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Zuverlässiger Wagenheber gesucht


cali2018

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Hallo Fans,

 

im Rahmen unserer Planung für einen Island-Trip habe ich mich gefragt, wie zuverlässig der Serien-Wagenheber ist. Gefühlt ist das Ding schon wahnsinnig windig. Habt ihr damit schon Erfahrung im Outdoor-Einsatz bei einem voll beladenen Cali gemacht?

 

Überlege mir alternativ eine vernünftige Alternative zu besorgen (bspw. https://www.mehari-offroad.de/Wagenheber-Weber-Hydraulik-AT-3-225). Die im Offroad-Segment üblichen Hi-Lifts (sowas hier: https://www.mehari-offroad.de/Wagenheber-Hi-Lift-HL-605-All-Cast-Jack-150-cm) kann man vermutlich nicht ohne weiteres am Bus ansetzen?

 

Bin gespannt auf eure Erfahrung? Und nein, ich drehe jetzt wegen Island-Urlaub nicht vollkommen am Rad im Sinne "Materialschlacht geht los", sondern habe mich ganz generell gefragt, wie zuverlässig der Serien-Wagenheber ist. 😉 

 

Viele Grüße

 

Euer Cali2018

Bearbeitet von cali2018
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Wenn Du „Wagenheber“ in die Suche eingibst, landest Du recht schnell hier
Mein Fazit aus den 8 Seiten „Off-road-Wagenheber“: Nimm einen Yato Hydraulikwagenheber, gibt‘s beim Amazon in verschiedenen Ausführungen für kleines Geld, eine stabile Platte als Unterlage und einen ordentlichen Radmutternschlüssel. Kompressor nicht vergessen und schon steht einem unvorhergesehenen Radwechsel nichts mehr im Weg. Und ja, der Serienheber taugt nichts. 

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Wie es mich ärgert, wenn ich über 30 Minuten das Forum rauf und runter gesucht hab und dann den Hinweis "wenn du es in der Suche eingibst, findest du es recht schnell" bekomme. 🤪 Auf mehreren Seiten Suchergebnissen nicht 1 Beitrag mit "Wagenheber" im Titel gefunden. Ggf. stimmt bei mir in der Suchfunktion was nicht, ich lerne gerne dazu, ob ich etwas falsch konfiguriert hab. Ich bin vermutlich einer der ganz wenigen hier im Forum, der immer erstmal nen halben Abend sucht, bevor er einen Beitrag öffnet, da hast du mich grad echt getriggert. 😉 

 

Für deine Antwort dir natürlich dennoch 1000 Dank, Wolle! Und für dein Fazit aus den 8 Seiten danke ich dir natürlich auch, werde die 8 Seiten natürlich dennoch Antwort für Antwort durcharbeiten, mache ich immer so. Beim Preis des Yato bin ich ohne Detailwissen gleich vorab etwas verwundert, hätte gerne mehr Geld für gute und langlebige Qualität ausgegeben. Werde mir den Thread jetzt mal in Ruhe durchlesen.

 

Meinen neuen Thread hier kann man dann gerne schließen, nachdem es einen anderen zum Thema gibt, den ich nicht gefunden habe. 👍

 

 

Bearbeitet von cali2018
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Hi cali2018,

das hat zwar nur indirekt mit Reifenheber zu tun aber wenn Du bei voll beladenen Cali das Reserverad aus der Halterung nehmen willst, wird es der „Hängearsch“ des Cali verhindern. Du hast jetzt 2 Möglichkeiten. 1. Du lädst die Ladefläche aus, damit das Heck ein bisschen lupft und das Reserverad entnommen werden kann. 

2. Du setzt den Wagenheber an einer der beiden hinteren Positionen an und lupfst so das Heck. 

 

Ich war zu faul für No 1 und habe die Sitzbank vorgezogen, mich über die Lehne hinunter hängen lassen und den (original) Wagenheber aus seiner Styropor-Verpackung geholt. Dann rechts hinten (der Reifen war auch defekt) soweit gelupft bis das Reserverad entnommen werden konnte.  

 

Das spielte sich für mich in Frankreich kurz vor der spanischen Grenze auf einem Autobahn-Rastplatz so ab. So ganz nebenbei kam plötzlich ein Schwarm polizeilicher Motorräder vorbei. Die hatten einen anderen Transporter im Schlepp. Als erstes hatten sie, mit Waffe in Anschlag, den Fahrer gefilzt, anschließend das Fahrzeug und ich direkt daneben mit Reifenwechsel 😳 Wie in einem billigen Film 🤣

 Gruß Rainer, der seit 3 Wochen wieder in D friert 🥶

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Ich würde für unterwegs niemals einen hydraulischen Wagenheber verwenden. Er könnte undicht werden und das Fahrzeug würde im ungünstigsten Moment absinken.

