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3d-Druck für den Cali Ocean T6.1


dedetto

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Beim Prusa bist Du dann halt auch eine vierstellige Summe los, bei Bambu gibt's die P1S Kombi für 799 Euro inkl AMS und Anycubic bietet die Kobra S1 Combo gerade für 549 Euro an. 

 

Ins Bambu Lab Studio, dem hauseigenen Slicer, finde ich mich auch gerade erst ein, da bin ich bei @Benno_R, das ist die größte "Hürde". Aber sie ist sehr niedrig, denn auch die SW haben die Kollegen aus China sehr gut im Griff. (Leider eben auch auf mehreren Ebenen.) 

 

Ich bin ja mal gespannt, wann das erste Boardtreffen mit Druckern stattfindet. So zum Vergleichen. 

 

Grüße 

Robert

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@hans_771

im Bambu Slicer (oder auch orca slicer) kann man den Seam auch versetzen. Beide Slicer setzen auf dem Prusa auf - nur etwas anders angeordnet. 
 

Schau dir mal Onshape an. Mir hat Shapr3d sehr gut gefallen - nur leider der Preis nicht…
 

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Zu Luftzug und Temperaturschwankungen habe ich die vielleicht nicht alltägliche Luxuslösung - aber falls jemand ähnliche Möglichkeiten hat, mag das womöglich bei der Druckerwahl helfen... 

 

Bei mir steht der Drucker in einem abschließbaren Zimmer mit normaler Raumtemperatur und <35‰ Luftfeuchtigkeit, in dem sonst nur ein Server und ein NAS laufen. Überwacht wird er vom Handy aus, während der Druckjobs geht da keiner rein. Wenn ich länger als 1-2 Tage weg bin, kommt eine Pläne drüber, und regelmäßiges Saugen mit dem Dyson hält die Luftqualität hoch. Das ist also viel besser als ein Keller oder zusätzlich genutzter Hobbyraum, so dass mir Geräusch, Schadstoffausstoß und Störfaktoren (Luftzug, Temperaturschwankungen...) relativ egal sind - und dann tut's bisher auch der kleine Einarmige ohne Gehäuse. Verarbeitet wird bisher eh nur PLA & PETG (und selten TPU). Einzig der größere Bauraum wäre mir bisher eventuell einen Umstieg auf was Größeres, ggf. geschlossen, wert, sonst ergibt sich due Notwendigkeit nicht ;)

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Oha, unter 35 Promille. Ziehst Du da ein Vakuum auf den Raum oder was? 😁 

 

Scnr

Robert

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Prozent natürlich - in meinem Alter trifft man die Handytastatur nicht mehr so gut 😂

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Hallo.

Ich musste erst mal meinen „Neuen“ X1 mit AMS einrichten. Daher musste einige Antwort warten.

 

Ich habe mit Ultimaker 2+ und S3, sowie Snapmaker angefangen. Alles mit Cura. Anfangs noch war das noch viel Try and Error, seit 2 Jahres nutze ich nur noch Cura mit problemlosen Standardeinstellungen für den S3.  
Neuerdings nutze ich mittlerweile hauptsächlich Bambulab A1 und X1c mit der Original Bambulab Software.
Ich konstruiere ausschließlich mit FreeCad. Meist Hilfsmittel für Haushalt, Auto, Cali und Wohnwagen.


Zu diesen Sachen kann ich gerne Auskunft geben oder auch mal etwas ausprobieren.
 

Zu Prusa fehlen mir leider die echten Erfahrungen. Ein Freund ist vor Jahren zu Prusa MK3, jetzt MK4, gewechselt. Er macht verrückte Sachen: Magnete in Deckel drucken, Farbbilder mit manuellem Farbwechsel usw.


@shouldersIch hatte als ersten Bambulab auch einen A1 Mini mit AMS Lite. Einfach mal zum testen des Farbwechslers gekauft und war sofort begeistert. Ich finde , die A1 Serie hat den viel besseren und sicheren Düsenwechsel und mit dem AMS Lite das einfache und bessere Farbwechselsystem. 

 

Einzig wenn die Filamentsorte mehr Wärme im Bauraum benötigt, Gase abgesaugt werden müssen oder das zu druckende Teil eine größere Höhe haben muss wird es mit dem A1 Serie schwierig. Dann braucht man ein gutes Gehäuse und muss sich vom Bettschubser verabschieden. Da ich gerne ASA und andere technische Filamente, auch mit Carbon Zusatz, verwende, kam ich nicht um den X1Carbon rum.

 

Das IKEA Gehäuse von @Benno_R ist eine prima Idee. Aber sobald ein Farbwechsler hinzukommt, klappt das nicht so einfach mit dem kleinen Tischchen. Da sind zuviele Schläuche die sich sauber und ohne anzuecken bewegen müssen.

 

 

 

 
 

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TV Wechsel-Halter

Hallo.

Nach dem Exkurs in die Technik möchte ich hier mal wieder auf die Ursprungsidee des Themas zurückkommen.

