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How to be great again: Modifikationen für den California Family Camper


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Hallo zusammen, 

 

seit dem wir eine 4 köpfige Familie sind hader ich ein stückweit mit meinem Calli (T6 California Beach) und erwische mich dabei immer mal wieder in Richtung Pössl zu spickeln.

 

Nun stellt sich mir die Frage gibt es sinnvolle Möglichkeiten den Bus so zu modifizieren, dass er in Bezug auf Stauraum, Flexibilität und Aufbaugeschwindigkeit wieder annähernd dorthin kommt wie er für zwei Personen war?!

 

Ziel: 

a.)Längere Anreisen mit Zwischenstopps ohne exzessiv aufwendigen Umbauprozess für den Schlafzustand aufzubringen. 

 

Möglichkeit für Flexibles Reisen wird wieder erhöht 

 

b.) Maximaler Stauraum inklusive Fahrräder, Surfzeug etc. 

 

c.) Alltagstauglichkeit bleibt erhalten

 

Folgende Möglichkeiten sehe ich: 

- Dachbox

- Heckbox auf Fahrradtr. Horizontal (Zarges) 

- Heckbox auf Fahrradtr. Vertikal (Auer etc.) 

- Fahrradträger auf AHK/Heckbox auf AHK

- Heckauszug 

- Quechua Backup Zelt 

 

Durch das steigende Gewicht wird aber wohl auch eine Anpassung der Federn, Dämpfer im Dach und Heck etc. notwendig sein. 

 

Was bringt mir die größten Vorteile und lohnt sich die Investition am Ende oder bleibt es dennoch nur ein fauler Kompromiss der mir nicht wieder die Benefits eines Callis für zwei Personen bringt ;) Das möchte ich gerne mit euch diskutieren. 

 

Ich hoffe ich konnte mein Dilemma darstellen. 

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Bevor ich antworte -- kennst Du diesen Thread: 

 

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Du hast vergessen: 

- Anhänger für die Ladung

- Wohnwagen

- weniger mitnehmen und vor Ort z. Bsp. Wäsche waschen. 

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Anhänger und Wohnwagen fallen leider raus, da Reisegeschwindigkeit je nach Land auf 80-90 Kmh begrenzt und schnelles flexibles Reisen beißt sich damit auch etwas. Punkt 3 ist valide - da sind wir tatsächlich nicht wirklich gut unterwegs. 

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Ich denke, das ist auch eine Frage der Einstellung und der eingespielten Routinen.

 

Wir (4-köpfige Familie im Cali Coast) sind kürzlich von einer 2-wöchigen Reise durch Spanien zurückgekommen, die uns bis nach Gibraltar geführt hat. Anhänger, Dachboxen oder dergleichen hatten wir nicht dabei. Ja, das Umbauen braucht etwas und zuviel Platz ist in dem Auto mit vier Personen auch nicht gerade, aber es ist machbar. Wenn nicht, hilft wohl nur, auf größere Kastenwägen oder gleich die Weißware auszuweichen. Aber dann verliert man nunmal die Flexibilität, in einem Fahrzeug unterwegs zu sein, das auf jeden Supermarktparkplatz und sogar noch in viele Tiefgaragen passt und bei der Maut oft als PKW durchgeht.

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Zwei davon kannte ich - jetzt alle. 

Aber die ideale Lösung konnte ich für mich dadurch immer noch nicht finden. 

 

Bisher nutzen wir Fenstertaschen sowie einen Dachstaukasten. Für Surftrips gibt's noch ne Dachbox + Träger für die Bretter. Allerdings muss hierbei zum Schlafen das ganze Geraffel vom Dach. 

 

Stelle mir auch die Frage ob der Heckauszug bei der 2er Bank nen großen Vorteil mit sich bringt. Schnelle Erreichbarkeit vs Stauraum. 

 

Veim Lesen des Threads bin ich nochmal auf das Thema Ladungssicherung gestoßen. Meine CFX28 steht direkt hinter dem Fahrersitz und wird durch diesen und der Seitenbank eingeklemmt. Eine optimale Sicherung die nicht unnötig Platz verbraucht und komplett nach Bastelei ausschaut ist mir noch nicht untergekommen. Täusche ich mich?

 

 

 

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Servus hoher Turm 🤔,

 

hier mal Bilder von unserem Setup.

