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Auflastung auf 3,2t


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Wir haben auch einen neuen/ zusätzlichen Aufkleber vorne unter der Motorhaube kleben.

Mit Siegel vom TÜV.

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

auch ich habe die Auflastung jetzt endlich durch und eingetragen (incl. neuem Typenschild vorne neben dem Originalen).

Die HA Last wurde von 1500kg auf 1650kg angehoben, VA ist bei 1575 geblieben, macht ZGG = 3200kg statt 3000kg 🙂. Mehr war nicht drin, aber es reicht uns völlig aus, LI102 war schon für Felgen eingetragen und konnte bleiben.

Wie schon geschrieben war's etwas zäher, der Tipp WDT direkt anzufragen war da der Zielführende. Die sind schon sehr hilfsbereit.

Problem war hier HA Ausgangswert bei 1500kg (beim T5.1 gibt's das)  der erst mal so nicht auftaucht.

Er wird hinten definitiv höher, vom Boden zum Radkasten 77,6cm mit Minimalfüllung (Heckauszug aus dem Shop und Werkzeugkiste 10kg).

Schönen Abend euch

Christian

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Und was hast Du zusätzlich/ersatzweise eingebaut?

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sorry vergessen, die hellblauen Coilspring, sollte 1700906300 sein.

Grüße

Christian

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

auch wir wollen unseren T6 Cali Beach auflasten lassen, ich befasse mich mit dem Thema aber erst seit wenigen Tagen und habe hier im Forum zum Thema hoch und runter gelesen. Ich bin nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe/manches ist zeitlich ja auch überholt. Ich schildere kurz unsere Ausgangsdaten und was ich ins Auge gefasst habe. Ich würde mich über Rückmeldung von euch freuen, um potentielle Fallstricke zu umgehen. Auch würde ich mich freuen, wenn Ihr die Reihenfolge des Vorgehens kurz kritisch checkt.

 

Ausgangssituation:

Aktuell Achslast Vorderachse (7.1): 1620kg

Aktuell Achslast Hinterachse (7.2): 1550kg

Aktuell zulässiges Gesamtgewicht (F.1): 3080kg

Ziel Achslast Hinterachse: 1700kg (das ist Maximum wegen Cascavel mit 2x850kg)

Ziel zulässiges Gesamtgewicht: 3300kg wäre nett.

 

Sommerfelgen: 17“ VW Cascavel, Radlast: 850kg

Sommerreifen:  2x 235/55/R17 103H Bridgestone Turanza T005 XL VW

                        2x 2x 235/55/R17 103V Bridgestone Turanza ER300 XL

 

Winterfelgen: Ronal R56 (56R7805), 8,0x17 5x120 ET42 MB82, Radlast: 900kg

Winterreifen: 4x 235/55 R17 103V Nokian WR A4 XL

 

Vorhaben/Vorgehen:

1.       Mit eurem umfangreichen Wissen und Erfahrugsschatz checken, ob eine Auflastung inkl. Eintragung mit zB VB Coilsprings erfahrungsgemäß/im Normallfall durchgeht bei o. g Ausgangssituation.

2.       VB Coilsprings-Federn (Teile-Nr. 1700906300) online finden, am besten einen Händler, der das fahrzeugspezifische Gutachten für unseren Cali mitverkauft. Spielt WDT dann noch irgendeine Rolle für mich?

3.       Vor Bestellung der Federn TÜV oder Dekra aufsuchen und um verbindliche Einschätzung bitten unter Vorlage: KFZ-Schein, ABE Ronal56 (R56), wie bestätige ich die Radlast der 17“ Cascavel? Sonst noch was vorzulegen, z. B. von den Federn ohne sie zu diesem Zeitpunkt bereits bestellt zu haben?

4.       VB Coilsprings bestellen und von VW einbauen lassen. Licht neu einstellen lassen wegen neuer Höhe.

5.       Mit fahrzeugspezifischem Gutachten für die VB-Federn erneut zum TÜV/Dekra und abnehmen lassen. Danach zur Zulassungsstelle und neue Werte eintragen lassen.

 

Gibt es noch Hoffnungen mit dem alten T5-Gutachten zum Auflasten mit 1700906300 zum Ziel zu kommen? Was bräuchte ich dann noch, um ein spezifisch für unseren Cali erstelltes Gutachten zu umgehen? Kann mir jemand das alte T5-Gutachten zusenden, dass eine Auflastung nicht explizit ausschließt? Im Netz finde ich nur die ABE für Typ VB-CS-VWT5-EH, in welcher der T5 und unser T6 (7HC) und die VB-Teilenummer 1700906300 + 170201011X angegeben sind, es aber auch explizit heißt „Die zulässige Achslast oder das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs werden durch die Verwendung der Federn nicht erhöht.“

Ich bin über jeden Hinweis äußerst dankbar.

