LFP / LiFePO4 im Motorraum anstelle der AGM inkl. Umcodierung der Steuergeräte

[Jens_E]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

genau, steuergerät 19. dort den batterietyp auf lipo umstellen. sonst nichts. danach interface trennen, auto abschliessen, nach 5 min wieder öffen. 

[DaniB77]

Ok. Jetzt sieht das bei OBD11 unter der „Lange Codierung“ so aus….

 

Welche Zeile müsste man da jetzt anpassen?

 

Wenn man vorher bei der Auswahl statt Lange Codierung über den Button „Anpassung“ geht, kommt zwar „Batterieanpassung“ aber wenn man dort weiter geht kommt „Für diese Option sind keine Artikel verfügbar“

You do not have the required permissions to view the image content in this post.

[Jens_E]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

...ich kenne mich mit dem tool nicht aus, aber was kannst du denn unter "EM Batterie Architektur" auswählen / ändern ?

[DaniB77]

Da können Werte eingegeben werden…ich weiß aber nicht was welcher Wert bedeutet.

 

You do not have the required permissions to view the image content in this post.

[Jens_E]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

sorry, da bin ich raus. 

[snuggles]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

Hallo Jens,

 

ich habe mir gerade deine Infos auch in der FB-Gruppe durchgelesen.
Erstmal Danke fürs Teilen, an dem Thema bin ich ja auch schon eine Weile dran.

 

Wenn man die Einstellung im Gateway ändert liegt also nach deinen Messungen dauerhaft eine Ladespannung von 14,3 Volt an den Batterien an?

Ist das auf Dauer unproblematisch für die Starter-AGM? 

 

Die Ladekurven, die man im Netz findet, besagen, dass nach Vollerkennung die Erhaltungsladung einer AGM nur mit 13,8 Volt erfolgen soll.

 

Ich frage mich, ob das die AGM gut findet, wenn z. B. eine 8h-Stündige Rückfahrt aus dem Urlaub stattfindet und während dieser Zeit da dauerhaft 14,3 Volt anliegen? (Bei gedrückter Ladetaste wird nach Vollerkennung bei der AGM-Codierung auch auf 13,6 Volt runtergeschaltet).

 

Viele Grüße

snuggles

 

Ist bei mir anders:

 

OBD Eleven starten

STG 19 auswählen

Anpassung

Batterieanpassung

 

Es erscheint dann ein Menü mit folgenden Parametern

Batterienennkapazität: 92 Ah

Batteriehersteller: JCP

Batterieseriennummer: 

Batterietechnologie: Vlies

 

Beim letzten Punkt klicken, dort kann man auf Lithium-Ionen umstellen.

 

Hast du die Pro-Version von OBD11? 

 

[Jens_E]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

 

ich habe seit der umstellung nur die lifepo4 mit der app überwacht. entlade die batterie aktuell auf < 80%, um bei der nächsten fahrt das ladeverhalten zu prüfen. bei der gelegenheit kann ich dann sowohl die ladeströme / spannung der fz batterie, als auch die der 150er vanvolt parallel loggen. da haben wir dann viel genauere daten. 

in der bms app, lagen die 14,3 volt nicht dauerhaft an, ladespannung schwank zwischen 13,5V und 14,3 V in der app. sehe ich bei agm kein problem. die ist da deutlich unempfindlicher als die die lifepo4.

 

so sieht das im ODIS aus:

 

You do not have the required permissions to view the image content in this post.

 

Bearbeitet 5. Dezember 2022 von Jens_E

[DaniB77]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

 

Ja hab die Pro-Version, war aber in dem Moment nicht online am Fzg. Sondern hab es nur am Handy geöffnet….

[n.t5]

@Jens_E Möchte dich nicht in deiner Umbaueuphorie zu deiner LiFePO4 einbremsen aber bitte nicht den Komponentenschutz vergessen. Z.B. das Trennrelais ist nur für 150 A ausgelegt.

Auch würde ich dringend die weitere Verwendung des verbauten Trennrelais überdenken. Beim Landstromanschluss wird ja das Trennrelais geschlossen und hier kann es kurzzeitig zum Umladeeffekt zwischen beiden Batterien kommen, welche z.B. bei einer stark entladenden Starterbatterie sehr hoch werden könnten (dies ist auch so in den originalen SSP Unterlagen von VW aufgeführt), ob dies auf die Dauer optimal ist mag ich zu bezweifeln.

 

Auch ist der empfohlene Ladestrom dieser Batterie (laut Internetseite, ein technisches Datenblatt sucht man vergeblich) bei 120 A.