 

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Die Räder kommen auf dem Heckträger und das ganze Zeug, welches nicht unbedingt im Auto benötigt wird, in die Heckbox. Somit bleibt der Innenraum „clean“ und es muss nichts groß hin und her geräumt werden.

Die Räder sind in Schiene 2 und 4 auf dem Heckträger montiert, dann geht das Dach, bei kurzen Zwischenstopps, auch noch mit den breiten Lenkern auf.

 

 

 

Zur Befestigung unserer Kühlbox hab ich eine „Lochplatte“ vom großen Fluss in den Schienen verschraubt und die Box dann daran mittels kleiner Spanngurten verzurrt.

 

Vlt. hilft dir da etwas weiter!

 

Viele Grüße vom

 

Joe

 

 

Bearbeitet von Joe
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Hallo, die Gedanken treiben mich auch um. Nach 3 Jahren zu dritt gab es letztes Wochenende den ersten Testtrip zu viert.

Uns war schon vorab klar, das wir in Zukunft trotz Markise ein Vorzelt haben möchten und der Bedarf hat sich bestätigt. Brauchen ab zwei Nächten ein zweites „Zimmer“ mit Bodenplane, also sauber. So, das man sich mal aufteilen kann und nicht alle immer im Bus sein müssen.

Dann musst du sehen, dass der Innenraum nicht mit zusätzlichen Gepäckstücken vollgestopft ist. Also kein Geraffel auf der Bettverlängerung außer den Schlafsachen und erst recht nichts im Fußraum. Wenn du erhöhten Umbauaufwand zum herstellen des Schlafzustandes hast, dürfen damit nur die Kindersitze gemeint sein. Und da gibts kein drumrumkommen. Zum Trost: Kindersitze musst du auch bei jedem Wohnmobil beiseite schaffen, was keine 4 FESTEN Schlafplätze hat. Zwischenübernachtungen, auf denen nichts ausgelagert werden kann, bleiben immer eine Herausforderung. Ich bekomme einen Sitz auf den vorderen Fußraum und einen einen auf den Fahrersitz verteilt. Am Zielort werden in Zukunft beide in das Zelt wandern.

Wenn deine Dachbeladung dich am oben schlafen hindert, würde ich mal die verstärkten Dämpfer in Erwägung ziehen. Hier im Forum erdacht und ich meine bei ‚Hinscha‘ zu bekommen. Inzwischen hat wohl auch Terranger eine Variante für verschiedene Gewichtsklassen.

Meine persönliche Meinung ist, lieber gar nichts aufs Dach bevor es deswegen zu bleibt. Ist ein Muss, auch bei Tagesausflügen, bei Nacht sowieso.

 

Fahrradträger für AHK unbedingt zu empfehlen. Wird bei uns in Zukunft wohl mit einem Thule 2er Fahrradanhänger bestückt. Damit wäre im Urlaub auch das Kinderwagenthema erschlagen. 
 
Plane aktuell eine Zusätzliche Staukiste an der Heckklappe für das zukünftige Vorzelt. Weniger wegen dem Platz, ich würde es vllt noch im Bus unterbekommen. Ist aber einfach komfortabeler wenn man nicht stopfen muss und es einen Platz hat, wo es auch komplett Nass und dreckig nicht stört.

 

Zum Thema Fahrzeugwechsel. Die Gedanken hatten wir natürlich auch. Alles, was größer als der California ist, kann für uns kein Alltagswagen sein. Auch kein Ducato Kastenwagen. Konsequenz: Wenn wechseln, dann richtig. So groß und schwer wie Budget und Bereitschaft zum Führerscheinerwerb hergibt! Mindestens 7m mit Alkoven.

Sehe den Sinn dieser Kastenwagenwomos nicht. Alle Nachteile eines Großen, trotzdem eng und ohne Zuladung.

Wir machen trotz der Widrigkeiten erstmal weiter mit dem California. Habe nur 30 Tage Urlaub im Jahr, und dafür muss ich mir kein reines Freizeitfahrzeug halten.

 

Wenn die Frau des Hauses aber nicht dahinter steht, ist der Fahrplan eh vorgegeben.

 

Soweit meine ungeordneten Gedanken zum Thema.

Bearbeitet von tenthouse
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