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Probleme mit Luftfahrwerk im gebrauchten California T6.1 . Brauche eure Hilfe bitte.


Leo2004

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Was das originale Fahrwerk angeht, kann ich leider nicht mitreden, da ich nach Auslieferung sofort umgebaut habe (lassen) und somit keinen Vergleich habe. Ansonsten bin ich Deiner Meinung, ich bin mit dem VB auch sehr zufrieden. Wollte ja nur eine weitere Alternative aufzeigen.

Man kann sich gar nicht vorstellen, was bei einem Fahrzeug heutzutage alles geklebt wird...🙈 eigentlich sind die am Lebensende alle "Sondermüll"

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Hallo @Leo2004,

 

ich kenne die Nachteile eines LFW aus meinem Freundeskreis sehr gut und durfte dieses auch schon selbst fahren. Wenn du einen sauberen Fahrkomfort ohne Poltern, Wanken und Blinken möchtest, wirst du mit dem LFW nicht glücklich. Dass beim Einbau auch noch Karosserieteile abgeflext werden, war mir neu; kann ich mir aber sehr gut vorstellen. Wenn man sich die lose herumhängenden Kabel eines LFW am Unterboden des Fahrzeugs anschaut, wird das "Bastelkisten-Prinzip" eindrücklich. Damit würde ich auch nicht ins Gelände fahren, weil man sich die Kabel früher oder später abreißt. 

 

Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen und hoffentlich am Ende eine für dich einvernehmliche Lösung.

 

VG
Jossy 

 

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Ich glaube das können die wenigsten Fahrer mit LFW hier Bestätigen.

 

Ich habe das Goldschmitt LFW in zwei verschieden T's gefahren. Das erste ist jetzt 8 Jahre alt und hatte nicht einen einzigen Defekt. Das zweite ist jetzt drei Jahre alt und funktioniert tadellos.

 

Lose Kabel oder dergleichen habe ich nie erlebt. Das Fahren mit den Luftfahrwerken von Goldschmitt (VB kann ich nicht beurteilen) ist um Welten besser, als das was VW in der Serie abliefert. 

 

Zu pauschalisieren, dass Luftfahrwerke nichts taugen halte ich für falsch.

 

Die Probleme entstehen meist bei unsachgemäßen Einbau.

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@Jossy, @Chris_Harz

 

Ich kann nur absolut bestätigen was Chris schreibt…

Ich war nun schon mehrfach bei Goldschmitt in der Montagehalle und konnte die Arbeitsweise und die Qualität des Einbaus beobachten.

Weder gibt es irgendwelche baumelnden Kabel/Schläuche, noch hat das irgendwas von „Bastellösung“.

Keine Teile liegen frei, alles ist sauber und ordentlich unter den Verkleidungen und in vorhandenen Hohlräumen verbaut, lediglich die Niveausensoren sind sichtbar… und falls man mit diesen Bodenkontakt bekommt, dann hat man einen Totalschaden, da diese allesamt in geschützten Bereichen montiert sind.

 

Das Fahrgefühl, das Schwanken und Wanken sind DEUTLICHST weniger/besser als bei der Serie. Gerade und vor allem bei Urlaubsmäßiger Beladung.

Man spürt keinen Unterschied mehr, ob das Fahrzeug unbeladen ist, oder voll beladen, außer beim bremsen und am stärkeren Jammern der Reifen, wenn man bei Vollbeladung etwas flotter die Kurven nimmt.

 

Die Geräuschkulisse die durch die Luftbälge übertragen wird, verändert sich und ist je nach Fahrbahnbelag mehr oder weniger deutlich wahrnehmbar…. Dieser Punkt ist aber sehr individuell in der Wahrnehmung.

