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T7 Cali da ist er


Tom50354

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Ich bin gespannt, wie sich der Werterhalt bei den T6/T6.1 Oceans entwickelt denn der Nachfolger scheint schon einige Einschränkungen mit sich zu bringen. Sehr schade. Nach 4 Jahren California Ocean kann ich nur sagen: Stauraum & Autarkie über allem aber es gibt sicherlich auch Camper, die das anders sehen. Beispielsweise werden manche die neue Flexibilität mit den zwei Einzelsitzen schätzen. Darüber hinaus kan die Alltagstauglichkeit durch einen Hybrid auf Kurzstrecke bedeutend erhöht werden. Die VW-Camping-Ausbauer haben wohl noch das beste aus dem Basisfahrzeug rausgeholt aber die Wahl des Basisfahrzeuges ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Umsetzung der Tischlösung muss zwingend überarbeitet werden. Wer will denn Abends noch den Tisch in den Kofferaum verräumen!?

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Genau das ist der Punkt. Unter der Vorgabe, dass der MV mit seinen zwei Schiebetüren das Basisfahrzeug sein muss, haben die das Beste rausgeholt. Unbestritten. Aber die platzmäßigen Einschränkungen, die der MV mitbringt, sind leider mehr als deutlich zu erkennen. Und es steht zu befürchten, dass das Gesamtpaket damit für einen großten Teil der Zielgruppe unattraktiv werden könnte.

 

Den Kommentar des Promobil-Autoren finde ich in dieser Hinsicht genau auf den Punkt getroffen.

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Es könnte ja durchaus sein, dass eine neue Zielgruppe attraktiver ist.

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Hallo zusammen,

 

habe gerade bei t-online die neueste Auto-Rost-Statistik gelesen. Wenn VW das so sieht wie t-online, dann ist klar, warum ein Cali auf Basis Transit nicht in Frage kommt .....

 

Weiter gute Fahrt - und pflegt Eure "alten" Calis!

 

Gustav

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Das mag sein. Wer der „Anker-Kunde“ ist, wissen wir ja schon.

 

Aber auch von den Vanlife-Pärchen aus der Roadsurfer-Werbung werden sich wohl die wenigsten darüber beschwert haben, dass der alte Cali viel zu viel Stauraum bietet und dieser im neuen Modell dringend reduziert werden muss. Und solange man nur zu zweit unterwegs ist, hat man während der Fahrt auch keinen Vorteil von den neuen ergonomischen Rücksitzen. Und beim romantischen Abendessen wäre eine glatte Bank vielleicht sogar wieder bequemer gewesen…

 

Ich drücke VW die Daumen, dass sich das Fahrzeug gut an die (neue?) Zielgruppe verkauft. Und das meine ich völlig ohne Häme. Trotzdem steht zu befürchten, dass die durch das Basisfahrzeug gegebenen platzmäßigen Einschränkungen für einen gewissen Teil der Zielgruppe (und da schließe ich uns als vierköpfige Familie ein) zu groß sind. Also das Auto zu klein. Schade.

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Moin!

 

Da es immer wieder um den Stauraum geht und das auch als erstes Argument aufführst: Wie viel Stauraum geht den faktisch im Neuen verloren? Vermutlich kann das doch aktuell noch niemand sagen!?

Ich habe das Gefühl - bitte nicht persönlich nehmen - dass man erstmal nur das Negative sehen möchte. Aus einer großen Schublade wurden mehrere kleine, dafür ist wohl der Dachstauraum gewachsen, zusätzlich gibt es ab Werk eine Fenstertasche. Vielleicht kann man auch damit super auskommen.

Wenn wenn man sich als Roadsurfer-Werbepaar direkt damit auseinandersetzt und nicht den ewigen Vergleich mit dem Vorgänger anstrebt, kann man bestimmt nette Urlaube verbringen.

Zu zweit könnte man dann sogar nur mühelos entscheiden, die beiden Einzelsitze während der Fahrt hintereinander anzuordnen um so spielend eine lange Durchlade für ein Fahrrad, ein SUP  zu erzeugen. Für‘s romantische Abendessen baut man den Spaß innerhalb von zwei Minuten wieder zurück.

Und plötzlich ist der Neue auf einmal modern, praktisch und variabel …. und niemand vermisst eine sperrige Rückbank oder eine Schublade.

