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T7 Cali da ist er


Tom50354

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Nuja, die Basis steht ja lange mit Preisen...dann noch der kalkulierte Campingausbau drauf und unverbindliche Preisschätzungen könnte es schon für 2024 geben...

Danke.

Schade, aber da bleibe ich mal geduldig was die Motoren angeht. Dürfte wahrscheinlich eh vorher was bei den Multivans passieren.

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Ich denke mal das kann oder will dann niemand bezahlen. So ein Fahrzeug wird ja nicht innerhalb von 5 Jahren entwickelt. Das muss sicher schneller gehen. Try & Error also keine Chance, um zu optimieren. Schade deshalb, weil insbesondere als "Ablösung" ein schwerer Stand hat, man aber eben doch auch die Option hat/hatte, mit viel Innovation einen "guten" und sinnvollen (auf andere Weise) Nachfolger zu konzipieren, der dann evtl. zurecht viele Jahrzehnte seine Daseinsberechtigung hat. 

Das wirkt auf mich so etwas wie viel SchminkiSchminki und am nächsten Morgen kommt dann das große Erwachen.

Dabei war ich von der Optik her im Cali-Style sogar positiv überrascht. 

Er wird seine Käufer finden. Jedoch nie und nimmer in die Fußstapfen des Vorgängers gelangen.

Die Stühle haben eine längere Rückenlehne bekommen.

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Beim neuen Transit Custom PHEV und BEV bekommt man optional 230V 2,4 kW. Vielleicht erbt VW das ja und nennt es "VW Pro Power Onboard"?

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Was die Innovationskraft betrifft sehe ich es ähnlich - da geht noch viel mehr und es muss ja nicht alles gleich zu Beginn umgesetzt werden, was man sich wünscht. Wenn man allerdings zurückblickt, was sich die letzten 20 Jahre getan hat (T5 bis T6.1), müsste man tatsächlich von Wundern sprechen.

 

Trotzdem finde ich, dass man eine Wunschliste diskutieren darf.

 

Ich sehe es so: Es gibt ein neues Basisfahrzeug, das schonmal bestimmte Vorteile bringt, wie:

 

- mehr PKW-like im Fahrverhalten

- passt besser in Tiefgaragen wegen der Höhe

- kommt immer mit 2 Schiebetüren

- ein künftiger Allradantrieb mit 2. Elektromotor könnte gut funktionieren, besser als eine Halldexkupplung

- höhenverstellbare Sitze

- niedrigerer Verbrauch (auch Verbrenner)

- usw.

 

Der Campingausbau muss natürlich auf das Basisfahrzeug abgestimmt werden - und natürlich sind z.B. der grundsätzliche Aufbau der Möbel den Voraussetzungen (wie 2 Schiebetüren, andere Innenmasse) geschuldet. Am Ende kommt es auf das Details und Umsetzung an, wie am Beispiel des Duschkopfs, der Stühle etc. und das macht auf mich erstmal allles einen guten Eindruck.

 

Andererseits hätte man gerade jetzt eine Chance, neue Wege zu beschreiten. Vielleicht ist das für einige zu "nerdy" oder hat zu wenig Lagerfeuerromantik, aber ich würde mir gerade hinsichtlich des Konzepts mehr in Richtung "Elektrifizierung" wünschen. Die Automobilindustrie kauft 1 kWh Batteriekapazität für etwa 130€ ein. Ein Hybridfahrzeug wie ein Passat eine Kapazität von ca. 9 kWh für den Hybridantrieb. Also eine Batterie für das Camping - ob es nun eine (größere) Hybrid-Batterie oder eine weitere Batterie ist - würde wirklich neue Möglichkeiten eröffnen. Mir fällt dabei ein:

 

- Durchlauferhitzer und Batterie-betriebener Herd (Induktion), gasfrei (wurden von Ernesto schon genannt)

- die Standheizung könnte mit einer Wärmepumpe ersetzt werden, ggfs. mit Klimafunktion im Stand

- Infotaiment, Internet usw. im Stand

- 2 kW+ Wechselrichter für Kaffeemaschine etc.

 

Aufladen mit Landstrom halte ich für unproblematisch selbst wenn man nur mit <1kW lädt. Mit Solarstrom kommt man für solche Anwendungen nicht sehr weit, aber ok.

 

Die beiden AGM 75A Batterien im T6.1, wo man vielleicht 900-1400 Wh? rausbekommt - sind nicht zeitgemäß. Wenn man schon nicht so weit geht als oben beschrieben, dann wäre wenigstens eine Lithium-basierte Batterie mit vielleicht 200Ah ein guter Plan. Ich hab dazu noch nichts gelesen - wo sind den die Batterien überhaupt? Unter dem Sitz ist keine mehr.

