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Anfahrschwäche T6.1 Ocean 110kw mit 6-Gang Schaltgetriebe - Erfahrungen eurerseits?


swiss_cali

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Hallo zusammen

 

Wir haben im März 2022 unseren T6.1 California als Neuwagen mit Schaltgetriebe erhalten und stellen seither folgendes Problem fest: Uns ist immer wieder aufgefallen, dass dieses Fahrzeug beim Anfahren ein (insbesondere für einen drehmomentstarken Dieselmotor) sehr spezielles und extrem unangenehmes Verhalten an den Tag legt: Die Kupplung hat quasi keinen akustisch oder haptisch wahrnehmbaren Schleifpunkt. Lässt man die Kupplung gänzlich ohne Gas kommen, stirbt schlichtweg der Motor ab, bevor sich das Fahrzeug bewegt oder es ein erkennbares Zeichen dafür gibt, dass die Kupplung greift bzw. der Motor seine Kraft auf den Antriebsstrang überträgt - insbesondere tritt dies schon bei leichtem Gefälle auf. Einzige Ausnahme waren die ersten Sekunden nach dem Motorstart, wo der Leerlauf noch leicht erhöht ist.

 

Bei den bisherigen Streckenprofilen war dieses Verhalten hauptsächlich extrem lästig und das Fahrzeug war schlichtweg nie schön zu fahren (die Anfahrschwäche wird auch begleitet von einem stetigen Ruckeln bei Drehzahlen nahe dem Leerlauf etc). Vor einigen Wochen hingegen sind wir aber mit dem Fahrzeug auf eine Alp gefahren, auf deren relativ steiler Zufahrt ich diverse Male anhalten und wieder anfahren musste. Diese Erfahrung war für mich einigermassen beängstigend, da man mit diesem Fahrzeug in steilerem Gelände kaum mehr anfahren kann und ich wirklich kämpfen musste, um das Fahrzeug da hoch zu kriegen, ohne gleich die Kupplung zu ruinieren. So etwas habe ich noch nie erlebt und denke, dass ich nach mehr als 500'000km Fahrstrecke mit den verschiedensten handgeschalteten Fahrzeugen doch einiges an Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten habe...

 

In der wachsenden Verzweiflung ist mir irgendwann in den Sinn gekommen, dass sich über die Camper-Unit der Modus "Maximales Laden" einschalten lässt, der neben dem Ausschalten der Start/Stop-Automatik auch eine Anhebung der Leerlaufdrehzahl auf ca. 1100 Umdrehungen bewirkt. Interessanterweise bewirkt diese Änderung, dass sich die Charakteristik des Fahrzeugs komplett verändert! Auf dem Schleifpunkt der Kupplung hat das Fahrzeug nun plötzlich "Vorwärtsdrang" und fährt mit merklich Druck an. Auch jegliche anderen Fahrzustände sind nicht mehr zu vergleichen:

 

  • Sanftes rangieren im Gefälle war vorher nicht möglich - es gab beim Anfahren quasi nur Vollgas, damit der Motor nicht abstirbt.
  • Während vorher bspw. auch einkuppeln bei niedriger Drehzahl zu Ruckeln und ähnlichen Verhaltensweisen geführt hat, ist dies nun komplett weg.
  • Zurückschalten in steilem Gelände funktioniert nun ebenfalls erstmals vernünftig, da vorher die Drehzahl bis auf Leerlaufdrehzahl abgesunken ist und ein Einkuppeln des niedrigeren Gangs im Gefälle mit lediglich ca. 800 Umdrehungen fast zum Absterben des Motors führt.

 

Der Kern des Problems ist ganz offensichtlich, dass die ab Werk konfigurierte Leerlaufdrehzahl von ca. 800 Umdrehungen für diesen Motor in Verbindung mit dem 6-Gang Schaltgetriebe schon im normalen Betrieb nicht wirklich funktioniert. Von einem Anhängerbetrieb mit bis zu 2.5t Anhängelast wollen wir noch gar nicht sprechen... Ich habe wie gesagt reichlich Erfahrung mit Schaltgetrieben - bis hin zum LKW-Führerschein mit Anhänger auf einem Fahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe. Auch schraube ich seit fast 20 Jahren privat und hatte schon so manche Kupplung in den Händen. Somit glaube ich eigentlich zu wissen, wovon ich spreche... 😉

 

