3d-Druck für den Cali Ocean T6.1

[simisch]

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Ich habe einen P1P mit DIY Gehäuse. 
Damit kommt ich auch über 40 Grad für ASA. Da ich ungeduldig bin, nehme ich unseren alten „Baby Wickel Heizlüfter“ und mache damit die Kammer schonmal warm (niemals auf einen Punkt!). Damit kam ich auch schon mal auf 43, die blieben auch stabil. 
auf der Makerworld gibt es Modelle für Mini /schreibtisch Heizlüfter, die man in die Kammer stellen kann. 
 

Für das hier gibt es auch was. Preis ist aber happig:

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viel Spaß beim Drucken 👍

bei mir läuft auch seit Tagen Gridfinity für die Keller Ordnung 

 

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Bearbeitet 4. Januar von simisch

[dedetto]

Hallo @simisch

Welches „Harzmaterial“ mag der Anbieter wohl sparen…

 

Aber wichtiger:

Wie hast du den Deckel so schön durchsichtig bekommen?

[Benno_R]

😃 Tip: 2Kw Vorheizen : ich lege einen alten Haarföhn auf die Platte. Mach die Türchen zu 3 Minuten und dann ist auch das schwere Druckergestell warm und dann kühlt nichts mehr ab..

[dedetto]

Hallo @Benno_R

Ich habe das Problem seltener, mein Zimmer hat nur 5 m2. Sobald ein Drucker losgeht ist es muckelig warm…

Die Bambulab X1 usw. haben übrigens einen Filament-Trocknermodus. Den kann man sicher zum vorheizen nutzen.

[simisch]

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@dedetto 

man weiß ich nicht 😝

 

Vorlage sind diese 

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 , nutze aber diesem  und diesem  um Material und Druckzeit zu sparen 

 

 

 

[dedetto]

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Hallo und danke.

Die werde ich demnächst auch mal probieren…

[shoulders]

Seit Jahresbeginn benutze ich jetzt einen Bambulab A1 mini mit AMS lite und was soll ich sagen: Preis/Leistung sind unschlagbar, die Inbetriebnahme ein Kinderspiel und alles, was ich bisher für Bus und Hobby gedruckt habe, war für den jeweils gedachten Zweck mehr als ausreichend gut. Die 3D-Druckerei ist bei mir allerdings Mittel zum Zweck, nicht ein Hobby mit Perfektionsanspruch.

 

Ob der Kram, den ich entwerfe, nun von den Chinesen abgegriffen wird oder nicht, ist mir komplett Banane: Ich nutze selber fleißig das Thingiverse, profitiere also für lau von unzähligen Ideen, Umsetzungen und Erfahrungen vieler anderer - da ist es mehr als fair, wenn meine bescheidenen paar Ideen mit wem auch immer geteilt werden.

 

In nur wenigen Tagen hat der kleine Drucker für mich nun schon allerlei Sinnvolles ausgespuckt:

• selbstentworfene Verbinder für eine zweite Sunnersta-Stange, damit die Behälter mit einem gleichmäßigen Winkel im Bus hängen (sonst variiert das mit dem Gewicht des Ingalts und sieht billig aus) und zusätzlich mit kleinen Magneten fixiert sind
• farbige Klappdeckel für die Sunnersta-Behälter
• eine tiefere gesetzte und größere Tropfschale/Tassenhalterung für die kleine Nespresso Essenza mini
• ein paar Spezialwerkzeuge
• eine horizontale Helmhalterung für die Insta360 one X, mit der man nicht wie ein Retro-Punk aussieht
• BC-Handles für einen Gleitschirm
• Drehsicherungen für diverse Brummelhakengrößen, und einen Behälter mit Schraubverschluss dafür

Alleine die letzten drei Punkte hätten mich im Handel schon über 100€ gekostet - vom Spaß und der Option, ganz einfach Duplikate für Freunde erzeugen zu können, ganz abgesehen. Und die Ideen gehen mir noch lange nicht aus

[Andi1985]

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Dafür, dass wir den vieren Januar haben ist das eine beeindruckende Liste!

 

Kannst du die Punkte 1&2 einmal bebildern? Die interessieren mich durchaus  ist das alles selbst konstruiert oder hast du Quellen?

 

viele Grüsse

Andi

[shoulders]

Klar, gerne. Die Deckel gibt's im Thingiverse (findest Du unter "Sunnersta", es ist der ein paar Millimeter höhere Remix), die Doppelhaken (einfach an die Hauptstange klemmen und eine zweite darunter reinklipsen) habe ich selbst entworfen. Teile natürlich die .stl-Dateien, wenn sie wer will, muss dazu aber erst an einen PC. 

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[Adddi]

Immer dieser Gruppenzwang 😅

Aber so konnte ich mal die PEO Plate testen. 

