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18 Zoll auf dem GC


n.t5

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Sieht ja Hammer aus die Felge!  Damit gefällt mir der 680iger wirklich gut! 

 

Aber es gibt doch bestimmt noch andere möglichen Felgen mit der Felgen und Reifengröße?  

Vorschläge? 

 

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Welche Achslast hat eigentlich der GC /Crafter?

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2100kg bzw. 2400kg mit Auflastung. Da wird die Auswahl passender Felgen leider ziemlich klein. Die hier gewählte Variante finde ich Hammer. Insbesondere in der Kombination mit Indiumgrau sieht das echt stark aus.

Ich bin immer noch auf der Suche nach 18" mit etwas größerer ET, um mir möglichst - über Einzelabnahme -  die Verbreiterungen und Bearbeitung Radlaufkante und Radkasten zu ersparen. Wenn jemand was Ästhetisches findet, freue ich mich - wie sicher viele andere hier - über einen Tipp. ;)

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Hier noch ein Update. Die Felgen haben die Größe 8x18 ET42, dadurch stehen die Reifen etwas über. Siehe Beitrag 12.

Somit wurden Original VW Radlaufverbreiterung für den Crafter vorne und hinten verbaut. Vorne ist etwas tricky, da die Radlaufverbreiterung nur für hinten ausgelegt sind.

 

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Bearbeitet von n.t5
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Stahlfelgen in 18" fände ich auch passend für den GC. Hauptsache die Radkästen werden ein bisschen besser gefüllt. In England gibt's hier scheinbar deutlich mehr Auswahl.... Hab da Einiges auf der Website von TamarWheels gefunden. Bis hoch zu Alus in 20" und 1250kg Traglast:

 

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Vielleicht hat sich schonmal jemand mit diesen Produkten auseinandergesetzt und kann etwas zu Qualität und Zulassungsmöglichkeiten berichten?

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Der Felgendurchmesser hat doch nichts damit zu tun, wie die Radkästen gefüllt werden.

Reifen mit größerem Durchmesser gibt es auch für 16 oder 17" Felgen...

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Das ist klar. Nur finde ich Ballonreifen mit einer 70er Flanke auf 15"-Felgen nicht besonders schön. Meine Meinung.

Das sieht echt top aus. Werden die verklebt? Muss zusätzlich umgebördelt werden?

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 @n.t5

 

Hallo n.t5,

ich habe die von Dir beschriebenen 8 x 18 ET 42 nicht gefunden und dann mal bei Delta angerufen.

Die Felgen von Delta haben die Maße 8.5 x 18 ET 42.5

Klassic B matt black 8.5 x 18 ET42.5 Lochkreis 5x120 für den Schnäppchenpreis von 592 Euro pro Stück.

Aber die Preise von Delta 4x4 kenne ich ja auch von meinem Amarok. Gutes kostes nun mal etwas.

Ich werde jetzt mal in mich gehen .....

 

Grüße,

     JSt

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Die Radlaufverbreiterungen sind Original VW Teile 

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Die stammen vom zwillingsbereiften

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Wie schon erwähnt sind die Radlaufverbreiterungen Original VW Teile. Radabdeckung satinschwarz links - 7C0 853 817 9B9 / rechts 7C0 853 818 9B9.

Sind bei dem VW Crafter mit Zwillingsbereifung an der Hinterachse Serie.

Diese werden zum einem im oberen Bereich des Radlaufs mit aufgebrachten 3M Zierleistenklebeband geklebt und seitlich in die Schutzleisten vorne und hinten geklipst und zusätzlich mit den Schrauben der Schutzleisten befestigt.

Dies ermöglicht eine nachträgliche Demontage der Schutzleisten, ohne das der Radlauf demontiert werden muss.

 

Ich bin so vorgegangen:

 

Hinterachse

1. Demontage der seitlichen Schutzleiste

Diese sind gelebt und geclipst sowie im Bereich des Radlaufs jeweils mit 2 Schrauben an der Karosserie befestigt.

Die Demontage geht recht gut unter zu Hilfenahme eines Heißluftföns und Fischbeins.

Anschließend die restlich verbliebenen Klebereste des Zierleistenklebebandes von den Schutzleiste und der Karosserie entfernen. Hierzu eignet sich sehr gut Klebstoffentferner und zur Reinigung der Flächen Siliconentferner. Beim Umgang beider Reiniger vorsichtig hantieren, diese dürfen nicht auf die Außenflächen der Schutzleisten kommen, da sich sonst der Kunststoff aus PP EPDM weißleich verfärbt.

 

2. Clipslöcher fräsen

Die Positionen/Größe und Form sind rückseitig in die beiden Schutzleisten eingestanzt. Unter zu Hilfenahme eines kleines Fräser habe ich dann entsprechend die Löcher in die Schutzleisten eingebracht. Zwischendurch habe immer geprüft, ob sich die Radabdeckung verclipsen lassen und gut halten, nicht das der Ausschnitt zu groß wird.

