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ID Buzz California kommt nicht


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Bin sehr traurig. 
 

Berlin, 07. Mai (Reuters) - Der Chef der Volkswagen -Nutzfahrzeugtochter VWN Carsten Intra rechnet ungeachtet der derzeitigen Flaute mit einem langfristig starken Wachstum bei Elektroautos. Es sei nicht ungewöhnlich, dass es nach einem ersten Schwung einen Dämpfer gebe. "Auf die Euphorie am Anfang folgt ein Innehalten, und danach kommt eigentlich erst das große Wachstum", sagte Intra der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Die derzeitige Diskussion um Technologieoffenheit sei dabei nicht hilfreich.

"Ich bin aber davon überzeugt, wenn ich nach vorne blicke, dass Elektromobilität alternativlos ist." VWN baut den VW-Bus in verschiedenen Varianten, dazu den Transporter Crafter und den Caddy. Bislang hat das Unternehmen aus Hannover nur ein elektrisches Fahrzeug im Angebot, den ID.Buzz. Das soll sich aber ändern: Ab 2028 kommen mit der Space-Plattform elektrische Nachfolger für die gesamte Modellpalette. Auf dieser Plattform soll dann auch der bei Campern beliebte VW-Bus kommen. Intra hält langfristig dabei Batterien mit deutlich höherer Reichweite als derzeit für möglich. Derzeit gebe es noch keine Elektroautos mit einer Reichweite von 1000 oder 1500 Kilometern. "Aber ich denke, das wird sich in den nächsten Jahren entwickeln." Auch VWN werde dann wohl entsprechende Batterien im Angebot haben. "Das muss sicherlich das Ziel sein. Wann es soweit ist, werden wir sehen." VWN fuhr im ersten Quartal eine Rendite von 9,6 Prozent ein, das sind fast fünf Prozentpunkte mehr als vor Jahresfrist. Intra sagte, die erste Jahreshälfte dürfte stark sein, während es nach dem Auslaufen des T6.1 im zweiten Halbjahr schwieriger werde.

Derzeit liegt das Renditeziel von VWN bei mehr als sechs Prozent. Intra hält aber perspektivisch mehr für möglich: "Wenn wir auf die Wettbewerber schauen, glauben wir, dass wir durchaus auch eine zweistellige Rendite erreichen können."

(Bericht von Christina Amann, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur)

oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com

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Subjektiv persönliche Meinung: 2028 ist viel zu spät. Bis dahin haben andere europäische Hersteller und vor allem die Chinesen ein Dutzend solcher Modelle im Angebot.

 

Und niemand braucht Elektroautos mit einer Reichweite von 1500km. Wünschen ja, aber brauchen nicht.

 


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Ich halte es auch für zu spät und VW lässt hier eine große Chance liegen. Mir hätten die 400 KM Reichweite vollkommen gereicht. Wenn es das Teil geben würde, dann hätte ich die 100 Tsd. gerne sofort auf den Tisch gelegt. Mal sehen, wo das Geld nun landet. 

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Melde mich freiwillig ... 😉😉😉 

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Hallo.

Nachdem in den Sozialen Medien immer nur über den ID.BUZZ gelästert wird brauchen wir uns nicht zu wundern. Da war diese Entscheidung doch nur konsequent.

 

Vielleicht hätte der ID.CALIFORNIA eine Change gehabt wenn die ewigen Nörgler mit dem „Ich erwarte mehr für mein Geld und elektrisch geht garnicht“ einfach mal etwas ruhiger geblieben wären. 

 

So wird das nichts mit dem deutschen e-Wirtschaftswunder. Dann kaufen wir bald alle bei Amazon billige elektrische Womos vom Bürgergeld finanziert. 

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Diese Information, dass der ID California nicht vor 2028 kommen wird, die gab es schon ne weile. Ich wollte eigentlich keinen Verbrenner mehr kaufen, aber in dem Segment, wird man quasi genötigt...