Bei der Verwendung eines hydraulischen Wagenhebers muß immer zusätzlich ein Unterstellbock als Sicherung verwendet werden.

 

Der Originale VW- Wagenheber ist zu filigran und unter "off-road" Bedingungen sicherlich auch nicht praktikabel anzuwenden.

 

Sicherlich keine hinreichende Antwort auf die Eingangsfrage, aber hoffentlich dennoch ein Stück weit hilfreich.

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War nicht böse gemeint, sorry. Schau mal in den Thread "Suchfunktion unbefriedigend" vielleicht hast Du ja das gleiche Einstellungsproblem. Hättest Du übrigens über die Suche gefunden! 😂

...Möglichkeit 3: Das Reserverad gleich woanders (Heck, Dach) montieren. 🙃

Da hast Du Recht, sicherheitshalber muss der natürlich auch mit, habe ich in meiner Aufzählung vergessen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines undichten Wagenhebers nicht allzu hoch ist.

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Hi Cali2018,

 

Verwandte in Australien sind häufig offroad mit einem Amarok unterwegs.

Down Under vertraut man dabei generell auch auf Wagenheber vom Typ 

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Was hydraulisches würde ich auch nicht nehmen.

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Hallo cali2018,

Du schreibst ja Outdoor und nicht Off Road. Laut Profil bist Du mit 2WD in Island unterwegs, genau wie ich.

Für den werksseitigen Wagenheber habe ich mir eine stabile Holzplatte als Unterlage mitgenommen. Damit bekommt der Wagenheber einen sicheren Stand und ist somit völlig ausreichend.

 

Gruß

Gerhard


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Der Aussage von Mainline schließe ich mich gern an. 
Der Wagenheber ist ähnlich aufgebaut wie die für den t3 und t4.  die funktionieren seid Jahrzehnten bei mir. Mit dem Original kann man sehr wohl ein Radwechseln. Holzplatte ca. 30 x 30 cm und 20 x 20 cm mit rauer Oberfläche ist sehr empfehlenswert. 
Als Ergänzung ist ein faltbarer Unterstellbock und ein Scherenheber (der baut flach) eine Idee. 
Vorsicht mit dem High Jack. Der benötigt stabile Aufnahmepunkt die es am Bulli serienmäßig nicht gibt. Alternativ gibt es Schlaufen zum einhängen an den Felgen. Der Jack wird auch als Witwenmacher bezeichnet, die Nutzung benötigt Übung. 
Am Besten ist das Teil auf Baustellen und zu spannen von Zäunen geeignet. Sieht aber am SUV angebracht, genau wie Sandbleche, sehr professionell aus. 
 

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Wenn einer eine Reise tut.........

 

Aber zum Wagenheber: Mir reicht der Original. Habe immer ein Brett dabei als Unterlage falls er einsinkt.

 

Zugang Reserverad.

Aus- und besonders Einbau eine Quälerei.  Besonders für den Einbau würde ich (künftig😁) auf die Unterlegkeile fahren. Der Wagenheber könnte ja doch mal wegrutschen.

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Mir auch, das Brett ist gut.

Hast recht. Bei mir hatte sich aberder Reifen rechts hinten aufgelöst, somit musste ich ohnehin hinten Anheben.

Aber grundsätzlich hast Du recht, Motor starten ist leichter als das leidige Gekurbel.

Bearbeitet von Raimaphi
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Ich hatte zum Enbau des Rades in den Halter damals auch das Heck mit dem Wagenheber angehoben. Da ich bei dieser Aktion recht lange unter dem Bus beschäftigt war, kam mir danach der Gedanke: der Wagenheber hätte auch wegrutschen können. Da sind Auffahrkeile sicherer. Obwohl im Beiblatt der Keile darauf hingewiesen wird, daß man sie dafür nicht verwenden dürfe....... Aber was willst du unterwegs besseres machen??

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Mit einer gefrorenen Wildsau als Lager und einem 5 Meter langem, nordischen Kiefernstamm als Hebel den Bus lupfen. Du brauchst aber mm9ndesten5 schwedische Pioniere zum gegenhalten. 
Dieser Vorschlag ist nicht ernst gemeint. 
Ihr müsst ja nicht auf Keile fahren. Eine Stein- oder Holzpackung tut es auch, oder ein Bordstein, Grabenrand……oder einfach eine entsprechende Vertiefung im Boden herstellen. 

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Würde der Wagenheber vom GC oder Crafter für die Aufnahme am Bus passen?

Sollte (ich hatte noch keinen in der Hand) etwas stabiler sein bzw. für höheres Gewicht ausgelegt sein, als der vom Bus. 

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Zum Thema Unterstellbock? Wo setzt ihr euren an? 

Ich hab soviel Plastikabdeckungen unter dem Cali, eine (für mich richtige) Position zur Sicherung hab ich noch nicht gefunden. 

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