 

Was ich mir auch wünschen würde, wäre eine bessere Integration mit We Connect - nicht wie beim T6.1, wo z.B. nur eine bestimmte Variante der Standheizung fernsteuerbar ist.

 

Was mir überhaupt nicht gefällt ist das Discover Media / Pro - betrifft allerdings VW insgesamt und gehe nicht weiter darauf ein. Am besten sollte Volkswagen auf ein komplett neues System eines anderen Herstellers wechseln. Oder findet das jemand gut? 

 

 

Bearbeitet von AxTheMax
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Meine Rede... die Zukunft ist gaslos.

Die Induktionskochplatte muss ja nicht einmal im Möbel integriert sein. Es reicht, jederzeit vernünftige 2.4 kW Zugriff auf den Bordakku über Schuko-Steckdose zur Verfügung zu stellen: Induktionsplatten kosten heutzutage ab lächerliche 50€ und können dann auch außerhalb des Autos betrieben werden.


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Ja - sobald vernünftig Leistung vorhanden ist, kann man viel damit anfangen. Ich sehe auch nicht, warum man dafür viele Jahre Entwicklungszeit benötigen soll. 

 

Was eine portable Induktionsplatte betrifft - ist es nicht so, dass man für eine Wohnmobilzulassung eine fest eingebaute Kochstelle benötigt? Daher auch der Aufbau im "Beach Camper" und so - aber das nur am Rande und da kenn ich mich nicht wirklich aus.

 

Das Gas wird ja im Tx nur für den Gasherd verwendet (nicht für den Kühlschrank oder für die Heizung wie in Wohnwägen) und nimmt Platz weg. Ich glaube viele verwenden das dann hauptsächlich um Kaffee / Tee zu kochen, vielleicht mal um was aufzuwärmen. Aber da kann ich mich auch irren. Ich kann mit einer Mini-Mikrowelle, einer solchen Induktionsplatte und einer Nespressomaschine eher was anfangen. 

 

Ich kann auch  einen LTE-Router nehmen, so eine Powerstation und daran eine Kaffeemaschine und ein iPad anschliessen. Vielleicht bastel ich mir auch noch zusätzliche Lautsprecher dran, dann kann ich auch vernünftig Netflix kucken.

 

Besser wäre, das Auto könnte das alles schon und Durchlauferhitzer, Wärmepumpe, Klima, Herd usw. - das geht alles natürlich nicht mehr mit dem Spielzeug.

 

Eine Batterie wäre auch für Landstrom (Campingplatz) sinnvoll. Man kann diese tagsüber langsam laden und dann bei Bedarf (Kochen, Kaffeemaschine, Heizen) die hohe Leistung abrufen - auch wenn der Landstrom z.B. auf 5A begrenzt ist. Solar kann unterstützen, aber höhere Kapazität bringt eher was.

 

Die Batterie-Kapazität könnte auch in Stufen wählbar sein - in Abhängigkeit der Verbraucher und wie lange man autark sein möchte. Wahrscheinlich wäre es wirklich besser, man würde eine "Camping" Batterie haben, die unabhängig von der Hybrid-Batterie ist - oder über ein Trennrelais verbunden werden kann. Aber das sind Umsetzungsdetails.

 

Das alles würde einem vollelektrischem Design vorgreifen (ID.Buzz, wenn es dazu kommen sollte wegen des Gewichts und was man auch immer davon hält). Hier hätte man eine Wärmepumpe und würde vermutlich auch kein Gas mehr verwenden.

 

Der traditionelle Betrieb von Kühlschrank und Standheizung entlädt die beiden AGM-Batterien im Tx auch relativ schnell. 

 

Bearbeitet von AxTheMax
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VEO macht ganz schöne Ausbauten, hab mir eben die Website angekuckt. Allerdings ist von dem ID.Buzz nichts zu finden und ich bin auch nicht auf der Messe. Ich meinte vorhin einen "offiziellen" ID.Buzz basierten California und nicht einen Ausbau durch einen Drittanbieter.

 

Wie auch immer - wenn es in die Richtung gehen soll - muss man sowieso umdenken. Dieselstandheizung und Gaskocher machen in einem reinen Elektofahrzeug wenig Sinn. Gleichzeitig sprechen Reichweiten, das Gewicht, Kosten usw. zumindest momentan noch dagegen.

 

Trotzdem könnte man mit einer 10-20kWh Batterie im Camping-Kontext viel machen - unabhängig ob Hybrid, Elektro oder Verbrenner. Batterien müssen nicht zwangsweise nur dem Antrieb dienen.

