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Geschirr und Küchenutensilien unterbringen


gcfriend

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Hallo zusammen!

Wir sind seit Dezember stolze Besitzer eines GC 600 und sind sozusagen noch in der Orientierungsphase.

 

Ungeklärt ist noch, wo wir Geschirr und Küchenutensilien unterbringen werden. Gerade bei den großen Tellern haben wir keine naheliegende Lösung gefunden. Die Schubladen und Ablagen im Küchen- und Essbereich scheinen - zumindest auf Anhieb - nicht geeignet. 

Wie habt Ihr das gelöst?

 

Gruß aus dem Frankenland

Udo

-gcfriend-

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Hallo Udo,

 

bei uns:

- große flache Schublade: Besteck, Spiele und Kleinkram

- obere Schublade: Kaffeemaschine, Kaffee, Tee

- untere Schublade: Putzzeug

- vorderer rechter Oberschrank:

     - oben Teller und Gläser    
     - unten Tassen und Gewürze

- Überm Fahrerhaus:

     - 3 große Ikea Skubb Boxen mit

          * Topfen, Omnia und Schüsseln

          * Besen und Klapptrit

          * Decken und Kram

- Lebensmittel in einer großen Samla Box unterm Bett. 

Alles was regelmäßig umgeladen werden muss wie z.B Klamotten und Lebensmittel kommt bei uns in Samla Boxen. Von den großen passen 4 Stück unters Bett. 

Das 6er Set der Ikea Skubb Boxen passt übrigens perfekt in die Regale der Oberschränke.  

Grüsse Kai

           

Bearbeitet von Monstercali
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Hallo Kai, besten Dank, das sind schon einige brauchbare Ideen. Gruß, Udo

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Hey, Glückwunsch zu GC600! Wir haben unseren (gebrauchten) erst seit November 2023. Auch wir sind in der Findungsphase. Bis jetzt stellen die Kuststoffteller senkrecht in Filztaschen in eine der kleinen Schubladen.

Aber bei Youtube hatte ich die Idee gesehen, auch den Platz über dem Wassertank unter dem Lattenrost (Serviceklappe) als Stauraum für Pfanne und Töpfe zu nutzen. Hier muss aber erst noch gebastelt werden.

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Moin Udo,

Glückwunsch zum Neuen!

Hier ist diese Lösung in 2 Varianten beschrieben 🙂

 

Gruß, Stefan

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Besten Dank. Da habe ich nun reichlich Stoff zum Stöbern!

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Hallo Kai und Stefan, danke für eure Vorschläge! 
Diese haben mir jetzt jede Menge Suchanfragen erspart.

 

viele Grüße A+R

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Moin Udo,

 

ich habe den 600 mit dem Zusatzbett, daher brauchen wir hier eine andere Aufteilung.

Bei uns sind die Lebensmittel in einem Zusatzschrank unter den Bett. Der Einbau des Schranks ist auch hier im Forum beschrieben.

Die Schublade unter dem Kochfeld wird von Besteck und weiterem Kleinkram (Reibe, Korkenzieher, Schere etc) belegt. Schublade oben dann mit dem Geschirr, Bechern und der Stempelkanne für den Kaffee. Die untere Schublade dann mit einem für die Schublade passenden Kochgeschirrset (Töpfe und Pfannen stapelbar). Zudem haben wir in dem Hängeschrank über der Küche dann noch weiter "Lebensmittel" die kleiner sind und Gewürze und das Kaffeepulver.

Die großen Teller (welche wir eher selten nutzen, da sie auch kaum auf den Tisch passen, wenn man mit mehreren ißt) sind mit dem Omnia in einer Box über dem Wassertank (dafür habe ich dort Ablageschienen eingebaut).

 

Gruß

Flo

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Hallo Flo, besten Dank für die Anregungen! Gruß, Udo.