Anmerkung:

Natürlich kann man sich diesen Arbeitsschritt auch sparen, in dem man die beiden Bauteil (Radabdeckung und Schutzleiste) miteinander verklebt. Hier war mir aber die Original Ausfertigung wichtiger. Ebenso, wie oben schon erwähnt, kann nachträglich die seitliche Schutzleiste wieder demontiert werden.

 

3. Montage

Als erstes sind die seitlichen Schutzleisten für die Montage vorzubereiten.. Hierzu ein neues doppelseitiges Klebeband für Zierleisten (von 3M, Abmaße 9 x 1,1) auf die Schutzleisten aufbringen. Vorher die Klebeflächen mit Haftvermittler von 3M für PP Kunststoffe vorbehandeln.

Anschließend habe ich die 3 Teile schon miteinander verclipst und dann unter Hilfe 2 helfenden Freunden die Schutzleisten inkl. Radabdeckung am GC moniert.

Hierbei erwies es sich als hilfreich, die Schutzleisten erst zu verclipsen und anschließend zu verkleben. Zum Schluss die Radlaufverbreiterung verkleben und mit den Befestigungsschrauben der Schutzleisten an den vorgesehenen Punkt anschrauben.

Hinterachse fertig!!!

 

Vorderachse

Die Montage der Radlaufverbreiterungen an der Vorderachse ist ein wenig tricky, da die Radabdeckungen eigentlich nur für den Anbau hinten ausgelegt sind. 

 

1. Demontage der seitlichen Schutzleiste

Analog zu hinten. Die kleine Schutzleistenecke am Kotflügel ist geclipst und geklebt.

 

2. Befestigung an der Schutzleistenecke vorbereiten

Im Gegensatz zu hinten, habe ich keine Ausschnitte in die Schutzleistenecke eingebracht, sondern habe die Schutzleisten mittels dem doppelseitgen 3M Klebeband direkt mit der Radabdeckung verklebt. Dies sehe ich am praktikabelsten, da die Schutzleistenecken recht klein sind und eine notwendigen Demontage problemlos möglich sein sollte.

Auch hätten sich die notwendigen Ausschnitte mit den Aufnahmen der Clipse in der Schutzleistenecke überschnitten. 

Anschließend  habe ich noch die Durchgangslöcher für seitlichen Befestigungen durch die Schutzleistenecke und die Radhausschale gebohrt. Statt der Verwendung von Schrauben, als weitere Verbindung zwischen Schutzleistenecke und Radabdeckung, habe ich jeweils eine Kunststoffspreizniet eingesetzt.

 

2. Befestigung am Stoßfänger vorbereiten

Die Befestigung am Stoßfänger habe ich als Schraubverbindung  auslegt, sodass eine Demontage/Montage des Stoßfängers möglich ist, ohne das eine Demontage der Radabdeckungen erforderlich ist.

Da die eigentlichen Schraublaschen keine Verwendung mehr haben, wurden diese mit einem scharfen Cuttermesser entfernt und stattdessen wurden jeweils 2 Schrauben M6 x 30 als Stehbolzen mit 2K-Kleber in die Radlaufverbreiterung eingeklebt. Zur Besseren Positionierung und als Sicherheit gegen ein Mitdrehen beim Verschrauben, wurden die Schrauben erhitzt und ein wenig in die Radabdeckung gedrückt.

Anschließend mussten noch die 2 Löcher Durchmesser 7,5 mm für die beiden "Stehbolzen" in den Stoßfänger gebohrt werden. Hierzu wurde die Radabdeckung, welche auch schon mit der Schutzleistenecke verklebt war, am Fahrzeug positioniert und es konnten die Position der Löcher gekennzeichnet werden. 

 

3. Montage

Montagevorbereitung der Schutzleiste analog zu hinten.

Da die Schutzleistenecke recht klein ist und schon mit der Radabdeckung verklebt ist, gestaltet sich die Montage gegenüber hinten recht einfach.

Für die Verschraubung der beiden Stehbolzen mit dem Stoßfänger wurden Kunststoffmuttern für Stehbolzen verwendet. Da die vorhandenen nicht für metrische Gewinde ausgelegr waren, wurde hier noch schnell ein M6 Gewind geschnitten.