 

Das ging vor 10 Jahren noch nicht und wenn es um die besagte "Innovation" geht, muss man das m.E. einbeziehen.

 

Bitte nicht zynisch auslegen - aber viel hat sich im Kern in den letzten Jahrzehnten im Camping-Kontext nicht getan, ausser der LED-Innenbeleuchtung und ein paar Gadgets zur Steuerung. Und Volkswagen war auch da nicht vorne dabei. Große, erschwingliche Batteriekapazitäten könnten wirklich etwas bewegen (man könnte auch "Paradigmenwechsel" sagen, aber das halte ich für übertrieben).

 

Bearbeitet von AxTheMax
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Warum sollte so ein T7 Cali mehr als ca 67K - 70K kosten? Der günstigste MV ÜL liegt doch so bei 47, plus ca 20k für den Ausbau.

Ein T7 Beach Orakel ich bei 58K bis 60K

 

Unabhängig der Inflation X zum Erscheinungszeitpunkt Y.

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Wenn der Antrieb hinten komplett eigenständig ist, können beide Achsen unterschiedliche Drehzahlen haben, d.h. es kann nicht wie bei einer Halldex-Kupplung zu Verspannungen in Kurven kommen und es muss deswegen die Kraftverteilung nicht geändert werden. Das hätte eigentlich nur Vorteile und würde ähnlich gut wie "richtiges Allrad" mit Mitteldifferntial funktionieren und sogar besser steuerbar sein - abgesehen von einer permanenten Kraftverteilung - die wahrscheinlich nicht in Frage kommt (ich weiss nicht, wie das bei reinen Stromern wie Tesla gelöst ist - aber bei symmetrischen Motoren wäre auch das denkbar).

 

Sehe ich das richtig?

 

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Also optisch muss ich sagen gefällt er mir tatsächlich echt richtig gut. Entweder liegt es daran das man sich schon an den Multivan gewöhnt hat oder das ein Aufstelldach einfach alles besser macht!😜

Die zweifarben Lackierung ist natürlich auch Bombe 👌🏼

 

Die besseren Fahrer- und Beifahrersitze und die Holzelemente gefallen mir ebenfalls. 

Auch wenn ich zu der „Generation iPad“ gehöre finde ich es schade das man alles zwanghaft digitalisieren muss. Lieber ein paar mehr Knöpfe und ich weiß das Zeug funktioniert auch noch in 15 Jahren und hat kein Software bug. Beim Thema Software ist VW sowieso Weltmeister 🙈

 

Ein paar No-Go‘s wurden ja auch schon erwähnt und für mich/uns zählt da auf jeden Fall die kleinere Liegefläche mit rein. Der aktuelle Cali ist sowieso schon zu klein und da kommt es wirklich auf jeden Zentimeter Stauraum & Co darauf an. 

 

Da die Preise sowieso eh schon ordentlich gestiegen sind und wahrscheinlich nochmal ein paar Prozentpunkte mehr werden, gilt es den aktuellen Cali zu hegen und pflegen 👌🏼

 

Ich denke der neue Cali wird auch seine Käuferschicht finden und ein Fauxpas aka AMG mit den Vierzylinder wird es nicht werden. Die Innovation bzw. wie es @Ernesto schon beschreibt vermisse ich allerdings auch.

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Ernsthaft? Kaufst du ein Wohnmobil mit integrierter Toilette, musst du dein Klopapier auch selbst kaufen um es sinnvoll nutzen zu können ...

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Wenn dem so ist, haben sie doch alles richtig gemacht. Wer soll sonst die Zielgruppe sein? Gar nicht wertend gemeint: Eine Handvoll Frührentner und Pensionäre, die 360 Tage Urlaub im Jahr haben?

Hier wird teilweise so getan, als hätte man ein Expeditionsmobil zu einem Transporter zurückgerüstet.

Nach meinem Verständnis ist ein California schon immer ein "urbanes Fahrzeug", dass ich in verschiedenen Ausbaustufen zum Campen bzw. Reisen nutzen kann. Anforderungen an Fußgängerschutz, CO2-Ausstoß etc. bedingen bei neuen Fahrzeugen nun mal i.d.R. kompaktere und angepasste Karosserieformen, die nicht nur auf Nutzen ausgelegt sein können. Wenn ich zudem ein Fahrzeug im Jahr 2024 auf den Markt bringe, das ein paar Jahre "bestehen" kann, "muss" ich nun mal den "aktuellen" Lifestyle berücksichtigen.

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