochen in Skandinavien und dem Baltikum unterwegs, dieses Jahr 6x Wochen in Rumänien, Bulgarien und Griechenland.

 

Letztes Jahr hatten wir keine Fahrräder dabei, dieses Jahr wollte meine Frau Fahrräder mitnehmen. Zum Schluss mussten wir noch einfach Klappräder kaufen, da die e-Bikes einfach zu schwer waren.

 

Ich hatte schon das obere Bett ausgebaut und die AGM Batterie gegen eine Lithium Batterie getauscht.  Türen in der Garage habe ich abgenommen, aber nicht wegen dem Gewicht (lohnt sich nicht) sondern um besser an den Inhalt der Schränke zu kommen wenn die Garage voll ist. Lebensmittel werden alle 2 oder 3 Tag neu eingekauft. Wasser habe ich immer so um die 50% dabei (da wir nicht wissen wo wir abends übernachten, wissen wir auch nicht ob Wasser am Übernachtungsplatz zur Verfügung steht. Darum will ich immer ein paar Liter dabei haben).

 

Ich bin der Überzeugung das mindestens jeder 2te 3.5t Camper überladen ist. Bei vielen campern mit einem zulässigem Gesamtgewicht von 3.5t ist es eine Herausforderung fuer eine 4-köpfige Familie dies einzuhalten. Eine Auflastung waere eine Loesung, aber hat halt auch seine Nachteile. Fuer mich sind die Nachteile einfach zu groß. Wir fahren viel nach und durch Frankreich. Die schönsten Strassen sind aber gesperrt fuer Fahrzeuge über 3.5t.  

 

Letztes Jahr sind wir 12,000 km gefahren, dieses Jahr 9,200 km. In eine kontrolle sind wir nicht gekommen. 

 

Was kann man raten? Weniger mit zu nehmen. Ich weiss das klingt banal ist aber die einzige Lösung die einem bleibt wenn man die 3.5 t einhalten will. Leider.

 

Gute Fahrt und sicheres Reisen.

 

Eberhard

  • Mag ich 2
  • Danke 1
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Sorry, aber was hast Du denn erwartet ? Wenn es eine einfache Antwort auf Deine Frage gäbe und das Gewicht-Sparen in dieser Größenordnung so einfach und billig wäre wie von Dir erwartet, würde vielleicht sogar der Hersteller auf manche Idee kommen ...

Bau doch z.B. einfach mal eine Schranktür aus und lege sie auf die Waage. Nur um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was möglich ist oder eben nicht. Alles zusammen, also auch das Gewicht der neu einzubauenden Tauschteile in Excel dokumentieren und zusammenrechnen. Am besten auch gleich noch die Kosten dazu.

Aber prinzipiell wird auch hier gelten: aus der "Dreierbeziehung" Kosten - Gewicht - Stabilität wirst Du (fast) immer nur max 2 Punkte erfüllt bekommen.

 

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Ich bleibe dabei: Du hast das falsche Auto gekauft. Ein California, evtl. Beach,  aufgelastet auf 3,3 oder 3,5 t hätte die Anforderungen spielend erfüllt.

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Well, ob der GC ein falsche Auto fuer Antheo ist kann nur er entscheiden.

 

Jedes dieser Fahrzeuge hat seine Vor- und Nachteile. Nach 4x Jahren California Ocean sind wir auf den GC 600 umgestiegen. 4x Jahre lang war der California Ocean das richtige Fahrzeug fuer uns. Jetzt ist der GC 600 das richtige Fahrzeug. Was fuer uns wichtig war, ist der Nassraum mit Toilette und Dusche, und das immer verfügbare Bett. 

 

Ich denke jeder Camper in der vergleichbaren Größenordnung wie der GC hat dieselben Probleme, alle Hersteller haben diese Probleme.

 

Durch die Werbung wird sugeriert das, das Fahrzeug doch viel Stauraum hat und man so mit der Familie und allen Annehmlichkeiten in den Urlaub fahren kann. Ich lehne mich jetzt aus dem Fenster wenn ich sage das, das so nicht stimmt. Die Grenze von 3.5t sind sehr schnell erreicht. 

