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Warnmeldung Katalysator gestört - T6 AGR und Abgasprobleme


Selho

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Hallo Selho,

 

bevor ich einen Zweitwagen anschaffen würde, würde ich nochmal das Nutzungsverhalten überdenken.

Kann die Kurzstrecke nicht mit dem Fahrrad, den Öffentlichen oder in Ausnahmefällen mit dem Taxi gefahren werden ?

Wir fahren alle kurzen Strecken mit dem Fahrrad und sind mit den Baustellen und Co auch noch schneller als mit dem Auto, geschweige den die nervige Parkplatzsuche. 

Fahre am Wochenende doch immer in die Natur oder Berge dann bekommst du auch ein paar Kilometer Langstrecke hin und hast noch was schönes erlebt.

 

Zum Thema E-Auto, falls du unbedingt einen Zweitwagen möchtest warum spielt hier dann die Reichweite eine Rolle ? Gerade für deine Stadtfahrten reichen 150-200km effektive Reichweite locker aus, damit bist du einige Tage unterwegs und kannst dann wieder über die PV Laden. Beim be- und entladen entstehen Verluste daher würde ich den günstigen PV Strom in Bewegungsenergie des E-Auto stecken und nicht wieder ins Haus mit entsprechenden Verlusten zurückführen. Der Aufpreis einer entsprechenden bidirektionalen Anlage ist die Sache auch nicht wert. Lieber in eine vernünftige Wallbox mit Überschussladefunktion investieren, damit du den meisten PV Ertrag in dein Auto stecken kannst.

Die 0,25% Regelung macht die Sache doch auch noch interessant, keine KFZ Steuer, wenig Wartung und im Gewerbeleasing gibt es häufig Aktionen für E-Auto's unter 100€ im Monat. Also so wirklich teuer ist die Sache nicht. 

 

Viele Grüße

Daniel

 

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Da der Faden hier so ziemlich beendet sein dürfte, erlaube ich mir einen Vorschlag für die finale Lösung aller Motorprobleme:

 

😃

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:t1:

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genau. und als Zugfahrzeug einen Tesla, bei dem ständig die Radaufhängung bricht. Prost!

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Der Hinweis kam aus dem Tx Board (nicht von mir), wo die Diskussion nahezu 1:1 geführt wird. Auch die Antworten waren bzw. sind glücklicherweise inhaltlich sehr ähnlich.

 

"Start Stop" ist eine techn. Spielerei, welche den Flottenverbrauch und die damit einhergehenden Emissionen senken sollen, damit VW gut dasteht, bzw. die Durchschnittsverbräuche im Katalog gut aussehen. Zweifelsfrei sind lange Leerlaufphasen nicht vorteilhaft.  Das war auch schon vor "Start Stop" vor 20 Jahren so. So lange stehst Du jedoch in der Regel an keiner Ampel, dass da negative Begleiterscheinungen zum Tragen kommen, wenn Start-Stop abgeschaltet ist.

 

Man müsste die Diskussion um "Start-Stop" mit Bezug zur eigentlichen Problemstellung hier im Thread schon fast als "off-topic" werten, da es hinsichtlich der hier thematisierten - extrem schnellen - Versottung des AGR und der daraus resultierenden Schäden der Abgasnachbehandlungstrecke, keinen Unterschied machen wird, ob Start-Stop eingeschaltet ist, oder eben nicht.

 

Neben der mutmaßlich verursachenden Kurztreckenproblematik sollte man sich in diesem Fall zusätzlich darüber Gedanken machen, warum das AGR so extrem schnell versottet. Das Spülen wurde ja schon als zeitlich begrenzte Maßnahme eingestuft. Aber auch der Tausch des AGR kann unter Umstand nicht ausreichend sein, bzw. ist ggf. nicht zielführend. Ganz konket sollte man neben der Identifikation des Kurzstreckenprofils als Verursacher auch grundlegende motorische Probleme ausschließen. Die in Rede stehende Motorisierung ist nun mal dafür bekannt, Probleme hinsichtlich Ölverbrauch zu haben, bzw. zu entwickeln. Das Modelljahr würde ins Muster passen.

 

Ein extrem schnell versottendes AGR und weitere - wiederholte - Probleme der Abgasnachbehandlungsstrecke wären im Falle dessen nur Symptome.

Soll heißen:

Wenn ich das AGR spüle oder austausche, arbeite ich am Symptom, jedoch nicht an der Ursache.