 

Schöne Pfingsten & VG

Christian

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Das ist sicherlich eine spannende aber auch optimistische Sichtweise, die man vertreten kann. Aber um deine Frage zu beantworten: Die Küchenzeile wurde halbiert, d.h. hier wurde klar Stauraum weggenommen. Viele haben dort z.B. ihr Porta Potti oder Küchenequipment gelagert. Der Tisch im Heck nimmt einiges an Höhe weg - vorher war dieser platzsparend in der Seitentür verstaut. Eine Vermutung ist, dass sich VW hier die Californiaspezifische Halterung in der Seitentür einfach weggespart hat. In einem anderen Video wurde spekuliert, dass dort nun sicherheitsrelevante Elemente (z.B. Airbags) verankert werden müssen und VW leider die unpopuläre Entscheidung treffen musste, den Tisch an einen anderen Ort zu verlagern. Die benötigte Verdunkelung für die Frontscheibe kostet nochmal Platz. Der Kleiderschrank wirkt ebenfalls kleiner aber hier kann ich mich täuschen. Die lange Durchlade ist sicherlich ein positives Argument aber ganz ehrlich: Von einem fast 100k € Fahrzeug erwarte ich ein passendes Raumkonzept, wo meine Gegenstände stilvoll, elegant und sicher verstaut werden können und wo Dinge ihren festen Platz haben. Und nicht nur eine Kochflamme! Für die flexiblen Kundinnen und Kunden wurde der Beach entwickelt. Oder soll ich jetzt anfangen, in Kisten zu leben und diese ständig neben oder hinter die Sitze zu räumen? Das Problem mit der Fahradhalterung wurde gelöst und nennt sich Heckträger oder Fahrradträger auf der AHK. Ich möchte kein dreckiges Fahrrad im Innenraum transportieren. Und das SUP kann auch easy über Kisten auf dem Heckträger etc. mitgenommen werden.

 

Aber wie in meinem Post oben beschrieben: Die Flexibilität ist für die, die es wollen, sicher ein grosser Vorteil. Und ein Hybrid ist ebenfalls ein riesiges Asset denn es quält doch keiner freiwillig seinen Diesel auf Kurzstreckenfahrten, wenn man sich mal mit den Konsequenzen von regelmässig abgebrochenen DPF Regenerationen auseinandergesetzt hat. Die Alltagstauglichkeit ist somit enorm gestiegen.

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Zumindest der Promobil-Autor scheint das Fahrzeug, anders als du oder ich, schon in der Realität gesehen zu haben, und auch er nennt dies als Hauptkritikpunkt. Ich kann mich natürlich nur auf das beziehen, was ich auf den Bildern und in den Videos sehe. Aber es ist doch so: Schon jetzt muss ich, wenn ich mit vier Personen reise, sehr genau überlegen, was ich mitnehmen kann und was nicht, und wo ich es verstaue. Und ich sehe bei dem neuen Fahrzeug mehrere Stellen, wo das Volumen geringer zu sein scheint:

 

- Der Küchenschrank scheint ist nur noch halb so groß wegen dem Durchgang zur linken Schiebetür.

 

- Die beiden kleinen Schubladen unter den Konsolen der hinteren Sitze werden in der Summe kaum so viel Volumen haben können wie die jetzigen Schubladen unter der Bank, allein schon weil ja die "Stuhlbeine" Platz wegnehmen.

 

- Fenstertasche ist schön und gut, aber die könnte ich mir auch jetzt schon als Ergänzung kaufen wenn notwendig.

 

- Die Bettauflage ist dicker, um die Unebenheiten der Sitze ausgleichen zu können.

 

- Die Abedeckung für die Frontscheibe muss irgendwo verstaut werden.

 

 

Nein, so ist es nicht. Und ich will das Fahrzeug auch nicht niedermachen, oder allgemeines VW-Bashing betreiben. (Ich weiß, dass es diese Diskussion vor einem Jahr hier auch schon gab, und sie ziemlich eskaliert ist.)

 

Bestimmt sind da auch viele tolle Neuerungen drin, und alles ist moderner und bequemer. Ich muss mich nur als potentieller Käufer fragen: Erfüllt das Fahrzeug die Anforderungen, die ich an ein Reisemobil dieser Größe stelle, um mit meiner vierköpfigen Familie auf "unsere" Art damit Urlaub zu machen? Und da stehen ausreichende Verstaumöglichkeiten sehr weit oben auf der Liste der notwendigen Eigenschaften, die auch nicht durch andere Features wie ein superduper-modernes Infotainment wett gemacht werden können. 