 

Sehr, sehr schade. Ich hoffe, VWN bekommt es dennoch vor den Wettbewerbern hin, ein Mini-Wohnmobil zu elektrifizieren. Es gibt überall (Schnell-)Ladestationen, 400-500km reichen vollkommen aus. Mit der Familie brettert man keine 1.000km am Stück. Die heutigen Akkus sind am Schnelllader bereits nach 30 Min. von 20 auf 80% geladen. Da wird in Zukunft noch mehr gehen (noch kürzere Ladezeiten, noch mehr Reichweite).

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Nach dem ersten Jahr ID.Buzz ist meine Bilanz auch etwas pragmatisch. In Bezug auf Verbrauch und Reichweite (bzw. Gewicht/Zuladung) kann er nicht mit einem Tesla o.ä. mithalten. Gleichzeitig ist das Raumangebot bzw. die Funktionalität nicht mit dem Beach zu vergleichen - da reden wir noch gar nicht vom Coast/Ocean. Dennoch würde ich ihn dennoch sofort wieder kaufen, weil er zu meinem Fahrprofil passt und ich die Funktionalität bzgl. Camping, die ich für mich/uns brauche, damit umgesetzt bekomme.

 

Dass der ID.California nicht kommt war ja bereits zur Einführung beinahe absehbar, so zurückhaltend wie VW bei dem Thema war, und technisch sieht die Welt in 3-4 Jahren nochmal deutlich anders aus. In der Praxis sind die aktuell angegebenen 400 km nicht realistisch bzw. gelten nur 100 % Ladestand, die hat man jedoch auf der Langstrecke einfach nie. Ich lade bspw. aufgrund der Ladekurbe meist nur bis 60 % und fahre dann möglichst bis 1-2 % leer. Damit sind bei normaler Fahrweise 250 km drin und mit Verlaub, das ist in der Praxis zu wenig. Bis 80 % oder gar 90/100 % zu laden bringt zeitlich keine Vorteile, was schlichtweg der Ladeleistung oben rum geschuldet ist. Für meine regulären Strecken komme ich damit klar, mittelfristig müssen wir jedoch entweder über deutlich bessere Ladekurven und/oder mehr realistische Reichweite reden.

 

Was man bei all dem nicht vergessen darf, mein erstes Jahr Buzz ist mit Energiekosten von 5,5 ct/km jedem Verbrenner voraus und gerade auf Strecken bis 100 km braucht man keinerlei Komplexe mit Laden unterwegs anzufangen. Schnelllader sind m.E.n. auch nicht mehr das Problem, das was nervt sind tausende von Ladetarifen und Verbünden, gerade diverse Stadtwerke (und damit öffentliche AC-Lader) sind die Bremser der Nation aus meiner Sicht. Aber das ist ein anderes Thema...

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sehr realistisch. Als e-Besitzer von 2 Fahrzeugen, kann ich da nur den Kopf schütteln. 

 

Für alle, die noch keine Erfahrung mit e-Fahrzeugen haben, man fährt max. bis ca. 5% runter und lädt maximal bis 80%. Sprich die realistische Reichweite im Sommer sind dann ca. 55% -  60% der WLTP Angabe und im Winter ca. 40%.

Bearbeitet von Tiffi79
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Bis auf die >5 % gebe ich die Recht, ich fahre tatsächlich im Sommer deutlich unter <2 % und gern auch bis Restreichweite 0 km. Die ID. Modelle haben da noch Luft und gleichzeitig erreicht man dann wirklich was mit der vorhandenen Ladekurve. Im Winter wiederum meist 2-8 %. Im Grunde aber auch egal, die 55-60 % real nutzbarer Reichweite (oder 40-45 % im Winter) sind vor allem das Problem in der Praxis auf längeren Strecken. Im Regionalverkehr bis 100/150 km (Winter/Sommer), und v.a. mit Lademöglichkeit am Startpunkt, ist das alles irrelevant.