 

Gruß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Nendoro
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  • Danke 1
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Alleine dadurch, dass der Flottenverbrauch sinkt, ist ja belegt, dass es sich nicht um eine "Spielerei" handelt, sondern dass insgesamt weniger CO2 entsteht.

Ein kleines bisschen von allen, bringt insgesamt dann doch viel.

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Eine Diskussion darum wäre sicher mal interessant, würde aber aus benannten Gründen und mit Bezug zur Problemstellung des Threaderöffners keine Lösung und auch keine gewinnbringenden Erkenntnisse erarbeiten. 

 

Gruß 

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  • 3 Wochen später...

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Hallo @Maxibeach, @Benno_R, @FreeDriver, @tonitest, @redone, @Bertram-der-Bulli, @danshred, @Nendoro, @Nero3, @Bo209, @Bertram-der-Bulli,

 

in zwei Tagen habe ich nun meinen Werkstatttermin in Bezug auf meine erneute gelbe Motorkontrollleuchte und den vom VW-Vertragshändler ausgelesenen Fehler "23871 P040100 Abgasrückführungssystem Durchsatz zu klein (11101100 passiv/sporadisch)" von vor drei Wochen. 

Ich bräuchte diesbezüglich noch einmal Euren Rat. Der Grund dafür ist, dass die gelbe Warnlampe nach drei-vier Tagen Fahrt einfach wieder ausgegangen ist und seit dem nicht wieder angegangen ist. Ich habe ja erst drei Wochen nach Fehlerauftritt einen Werkstatttermin bekommen können. Ich nehme also den Termin war, tue aber nichts, d.h. weiter beobachten? Ich nehme an, dass der Fehler irgendwann wieder kommen, wird, wenn ich vielleicht nach Spanien unterwegs bin und es mir dann gar nicht passt. Einen Leistungsverlust habe ich nicht und der Wagen ist auch in kein Notlaufprogramm gegangen.

 

Zweite Frage ist: Inzwischen habe ich auf einer Familienfeier meinen Cousin nach vielen Jahren wieder getroffen. Er ist Landwirt und hat einen gebrauchten Caddy von der Post gekauft und damit auch ständig AGR-Probleme und gelbe Motorkontrollleuchten gehabt. Schließlich hat er die gelbe Lampe einfach brennen lassen, da er keinen Leistungsverlust und auch kein Notlaufprogramm hatte. Er meinte, technisch kann bei einem versotteten AGR Ventil gar nichts kaputt gehen. Das Problem ist nur, dass man dann keinen TÜV mehr bekommt, da die Abgaswerte nicht mehr eingehalten werden können. Um den TÜV doch zu bekommen, hat er den Fehler davor einfach löschen lassen. Nach dem TÜV ist der Fehler und die gelbe Lampe dann natürlich irgendwann wieder gekommen. Und selbst wenn ein Notlaufprogramm kommt, könne man den Fehler erst einmal wieder löschen und darauf spekulieren, dass der Wagen nicht wieder in ein Notlaufprogramm geht. Einige Landwirte lassen sich das AGR auch einfach totlegen. Sie wollen nicht mit ständigen Reparaturen dafür bezahlen, dass VW es technisch nicht lösen kann. Ist da etwas wahres dran, was mein Cousin erzählt? Wenn ja, dann hätte ich ja schon über tausend Euro für AGR Reparaturen bezahlt, die man einfach hätte ignorieren können?

 

Vielen Dank,

 

Viele Grüße,

 

Selho

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Hallo Selo
Die Handwerker und Post Autos haben  dazu geführt, dass VW für den Transporter die manuelle Stand Regeneration eingeführt hat, um das Drama mit dem Partikelfilter (nicht AGR) zu lösen.

Rein technisch gesehen muss man hier Euro fünf Fahrzeuge mit Euro sechs unterscheiden. Durch den AGR Anteil wird die Qualität des Abgas verbessert und die Stickoxid reduziert.

Funktioniert das AGR nicht? Im vorgeschriebenen Bereich kann es selbst tätig eine Fehlermeldung auswerfen, dies gilt für alle  Versionen.

wird allerdings der vorgegebene Stickoxid Wert nicht erreicht, können das erst die Euro sechs Fahrzeuge mit der Dosierung von AdBlue beziehungsweise AGR korrigieren und nachstellen. Ob ein defektes AGR zu einem erhöhten Adblue  Verbrauch im Euro sechs Auto führt, weiß ich nicht, dazu müsste ein Profi mal die Kenn-Felder auslesen für den Fall des defekten AGR. in jedem Fall ist ein stillgelegtes AGR leicht feststellbar, im Euro sechs Auto technisch nur sehr, sehr aufwändig machbar und in allen Fahrzeugen hat bestraft als Steuerbetrug. Über die Möglichkeiten an frühen Fahrzeugen möchte ich mich hier nicht auslassen, da streng illegal. 
du wirst nicht drum rum kommen an deinem Euro sechs Bus das Problem zu lösen vermutlich Austausch der kompletten AGR Einheit und hoffentlich nicht mehr aber dies ist eine Glaskugel.