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[hans_771]

So, glattes Blech, was beim Mini auch dabei war, geht jetzt mit PLA auch ohne Stützen bei vollem Gridfinity-Bett 🙂 - @radlrob in der PRUSA-Welt sollte doch der der

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am nächsten an den Bambu kommen, oder? Ich will mich nicht umgewöhnen müssen.

Seit dem ich TinkerCad kann, wird die Druckwarteschlange irgendwie immer lääääänger.... Und Sohnemann will bunt drucken 🙄

[radlrob]

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Ouh, das kann ich nicht beurteilen, keine Ahnung. @dedetto oder @Benno_R haben da sicher bessere Kenntnisse, was diesen Vergleich angeht.  Aber großartig umgewöhnen muss man sich da nicht, finde ich.

 

Kenn ich 😆

Aber TinkerCad ist schon recht limitiert, oder? Die Lernzeit ist imho besser in Fusion360 Tutorials investiert, denn das ist wirklich ein sehr umfassendes CAD und in seinen Grundlagen auch nicht "schwerer" zu nutzen, als TinkerCad.

 

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Halterung für Headset und kuando "BusyLight", mein erster Druck mit einem PETG-CF, versehen mit konischem Rändelmuster. 

Für die Stativbefestigung habe ich noch eine kleine Mutter gedruckt, bewusst nur mit kleiner Durchgangsbohrung, und habe ein 1/4" Gewinde reingeschnitten, um Erfahrungen zur Bearbeitbarkeit/Spanbarkeit zu sammeln. Das ging wirklich sehr sehr gut und wird sicher bald im Cali Anwendung finden, um einige bislang doch recht grobschlächtig umgesetzte Dinge formschöner zu gestalten. 

 

Grüße aus dem Keller

Robert 

 

[Benno_R]

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Bearbeitet 5. Januar von Benno_R

[Benno_R]

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Die Frage verstehe ich nicht ganz.  Was die Hardware betrifft, ja so wird es wohl sein. Aber was macht das für ein Unterschied?

Der größte Aufwand ist für mich im slicer die Settings zu finden, mit denen der Druck dann einwandfrei und reproduzierbar durchläuft. Die Software ist ja für alle Prusa Drucker gleich also spielt das schon mal keine Rolle.
Ich habe wirklich sehr, sehr viel Zeit in den MK4 investiert und die Probleme mit dem Naht Ansatz bis heute nicht voll ins lösen können. Leider verwendet Prusa auch beim Core im Endeeffekt, den gleichen Druck und die gleiche Software also wird es dort auch nicht besser sein, daher habe ich den MK vier doch behalten und nicht gleich wieder abgestoßen.

 

Grundsätzlich kann man aber sagen: egal ob Chor oder MK vier die Geschwindigkeit ist extrem viel schneller als beim alten Mini oder MK drei und auch die Genauigkeit macht Freude weil einfach viel viel feiner gedruckt wird bei doppelter Geschwindigkeit.

 

Ebenso kann ich grundsätzlich nur vom Gehäuse schwärmen oder dazu zu raten. Dazu braucht es auch keinen Core Drucker. Der zehn Euro IKEA Tisch tut’s. Die Platten würde ich nicht mehr aus Poly Carbonat machen, zu viel Wärmeverlust habe sie inzwischen mit luftpolstergedämmt. Es reicht also vorne, die Türchen zu drucken, transparent und seitlich schön zu dämmen. Kostet quasi Nix und ist nach oben jederzeit abnehmbar für Drucker Zugang Nutze ich seit drei Jahren. Bin zufrieden. Falls dazu gibt’s alle im Internet.. ich würde jeden Druck, der nicht mit einer Box kommt, ein Haus, weil jeglicher Luftzug immer zu Problemen in Haftung oder schiefen Bauteilen führt. Wenig Aufwand viel Wirkung:

 

 

 

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[hans_771]

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Die Frage war vielleicht etwas ungenau formuliert. Den Mini habe ich jetzt seit 4 Jahren, der ist gut, aber inzwischen zu langsam. Wenn ich was Neues anschaffen sollte, soll der Drucker auch vom Büro in die Garage wandern. Dort brauche ich ein geschlossenes System. Der Bambu wird ja als "super out of the Box" gelobt und seine guten und schnellen Druckergebnisse. Wenn ich nochmal investiere, dann will ich ein geschlossenenes System, ggf. mit Farbwechsel, was deutlich schneller ist als mein Prusa Mini, aber in der Qualität keine Abstriche machen im Vergleich.

 

Den Nahtansatz im PrusaSlicer kann man ganz gut mit dem

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 (1. Punkt im Video). Das hat mich auch schon paarmal genervt. Deswegen will ich kein anderes System als den Prusa, bin schon froh da genug zu verstehen... Deswegen auch (noch) TinkerCad (Freecad kann ich auch etwas, Fusion360 leider Null), das reicht mir bisher für meine Konstruktionen.

 

Danke @Benno_R und @radlrob für euren Input, euer Feedback freut mich immer 😉