 

Fertig 🤪🤪🤪🤪🤪🤪

 

 

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Bearbeitet von n.t5
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Ich kenne die Dinger und hielt die bislang für eine ziemlich lieblos entwickelte Lösung von VW, aber wenn die auch vorne dran sind - wie bei Dir - wird plötzlich ein optisch stimmiges Konzept daraus. *daumenhoch* für die Idee. ;)

Mich würde hier wie gesagt das Befestigungskonzept interessieren: Werden die einfach per Klebestreifen auf dem Radlauf aussen angebracht oder muss da gebohrt werden? Und darüber hinaus wäre es noch interessant zu erfahren, ob für die Eintragung Deiner Rad-Reifen-Kombination die Radlaufkanten innen umgebördelt werden müssen.

 

Im Gutachten von den 18" Borbet CW3 steht nämlich z.B. unter den Auflagen zur Eintragung für den Crafter/TGE, daß die Kanten umgebördelt und ggf. vorhandene Radlaufschalen an der Oberseite beschnitten werden müssen. Das wär mir definitiv zuviel Eingriff am Fahrzeug.

Aber wenn für die Delta Klassik nur geklebte Radlaufverbreiterungen angebracht werden müssen, bin ich gedanklich schon bei der Felgenbestellung. 🙂

Vielleicht sogar in Alu poliert mit Klarlack. :;-D:

 

Edit: Hab eben gesehen, daß Du meine Frage nach der Montage der Verbreiterungen gerade mehr als ausführlich beantwortet hast. Vielen Dank.

Bearbeitet von CaliStevo
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Ich zitiere hier mal einen Auszug aus dem Delta Gutachten:

" unter 2) An den vorderen und hinteren Radhäusern ist durch den Anbau geeigneter Teile oder durch andere geeignete Maßnahmen eine ausreichende Radabdeckung herzustellen.

 

Dies ist die einzige Anforderung bei der Verwendung der Delta Felgen. Auch nach Rücksprache mit dem Prüfer sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Dieser Eintrag war auch für den Prüfer der Aufhänger, dass ich die Radabdeckung montieren musste. Nachdem er 5 Minuten ums Fahrzeug gesprungen ist, meinte er "Des ist schon Sauknapp ohne Radabdeckungen, aber mit den Radabdeckungen wie im Gutachten gefordert kein Problem". 

Ich denke mal ohne den Gutachteneintrag hätte er es auch so eingetragen.

 

Bearbeitet von n.t5
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Da sieht man, wie willkürlich das bei Teilgutachten und Abnahme gehandhabt wird. Ich hab das eben mal ausgerechnet:

Die Grenze der Reifenlauffläche hat sich bei Deiner Rad-Reifen-Kombination 2,8 cm (ggü. der Serienbereifung in 16" und 17") nach aussen bewegt. Bei den Borbet-Felgen sind es nur 2,0 cm ggü. Serie.

Bei Deinen Rädern ist kein Umlegen der Radhauskante erforderlich, bei den Borbet mit mehr Freigang ggü. Radhauskante schon (s. Auszug unten).

Da fährt man am besten vor Projektbeginn mal zum Dekra- oder TÜV-Mann seines Vertrauens und bespricht die Möglichkeiten. In der Praxis wird das Rad m.E. selbst bei vollem Einfedern noch ausreichend Abstand zur Radhauskante in z haben.

Nach den Vorgaben der StVZO bzgl. Radabdeckung und Freigängigkeit sollte m.E. eine ET53-55 mit 255/55-18 auf 7-7,5" ohne bauliche Änderungen am Fahrzeug möglich sein. Vielleicht findet sich ja bald noch eine schöne Felge, die dem entspricht. Da der Crafter nun mit dem GC endlich in nennenswerter Stückzahl auf dem Reisemobilmarkt ankommen wird, sollte sich hier für die Felgenhersteller evtl. ein lohnenswerter Markt auftun!? Das VW-Räderangebot mit einer einzigen mittelmäßig attraktiven 17"-Felge läßt ja genug Spielraum. ;)

 

Auszug Teilegutachten Borbet CW3:

K106) Um eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifen-Kombination an Achse 1 zu gewährleisten sind folgende Maßnahmen erforderlich:

-  die Radhauskante ist, im Bereich von Oberkante Stoßfänger bis 30° hinter Radmitte,

umzulegen,

-  der Kunststoffinnenkotflügel ist in diesem Bereich hinter die umgelegte Radhauskante

zu klemmen,

-  der Kunststoffinnenradhaus ist im Bereich 30 Grad vor und 30 Grad hinter der

Radmitte Innen oben um 20 mm nach oben warm einzuformen oder komplett auszuschneiden.

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Hallo zusammen,

sieht ja wirklich gut aus der 680er auf 18 Zoll.

Habe da mal eine Frage.

Ich bekomme meinen Indiumgrauen Gran California  im April 2020 und möchte gerne auf die Serienfelgen in Schwarz die BFGoodrich All-Terrain T/A KO2 Reifen aufziehen.

Welche Radgrößen darf ich fahren und muss ich damit nochmal zum TüV.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Grüße

O.G

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