Hat jemand von euch hier ähnliche Erfahrungen gemacht oder von VW sogar bereits eine Lösung erhalten? Die heisse Kartoffel wird aktuell gerade zwischen Händler und Importeuer hin und her gereicht - ich bin gespannt... 😅

 

Grüsse, Matthias

 

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Hallo,

 

die Leerlaufdrehzahl von 800 U/min ist nicht das Problem. Bei unserem T6 fährt dieser nur bei Kupllung kommen lassen auch am leichten Berg gut an. Beim Kupplung kommen lassen erhöht der Motor direkt leicht die Drehzahl und der Wagen fährt gut an. Ich denke die Software ist nicht gut abgestimmt. Wie ist es denn wenn du ganz normal Gas gibst und direkt gleichzeitig die Kupplung kommen lässt, so das der Motor mehr Drehmoment beim anfahren hat?

 

Gruß Paul

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Hallo Paul

 

Vielen Dank für deine Erfahrung. Ich glaube man muss hier schon mal grundlegend zwischen dem T6 und dem T6.1 unterscheiden: Unsere Nachbarn besitzen auch einen T6 Beach als Handschalter. Habe kürzlich im Vorbeigehen mal gefragt wie sich das so verhält - anscheinend ist das Problem da nicht vorhanden. Ich habe es aber selber noch nicht ausprobiert.

 

Würde mich auch nicht erstaunen wenn hier wegen irgendwelchen Abgasvorschriften und Zulassungsthemen beim Modellwechsel wieder irgendwas rumgewurschtelt worden wäre bei VW... Kann aber auch sein, dass das Problem nur in der Schweiz existiert: Als wir unseren Cali im September 2020 bestellt haben, war der Handschalter als 4M erst gar nicht bestellbar in der Schweiz - in DE bspw. hingegen schon. Erst ca. im November konnte ich die Bestellung dann doch noch als 4M umkonfigurieren. Würde mich also nicht erstaunen, wenn es in der CH temporär wieder irgendeine Zulassungsproblematik wegen Abgaswerten oder ähnlich gegeben hätte, die man dann über Anpassungen der Motorsoftware "gelöst" hat - aber das ist nur Spekulation meinerseits. Wäre schon mal interessant zu wissen, ob ein 150 PS Handschalter mit Schaltgetriebe mit Deutscher Auslieferung im warmen Zustand ebenfalls einen dermassen niedrigen Leerlauf hat.

 

Ich habe aber so ziemlich alles probiert: Schleifpunkt und dann Erhöhen der Motordrehzahl unter gleichzeitigem "kommen lassen" der Kupplung wie auch Einkuppeln mit eigentlich viel zu hoher Drehzahl (ja, dabei hatte ich teilweise etwa Angst um meine Kupplung...). Das Auto lässt sich im Gefälle einfach kaum in Gang bringen - egal wie ich es versuche...

 

Wie gesagt, bin für Vergleichswerte echt dankbar. Auch wie hoch bspw. die Leerlaufdrehzahl bei deinem/euren T6 ist.

 

Habe vorher gerade noch mal mit dem Händler telefoniert deswegen. Ich habe aber ehrlich gesagt nur geringe Hoffnungen, dass sich das Thema mit VW lösen lässt. Denn schlussendlich ist jede Änderung an den Kennfeldern der Motorsteuerung Zulassungsrelevant und somit keine kleine Sache...

 

Gruss Matthias

 

 

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Die Leerlaufdrehzahl liegt auch bei 800U /min.  Abgas/ Motormanagment hängen klar zusammen, von daher deckt sich deine Vermutung mit meiner bzgl. "schlechter Programmierung für Anfahrtauglichkeit. Ist natürlich dauerhaft nervend.

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Hast Du vielleicht auch die Berganfahrhilfe?

Die spielt mir manchmal such einen Streich und hält das Auto zu lange fest, sprich die Bremse macht zu spät auf. So hab ich ihn auch schon paarmal versehentlich abgewürgt. Das passiert schon bei ganz leichten Steigungen.

Dagegen hilft, eine Gedenksekunde am Kupplungsdruckpunkt einzulegen, oder beim Losfahren früher von der Bremse zu gehen, und erst anzufahren, wenn er anfängt rückwärts zu rollen, sprich wenn die Bremse aufmacht.

 

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Ja, die ist natürlich auch verbaut. Dass dies teilweise zu Problemen führt, habe ich hier im Forum bei meiner Recherche auch schon gelesen.