 

@Jossy

Ich finde es immer befremdlich wenn hier „Erfahrungen“ von Dritten und vom Hörensagen verteilt werden, der allergrößte Teil der Schwierigkeiten und Probleme die man zu den Fahrwerken hier und im restlichen Web findet rühren von fehlerhaftem Einbau/unerfahrenen Einbauern(in der Hauptsache bei VB-Systemen, GS verbaut ja zurecht nur selbst) oder sehr starker Belastung her.

 

Ganz oft kommen negative Berichte auch von einer völlig falschen Erwartungshaltung an solch ein System…

Wenn man sich im Vorfeld unzureichend informiert, keine Testfahrten macht und bei Luftfahrwerken an MB S-Klasse, 7er BMW, Porsche Cayenne und Audi A8 denkt, der kann nur enttäuscht werden.

 

Es ist und bleibt ein 3to+  Handwerkertransporter. Ein Luftfedersystem ergänzt und erweitert das Einsatzspektrum und den Campingkomfort ganz erheblich, das spürt man ganz besonders, wenn man auch mal mehrere Monate unterwegs ist, fast täglich die Standorte wechselt und entsprechend beladen ist.

 

Wir konnten das mehrfach mit dem Standartfahrwerk erfahren und mittlerweile auch mit dem LFW.

 

Unser Fazit:

NIE mehr ohne.

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Sowas kennt man doch sonst nur aus den BMW Foren 😉

 

Um hier auch mal alte Klischees zu bedienen 😂

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Wenn man zum „Bastler“ geht, bekommt man eine „Bastelkiste“ zurück - die Auswirkungen von „Geiz ist geil“.

. ansonsten kann ich mich nur den Aussagen meiner Vorredner anschließen!

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Hallo zusammen,

 

da gebe ich meinen Senf aus Sicht eines langjährigen VB 4c LFW auch noch zum Besten. 
 

Wir hatten in acht Jahren und 85k KM keinerlei Probleme mit dem Fahrwerk. Trotz zum Teil an die Grenzen des T6 kommenden Einsätzen in auch groben Terrain. 
Fahrgefühl deutlich besser als Original-FW, in Kurven weniger Seitenneigung, voll beladen (3,25t) keine Unsicherheit beim Fahren. 
 

Von der Annehmlichkeit des Autolevel beim Campen ganz zu schweigen. 
 

Wir würden es sofort wieder einbauen lassen. 
 

Gruß Willy

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Hier dann auch noch eine Erfahrung. VB4c, 11 Jahren, 170.000 Km, schwer belastet: viele Pistentouren, West-Alpen, Spanische Pyrenäen, Scandinavische Bergpisten, Ost-Europa, Tiefschnee, Hochland Island, usw.

 

Hatten dreimal Panne. Oder eigentlich nur zwei Mal.
 

Erste Mal eigentlich mehr Unerfahrenheit des Einbaupartners: nach Einbau keine gute Dichtung links vorn (Druckverlust) und nach Reparatur falsche ‘Stand’ des Fahrzeugs. Wir gehen dort nicht zurück.  Ein anderer Partner hat das denn schnell behoben. Alles unter Garantie von VB.

 

Nach sieben Jahren ist uns rechts hinten ein Balg geplatzt. Zu hause, in der Tiefgarage, als wir das Fahrzeug hinten maximal Hoch stellen wollten… Ein VB Partner hat das repariert. War eine harte Arbeit: wie oben beschrieben sind die Balge verklebt und es war schwer alles gut los zu kriegen.

 

Und nach neun Jahren hat wieder ein Vorderbein Druck verlohren. Ist auch durch einem VB Partner repariert.

 

Wie gesagt, wir belasten das Fahrwerk sehr, und sind mit drie Reparaturen in 11 Jahren und 170.000 Km gar nicht unzufrieden.