 

Vielen Dank und Grüße

Stobart

Bearbeitet von stobart
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  • 2 Monate später...

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Sooooo…Auflastung ist durch. Neues zulässiges Gesamtgewicht 3300kg und auf der Hinterachse 1700kg (wegen Begrenzung durch Cascavel-Alus). Habe im Vorfeld mit einem Dekra-Prüfer für Einzelabnahmen ALLES im Detail durchgesprochen und zugesendet und im Kern folgende Schwierigkeit vorab geschildert:

 

Auf den Federn sind sowohl die KBA 91319 als auch VB Air Suspension und die Subnummer (170201011 für Tiefschwarz) abgedruckt.

D. h., dass die VB-Teilenummer aus dem Auflastungs-Gutachten nicht mehr direkt abgedruckt wird. Es aber folgende Querverbindung gibt: Die VB-Teilenummer (1700906300) aus dem Auflastungs-Gutachten wird mit der auf der Feder abgedruckten Nummer (170201011) in der aktuellen ABE verknüpft.

 

Das hat ihm gereicht. Sprich kein teurer Gutachten-Zukauf fahrzeugspezifisch notwendig.
 

Danach: Federn bestellt, bei VW einbauen lassen, Achsvermessung durchführen lassen (wollte der Prüfer haben, wäre Standard bei Fahrwerksänderungen), Einzelabnahme vom Prüfer erhalten inkl neuem Typenschild nach vor Ort-Prüfung, KFZ-Schein aktualisieren lassen beim Straßenverkehrsamt, LED-Scheinwerfer neu einstellen lassen.
 

In Summe hat alles ca. 1000 EUR gekostet, was es definitiv Wert war. Besseres Fahrgefühl und Hängehintern adé. Hinten bringt der Cali aktuell ca. 203cm aufs Maßband verglichen mit vorher ca. 197cm. Bisschen setzt sich hoffentlich noch. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an @TheCrys @radrenner und @chris2008

für Übermittlung der angefragten und sehr hilfreichen Informationen! Das hat wirklich sehr geholfen!

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Ja Mann! 😎

hab mich die Tage schon gefragt ob alles läuft.

voll gut und gerne 😉

gute Fahrt 😊

 

glaube bei uns hat sich noch nichts gesetzt 😄

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  • 1 Monat später...

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103 reichen in dem Fall nur in der Theorie. 

Das von ihm beschriebene Fahrwerk von SK Handelsgesellschaft wird nur mit LI 106 eingetragen, weil die es laut Gutachten fordern. 

"sie haben es nur damit getestet", darunter verliert es die Betriebserlaubnis. 

 

Ärgere ich mich auch aktuell mit rum passende Reifen zu finden, klinkt sonst ganz gut, zumal es das einziege Fahrwerk ist, welches ich gefunden hab, wo man nur minimal hoch kommt (2m Parkhäuser) 

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Welche Traglast sollen die Felgen dann haben?

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Hallo,

ich beschäftige mich schon einige Zeit mit dem Thema Auflastung und habe den Tread bislang aufmerksam gelesen. Mittlerweile habe ich auch die VB Federn für die HA bekommen, allerdings  ist es die neuere Version mit der KBA Nummer drauf. Dazu gab es eine ABE in der, wie bereits oben erwähnt, explizit steht, dass die Achslast nicht erhöht wird. Wie bekomme ich es jetzt nun trotzdem hin, dass ich in Verbindung mit dem alten T5 Gutachten auf 3300kg auflasteten kann? Wenn ich dem TÜV Prüfer die ABE vorlege in der die Auflastung ausgeschlossen wird und anschließend das ältere Gutachten in dem die Auflastung mit Tabellen ersichtlich ist, wird er es doch niemals absegnen.
Und weiß zufällig jemand, warum es in den neuen Gutachten/ABE eigentlich nicht mehr erlaubt wird?

Danke im Voraus 

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😊 beim TÜV In Lübeck soll’s nicht klappen.

wir haben dem Dekra Menschen beide Unterlagen vorab geschickt plus ReifenFoto und Fahrzeugschein.

 

Dadurch konnte der Prüfer vorab schauen was Sache ist.