Vielleicht nochmal eine Frage in die Runde:

 

Bei den Antworten bisher und auch in den Verweisen werden die Oberschränke mehrfach erwähnt. Teilweise erscheinen Hinweise auf Lösungen, die das Herausfallen von Gegenständen verhindern, z.B. Gummigurte. Gibt es dazu Diskussionen? (Meine Suchen im Forum waren nicht sehr ergiebig. Möglicherweise ein Bedienfehler. Ich übe noch.) 

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Wir haben zwei Küchenerweiterungen, einmal zwischen den Vordersitzen, einmal hinter den Brettern unter dem Bett. Oberschränke nutzen wir für Klamotten, Sicherungssysteme gibt es einige Ideen hier zu finden 

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Gugst hier 😄:

 

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Schau mal unter bauliche Optimierung, da gabs glaube auch Fotos von Lösungen 

Ok, Monstercali war schneller 🙈

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  • 6 Monate später...

Bei uns sieht das so aus, sind mit 2 Kindern unterwegs. Töpfe werden bei uns geschachtelt und in eine Schilade unter der Spüle gepackt.

 

 

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  • 2 Monate später...

Hallo liebe GC-Gemeinde!

 

Länger haben wir überlegt, wo wir unsere Porzellanteller im GC600 unterbringen können.

 

Wir campen allenfalls zu zweit und wollen auf Reisen nicht auf Porzellanteller und Kristallgläser verzichten. Kunststoffgeschirr ist für keine Option. Wenn Kinder dabei wären, sähe das möglicherweise anders aus. Die runden Teller habe einen Durchmesser von 27 cm, wir haben vier Stück dabei.  (Auch wenn wir insgesamt von unserm GC600 überzeugt sind, so würde mich doch interessieren, was sich die Designer des Innenausbaus zum Thema Teller gedacht haben oder ob die das überhaupt nicht auf dem Schirm hatten.)

 

Das einzige Fach, in das die vier Teller reinpassen und das leicht zugänglich ist, ist das große, offene Staufach über der Dinette. Damit die Teller nicht klappern, hatten wir jeden zweiten in eine Baumwolltasche gesteckt. Das funktionierte auch einigermaßen, der Platz ist nicht verkehrt, weil die Teller schließlich meist am Dinetten-Tisch gebraucht werden – zumindest, wenn man drinnen isst. Das Gefummel mit den Baumwolltaschen war aber nur als Übergangslösung akzeptabel.

 

Mangels Alternativen halten wir also daran fest, dass die Teller im Dinettenstaufach aufbewahrt werden, allerdings in einer geeigneten Vorrichtung. Zunächst hatte ich an eine Art Fächertasche aus Stoff gedacht. Mangels Nähkünsten ließ sich das nicht umsetzten. Stattdessen habe ich etwas aus Holz und Stoff angefertigt:

 

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Verwendet habe ich Bucheleisten (1 cm x 2 cm) und Stoff von den bisher genutzten Baumwolltaschen. Zwischen je zwei Leisten habe ich Stoff verleimt und insgesamt sechs Leisten verzahnt übereinander geleimt. Damit der Stoff oben nicht zu labbrig ist, habe ich in einen Tunnel 1,5 cm breite Streifen einer Platzdecke aus Kunststoff eingeklebt.

 

Insgesamt ist das Gestell mit den verzahnten Leisten erstaunlich stabil geworden.

 

Mit Tellern:

 

 

 

Der Match Winner war die Erkenntnis, dass man Stoff zwischen Holz sehr gut verleimen kann. Das ist insbesondere bei nur einfach gewebtem Stoff besser als Tackern oder nur per Verschraubung einquetschen, weil so der Stoff nicht weiter ausfranst.

 

Auch bei sehr sorgfältigem Arbeiten, ist es kaum möglich, die Leisten perfekt übereinander zu verleimen. Mit einem Tischhobel bekommt man aber einen schönen Abschluss – allerdings bleibt der Stoff an den Seiten weiterhin sichtbar, was mich in der Optik etwas stört. Ich tröste mich mit der Philosophie von Braun: Form (und damit Optik) follows function.

