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Gewicht reduzieren, abnehmen, Diät für den Grand - California


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Hallo zusammen,

 

Ich habe etwas geforscht jedoch hier nicht gefunden was ich suche.

Im Urlaub sind wir an einem Wertstoffhof vorbeigekommen und konnten uns mal umsonst wiegen lassen.

Ergebnis: 3720Kg inkl. Fahrer (75kg), Beifahrerin (60kg) und zwei Jungs 3 und 5. Das ist erschreckend und einfach zu viel.

 

Mit an Bord: Kindersitze, Kupplungsträger, 2Ebikes Inkl 2 Fahrradsitze, 2 Laufräder, Helme, einen Strandbollerwagen, Strandmuschel, Hängematte, eine große Alugas eine kleine Campingaz, kleiner Grill, bisschen Werkzeug und Heringe, Proviant und Klamotten für 3 Wochen. Küchen-Utensilien für 4Pers und somit alle Schränke voll aber auch nicht übermäßig.

Dieseltank voll, Frischwasser 70l, Abwasser leer.

Ausstattung (600er - alles Serie, keine Standheizung, keine Dachklima, kein TV, Stahlfelgen):

Gasheizung + E-Stäbe, Alarmanlage, Wechselrichter VW, Solar, GDW AHK, Markise, Assistenzsysteme, Ambientlight, induktive Ladeschale, Kinderbett, Navi, Climatronik, Parksensoren, Umfeldbeleuchtung, LED Scheinwerfer, Nebelscheinwerfer, Lichtsensor und Kamera (vielleicht habe ich noch was vergessen, wir haben ihn nicht selbstkonfiguriert).

 

An den Insassen zu sparen wird schwierig und Dinge zu Hause lassen wollen wir auch nicht zumal wir das im T5 Cali vorher auch alles dabei hatten plus noch ein 26kg Vorzelt. Und Auflasten möchte ich auch nicht.

 

Jetzt die Frage welche Ideen habt ihr um das Basisgewicht zu reduzieren ?

 

Ich bin schon am überlegen den Wechselrichter auszubauen, die Schranktüren durch Netze zu ersetzen oder Dusche auszubauen, usw.

 

Wäre super wenn ihr Tips habt und dazusagen könnte welche Maßnahme was an Einsparung bringt.

 

Danke und Gruß vorab

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Ich würde mal die 70l Wasser weg lassen und auf die 20 oder gar 0 runter für die Fahrt. Wir fahren mit 0 Wasser im Tank dafür ein paar Flaschen Wasser griffbereit. Also mit 3720 hast du ein dickes Problem wenn du mal zwangsweise auf eine Waage musst mit den Kollegen in Blau. Wir sind auch am Limit unterwegs mit 1 Kind und ähnlicher Ausrüstung aber ich schaue dass ich nicht über 3600kg komme voll getankt. Ich bin der Meinung mit E-Bikes und Träger, Markise, Kinderbett bist du mit einem GC einfach immer zu schwer... da musst du abstriche bei andern Dingen machen ohne geht es nicht. Ich hab mir überlegt ein Anhänger zu kaufen und für Ferien wo halt alles mit muss den Anhänger mitzunehmen.

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Also wir sind nur zu zweit, ohne AHK u. Ohne Dachbett. Zuladung ohne das Kinderzeug, sonst ähnlich. Gas 2x 7,5 Kg GFk, zwei elektr.Klappräder. Frischwasser max. 20l. Passagiere zu zweit 170kg. Lebensmittel werden vor Ort gekauft. Reisegewicht ca. 3470kg..

ich denke die 220kg sparst Du nicht mit Türen usw., eure Kinder werden auch größer und schwerer…….

Auflastung wird wohl die einzige Möglichkeit oder einen Anhänger.

 

VG 

Jo

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Hallo,

 

interessante Fragestellung.

Bin gespannt was an Antworten kommt.

 

Alle GC, egal ob 600 ohne 4M mit 3500 kg oder 680 evtl mit 4M haben eine zu geringe Zuladungsmöglichkeit.

 

Aus meiner Sicht hilft nur Dinge zu Hause lassen, auflasten was du nicht willst oder einzelne Positionen prüfen die teilweise nicht die dramatische Erleichterung bringen.

 

ALUGAS auf 6 kg Reduzieren, Ersatzrad, wenn vorhanden, abbauen, Wasser auf 20 Liter reduzieren, Adblue minimieren, Diesel halb voll. 
 

 

VG Andz

 

 

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Moin Antheo,

 

- 50 ltr Wasser weniger

- wohin reist ihr, dass ihr für die gesamte Zeit die Lebensmittel von zuhause mitschleppt?