 

Und ohne drin gesessen oder es ausprobiert zu haben, muss ich sagen: Ich bin skeptisch. Nicht mehr und nicht weniger.

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Das ist absolut nicht von der Hand zu weisen. Das mit den Regenerationen kotzt mich auch an.

 

In dem Punkt ist es definitiv ein Vorteil, dass man jetzt auf einer sehr variablen Pkw-Plattform aufbaut. Es besteht nur die Gefahr, dass am Ende "nichts Halbes und nichts Ganzes" herauskommt. Für den Alltag eher zu groß, für den Urlaub eher zu klein.

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Neueste Statistik 🤣 🤣 Hier der

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zu diesem Machwerk.

Dieser Artikel ist aus der Zeitschrift Auto-Motor-Sport Ausgabe 3 vom Februar 2022 kopiert.

 

t-online ist kein seriöses Medium, sondern nach meiner Meinung eine Propaganda-Dreckschleuder des Ströer-Konzerns, welcher seit 2015 Markeninhaber ist. Seriöse Journalisten, die diese Bezeichnung verdienen, gibt es dort jedenfalls kaum oder keine.

 

Und noch etwas:

 

Zitat: 

"Berücksichtigt wurden nur Modelle mit mindestens 1.000 HU seit Januar 2020 und mindestens 500 HU je Altersklasse, was besonders seltene Modelle ausschließt."

Und wer ist auf Platz 1 dieser Rost-Statistik?

Der in Deutschland allseits beliebte und bekannte Lada aus den Wolga-Automobilwerken in Togliatti.

(Ironie aus)

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Hendrixx
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  • 2 Wochen später...

Schade, dass im Vergleich zur Studie beim Ocean und beim Coast die Theke doch nicht als Hybrid mit Gas und Strom in die Serie gefunden hat, auch wenn ich verstehen kann, dass das für die Serie wahrscheinlich zu komplex ist.

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Ich finde diese Hybridlösung - für uns - nicht erstrebenswert. Sie raubt noch mehr Platz und auch massig Strom. Eine Gasflasche ist sowieso an Bord und dann sind 2 Flammen sinnvoll. Die großen Weißen haben häufig sogar 3, .... die benötigen wir nicht unbedingt im Urlaub. 

 

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Ich habe mir bei Ikea für 39.- ein Einzelkochfeld Induktion gekauft für meinen erwarteten Beach.

Bisher habe ich das aus Spaß auch zuhause eingesetzt. Fazit: Induktion ist klasse, viel schneller als Gas, keine heißen Topfgriffe, viel besser regulierbar, funktioniert draussen auch bei Wind und durch die elektronische Leistungssteuerung auch bei Anschlüssen mit nur 3 oder 6 Ampere nutzbar (auf kleinerer Leistung). In einen neuen Camper kein Induktionsfeld einzubauen ist eben VW. Das Induktionsfeld braucht auch praktisch kein Platz. Das von Ikea ist sogar obwohl mobil mit Haken um es an die Wand hängen zu können.

 

Aber VW weiß eben, dass der Camper trotzdem gekauft wird.

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Zustimmung. Wir kochen seit fast 1000 Cali-Tagen (ohne Gas an Bord) erfolgreich auf demselben Induktionskochfeld um den damaligen Kaufpreis von 59€. Braucht durchschnittlich etwa 1kWh pro Tag und ist in den allermeisten Campingplätzen entweder pauschal inkludiert oder durch die ACSI-Karte (4kWh pro Tag) abgedeckt. Wenn nicht, verrechnet der Camping halt irgendwas zwischen 0.30€ und 1€ dafür - das ist lächerlich im Vergleich zum Rest.

 

Deswegen sind die künftigen eCamper mit Steckdosenzugriff auf die große Bordbatterie auch bezüglich Autarkie eine schöne Zukunft.


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Keine Ahnung ob's zur Diskussion im Sinne eines wertvollen Beitrages beiträgt oder nicht 🙂 Es war jedenfalls mal offiziell anders:

 

 

"Der Dachaufstellmechanismus ist auch bei Beladung mit der zulässigen Dachlast von 50 kg voll funktionsfähig." 👍 💪

[elektrohydraulisches Aufstelldach]

 

Quelle:

Service Training Selbststudienprogramm 329 Volkswagen Wohnmobil California 2004

 

 

Gruß

Bearbeitet von maj0
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