Diese Konstruktion ist schon etwas betagt und sicher nicht meine Beste. Aber sie ist immer noch im Gebrauch. Damals wollte ich einen kleinen Becker Fernseher mal im Wohnwagen, mal im oder am Cali und mal zuhause im Arbeitszimmer nutzen. Da ich nirgends viel Stellfläche hatte musste eine andere "hängende" Lösung her. Vielleicht ist dies auch mal eine Idee für euch?

 

Hier ist eine Explosionszeichnung des Halters:

Den grünen Halter mit der blauen Falle kann man unter einen Oberschrank im Wohnwagen schrauben. Die Falle verhindert das der Fernseher aus "Versehen" rausgeschoben wird. Das graue T-Stück ermöglicht die Montage am Kleiderschrank. Im gelben Fernseherhalter sind unten die entsprechenden Löcher um einen leichten Fernseher zu montieren. Die konstruktion ermöglicht auch das einfache Abhängen über eine Stange, einen Schrankgriff oder an die Markisenkante.  Der obere Knubbel sollte für die Nutzung im Halter so angebracht werden, dass der Fernseher halbwegs in der Waage hängt.

 

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Überhaupt muss man sagen, ein falsches Material oder ein Fehler in einer Schicht und der Fernseher fällt runter. Ein entsprechender Test ist also angeraten.

 

Hier seht ihr die von mir genutzte die Druckrichtung:

 

Wie üblich:

Die Dateien sind freigegebenen für Caliboard-Mitglieder ohne kommerzielle Nutzung.

Und die STL Datei versteckt sich in der (nicht funktionierenden ) AVI Datei. Bitte umbenennen.

 

In der Zip Datei ist auch meine erste Variante mit festem Halter.

 

 

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Nach Experimenten im Bus habe ich die Stangenhalter noch etwas verlängert, strukturell verstärkt (sonst drückt ein einzelner schwerer Behälter die untere Stange von den anderen weg) und mit einem integrierten Haken versehen, denn den Platz für letzteren nehmen sie ja weg. STL (als AVI) liegt bei. Warnung: Ohne Stützen gibt es ein paar unschöne Fäden ;)

 

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Kästen für den Küchenschrank

 

Hallo.

Ich habe mir vor vielen Jahren einen zweiten Satz Küchenregale bei VW gekauft.  Nach einigen kleinen Änderungen passen sie auch in den T6.1.  Aber meine alten bewährten Lagerkästen von der Stange verdecken die Lampen. Also musste was neues her.

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Ich nabe sie in weißem ASA gedruckt. So sind sie ausreichend stabil und erfüllen den Zweck ohne gleich alles abzudunkeln. Die Kanten der Felder sind mit 45° abgeschrägt. So kann man sie auch ohne Stützen drucken.

 

Wie üblich:

Die Dateien sind freigegebenen für Caliboard-Mitglieder ohne kommerzielle Nutzung.

Und die STL Datei versteckt sich in der (nicht funktionierenden ) AVI Datei. Bitte umbenennen.

 

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Hallo.

In den Anfangszeiten mit dem alten Ultimaker waren Stützen ein Graus. Schlecht zu entfernen, unsaubere Oberflächen usw. Damals habe ich viel experimentiert. Daher hir der wichtigste Tip zu Stützen: 

Vermeidet Stützen wann immer möglich mit einer 45° Fase.

 

Im Prinzip funktioniert das so: Jede neue Schicht kann um ca. den halben Düsendurchmesser überstehen und das sollte mit jedem Drucker funktionieren.

  1. Bei einer 0,4er Düse also 0,2mm. Da man meistens mit 0,2mm Schichtstärke arbeitet kommt man auf die 45°.
  2. Braucht man eine schöne Oberfläche und es muss schräger werden, kann man die Schichtstärke verringern, bei 0,1mm Schichtstärke kann man über 2 Schichten schon 0,4mm überstehen.
  3. Für Drucker mit Materialwechselsystemen gibt es Lösungen mit Stützenmaterial. Die eine Sorte kann man leichter wegbrechen, die andere löst sich in Wasser auf. Ich nutze lieber die Variante "Wegbrechen". Das Wasserlösliche Material ist hydroskopisch und gelöst ein unangenehmer Schleim. Für PLA gibt es PLA-Supportmaterial, für PETG nimmt man einfach eine Rolle altes PLA als Stützmaterial.

 

 

Ein wichtiger Hinweis zum Unterschied bei Stützen zwischen Bambulab AMS und Ultimaker S3:

 

Der Ultimaker S3 hat zwei Düsen. Eine wird mit dem Nutzfilament bestückt und die andere mit dem Stützmaterial. Die Umschaltung zwischen den Düsen dauert nur wenige Sekunden. Er kann es sich leisten die Stützen komplett in dem Stützmaterial zu drucken und ist trotzdem in der Regel bei solchen Teilen deutlich schneller als der Bambulab.