- Ebikes sind klasse, aber für euer Auto zu schwer

- Klamotten hat man immer zu viel

- Bollerwagen weglassen und Rucksäcke mitnehmen

- Am Auto nix abschrauben oder ähnliches 

- Kein Anhänger und keine Auflastung, die Nachteile überwiegen

Das größere Auto verleitet zum Zeug mitnehmen, einfach diszipliniert bleiben


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Moin HierkönnteDeinNamestehen,

 

sehe ich wie Eric.

Wasser raus (-70kg) und auf die E-Bikes und den Träger verzichten (-60kg).

Dann sollte es kein Problem mehr sein.

Ansonsten: Anhänger für den großen Urlaub.

 

Gruß, Stefan

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Anderes Auto - das wird eh nix.

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Ich würde im Sommer die 5 Türen inkl. Schiebetür ausbauen und da wo nötig Abends mit Mückennetzen ersetzen 😉

 

Sorry, aber bevor wir uns erstmals vor einigen Wochen unseren ersten (gebrauchten)  GC zugelegt hatten, als Neu-Camper schlechthin, nur durch zuvorherige Beiträge in diesem Forum in Kaufvorbereitung recherchiert… war mir klar, egal welches Modell schlechthin, GC 600 mit 3,5t, oder auch GC 680 4M mit 3,88t, wir werden immer an die Grenzen stoßen und diese bei einem länger geplanten Trip (deutlich) überschreiten. Warum GC? Wie wollen keine teilintegrierte Pappschachtel und bei Leckagen einen Wasserschwamm - der GC schlechthin für uns der beste Kompromiss in allen für „uns“ wichtigen Belangen.  Ich will letztendlich keine Kompromisse eingehen und das Zeugs zur Abfahrt onboarden worauf ich Bock habe. Daher immer Auflastung  über z.B. Scholz Automotives und Gut is. 110km/h Tempomat ist ne geile und Sprit kostengünstige Reisegeschwindigkeit. Fahren seit 3 Jahren E-Auto, sind das bei max. 130km/h gewohnt. Nachteile Maut, späterer jährlicher TÜV, etc., nehmen wir als Gegeben an.

Egel welches WoMo in welcher Preisklasse und Grösse, stellt immer in gewissen Punkten einen Kompromiss dar..

Daher also entweder Zeugs zu Hause lassen, oder anderes WoMo, oder Auflasten😉

Bearbeitet von lemuba
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Das ist leider so eine Sache. Ein Anhänger löst das Gewichtsproblem in der Regel nicht. Warum? Nehmen wir mal die AHK mit Elektrosatz. Das sind mindestens 80 kg zusätzlich. Dann ist die optimale Stützlast mindestens 60 kg. Somit belastet ein Anhänger das Fahrzeuggewicht mit mindestens 140 kg. 

Ist nun das Fahrzeug zuvor mit 100 kg überladen, dann sind wir jetzt bei 240 kg. Somit müssen 240 kg auf den Anhänger umgeladen werden, damit das Fahrzeug am Limit ist, besser 300 kg. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass man 240 kg umladen kann.  Zudem ist man mit allen Nachteilen eines Gespanns unterwegs. Sprich Geschwindigkeitsbeschränkung, teilweise höhere Maut (z.B. Italien drei Achsen, Schweiz zwei Vignetten etc.), teilweise Anhängerverbot auf Strassen und auch Stellplätzen, Kosten auf Fähren etc.

 

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Hallo,  so ganz ist es nicht zutreffend. Die AHK ist ja schon da, den Fahrradträger und die E-Bikes mit dem Kindersitzen, Laufrädern in den Anhänger sind mehr als 100 kg runter. Da spart man schon trotz der Stützlast. Dann noch Wasser und Reserverad weg, der Normalo wechselt das eh nicht auf der Straße, schon gar nicht auf der Autobahn - das ist lebensgefährlich.

Grill, kleine Gasflasche und das ganze Campingzeugs in den Anhänger. 

Das geht natürlich nur, wenn der Führerschein den Anhänger zulässt.

Wir fahren den langen Urlaub auch mit Anhänger und sind flexibel ohne bei den Kurztrips, wo man das meiste Gerödel eh nicht mitnimmt. Ja, weniger mitnehmen ist die Hauptoption. Aber, jeder muss sein persönlichen Stil finden, verallgemeinern lässt sich da nichts. In D habe ich mit den 3.700 kg kein Problem, im Ausland sehr wohl. Mehr als 3 % wage ich auf keinen Fall, da kann  man aber hinkommen.