Er sah die ABE mit KBA und identifizierte die eingebauten/vorliegenden Federn.

darüber konnte er auch die Federn mit den Seriennummer und der KBA und der Set Nummer verbinden.

Im Auflast-Gutachten steht die Set Nummer und das Cali Modell mit der hinteren Achslast und 103er Reifen.

 

Das hat der Dekra Mensch verglichen, auch wenn die Serienfelgen sogar zu wenig Traglast haben. 103er Reifen wollten sie haben.

 

so war das 😊

einfach vorher ne nette Mail mit kurzer Erklärung und Fotos davon und fragen ob er das gut findet 😉

 

LG

 

oh … es lohnt sich richtig ! Jedes Mal wenn ich übern Huckel fahre , denke ich zufrieden an die Hinterachse 😄

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Vielen Dank für die tolle Erläuterung. 
Bei uns in Halle (Saale) sind die Prüfer (egal ob TÜV oder Dekra) schon am Telefon komplett abweisend. Wollte ursprünglich nur die hinteren Federn vom Schwerlastfahrwerk (vier mal grau) verbauen, da ich ja an VA schon 1710kg habe und HA momentan halt nur 1600kg. Selbst dafür wollten sie von VW ein Gutachten bzw. Unbedenklichkeitserklärung. Angeblich ständen dort auch alle weiteren Auflagen zB Bremsanlage, etc. Dies gibt es aber so nicht. Lediglich ein VW Gutachten zur reinen Dokumentenauflastung auf 3200kg, also ohne jegliche Änderungen am Fahrzeug, hat man mir angeboten. Kostenpunkt bei 600 Euro. 
Ich wäre ja auch bereit ein paar Kilometer zu einem anderen Prüfer zu fahren, wenn es dann mit der VB Auflastung klappt. 

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Voll gern.

 

gute Frage. Ich hab der Dekra geschrieben , dass wir den BiTurbo gekauft haben und man eh nur eine große Bremsanlage ordern konnte.

 

fand er gut bzw reichte ihm.

Unser Mechaniker mit Meister-Werkstatt hat die Federn eingebaut und zum TüV Tag kam der Dekra Prüfer vorbei und hat es eingetragen bzw. hat die Zettel mit gebracht.

er fand nur die unteren GummiTeller nicht schön aber tüvig.

 

Musst mal schauen welche Werkstatt/Prüfstelle am nächsten an dir dran ist 🤔

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Erweitere den Suchradius.

Und wie @TheCrys schon schrieb: Habe die Unterlagen parat, bereite Dich auf das Gespräch vor. Überlege Dir vorher schon Alternativen wie "okay, wenn die Radlast der Serienfelge nicht passt, nehme ich die Ronal R56, die haben 950 kg Radlast. Passt das dann?" Ebenso beim LI.

Wenn das telefonisch nix wird: Besorge Dir die Unterlagen und fahre die Prüfstellen an einem eher leeren Tag mal ab und komme mit den Prüfern ins persönliche, direkte Gespräch.

Und es müssen ja nicht TÜV oder Dekra sein, gibt ja noch KÜS, GTÜ etc.

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Hallo Leute,

ich habe mal in der Rubrik quer gelesen. Mir ist dabei aufgefallen, dass viel Aufwand für eine Auflastung betrieben wird. Falls jemand NUR an MEHR ZULADUNG interessiert ist (das macht Sinn und bringt bei Urlaubsvorbereitungen Gelassenheit) der kann das problemlos und OHNE TECHNISCHE VERÄNDERUNGEN für eine Gebühr von ca. 450.-€ haben (Preis Mitte 2019 für meine Modellnummer und Zulassungsstelle):

1) Man kaufe ein passendes Prüf- mit TÜV-Gutachten (z.B. www.sk-handels-gmbh.de)

2)Man gehe damit zur Zulassungsstelle und erhalte einen neuen Fahrzeugschein mit korrigierter Eintragung (3200 kg)

Es versteht sich, dass die Reifen und Felgen den Achslasten entsprechen müssen (war bei meiner originalen Ausstattung erfüllt).

Eine Besonderheit war, dass wahrscheinlich deswegen keine Fahrzeugvorstellung nötig war, da mein California damals nicht länger als 3 Monate zugelassen war und der Kilometerstand nicht über 1000km betragen hatte.

Bestimmt haben das andere schon geschrieben und gemacht - aber auf Anhieb gefunden habe ich darüber nichts (?)

Teuer aber lohnt sich (einfach einladen, kein Bibbern, keine Strafzahlung und Gepäckverlust bei Kontrollen).  :;-):

 

Bearbeitet von Bulli-2019
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