Kann der max. Ladestrom in der BMS Software begrenzt werden?

 

VG

Norman

Bearbeitet 5. Dezember 2022 von n.t5

[Jens_E]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

moin norman,

 

ladespannung / ladestrom ändert sich ja nicht bei verbau der lifepo4. egal ob im agm oder lipo modus.  es sei denn, die lifepo4 ist komplett leer und hat einen sehr geringen innenwiederstand. dann muss die lima ordentlich arbeiten. dieser test steht noch aus. da teste ich mich stufenweise ran und logge alle relevanten daten dbzgl. 

 

thema ausgleich der unterschiedlichen kapazitäten bei trennrelais aktivierung ist in der tat ein thema, muss man im zweifel halt schauen,  das die unterschiede nicht allzu groß werden. z.b mit solartasche, nachladung, etc.. grundsätlich ist die verbindung zwischen den beiden batterien ab werk abgesichert, zum anderen schaltet das bms ab, falls zuviel strom fliesst.

 

in  unseren und den kunden rennwagen verbauen wir ja schon seit vielen jahren lifepo4's der fa. liteblox, wenn auch mit wesentlich weniger kapazität. hier haben wir sehr viele erkenntnisse gesammelt, die in den bau der vanvolt eingeflossen sind. z.b ist der innere aufbau, insbesondere die verbindung zwischen der zellen wurde "überdimensioniert", damit etwaige hohe ströme verarbeitet werden können. auch das bms ist für deutlich 200 amp ausgelegt.

 

das datenblatt ist noch nicht aktualisiert. grundsätzich kann die batterie aber 200 A dauerhaft laden / entladen (in abhängigkeit der zellentemperatur)  ohne das das bms abschaltet. im peak deutlich mehr. 

 

grundsätzlich sind wir uns alle einig, dass unterschiedliche kapazitäten und technologien an einer lima nicht optimal sind, aber mit einigen anpassungen. schlussendlich muss jeder selber wissen ob er so einen umbau mit lifepo4 angeht oder eben die 2. agm variante umsetzt. 

 

ps: ich erwähne es hier gerne auch nochmal. ich arbeite zwar eng mit dem hersteller zusammen, habe die batterien aber regulär gekauft und nicht gestellt bekommen. ich bin auch nicht am umsatz etc. beteiligt. im wesentlichen ging es mir darum, eine lifepo4 inkl. bms zu verbauen, die auftretenden ströme vom gc dauerhaft verträgt. ich denke, mit der vanvolt in kombination mit lipo modus, ist man dbzgl. gut aufgestellt. das wichtigste sind hochwertige grade a zellen, innenverkabelung mit ausreichend reserven und ein bms das gut und dauerhaft mit > 200 amp umgehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet 6. Dezember 2022 von Jens_E

[n.t5]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

 

Bin da eher Mann der Fakten:

Das Trennrelais ist für max. 150 A ausgelegt. Die Batterie macht kurzzeitig auch 200 A mit, bis dann das BSM abschaltet (</= 20 Sek.). Und in der FB-Gruppe hast du ja schon ein Bild mit 158 A Ladestrom gepostet und dies bei einer Restkapazität der Batterie von 98%. Somit sind so hohe Ströme und noch mehr keine Seltenheit. Hintergrund ist ja mittlerweile bekannt ... der sehr geringe Innenwiderstand der LiFePO4 gegenüber der AGM. 

Somit ist das physische Bordnetz des GC mit seinen Komponenten nicht ausreichend für einen einfachen Tausch von AGM auf Lithium-Batterien geeignet.

 

Also wenn dauerhaft max. 20 sek. sind, dann weiß ich jetzt auch nicht und auch wir die Batterie ja von BelBatterie hergestellt und nicht von VanVolt.

You do not have the required permissions to view the link content in this post.

 

Aber by the way, für diese dauerhaften Ladeströme ist das Bordnetz des GC einfach nicht ausgelegt.

 

Ich finde daher die Kommunikation gelinde gesagt eher sehr schwierig, besonders weil mit der Batterie ausdrücklich geworben wird, das man beim GC die AGM einfach gegen die VanVolt tauschen kann.

 

Sobald man aber einige Kritikpunkte anbringt, heißt es dann auf einmal immer, dass schlussendlich jeder es selbst wissen muss, ober er einen Umbau auf LiFePO4 macht. Häh, aber warum bewirbt man aber dann einen simplen Umbau.

