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LFP / LiFePO4 im Motorraum anstelle der AGM inkl. Umcodierung der Steuergeräte


HeldChristopher

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...damit wären dann auch die Batterieeinstellungen resettet? 

Viele Grüße, Martin

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ja schreiben kann ich die auch.  Das STG merkt sie sich auch.  Aber das KFG setzt sie nicht um.  

Stell doch mal deine Batterieleistung von 95Ah auf 40Ah und guck ob deine Batterie Prozentanzeige jetzt schneller runter geht. 

Von mir aus auch umgekehrt auf 300Ah stellen und gucken ob sie jetzt viel länger hoch bleibt. 

 

Du wirst leider schnell erkennen dass die Werte zwar im Steuergerät eingetragen, aber eben nicht umgesetzt werden. 

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Moin Tom.

 

Ich habe da tatsächlich andere Beobachtungen gemacht.

 

Hinlänglich bekannt ist, dass die grüne Prozentanzeige bei dieser Art Umbau nicht mehr zu gebrauchen ist und durch das batterieeigene BMS via Bluetooth substituiert werden muss. Bei der LFP-Batterie zeigt das Display sehr lange 100% an.

Das liegt nach meinem Kenntnisstand an dem unterschiedlichen Verhalten einer AGM ggü. LFP-Batterie in Sachen Zellspannung über den Entladezyklus.

Anders als bei einer AGM kann man eben nicht mehr direkt aus der Batteriespannung auf den Ladezustand schließen. Die LFP hält die Spannung über weite Teile des Entladezyklus konstant. 

 

Aber:

Was bei mir nach der Codierung des KFG durchaus funktioniert ist die Hochrechnung der Restlaufzeit. Dem KFG ist somit die bei der Batterie zur Verfügung stehende Kapazität bekannt. 

Das KFG schaltet nicht vorzeitig ab. 

 

Beispiel:

 

Entnehme ich bei voller LFP-Batterie (z.B. 180 Ah Kapa) 10 A Strom, berechnet das KFG nach Codierung völlig korrekt eine Restlaufzeit von 18 Stunden. 

Mache ich das gleiche mit der werkseitigen AGM, wird ein wesentlich niedrigerer Wert als Restlaufzeit ermittelt und nach Entnahme von ca. 50 Ah schaltet das fahrzeugseitige BMS im KFG ab. 

 

Insofern ist das KFG durchaus nicht resistent gegen die hinterlegten Codierungen bzw. ist programmierbar. 

 

Hast du da andere Beobachtungen gemacht?

 

Viele Grüße 

Stefan

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...ich habe gerade eben von Herrn Haselbauer von Vanvolt eine Austauschbatterie bekommen und eingebaut, funktioniert wieder alles tadellos- einer der beiden Temp-Sensoren war tatsächlich defekt. Ganz herzlichen Dank an alle "Beteiligten", ganz besonders an Lars Haselbauer von Vanvolt für den topschnellen Support und Ersatz! Mehr geht ja wohl nicht.

Re-elektrisierte Grüße,

Martin

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Ja habe ich.

Völlig andere.

 

Mal gucken ob ich nächstes Wochenende Zeit für einen Versuch finde. Werde es dann dokumentieren. 

@radrenner Zeit für Jugend forscht am Wochenende! 

Die beiden 50A Booster sollten innerhalb von 10 min den VW BatterieComputer zu Messwerten bewegen können. 

 

Fotodoku mit Bildern der CU und vom Codieren.

 

1. Versuch Codiert mit 95Ah AGM 

2. Versuch Codiert mit 200Ah LFP

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hi Jens, wäre schön wenn du berichten würdest, ob es Auswirkung auf die Einstellungen zur LiPo gibt.  Ich plane Termin im November für ein paar Kleinigkeiten an Meinem. Und dann können die auch mal die neueste Software aufspielen. 

Thomas

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...hatte es schon in der facebook gruppe gepostet. für alle anderen gerne nochmal hier:

 

zur info. gestern bei VW Nutzfahrzeuge Borgmann Krefeld das cu update von v 1.09 auf v 1.10 erhalten. ich hatte im vorfeld die cu soweit freigelegt, das der schacht für die micro-sd karte zugänglich war. der werkstattmeister hatte ebenfalls im vorfeld die sd karte mit dem erforderlichen datensatz vorbereitet. die aktion hat keine 10 minuten gedauert. etwaige steuergeräte anpassungen, wie z.b. für lipo, etc., bleiben vollständig erhalten. langzeit test steht noch aus.

  • Mag ich 1
  • Danke 2
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  • 1 Monat später...

Habe auch am Montag das Update an der CU erhalten.  Mal schauen am WE ob die Heizung wenn wir weg sind durchläuft.  Parallel hab ich die Supervolt Ultra 100 AH vorne im Motorraum gegen die kaputte AGM Batterie getauscht.   VW wollte für den Austausch der AGM 750 Euronen.   Batterie haben wir gestern soweit mal angepasst. Bisher alles gut.   

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  • 3 Wochen später...

Hallo an alle! Nun habe ich mir mal den gesamten Thread von vorne bis hinten durchgelesen.

Wenn ich nun sowohl die Aufbaubatterie (z.B. durch die VanVolt Artic pro 180Ah), als auch die
Starterbatterie (z.B. durch eine passende Liontronic) ersetze, dann müsste sich doch das Problem

mit den unterschiedlichen Ladeströmen und Ladespannungen in "Wohlgefallen" auflösen???

Vorrausgesetzt die Codierungen für beide werden entsprechend angepasst.

Ob das mit Car-Scanner pro möglich ist, habe ich noch nicht herausgefunden. (zumindest für beide Batterien)

@Jens Düsseldorf ist für mich leider zu weit weg.

Kennt jemand einen Fachbetrieb in Nordbayern, der mit der Umcodierung Erfahrung hat?

 

Bearbeitet von JohDue
Nicht vollständig!
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Die Änderung des Anpassungskanal zur Batterietechnologie ändert die Ladespannung und den max. Ladestrom. und da nur eine Lichtmaschine, gilt dies logischerweise für beide Batterien.

 

Grüße Norman 

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Hallo Norman.
Daraus folgere ich, dass die Änderung beider Batterien (mit entsprechender Umcodierung) das Problem der unterschiedlichen Ladespannungen/Ladeströme lösen könnte.

Sofern die Ladekennlinien beider Batterien ziemlich identisch sind.

Bearbeitet von JohDue
Ergänzung
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Der Anlasser zieht sehr hohe Ströme beim Start des Motors. Eine LFP als Starterbatterie muss das vertragen können. Bleibatterien sind hier im Vorteil.

 

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