Boden im vorderen Bereich gibt nach

[Alwin]

Die 3 guten Stücke stehen wohl mittlerweile leider nicht mehr dort 😂.

 

Mit der Rechtschutzversicherung ist richtig, ich habe das dort auch bereits angefragt. Allerdings zieht das einen riesen Rattenschwanz und Aufwand mit sich, schon angefangen beim Gutachter für min. 1500 Euro. War das bei dir auch notwendig?

 

Viele Grüße 

[n.t5]

Hallo Alwin, 

 

ich verstehe nicht wirklich ganz die Problematik des Themas.

Der Kunststoffbodenbelag im Fahrerhaus hat zur Geräuschdämmung und Höhenausgleich eine zusätzliche Schaumstoffdämmung. Die in manchen Bereichen, wie auch Beifahrerfussraum, mehrere Zentimeter dick ist.

In höher beanspruchten Bereichen ist zusätzlich eine Hartschaumdämmung (Art Styropor) verbaut, welche nicht nachgibt.

Und diese Schaumstoffdämmung gibt in dem von dir eingekreisten Bereich auf der Beifahrerseite unter Druck logischerweise nach, wie bei meinem GC auch. 

 

Das ist State of the Art.

 

Auch kann das Bodenblech in dem Bereich überhaupt nicht nachgeben, da direkt darunter ein mit dem Bodenblech verschweißtet Längsträger läuft.

Somit kann ich verständlicher Weise die Rückmeldung seitens VWN völlig nachvollziehen.

 

Grüße Norman 

[Alwin]

Hallo Norman,

 

wie stark gibt das bei dir denn nach? Ich finde es nämlich überhaupt nicht normal dort mehrere cm einzufallen, insbesondere da dies die letzten 3 Jahre nicht der Fall war. Habe ich ehrlich gesagt auch noch in keinem anderen Fahrzeug in den letzten 20 Jahren erlebt.

 

Viele Grüße

 

[n.t5]

Vielleicht 1 - 2 cm, je nach Druck den man auf die Stelle ausübt. Messen kann ich das jetzt nicht.

Aber ehrlich gesagt, mir ist es die letzten 4 Jahre auch nicht aufgefallen, außer das ich es gerade mal getestet habe...... und es wird mich auch weiterhin nicht stören. Da ich zum einem einen Teppich- und noch ein Gummibelag dort liegen habe.

 

Und wie schon erwähnt, es gibt nur die Schaumstoffdämmung und kein Bodenblech nach.

 

Auch sollte dir auch bewusst sein, du fährst mit dem GC ein Crafter, welches in der Basis ein Transporter/Handwerk Fahrzeug ist und kein Pkw, wo ein anderer Fokus auf das Nutzerempfinden gelegt wird.

 

Und falls du es mit anderen Wettbewerbern im gleichen Segment vergleichst, wirst du feststellen, das der Crafter deutlich geräuschärmer ist.

 

Somit sehe ich die ganze Thematik nicht als Mangel, außer der die Schaumstoffdämmung des Bodenbelages wäre beschädigt. Aber ein Neuteil zeigt ja, gemäß deiner Beschreibung, das gleiche Verhalten.

 

Grüße Norman 

[Alwin]

Also mich nervt das schon sehr, es fühlt sich unangenehm bei drauftreten an.  Mittlerweile bin ich dort bei fast 3 cm. 
Ob man damit bei Fahrzeugen dieser Preisklasse leben möchte kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden - ich kann es nicht. Und die Ausrede „Stand der Technik“ kenne ich bei VW als Ausrede für Qualitätsprobleme seit dem T4😅..  .

 

 

[n.t5]

Aber welche Ausrede. Es gibt die Freigabe den Bodenbelag tauschen und scheinbar wurde in Rücksprache mit dir der Tausch doch nicht ausgeführt. Irgendwie bekomme ich die Fäden nicht zusammen.

 

Grüße Norman 

[Alwin]

Da gibt es keine wirkliche Rücksprache, es wird von Anfang an versucht die Reparatur zu umgehen, natürlich immer nach einer Woche in der Werkstatt und bei der Abholung. Erst wurde mit Verschleiß argumentiert, dann mit äußerer Gewalteinwirkung, und nun mit dem nicht passenden Ersatzteil. Die Freigabe überhaupt zu erhalten war ein Kampf über Wochen mit zig Telefonaten.

Wenn VW ein Problem mit dem Lieferanten des Ersatzteils hat, soll das doch bitte die interne QS klären, nicht der Kunde. Der Boden war ja vorher schließlich auch einwandfrei.

Stand der Technik waren übrigens auch der Wasserhahn, die Trittstufe, die Duschbrause, die Plissees, Verfärbungen usw . Wie das Ausging ist wohl jedem hier bekannt 😉.
Passieren kann immer was und manchmal auch viel, mich macht aber der unehrliche Umgang seitens VW mit diesen Themen sauer. 

 

Viele Grüße

[Tiffi79]

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Du hast die selbstausschaltende Heizung vergessen. Dann fehlt auch das Thema Risse in der Duschwand und die Risse in der Serviceklappenumrandung, die sich selbstöffnenden Oberschränke und die Eigendynamik der Badezimmerbeleuchtung.