 

salopp gesagt, ja , Cousin hat recht, nein Euro sechs keine Option

 

Letzter Hinweis zum Thema flotten  bzw Flotten-Verbrauch, ja dieser sinkt, am Papier. Am meisten sinkt er durch Elektroautos, denn die sind  nachweislich Verbrauchs und CO2 frei in der Produktion, der gesamten Lebensdauer, und der Verschrottung. Ein Wunderwerk der Ingenieurskunst oder ein reines Naturprodukt sozusagen. Nachzulesen in den  entsprechenden EU Verordnungen.

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Dies solltest Du als Ironie kenntlich machen...

😉😁

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Hallo Benno_R und @Maxibeach, @FreeDriver, @tonitest, @redone, @Bertram-der-Bulli, @danshred, @Nendoro, @Nero3, @Bo209, @Bertram-der-Bulli,

Vielen Dank für Deine Antwort. Nachdem die Motorkontrolleuchte zwei Wochen lang wieder ausgegangen war, ist sie gestern Abend, ausgerechnet vor meinem Werkstatttermin heute wieder angegangen.

Eben hatte ich dann meinen VW-Vertragswerksstatttermin mit dem für mich zuständigen Nutzfahrzeugmeister.

- Sie wollen nun den Fehler erneut auslesen, da ja zwischenzeitlich die Leuchte aus- und wieder angegangen ist. Sollte es aber wieder der gleiche Fehler sein "23871 P040100 Abgasrückführungssystem Durchsatz zu klein (11101100 passiv/sporadisch)", würde das seiner Meinung nach auf eine erneute Versottung des AGR-Ventils hindeuten. In diesem Falle, würden sie versuchen, ein zweites Mal zu spülen. Nach dem AGR Austausch im Januar 2021 bei Km 73.200 wurde im Dezember 2022 bei Km 81.000 erfolgreich ein erstes Mal gespült. Ich bin dann bis Januar 2024 und ~90.000 Km gefahren, bis besagter Fehler die gelbe Motorkontrolleuchte wieder zum Leuchten brachte. Der Meister sagte zu mir, das man nur zweimal spülen könne. Wenn das nichts hilft, müsse wieder das AGR getauscht werden. Wenn also das zweite Mal Spülen heute nichts hilft, muss wieder das komplette AGR bei mir getauscht werden. Dies ist eine ~EUR 2000,- teure Reparatur. Das Spülen hält bei mir also ~ 9.000 Km und wenn das zweite Spülen nichts hilft heute, muss ich wohl alle 17.000 Km mit einem kompletten AGR-Austausch für EUR 2.000 rechnen. Ich sagte dem Meister, dass es sich VW einfach machen würde. Im Dezember 2022 bei Km 81.000 hätte ich ja noch Ersatzteilgarantie gehabt. VW verlangt vor Ersatzteilgarantie aber ersteinmal Spülen, was aber offensichtlich "nur" 9.000 Km hält. Aber wahrscheinlich hätte mir die Ersatzteilgarantie auch nichts gebracht, da das teure an dieser Reparatur ja die Arbeitszeit von 6 Stunden ist.

Auf meine weiteren Fragen sagte mir der Meister weiterhin folgendes:

- Er hätte genug Kunden, die mit einmal Spülen sehr weit fahren würden. Also würde das Spülen Sinn machen. Das hängt alles mit dem Fahrprofil zusammen

- Er hätte genug Kunden, die meinen Bus ohne viel AGR-Probleme fahren würden. Das hängt alles mit dem Fahrprofil zusammen. Ideal ist das Auto für Leute, die jeden Tag mindestens 30 Km zur Arbeit Langstrecke fahren müssen und dann noch Lange Urlaubsfahrten haben, und mindestens 15.000 Km im Jahr fahren. Ich sagte, dass ich nie so ein Fahrprofil erreichen könne, da ich in der Stadt wohne und im Homeoffice arbeite und nur gelegentlich längere Urlaubs- und Kundenfahrten hätte. Ich fahre vorwiegend kurzen Stadtverkehr mit für das DSG typischen niedrigen Drehzahlen. Ich sagte ihm, dass ich das alles nicht gewusst hätte, als ich 2017 den Bus kaufte. Er sei damals nicht nur als reines Wohnmobil, ausschließlich nur geeignet für lange Fernreisen beworben worden.