 

Was das Poltern angeht: unsere BFG AT’s machen so viel Krach von sich selbst, das wir nie was davon gehört haben…

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Hallo zusammen
Wir fahren nun seit knapp einem Jahr das GS OmniRoad. Die Vorteile bzgl. unterschiedlichen Lasten wurden verschiedentlich erklärt, und ich schliesse mich dem an - aber: Wir hatten im letzten Jahr in Korsika auch das Problem, dass durch ein Steinschlag o.ä. ein Höhensensor verstellt wurde. Man(n) kann zwar immer noch fahren, aber es ist nicht wirklich funny und wir  sind deshalb einige Wege nicht mehr gefahren, die geplant waren. Wenn jemant handwerklich geschickter ist als ich, könnte man das sicher notbedürftig auch von Hand justieren. Bzgl. Vorteile im Gelände: auch die wurden schon erwähnt und grundsätzlich schliesse ich mich den erwähnten Vorteilen an. Ein weiterer Vorteil ist, dass  bei hohem Gewicht, was in den Ferien immer der Fall ist, das Auto hinten nicht herunterhängt.  Es gibt aber auch einen Nachteil: wenn das Fahrwerk erhöht gefahren wird, verschlechtert sich die Verschränkunge, die ohnehin nicht ideal ist, noch einmal deutlich. Deshalb fahren wir so lange wie möglich in der Normalposition und sperren im Gelände auch das Fahrwerk (warum, wissen alle, die ein GS neben der Strasse fahren). Zusätzlich haben wir eine Zwischenpostion gespeichert, die gegenüber der Normalposition nur ca. 1.0-1.5 cm höher ist. Das ist für mich ein guter Kompromiss. Bzgl. Klappern: Wir hatten auch schon Klappergeräusche - bei uns war es dreimal die Koppelungsstange (2x gebrochen - das merkt man aber beim Fahren auf der Strasse schnell :;-): und 1x locker). Das hat Eurer Mechaniker aber sicher kontrolliert.
Grüsse aus der Schweiz

Bearbeitet von MiMa_6571
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Würdest Du dein Wissen den - noch- nicht GSlern weitergeben?

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Hallo Donat-Dieter
Klar, mache ich gerne. Das Luftfahrwerk überprüft dauernd, wie der Druck bzw. die Höhe eingestellt ist und versucht dies auszugleichen (Hmm, ist vielleicht nicht ganz korrekt so, aber ich schreibe es so, wie ich es erfahre, bzw. erfühle). Wenn man offroad langsam unterwegs ist, oder kurz anhält, bspw. um die Strecke zu checken (meist der Job vom Beifahrer/in, Fahrer bleibt bei laufendem Motor im Auto) und ein Rad steht bspw. über einer Vertiefung/Mulde, kann das vom Fahrwerk nicht mehr ausgeglichen werden und es gibt eine Fehlermeldung (bspw. Druck zu hoch).  Das ist an sich noch kein Problem, aber wenn man im erhöhten Modus  fährt und wieder auf Normalmodus umschalten möchte (oder umgekehrt), muss man immer den Motor abschalten, weil man nur so den "Fehler" quittieren kann. Zudem entlastet es auch den Kompressor (der kann im ungünstigsten Fall auch zu warm werden kann = Fehler - hatte ich aber noch nie), weil das Fahrwerk nicht dauernd versucht die Offroad-Verhältnisse zu korrigeren. Auf einem normalen Waldweg oder einem Schotterweg sperre ich das Fahrwerk übrigens nicht. Das mache ich nur, wenn es etwas ruppiger wird 😀.
Hoffe, dass ich das so irgendwie vernünftig erklären konnte. Tritt auf der Strasse im Normalfall übrigens nicht auf.
Mich würde interessieren, wie die Erfahrungen anderer GS-LFW-Fahrer/innen damit ist und ob diese das Fahrwerk neben der normalen Strasse auch sperren.
Bester Grüsse aus der Schweiz, Michel

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@Leo2004

 

Leo, jetzt mal Butter bei die Fische!