 

Der Bambulab druckt beide Materialien mit einer Düse. Daher muss er immer erst das alte Filament aus der Düse entfernen und diese mit dem neuen Filament spülen. Das dauert jedes Mal gefühlte 2 Minuten. Das führt zu extem viel Müll und einen hohen Zeitaufwand. Zur Vermeidung druckt er möglichst alles im Nutzfilament und nur die Trennstellen werden mit wenigen Schichten Trennfilament gedruckt. So weit so gut, das funktioniert. 

 

Aber: In der Düse, vielleicht auch durch Abrieb im Extruders, verbleibt nach dem Wechsel trotz Spülgang noch Reste des alten Filaments die dann das andere Filament verunreinigen. Und so ist es nicht verwunderlich wenn die Nutzschichten im Bereich der Trennlagen, also dort wo dauernd zwischen Support und Nutzfilament gewechselt wird, schwächer sind. Das ist bei dünnen technischen Teilen wirklich kritisch. Die Teile brechen immer an der Trennstelle. Es hat eine Weile gedauert bis ich nach vielen Versuchen darauf gekommen bin. Mittlerweile kriege ich es besser hin. Man muss dazu die Spülmenge beim Filamentwechsel, sie wird in der Regel automatisch durch den Farbwechsel bestimmt, manuell auf die Höchstmenge setzen. Dann wird es etwas besser, produziert aber noch mehr Müll und dauert dann wirklich 2 Minuten. Jedes Mal, bei 10 Schichten also 40 Minuten ;). 

 

Daher vermeide ich beim Bambulab wo immer es geht Stützen und versuche alles um mit 45° Fasen oder notfalls sogar mit verringerter Schichthöhe das Teil ohne jede Stütze herzustellen.

 

Ich hoffe dieser Tipp hilft dem ein oder anderen.

 

 

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Anbei mal meine Datei für die, die die Krups Nespresso Essenza mini gerne neben dem Geschränk hängen haben wollen, wo sie aber abnehmbar sein soll (damit man den Sitz drehen kann). Verwendung in Verbindung mit dem 

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. Ich verwende für die Befestigung am Schrank 3M Doppelseitiges Klebeband in 20mm Breite. Hier mehr Details: 

 

 

 

 

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Bearbeitet von hans_771
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Hallo @hans_771

Das gefällt mir gut. Vielleicht kaufe ich mir auch so ein Teil und baue meine Klappablage entsprechend um. Dann kann ich den Halter an den Handtuchhalter hängen und brauche nicht einmal Klebeband.

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Das freut mich, ich bin im konstruieren jetzt noch(!) nicht so die aller hellste Kerze auf der Torte, aber irgendwie muss man ja mal anfangen. Das mit der Phase von 45° habe ich ja an manchen Stellen schon versucht umzusetzen, beziehungsweise die Ecken halt abzurunden, ist aber Sau viel Arbeit. Oder ich mache das falsch…. Da kann man fast auch die Stützen entfernen.

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Hallo @hans_771

Das Abfangen von Überhängen durch Schrägen ist ein wichtiges Hilfsmittel. Alles was von der Platte nach oben weiter wird versuche ich so abfangen. Rundungen setze ich nur von oben ein. 

Ich verwende FreeCad. Da gibt es einen Schalter für 45 Grad Schrägen die man später auf die notwendige Länge bringt. Man klickt einfach nur die notwendigen Kanten an und es muss halt im Überhang und in der Höhe genug Platz sein. 


Viel Erfolg beim einarbeiten…

de.detto

 

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Ich arbeite mich gerade in FreeCAD ein (Blender hatte ich auch versucht, hat aber viel zu viel Ballast). Trotzdem möchte ich eine Lanze für Bambu Studio brechen, denn gerade zu Anfang gelingt damit schnell Erstaunliches. Zwar fehlt ein ordentliches Manual (ich bin nun mal einer aus der Generation, die lieber liest als sich schnibbelweise durch Tutorial-Videos zu gedulden 😏), aber die Lernkurve ist steil. Wenn man erst mal durch die etwas wunderlich arbeitenden Bool'schen Operatoren gestiegen ist, die drei Koordinatensysteme verinnerlicht und vor allem intensiv Negativteile eingesetzt hat sowie idealerweise über etwas Geometriewissen verfügt, entstehen nach nur einer Woche schon komplexe Formen auf der Platte - und zwar mit den Bordmitteln. Auch die Aposteuerung ist gelungen. 

 

Klar, mit dem Essen kommt der Appetit. Inzwischen wünsche ich mir schon Wege zum Gewindebau oder die Option, für verschiedene Teilen eines Modells unterschiedliche Kanten-, Füll- und Glättungsoptionen einstellen zu können. Zu den Stützen hat @dedetto@dedetto ja gerade was geschrieben. Trotzdem: Für den Einstieg speziell im Gehäusebau ist die mitgelieferte Software ganz schön gut 👍

Bearbeitet von shoulders
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