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Urlaub in Schweden - brauchen wir Solar oder eine größere Batterie?


Sven81

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Ich habe nicht einmal in Schweden auf einen Parkplatz genächtigt. Nur Wild! Es kommt halt immer drauf an wie man sich verhält. 
 

 

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Benno ist mir zuvorgekommen.............🙂 :

 

"Jedes Gramm CO2 Einsparung  auf dem Papier erspart ihm, also dem Hersteller , Strafzahlungen beziehungsweise reduziert diese. 
Mit sparen oder Nachhaltigkeit hat das überhaupt nichts zu tun: man kann viel mehr davon ausgehen, dass der Hersteller nicht freiwillig die Campingbatterien im 6.1 abgekoppelt hat, beziehungsweise dies versucht, mit seiner intelligenten Software so zu gestalten. Nun, warum tut er dies? Weil er den Kunden zugehört hat? Glaubt ihr das wirklich?"

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Der CCB hat dazu geführt, dass man auch in Schweden das Jedermannsrecht etwas genauer nimmt, vor allem südlich des Götakanals. Sind einfach zu viele Campingfahrzeuge.

Aber klar, das trifft zuerst die, die auffallen. Trotzdem finde ich immer, dass man sich doch irgendwie an die Hausordnung des Gastgebers halten sollte.

Aber um beim Thema zu bleiben... @Sven81schrieb ja, dass er eigentlich auf offiziellen Plätzen stehen wollte. Dafür muss man in Schweden keine elektrische Autarkie für einige 1.000€ nachrüsten. 

Bearbeitet von voll.horst
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Ganz mein Gespräch, wir auch weder mit dem 6er noch mit dem 6.1er irgendwelchen Strommangel gehabt….und das im Sommer😉


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Um den Papiermittelwert senken zu können, musst du aber zuerst einmal den realen Verbrauch senken. Dass es sich hierbei für ein einzelnes Fahrzeug um einen kleinen, vielleicht sogar sehr kleinen Wert handelt, ist unbestritten. Aber in der Masse, also in der Flotte, kommt dann wohl doch einiges zusammen.

Es braucht nicht viel des Einzelnen, es braucht einfach viele!

 

Die Hersteller würden das sicherlich nicht von sich aus tun. Du erinnerst dich sicher noch daran, als der Kat gesetzlich vorgeschrieben wurde ... das Ende der Welt wurde vorhergesagt.

Auch jetzt regelt der Gesetzgeber und setzt die Priorität auf CO2-Einsparung/Nachhaltigkeit. Kann man finden, wie man will, ist aber so.

 

Weil so die gesetzlichen Vorgaben erreicht werden konnten ... zumindest annähernd?

 

Hast du Daten, wieviel KWh tatsächlich durch die Rekuperation gewonnen werden?

Zusätzlich wird die Ladeleistung der Lichtmaschine ja auch noch der Leistungsabfrage des Motors angepasst.

 

Da bin ich bei dir ... allerdings sehe ich in den Bemühungen der Autohersteller, ob gut oder (gefühlt?) schlecht gemacht, eher die Vermeidung von Strafzahlungen, bzw. die Möglichkeit, ein Fahrzeug überhaupt noch zulassen zu können.

 

PS: Was du mit den "asiatischen Elektroautos" vermitteln wolltest, habe ich nicht verstanden.

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Hallo Banno,

 

ich habe noch eine Frage zum Ladebooster:

 

Wirkt er auf alle 3 Batterien oder nur auf die Wohnraumbatterien ?

 

Danke:t1:

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Guten Abend

Der Booster zieht die Leistung von der Lichtmaschine die hart mit der Starterbatterie verbunden ist.

Daher kann der Booster nur zwischen Starter - und Zusatzbatteriem (anstelle Trennrelais) gesetzt werden.

Er lädt also quasi unabhängig von der Spannung und Limaleistung nur die Zusatzbatterien bis sie voll sind

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Siehe hier...

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Tatsächlich wird die Aufbaubatterie nur zu 80% geladen, weil sie im Fahrbetrieb direkt mit der Starterbatterie über das Trennrelais parallel geschaltet ist. Der Cali ist auch nur ein aufgemotzter Transporter.

 

Mit dem Riemenstartergenerator - statt eines Ritzelstarters - kann man sowohl Energie rückgewinnen, als auch ein kleines Drehmoment auf den Antriebsstrang geben. Das spart Kraftstoff und damit wird weniger CO2 ausgestoßen.

 

Je geringer der Flottenverbrauch, also der durchschnittliche Verbrauch aller Fahrzeuge eines Herstellers im Feld, desto geringer fallen die EU- Strafzahlungen durch den Hersteller aus - Strafe müssen alle zahlen, weil die Grenzwerte unrealistisch sind.

 

Der Verbrauch wird auf dem Prüfstand nach dem WLTP Fahrzyklus ermittelt. Dabei können bestimmte Maßnahmen wie Start-Stopp oder auch die Rekuperation nicht gemessen werden. Die Ersparnis solcher Maßnahmen wird wie auf einem türkischen Basar mit der Zulassungsbehörde ausgehandelt und gutgeschrieben.