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Das Thema ist ja id-Buzz als Camper, da ist Reisen das Thema und wenn ich da 400 - 500 km lese dann sind das bei der Grösse und dem Gewicht locker 800 bis 900 km WLTP und auf Reisen wird niemand auf weniger als 5% Kapazität fahren. Laden an den Campingplätzen oder Stellplätzen kann man vergessen.

 

Du hast mit den 250 km ja ehrlicherweise das Limit aufgezeigt, auch 300 km gehen wohl knapp noch, aber im Frühjahr, Herbst und Winter sind es dann noch 200 km oder drunter. So sieht das heute aus.

 

Men e-Up reduziert übrigens den Komfort schon bei 7% und das wesentlich.

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Perspektivisch werden die Campingplätze umstellen, sehr viel lokales Solar - auch als Sonnenschutz auf den Stellplätzen im Süden und damit einhergehend gesteuertes Solarüberschussladen, das sich der CP Betreiber dann bezahlen lässt (Infrastruktur kostet ja dennoch). Da reichen dann am Ende auch < 3 kW pro Stellplatz für alles was die Camper bzw. EV-Camper brauchen und das müsste wiederum deren Anlagen auch schaffen, weil ja sowieso nie alle gleichzeitig laden.

 

Diese "auf Reisen nie weniger als 5 %" Aussage kann ich weder von mir, noch von meinem Umfeld bestätigen. Entweder wird sowieso geladen weil gerade jemand 'ne Pipipause braucht, oder es wird direkt auf Strecke gefahren und dann sind das einfach nochmal 15-20 km Reichweite, die man andernfalls verschenkt - und beim Aufladen macht das nachher weniger als 1-2 Minuten bei Ladekurven die nah an die 200 kW gehen.

 

Am Ende ist die Diskussion jedoch müßig, wer den Buzz (als Camper) will kauft ihn auch - trotz der Abstriche - und baut aus. Das war in der Vergangenheit beim Trapo so und es wird auch weiterhin so bleiben. VW bedient hier einfach das Premium-Bionade-Bourgeoisie-Segment nicht, was aktuell technisch nicht überraschend ist.

 

Wie so oft bleibt halt vom Konzept wenig übrig, das ist mehr als Schade, weil Erwartungen so massiv geschürt und dann enttäuscht werden. Das machst du als Kunde 1 oder 2 mal mit, danach ist das Thema gelaufen und sind wir mal ehrlich, die meisten Cali-Kunden werden über ihre Lebenszeit nicht nur einen kaufen, das scheint VW wiederum noch nicht verinnerlicht zu haben - und da reden wir noch nicht von der grottigen Software.

Bearbeitet von Sebastian
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Wenn die Fahrt zu Hause beginnt ist der Akku bei 90-100%. Warum sind Reichweiten von 400-500km unrealistisch?

Mit Familie locker eine Pause unterwegs.

 

Tesla M3 LR, prima Ladekurve. Dass VW das nicht kann, heißt nicht, dass es nicht geht...

Aber klar: ID Buzz ist natürlich im Verbrauch etwas anderes als M3.

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Hallo.

Die meist älteren Leitungen direkt an den Stellplätzen sind damit sicher überfordert.

Aber es geht voran.

 

Via Claudia in Lechbruck am See hat 8 x 22kW Ladesäulen. 4 davon sind hinter der Schranke und den zahlenden Gästen vorbehalten. 40 Cent pro kWH adhoc Preis, angerechnet über die Schweizer eCarUp finde ich ok. Da fahren jetzt viele e-Autos, auch mit Wohnwagen, hin. Ich lade da auch häufig am Sonntag während des Frühstücks. Ansonsten lade ich dort oft beim Einkaufen am Supermarkt für 19 Cent, abgerechnet mittels der finnischen Virta.
 

Die neue 2 x 22 kW Ladesäule vor dem Naturcamping in Pappenheim ist ohne Wohnwagen leichter anzusteuern, dafür aber nur 1 Minute zu Fuß vom Platz weg Richtung Stadt am Wehr. 
 

Wie gesagt, es wird besser. 
 

Bearbeitet von dedetto
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