 

Mein Problem fängt aber eigentlich schon da an, dass die Kupplung im normalen Betrieb gar keinen spürbaren Schleifpunkt hat. Dieser Punkt macht sich im Normalfall ja bestens bemerkbar durch leichtes Ruckeln des Fahrzeugs und ist auch akustisch gut wahrnehmbar. So kenne ich das zumindest von all den anderen Fahrzeugen, die ich bisher gefahren bin. Und erst im Rollen anzufahren halte ich gerade bei sehr grossem Gefälle für eine schlechte Idee. Wir wohnen halt wirklich in einem Alpenstaat, wo man auch schon mal einspurige, ausgesetzte Strassen mit abschüssigen Ausweichplätzen befährt. Da machen sich solche Experimente nicht allzu gut 😉

 

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Grüße aus dem Nachbaralpenstaat, es gibt ja beim Anfahren immer noch die altbewährte Methode mit der Handbremse.

Bearbeitet von Nero3
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Was sagt denn der 😀 dazu ?

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Hallo, habe den gleichen Bulli mit Schaltung und Berganfahrhilfe.

Die Kupplung kommt vergleichsweise spät und manchmal spielt mir die Start/Stopp-Automatik einen Streich, wenn der Motor auf der Kreuzung schnell mal ausgeht bei zuwenig Gas.

Geht dann aber gleich wieder an.

Das beschriebene Problem kenne ich nicht, unser Bulli setzt seine Nm korrekt ein und ich habe auch bei Bergauffahrten keinerlei Schwierigkeiten, wenn man nicht allzu untertourig fährt und den jeweils kleineren Gang bevorzugt.

Vielleicht hilft's?

Gruß Franz

 

 

 

 

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Danke, die Methode kenne ich bestens 😎. Aber die Handbremse macht ja schlussendlich auch nichts anderes als die Berganfahrhilfe. Auch wenn du damit anfahren willst, brauchst du schlussendlich einen Motor, der ab Schleifpunkt, sprich ab Leerlaufdrehzahl das für das Anfahren notwendige Drehmoment abliefert...

 

Mal ganz zu schweigen davon, dass ich das damals auf dieser besagten Alpauffahrt auch versucht hatte und den Wagen mit der Handbremse im Gefälle kaum halten konnte. Das ging nur mit extrem viel Zug und einrasten der Handbremse. An kontrolliertes Lösen der Bremse und wieder anfahren ist dann aber kaum mehr zu denken...

 

Ich will wirklich nicht neunmalklug rüberkommen, möchte aber trotzdem pauschal behaupten, dass die ganze Misere nichts mit meinen fahrerischen Fähigkeiten zu tun hat. Mit 40t Anhängerzug im Gefälle anfahren ging bei mir genau so wie im Drift mit links zu bremsen während man rechts auf dem Gas steht, versucht dem Vordermann nicht in die Türe zu knallen und dabei noch dem Fotografen am Streckenrand zuwinkt 😉

 

Der Serviceleiter hat sich kürzlich für eine kurze Runde neben mich gesetzt und musste selber zugeben, dass sich die beiden Fahrzustände, sprich mit und ohne "Maximales Laden", enorm unterscheiden. Der  Freundliche kann/darf in solchen Fällen aber natürlich nichts machen, ohne dass der Importeur das anordnet. Ansonsten wird er dafür schon mal gar nicht entschädigt. Zudem sind ihm technische Änderungen dieser Art natürlich weder erlaubt noch mit seinen Mitteln möglich... We will see... 😉

 

Danke für den Vergleich. Ich weiss halt auch nicht, ob Frontantrieb/4M noch mal einen Unterschied machen. Sind halt doch noch mal ein paar Wellen mehr zu bewegen... Die erste Aussage des Freundlichen war natürlich auch, dass ein Fahrzeug mit dem Leergewicht einen Motor halt auch ordentlich fordert. Aber da muss ich sagen, dass der 110kW-Diesel mit dem Gewicht meines Erachtens ansonsten eigentlich bemerkenswert gut gut klarkommt - von den beschriebenen Fahrzuständen mal abgesehen. Da hat die Motorentechnik ja durchaus auch ihre Fortschritte gemacht in den letzten Jahren. Dem Aggregat mangelt es für mich daher weder an Leistung noch an Drehmoment und es zieht in DE auf der Bahn auch bis oben raus sehr schön durch. 