 

 

 

 

So sind die Teller nun einzeln und direkt zugreifbar und klappern  nicht. Auch das Zurückstecken einzelner Teller geht mit einer Hand. Die Möglichkeit des direkten Zugriffs, nicht immer zwei Hände benötigen, etc. war für uns wichtig. (Das war auch ausschlaggebend für eine Entscheidung gegen eine Silwy-Lösung mit Magneten in Silikonsternen zwischen den Tellern: Man braucht zwei freie Hände und muss für die Entnahme oder das Zurückstellen einzelner Teller immer mit dem kompletten Tellerpaket hantieren.)

 

Das Gestell steht leicht schräg, weil es bei der Größe der Teller nicht komplett reinpasst. Das ist aber eher von Vorteil, weil man so gut an die Teller rankommt.

 

Insgesamt bin ich mit dem Konzept zufrieden, im Detail würde ich es beim zweiten Mal etwas anders ausführen. Ideen sind, einen höherwertigen Stoff zu verwenden, die vorderen und hinteren Leisten etwas dünner, breiter und länger zu wählen, so dass sie nach außen leicht überstehen und dazwischen eine weitere dünner Leiste aufgebracht werden kann, die dann die Ränder der  Stoffeinlagen verdeckt.

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  • 3 Wochen später...

Hallo in die Cali-Runde!

 

Wir hatten Bedarf an einer weiteren Ablagemöglichkeit und haben dieses Regal an der Wand über der Rückbank angebracht.

 

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Das Regal besteht aus 

- einer weißen Rückwand aus HPL (3 mm), die man gar nicht wahrnimmt, weil sie optisch nicht von der Originalwand zu unterscheiden ist, 

- zwei Wangen, die ich aus Kiefernholz zugeschnitten habe (noch nicht lackiert) und

- drei Böden, ebenfalls aus HPL 

 

Die beiden oberen Böden liegen auf. Beim unteren Boden ist kein Platz für eine Aufnahme von unten, weil ansonsten zum Einsetzen der Kopfstützen das Regal entfernt werden müsste. Daher ist der untere Boden hängend angeschraubt.

Die Wangen sind mit der Rückwand verschraubt und über den unteren Regalboden nach unten hinausgeführt, um dem Ganzen noch etwas mehr Stabilität zu geben.

 

 

Das Regal ist nicht mit dem Fahrzeug verklebt oder verschraubt und kann ohne Weiteres eingesetzt oder abgenommen werden. Es ist an drei Stellen fixiert:

- Die Rückwand steht auf der Auflage für das Dachbett auf. In der Auflage ist ein kleines Loch, darin habe ich einen Holzdübel durch den mittleren Regalboden gesteckt, damit das Regal nicht nach vorn herausfällt.

- Zwischen der Wand zum Bad und der Verkleidung über dem Fenster kann man etwas Schmales einquetschen. Am Regal habe an dieser Stelle eine kleine Metallplatte (1,5 mm) angeschraubt, die sich in diesen Spalt schiebt.

- An der linken Seite gibt es im Fahrzeug eine kleine Öse. Darin habe ich einen Riegel geschoben. Der Riegel wird nach dem Einsetzen bzw. vor dem Abbau entsprechend verschoben.

 

 

Weil ich die Aufnahmen von dem Hochbett genutzt habe, ist das Regal tatsächlich nur eine Möglichkeit für Fahrzeuge mit Hochbett. Und eigentlich auch nur für solche Teams, die das Hochbett (fast) nicht nutzen - so wie wir mangels Enkelkinder.

 

Das Regal ist nach vorn offen, d.h. es sind keine "Absturzsicherungen" angebracht. Das funktioniert, weil wir darin überwiegend Gläser und Tassen von Silwy (die mit den Magneten) untergebracht haben. Die anderen Teile müssen vor der Fahrt herausgenommen werden, so lange ich dafür noch keine andere Lösung habe (Vorschläge sind willkommen).

 

 

 

 

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