 

Das grundlegend Problem für uns als Camper ist die unzureichende Integration des Cali- Ausbaus in die Transporter Architektur. Ein Trennrelais ist einfach und billig, aber nicht unbedingt optimal. 

Dieser Mangel wird einfach durch die Max-Laden Funktion per Software ausgeglichen - auch nicht optimal, aber immer noch billig und eine kleine Verbesserung der Situation.

 

Wenn man diesen Design- Fehler nachhaltig korrigieren möchte, ist ein Ladebooster sicherlich eine sehr gute Lösung.

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Eine Bitte: könntet Ihr die allgemeine,  politisch angehauchte Diskussion zum Für und Wider Batterie- und Lademanagement aus dem Thread hier heraushalten? 

Das bringt den TE nun für seine Planung überhaupt nicht weiter.

Und es verwässert diesen Thread ungemein und bringt für die ursprüngliche Frage an Erkenntnis genau: nix!

Zu Pro und Contra  vermeintlich  (un)intelligenter (oder auch Teilen davon) Lademanagementsysteme haben wir mehr als genug Threads.

Danke Euch!

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Wird eigentlich beim T6.1 eine bevorstehende Regeneration verhindert,wenn ich vor der anstehenden Regeneration den Booster eingeschaltet habe? Sorry für die kleine Zwischenfrage.

Bearbeitet von Martin01
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Das stimmt, dass technische Themen schon sehr intensiv diskutiert wurden.

 

Allerdings ist dir Einbau eines Ladeboosters durchaus eine mögliche Option um das Problem aus der Eingangsfrage zu lösen und sollte hier nicht unerwähnt bleiben.

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Hallo Martin

Doppelantwort:

 

1. Durch den Booster als Trennglied können die Batterien vor der Regeneration  nicht mehr entladen werden. Zusatzgewinn….

1.a) Boosteransteuerung 6.1 nicht trivial

 

2. Das Fahrzeug bekommt primär

vom Booster nichts mit > Keine Aktion zu erwarten.

 

Sowohl im 6.0 als auch 6.1 ist es mir nicht gelungen, durch erhöhten und nichtregistrierten Strombedarf Einfluss direkt auf die Generator Spannung und Regelung zu nehmen. Nicht registriert, meine ich einen Verbraucher, der die Bordspannung durch seine Stromentnahme senkt. Und nicht einen Verbraucher dessen Verbrauch im Steuergerät bekannt ist und er daher proaktiv Einfluss nehmen kann, Beispiel Sitzheizung oder Fahrradlicht Schaltung, welche zur Spannungerhöhung führt direkt und sofort, anders als gleiche Stromentnahme über 12 Buchsen im 6.0


Der Themenstarter hat einen 6.0! Bei der Baureihe gibt es noch keine Zwangsentleerung aller Batterien vor der Regeneration. im Beach 6.1 mit nur einer Batterie, kann dies in der Tat zu sehr geringer Stromkapazität vor Ort führen.

 

Bearbeitet von Benno_R
  • Mag ich 2
  • Danke 1
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Hallo, 

zurück zum Thema:

wir fahren den T5.2 Comfortline,  deshalb ist natürlich Vieles nicht vergleichbar. (Unsere Camperbatterien hielten übrigens 12 1/2 Jahre.)

Wir sind inzwischen begeisterte Skandinavien- und Baltikumfahrer geworden. Eine mobile Solaranlage besitzen wir seit 2021. Eigentlich haben wir sie bisher nur extrem selten genutzt, denn auch wir fahren vornehmlich auf CP's, entscheiden uns nur im Notfall dagegen. Unsere mobile Solaranlage haben wir auch schon aufs Dach geschnallt, haben dazu die Kedersteine vom Calicap fürs Dach genutzt, dort Spanngurte eingehängt und diese mit der Solaranlage verbunden. Das Kabel haben wir durch die Heckklappe gefädelt, sodass das Kabel niemandem auffiel. Strom haben wir dabei - in Schweden - kaum gewonnen, da es an den Tagen bedeckt bzw. völlig verregnet war. 

Vergangenes Jahr - in Norwegen - kam die Solartasche niemals in Gebrauch (wir waren entweder täglich woanders oder es war verregnet) und in Dänemark - am Ende des Urlaubs - haben wir die Tasche aufgestellt und die Batterien ausschließlich über sie geladen. Auch dort standen wir auf einem CP und hätten jederzeit unseren Landstromanschluss nutzen können. 

Fazit: Die Solartasche ist nicht dringend notwendig, ist sperrig und ständig im Weg, nur notwendig, wenn kein Landstromanschluss in der Nähe sein wird.

VG von Heike

Bearbeitet von callivan
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Hallo Heike,

interessante Idee,.. auf dem Dach !!

Hast du davon mal ein Bild ?

vG Paul

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