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Hallo

6.0 110kw SG. Anfahren auch bei 20% Steigung für mich kein Problem, die Kupplung meckert dann aber schon mal mit ein wenig Gestank :)

38.000km, Kupplung wie neu, kommt also sehr früh = Man muss den Fuss gaaanz weit treten. Dann beisst die Kupplung kräftig zu, sie muss ja 350 NM unter Turbo-Last halten..

Der 2l hat kein schlechtes Anfangsmoment, nur im Vergleich zum Drehmoment mit Turbounterstützung halt wenig. Hat man dann noch ein Schwergewicht zu bewegen, Bedarf es gewisser Eingewöhnung. Dass der Twindose mit zus. Bremse im Abgasstrang etwas später kommt, ist theoretisch denkbar. Im Octavia habe ich ihn und merke nichts davon. VW wird nicht tun, da hilft nur den Kompromiss zwischen Gassfuss und Kupplung zu finden, das klappt! Keep trying

 

BR.

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Das wollte ich auch nicht behaupten, ebenso wenig selbst neunmalklug wirken. Bis auf das Problem mit der Anfahrhilfe funktioniert mein ansonsten wohl ziemlich gleicher Cali aber am Berg problemlos.

Nachdem wir wohl alle anderen Möglichkeiten abgegrast haben, scheint wohl tatsächlich technisch etwas nicht i.o. zu sein.

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Danke auch für deine Erfahrungen! Ich würde sagen der Schleifpunkt der Kupplung ist im normalen Rahmen. So weit unten im Pedalweg wie du das beschreibst, ist er aber definitiv nicht. By the way: Das Fahrzeug hat nun gerade mal ca. 10k km gelaufen, wovon der überwiegende Teil längere Strecken mit grossem Autobahnanteil waren...

 

Ich werde mal beim Nachbarn anfragen, ob ich seinen T6 Beach mal kurz 2 Minuten ausleihen darf als Referenz. Und von wegen "Keep trying": Versuch macht sicher sprichwörtlich in vielen Fällen klug. Aber ich denke für einen mehr oder weniger erfahren Benutzer müsste sich das Anfahren am Berg eigentlich auch ohne grossen Forschungsaufwand bewerkstelligen lassen, sofern technisch alles so funzt, wie es soll 😉

Alles gut 😉 Ich weiss leider nur zu gut, was in Internetforen alles behauptet und dargestellt wird, wenn der Tag lang ist... Daher ist es mir wichtig darzulegen, dass ich sowohl die fahrerischen wie auch die technischen Grundlagen verstanden habe und diese ansonsten seit fast 20 Jahren auch erfolgreich anwende 😉

 

Schlussendlich scheint es so, als wäre das Problem in der Community nicht weiter bekannt. Genau darum ging es mir auch hauptsächlich. Daher setzte ich vorerst auf weitere Analyse mit dem Freundlichen. Dessen Serviceleiter und Werkstattchef sind aktuell aber beide noch im Urlaub, weshalb sich das noch etwas hinziehen könnte (was es wohl sowieso wird...🙈).

 

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Hallo Nero

 

Ich kann dir schon folgen, aber die meissten wählen DSG, da tobt sich das dann alles in der Kupplung unbemerkt aus… Ich habe ja auch nicht gesagt dass die Fuhre sich leicht anfahren lässt, aber es geht mit bewusster Übung ganz gut.

Einfach mal los wie im PKW ist nicht der Fall, das muss auch ich zugeben.

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Hallo,

wollte doch auch mal meine Erfahrung mit eine T6.0 4M mit 110kW und Schalter teilen.

Mir geht es ähnlich wie@swiss_cali.

ich würge den Motor manchmal ab und komme mir vor wie der letzte Anfänger. Dabei hab ich gut 30 Jahre Erfahrung mit diversen Schaltwagen, aber so unspezifisch und seltsam war es noch nie…

Manchmal trennt die Kupplung auch nicht sauber und dann hört man die Zahnräder ratschen. Vielleicht bin ich einfach deppert geworden.

Die Software und damit das Anfahrverhalten ist irgendwie unterirdisch… wird der Motor abgewürgt, dann startet normalerweise der Motor dann automatisch neu aber manchmal sagt das MFD, bitte manuell starten…

ich denke VW hat alles der Abgasreinigung geopfert ohne das Gesamtkonzept zu berücksichtigen und dabei sind viele sinnvolle Details unter den Tisch gefallen…

ich leb damit, denn ändern wird VW das Verhalten wohl nicht mehr…

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