Und dann gibt es noch den Kandidaten in den FB-Gruppen der auch offiziell den simplen Tausch von AGM auf LiFePO4 Batterien anpreist, mit der Begründung das es bei ihm funktioniert. Achja, scheinbar doch nicht so ganz, da die ganze Zeit die Ladetaste gedrückt werden muss. Und dies ist nur ein Problem welches auftreten kann.

 

Ich würde das Ganze absolut unkritisch sehen, wenn ein sauberer Umbau mit DC-DC Charger und Integration ins GC Netzt analog zu den Jungs von Car Electric gemacht wird.

 

Ich hoffe es muss nicht erst ein GC abfackeln bevor man aufhört, so eine Art von Kommunikation zu betreiben.

 

@Jens_E

Und noch ein Nachtrag, dies bitte nicht als Kritik an deiner Arbeit sehen, welche du dir machst und mit uns teilst. Aber mir geht es hauptsächlich um die Art der Kommunikation, da es sehr viele GC Nutzer gibt die sich nicht so tief in der Materie einarbeiten können und wollen.

 

VG

Norman

 

 

 

You do not have the required permissions to view the image content in this post.

Bearbeitet 6. Dezember 2022 von n.t5

[Bart7974]

Hallo

Ich finde die Empfehlung in einem GC  die AGM ohne Ladebooster gegen einen Lifepo4 zu ersetzen  auch (wie Norman) sehr bedenklich. Siehe Begründungen oben v Norman.

Fahrlässig finde ich den Satz „zum Anwendungsbereich zählen außerdem alle Fahrzeuge ohne Ladebooster“. Weil es hier unbekannt ist welche Komponenten (Verkabelung ,Trennr. Lima, ..) verbaut ist.

 

Oder wird hier doch mit Ladebooster gemeint ? 

You do not have the required permissions to view the link content in this post.

Siehe "Austausch Pb..."

 

 

Gruß Bart

Bearbeitet 6. Dezember 2022 von Bart7974

[Jens_E]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

hi norman,

 

danke für deinen input. beim ladestrom agm vs. lifepo4 muss ich dir leider wiedersprechen. es fliessen ohnehin knapp 200 amp egal welcher batterietyp verbaut ist. von daher passt das vom bordnetz in jedem fall dbzgl. das belegen ja auch die daten die ich mit ODIS bisher erfasst habe. ausgleichsströme könnte ein thema sein, aber wie gesagt, im worstcase ist die absicherung ist ab werk und vom bms gegeben. 

 

klar ist auch, das es immer besser geht, siehe Car Electric HH. vorrangig ging es "mir" darum, ob ein 1:1 tausch mit bordmitteln möglich ist.

 

ich "persönlich" sehen kein problem darin, die aufbaubatterie gegen eine vanvolt lifepo4 mit 200 amp bms zu tauschen, weil ich weiß wie die batterie aufgebaut ist, was drinenn ist und wie beim hersteller im labor geteste wurde. inzwischen sind einige 600 / 680 damit unterwegs. voraussetzung, das das  gateway auf lipo codiert ist und man sicherstellt, das die aufbau und fahrzeug batterie keine zu krassen ladungsdifferenzen haben.  in 3 bis 6 monaten kann ich sicher mehr dazu sagen, da mehr daten und erfahrung gesammelt.

 

wie geasgt, ich habe nichts davon, ob und wie viele vanvolt batterien verkauft werden. für mich zählen die spezifikationen. letztere sind meinem wissenstand nach den mitbewerbern aktuell überlegen.

 

ansonsten ist konstruktive kritik doch positiv und hilf auch den technisch weniger begabten.

 

 

 

 

 

 

 

[Marci-Marc]

Moin Leute , 

 

bevor hier alle Themen berechtigt oder nicht 5 mal zu Tode diskutiert werden , oder durch den Batterie-Wolf, lasst uns doch gemeinsam eine Lösung für den Motorraum und mit Ladebooster entwickeln!  So Ding kostet um die 400 Euronen , nenn paar Kabel dazu etc..    im Vergleich zur Batterie nen Drittel, und wenn dann niemand Angst um seine Technik oder Auto haben muss , noch besser …. 
 VG

 

 Marc 

[Jens_E]

You do not have the required permissions to view the quote content in this post.

...wie schon geschrieben. die infos sind nicht aktuell und werden noch aktualisert.

 

 

...auch ne gute idee. das ding müsste eigentich auch irgendwo unterhalb vom armaturenbrett platz finden, mangels passender ip schutzklasse