 

So wie ich es sehe gibt es nur zwei Alternativen. 1.) entweder weniger mitnehmen oder 2.) ein Camper kaufen mit mindestens 4.2t besser mehr. Natürlich ist beides schwer.  Was soll man zu Hause lassen, was möchte man mitnehmen, was muss man mitnehmen? Ein Camper über 3.5t braucht die Führerscheinklasse C1 (oder so).  Ist dieser vorhanden oder muss er noch gemacht werden? Ist man mit einem größeren Auto überfordert? Schränkt ein Camper über 3.5t die Reisewünsche ein? 

 

Auch wenn die EU die Führerscheinklassen fuer Camper ändert, so glaube ich doch nicht daran, dass die Beschränkungen auf, z.B. französischen Strassen sich ändern werden. Also muss man mit einem schwereren Camper andere Einschränkungen akzeptieren.

 

Wir haben uns bewusst fuer den GC 600 3.5t entschieden. Er ist nicht zu lang, er ist nicht zu schwer, er hat alle Annehmlichkeiten die war brauchen / wollen (Bad). Wir müssen halt auf das Gewicht achten. 

 

Sollte aber unser GC 600 mal überladen sein, habe ich nur ein halbes schlechtes Gewissen. Das Fahrzeug ist konzipiert auf 3.88t. Damit sind die Lenkungen, Bremsen, Stossdaempfer, Fahrgestell etc. darauf ausgelegt. Also sollten wir 3.6t oder 3.65t haben überstrapazieren das Fahrzeug nicht und somit ist es keine Gefährdung anderer. 

 

Das Gewicht der Camper ist ein interessantes Thema auf das es so keine einfach Antwort gibt. 

 

Gruss, 

Eberhard

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Ist das so? Hat dein GC die Reifen, Räder und Federn der 3,88t Variante?

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Geschrieben (bearbeitet)

Gibt´s hier Erfahrungswerte von Strafen bei Überladung?


Das Risiko bei Überladung ist für mich: Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle x Höhe der Strafe

 

Wenn ich´s richtig sehe sind die Strafen bei bis zu 5% Überladung (175kg) in den meisten Ländern noch im 2-stelligen Bereich. Ich unterstelle mal, daß zusätzlich zu den 5% auch noch die Genauigkeit der Meßanlage (1-2% ? ) abgezogen wird.

Hab nun 25tkm auf dem GC und bin bisher noch nie zwangsgewogen worden.
Von dem her wäre ich bis 3.675t noch halbwegs entspannt unterwegs.
 
Just my 2 cents
Grüße Kai

Bearbeitet von Monstercali
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Man kann sich alles schön reden. Was ist denn, wenn die Meßanlage nicht exakt misst sondern tatsächlich ungenau, und zwar zu deinen Ungunsten?

Und die Strafe ist das eine. Was, wenn von dir verlangt wird, auf das zGG auszuladen? Mitfahrer stehen lassen?

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Wir sind auch zu viert im GC600 unterwegs. Ich war vorab einmal spontan auf der Waage mit allen Insassen, Kindersitzen, 1x11kg Gas, 60% Frischwasser und vollem Tank. Ich wurde ausgelacht, aber ausnahmslos ALLES was wir danach in das Auto geladen haben wurde mit einer Kofferwaage gewogen und dokumentiert. Wir haben tatsächlich die 3.500kg geschafft. Echte Gewichtsersparnis war aber nur homöophatisch machbar:

 

- Trennbretter raus

- Leiter Kinderbett raus

- Kopfstützen hintere Sitze raus

- möglichst leichte Kindersitze

- Kopfteil oberes Bett raus

- Keine Fahrräder, nur einen Thule Chariot, einer Roller, eine Kraxe und in Bobbycar

- Kleidung für eine Woche, danach wird gewaschen

- Minimum an Vorräten, wird on the fly besorgt

 

Bearbeitet von Neubicolt
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Vermutlich habt ihr auch schon bei der Konfiguration auf einiges verzichtet. Z.B. die AHK, allenfalls die Markise, zusätzliche Heizungen etc. Das hat der Threadstarter hier nicht gemacht. Eine AHK mit Fahrradträger ist natürlich schwerer als ein Fahrradträger an der Hecktüre. Bei 4 Personen mit einem Crafter Kawa ist man immer am 3.5T Limit. Wenn man dann nach Möglichkeiten sucht, 200 kg einzusparen, aber auf nichts verzichten will, ist guter Rat sprichwörtlich teuer. Die müssten die Fahrräder inkl. Träger zu Hause lassen und es reicht immer noch lange nicht. 