- Er sagte, dass eine Volllastfahrt von 30Km in der Woche und sonst nur Stadtfahrten keine merkliche Verbesserung ergeben würde. Dies wurde ja auch schon hier im Forum so gesagt

- Wenn ich das Auto nur noch als Zweitwagen für lange Urlaubsreisen in Zukunft nutzen wolle, müsse ich darauf achten, einmal pro Woche die Batterien über das Batteriekabel zu laden. Darüber hinaus, könnten die Bremsen rosten. Sonst seien ihm keine weiteren möglichen Standschäden bekannt

- Generell ist es gut, wenn man häufiger über 2.000 Umdrehungen fährt, da nur dann Temperaturen über 600 Grad erreicht werden, die nötig sind, um den Ruß zu verbrennen. Also mal in den Gang "S" schalten und einen Gang runter schalten.  Ich sagte, ich würde dann den Sinn des DSGs und des Ganges "D" nicht verstehen, den ich immer fahre und der immer extrem untertourig fährt und selbst bei Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn von 110 Km/h nie 2.000 Umdrehungen erreicht. Ich sagte ihm, das ich gehört hätte dass das Freibrennen bei über 600 Grad nur für den Dieselpartikelfilter funktioniert und nicht gut sein soll für das AGR-Ventil. Er verneinte dies. Die hohe Abgastemperatur sei gut für das gesamte System

- Die Standregeneration für Post- und Handwerkerautos funktioniert bei meinem Baujahr 2016 noch nicht. Sie kam erst später

- Man könne die genaue Ursache, warum mein AGR-Ventil so schnell versottet nicht analysieren. Sein Kollege hatte mir zumindest vor drei Wochen noch gesagt, dass man bei VW eine technische Analyseunterstützung anfragen könne.

 

 

Viele Grüße,

 

Selho

 

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Hallo Selho,

mal abgesehen von der Räuberpistole, die deine Werkstatt dir da auftischt: Ersatzteilgewährleistung auf VW-Teile ist 24 Monate - also leider ganz knapp vorbei. Wenn bei VW eingebaut geht übrigens auch A+E zu Lasten der ausführenden Werkstatt. Es wäre möglicherweise eine Diskussion wert, das erste Auftauchen der Warnlampe innerhalb der Gewährleistungsfrist noch mal zu diskutieren, zumal dein Werkstatt"Meister" ja auch selber zugibt dass Spülen normalerweise länger hält. Dann war wohl mit dem AGR was nicht in Ordnung? 

 

Ansonsten kann man nur sagen: Gewöhn dich an den Gedanken, dass du einen 8 Jahre alten VW-Bus fährst - damit bist du weit über die übliche Zeit hinaus, wo man erwarten kann, dass der T6 problemlos funktioniert. Noch dazu bei deinem beschriebenen Fahrprofil. Da kannst du lange lamentieren, bei der heutigen komplizierten und aufwändigen Abgasreinigungstechnologie gibt es zwangsläufig Probleme. Mit ein wenig Einarbeitung in die Materie (dazu gehört auch die Nutzung technischen Equipments wie z.B. VCDS o.ä.) kann man mit gutem Erfolg einen Großteil der Probleme umschiffen oder man steht zumindest nicht hilflos dem Geblubber mancher Werkstätten gegenüber. 

 

Will oder kann man das nicht sollte man über einen Fahrzeugwechsel nachdenken.

 

Am Rande: Warum schreibst du in jedem deiner Beiträge zwei Handvoll Leute mit dem "@" an? Wer hat dir diesen "Tipp" gegeben? Worschtel aus dem Tx-Board? Dann mach das gerne da auch weiter so (ist dort aber übrigens ebenso mühsam zu lesen), aber hier unterlasse das gerne, danke!

 

Viele Grüße

Jochen

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Hey

er meint es nur gut und sucht Hilfe, aber die Werkstatt hat anderen Fokus . 
Da hilft alles Wissen nichts, Fahrprofil ändern, Werkstatt wechseln, oder Reisemobil wechseln, ohne Änderung keine Lösung.