Bei diesem Thema kann man mit der Suchfunktion schnell feststellen, so ganz alleine hat man dieses Problem nicht.

LG nick0297jan

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Danke für Eure Antworten, war leider noch kein guter Tipp dabei. Das mit den 70l war ja alles nur Ergänzung wie ich auf das Gewicht komme. Wenn ich wohin fahre wo es kein Wasser gibt muss ich eben kurz vor Ankunft auffüllen. So schlau bin ich auch dass ich mit den Füllmengen keine 1000km fahre. 

Natürlich habe ich mich vorher informiert und die Problemtik war mir bewusst. Ich finde Tipps gut. Weniger gut für ein Forum finde ich wenn man eine Frage stellt und dann nur belehrt wird und andere Kaufberatungen bekommt. Vielleicht könnte man sich ja darauf konzentrieren was es für Gewichtsoptimierende Maßnahmen am Fahrzeug gibt die ihr so umgesetzt habt. Wenn ihr nix bei Euch machen müsst weil es passt freue ich mich für Euch, bringt mir aber nix.

Anhänger finde ich auch keine gute Option für mich.

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Geschrieben (bearbeitet)

3% sind 105 kg…. Damit kommt man nicht sehr weit… zumal es im europäischen Ausland oft genug Null-Toleranz gibt bei Überladung…

 

Eine AHK für Crafter wiegt allerdings keine 40kg… inkl. E-Satz

 

Ich sehe keine Option außer Auflasten oder sich einschränken beim Gepäck…

Alles was man sinnvoll abschrauben kann bringt doch keine 50kg an Erleichterung…

Bearbeitet von Bertram-der-Bulli
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Geschrieben (bearbeitet)

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Selbst wenn du es damit schaffst, auf ein legales Reisegewicht zu kommen, ist das doch keine andauernde Lösung. Ich hatte auch 2 Jungs, die 3 und 5 waren und früher sich mit Laufrädern zufrieden gegeben haben.

Mittlerweile sind sie 8 und 10, wiegen bestimmt 30 kg mehr als damals und fahren MTBs (27,5" und 24"). Aller Voraussicht nach wird der Trend zur Gewichtszunahme bei den beiden anhalten.

Bearbeitet von Knox16
  • Mag ich 2
  • Haha 1
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Darf der GC bei Hängerbetrieb nicht mehr HA-Last und Gesamtgewicht haben?

Ist doch (in D) häufig so.

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Hallo Themenstarter,

eigentlich halte ich mich bei solchen Themen zurück, die individuell entschieden werden und über mehrere Threads hier schon diskutiert wurden (Auflastung, als ein Stichwort).

Wenn man Dusche und Schranktüren ausbauen möchte, dann kann man das machen und die Toilette durch ein kleines Portapotti ersetzen. Nachdem man dann ja kaum mehr Wasser braucht, eben auch den Abwasser- und Frischwassertank ausbauen. Da dann ja auch die Spüle überflüssig ist, kann der Küchenblock raus, sofern man den Kühlschrank durch einen wesentlich leichtere mobile Kühlbox ersetzt und auf einem Cadac kocht. Jetzt spart man noch am Gewicht des Bettes, welches man ausbaut und dann noch die restlichen Schränke. Da es dann keinen Technikschrank mehr gibt, wirft man noch die Solaranlage raus und nimmt nur einen Powerstation und ein kleines Solarpanel mit. Wenn man dann gleich einen Crafter Kasten kauft spart man sich die Oberschränke und kann sogar locker 4 E-Bikes innen transportieren und der Schlafsack und Isomatte haben locker Platz. 

Ich hoffe das wird hier mit dem notwendigen Humor gelesen, soll aber auch Zeigen, dass es eben immer auf die individuellen Bedürfnisse ankommt. Wenn diese mit dem Fahrzeug nicht kompatibel sind ist das natürlich nicht so einfach, wenn das Fahrzeug schon gegeben ist. Ansonsten hat man ja die freie Wahl. 

Der Grand California hat leider nun mal ein Gewichts"thema", das aber auch andere Camper haben. Und obowhl ich gerne aufgelastet habe, fahren bei mir trotzdem so Dinge wie Alugasflasche nur einmal in der kleinen Version mit, da ICH nicht mehr benötige, für jemanden anderen oder jemanden mit Gasheizung kann das schon wieder keine Option sein... also selbst Ideen sammeln, denn andere können diese Probleme für einen nicht wirklich lösen.

immer leicht reisende Grüße

Steffen 

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