Bearbeitet von Tiffi79
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Falsch. Wir haben unseren aus dem Neubestand vom Händler. Markise und Gasheizung ja, keine AHK.

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Sag ich ja, keine AHK, keine weiteren Heizungen, also weder die Diesel Luftheizung noch die Standheizung. Bei Kauf aus Bestand kann man ja auf die Waage fahren und weiss genau, wo man steht. 

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Hallo,

die meisten Kastenwagen mit 6 m Länge haben eine 3,5 t Zulassung, egal welcher Hersteller.

Ein Auflastung ist natürlich möglich, doch bringt das auch Nachteile mit sich. Wie zum Beispiel anfallende/deutlich höhere Mautgebühren in einigen Ländern. Ich will jetzt auch gar nicht über diese anfallenden Kosten sprechen, ich möchte es nur erwähnen.

 

Wir sind im Juni 2024 mit 3580 kg in den Urlaub nach Norwegen/Schweden gestartet. Also mit 80kg zu viel. Wir haben nachgelesen, es gib in einigen EU Ländern Tolleranzen.

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So waren wir unterwegs:

- 2 Personen, mit zu vielen Kilos

- 40 Liter Wasser

- vollem Tank, Diesel und AdBlue

- Fahrradträger demontiert

- Kleidung für 8 Tage

- 2 x 11 kg Alugasflaschen, eine reichte aus, sie ist nach 1/4 voll, wir haben viel selbst gekocht, jeden Tag geduscht, standen 95% frei, ich hatte die Befürchtung das eine nicht ausreicht, so ein Quatsch

- 20m Stromkabel, brauchten wir auch auf dem einen CP

- Konserven, Nudeln, ... hier hatten wir einiges zu viel an Bord

- 3 Liter Getränke für jeden

- und noch so einiges andere ....

 

Zu viel Gewicht herum zu fahren ist ein Risko, vor allem als junge Eltern ist man hier sehr "empfindlich", so war es jedenfalls damals bei uns.

Abspecken an mitzunehmende Spielzeuge, ist schwer. Genügend Wechselkleider möchte man dabei haben. Das Bett weg zu lassen ist keine Option. Also erst einmal würde ich an meinen Dingen sparen.

 

Meine Tipps: (und darum wurde ja auch gebeten)

- beboachtet einmal, was ihr wirklich benutzt habt und wie oft. All das nie oder wenig genutzte lasst ihr bei der nächsten Reise zu Hause.

- die Tanks nur etwas füllen

- Gasflaschen reduzieren

- Küchenequipment ggf. durch leichtere ersetzen, Töpfe, Geschirr, Gläser,...

- Essensvorräte reduzieren, es gibt doch fast überall Supermärkte, dann isst man auch einmal etwas anderes als zu Hause.

- Kleidung/Reinigungsmittel/Badutensilien reduzieren, es braucht nicht jeder sein Duschzeug.

- Elektronik wiegt auch viel, braucht jeder ein Tablet/Laptop, ...?

 

Das wird euch zwar keine 220 kg weniger bringen, aber ein Anfang ist getan.

 

Habt eine gute Reise, sammelt viele schöne Erinnerungen und kommt gut überall hin wo ihr hinkommen wollt.

Viele Grüße

Gine

 

Bearbeitet von Vanlife-6a
zusatz
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Es wurde um Tipps gebeten, das Gewicht des Fahrzeugs zu verringern.

Dinge (und/oder Personen) zu Hause lassen möchte der Themenstarter eben nicht.

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… weniger ist oftmals mehr…

Ich finde das ist ein guter Ansatz. Nach vielen Reisen ist mir auch das ein oder andere aufgefallen was man nie benutzt hat…. also auch darauf verzichten kann.

Das ist auch in vielen Fällen wesentlich einfacher als am Cali zu reduzieren oder wenn dann nur mit sehr viel Aufwand und kosten Stichwort LiFePos…. Etc

Bearbeitet von gngn
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