 

Wenn 50% der User eines Forums irgend etwas behaupten, das über eine (belegbare) Kontrolle des Reifendrucks hinausgeht, dann gebe ich ziemlich genau Nullkommanichts auf diese Aussage.

Ich bin jetzt lange genug dabei um aus meiner Sicht behaupten zu können, meine Pappenheimer hier zu kennen.

Da gibt es ein paar Leute mit richtig Fachwissen. Wenn von denen auch nur einer Piep macht, dann kannst Du darauf setzen. Bei vielen anderen wäre mir 90% Quote noch zu wenig.

So viel zum Schwarmwissen, ohne jemandem nahetreten zu wollen.

 

Was dein Thema betrifft wäre es langsam an der Zeit, zumindest den Hersteller des Fahrwerks zu nennen.

(Ich gehe mal von VB aus…)

Wenn Du dann noch verrätst in welchem Teil dieser Erde Du vorwiegend verweilst bin ich mir sicher, hier findet sich in kürzester Zeit jemand der genügend Erfahrung mitbringt, deinen Fall zu bewerten oder vielleicht sogar eine Probefahrt zum Vergleich anzubieten.

 

Ich hab ein VB Fahrwerk von 2016.

Das was gemeinhin als Poltern bezeichnet wird würde ich bestätigen.

Ich fahre regelmäßig morgens mit kaltem Fahrwerk über eine ziemlich schlechte Straße, da hört man schon deutlich ein Geräusch von den Gummibälgen.

Auf dem Rückweg abends ist das schon deutlich ruhiger und bei einem guten Fahrbahnbelag ist nichts mehr zu hören.

Die Reifen, bzw. der jeweilige Luftdruck spielen dabei auch eine nicht unerhebliche Rolle.

Das sind jetzt alles subjektive Eindrücke und helfen nicht weiter weil nicht messbar.

(Womit ich wieder bei meiner anfänglichen Aussage mit den 90% wäre.)

Also komm bitte mal mit den Fakten rüber, damit wir hier nicht ständig unsere Glaskugeln bemühen müssen.

  • Mag ich 4
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Da kommt nichts mehr, oder?

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  • 1 Monat später...

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Hallo zusammen,

 

bei uns steht ja dieses Jahr auch noch die Entscheidung bzgl. Höherlegung (ob Gewinde "Twin" oder Luft "VB") an.

Jetzt haben wir uns durch Zufall auch ein Video auf Youtube von "Lange Reisen" angesehen.

 

Ab hier:

 

gibt es anscheinend, aber wohl auch schon während der ganzen Reise, ein Problem mit der Auto-Level-Funktion.

 

Sprich, nachdem man man "Auto-gelevelt" hat und auf einem nur offroad zugänglichen Stellplatz losfahren möchte,

dann braucht das VB erst wieder eine gerade Strecke um sich zu einzunivellieren.

(jedenfalls habe ich das so verstanden). Ansonsten kommen die Fehlermeldungen.

 

Meine Frau ist natürlich seitdem nicht mehr so begeistert und will lieber alles so lassen wie´s ist :)

 

Kann jemand das Problem von "Lange Reisen" näher beschreiben oder ist dort tatsächlich was defekt?

 

Besten Dank & LG

Frank

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Hallo Frank,

 

ich bin mir nicht sicher ob das ein „Problem“ ist.

Bei meinem GS Fahrwerk habe ich auch das Gefühl, das wenn ich mit nivelliertem Fahrzeug losfahre, vor allem wenn die Luftbälge sehr unterschiedlich aufgepumpt sind, es sehr lange dauert bis das Fahrniveau erreicht ist.

Ich habe mir angewöhnt vor dem losfahren das Fahrwerk auf Fahrniveau zu bringen, das geht meiner Meinung nach schneller wie während der Fahrt und man hat keine Probleme.

 

Gruß, Michael

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Ich merke keinen Unterschied, wähle  aber meistens beim Herunterfahren vom Dach gleichzeitig das Fahrniveau . 

 

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