 

Viel Erfolg, Auge zu und  machen… lassen

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Hallo exCEer,

wie wäre denn die Nutzung technischen Equipments, wie VCDS bei meinem konkreten Problem genau durchzuführen?

 

Viele Grüße,

 

Selho

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Hallo Benno_R,

ich habe jetzt schon verstanden, dass ich einen der genannten Wechsel durchführen muss. Wie gesagt, kann ich mein Fahrprofil nicht ändern, da ich in der Stadt wohne und vorwiegend im Homeoffice arbeite. Bisher bin ich immer zu dieser VW-Vertragswerkstatt gegangen. Sie haben mir auch einige Kulanzen gegenüber VW herausgeholt und waren so ganz OK. Eine andere VW-Vertragswerkstatt gibt es auch gar nicht mehr bei uns in der Stadt. Sollte ich das Auto jetzt allerdings bis zum Ende fahren und nicht mehr verkaufen, muss ich mir in der Tat überlegen, ob ich nicht auch zur kleinen Werkstatt wechsele, wo meine Eltern mit ihrem 350.000 Km T4 Diesel Reimo Transporterumbau sind. Die VW-Mobilitätsgarantie, die man bei der VW-Vertragswerkstatt hat, hat mir auch nichts gebracht, als ich letzten Herbst auf dem Weg nach Spanien auf der französischen Autobahn liegen blieb. Wie gesagt, möchte ich mir erst in zwei Jahren ein E-Auto kaufen, wenn die Reichweiten höher sind, und bidirektionales Laden möglich ist, obwohl man mir hier im Forum schon berechtigterweise sagte, dass ich in meiner Situation gar kein E-Auto mit hoher Reichweite brauche. Trotzdem wäre auch ein kleines E-Auto im Moment unverhältnismäßig teuer und einen kleinen Diesel- oder Benziner Zweitwagen möchte ich nicht mehr, seitdem ich eine PV-Anlage auf dem Dach habe und auch eine Wärmepumpe habe einbauen lassen. Erst in zwei Jahren hätte ich also im Moment vor, den Bus zu einem reinen Reisemobil zu machen. Verkaufen kann ich ihn auch nicht, wie schon besprochen, da ich in der Geschäftswagen Steuerfalle damit sitze. Außer jemand stellt mir ein EUR 7.000 "fast defekt" Gutachten aus und ich kann ihn dann für EUR 50.000 am Markt verkaufen, was noch durchaus realistisch wäre. Aber wer stellt mir solch ein "fast defekt" Gutachten aus? Und selbst dann müsste ich noch mindestens EUR 15.000 für ein Tesla Model Y zusätzlich drauflegen. Und dann hätte ich auch keinen VW Bus mehr. Einen neuen T7 VW Bus mit vergleichbarer Vollausstattung könnte ich mir nie leisten. Der soll laut meinen VW-Händler ca, EUR 115.000 kosten.

 

Viele Grüße,

 

Selho

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Hallo Selho,

es wäre bei deinem Fahrprofil schon viel gewonnen wenn du abgebrochene Regenerationen vermeiden kannst. Du kannst z.B. mit VCDS das deinem Fahrprofil entsprechende Regenerationsintervall auslesen und dann eine anstehende Regeneration zuende fahren. Du schriebst "drüben", dass dich dein voriger Bus mit einer gelben Kontrollampe auf eine laufende Reg. hingewiesen hat und dein jetziger Bus das nicht mehr macht.

Das ist so nicht richtig: Dein voriger Bus hat dich mit der gelben DPF-Kontrolllampe darauf hingewiesen, dass akut eine längere Fahrt mit entsprechender Drehzahl gemacht werden muss, weil sonst der DPF verstopft. Da war's also höchste Eisenbahn!

Auch dein jetziger T6 würde mit der gelben Kontrolllampe (auch Kuchenblechlampe genannt) anzeigen, dass eine RegFahrt dringend nötig ist, weil zu häufig die Reg. abgebrochen wurde. 

Dem könntest du vorbeugen wenn du selber mit VCDS die Daten des DPF auslesen würdest und dann deine Fahrten ein bißchen besser planen würdest. Bzw. (wenn du es beim normalen Fahren nicht merkst dass grad regeneriert wird) du könntest per VCDS nachschauen, ob grad regeneriert wird und dann ein paar ExtraRunden um den Block fahren.. 

Wie gesagt, das kostet ein wenig Zeit und Mühe. Und es ist eigentlich völlig pervers, sich so zum Sklaven der modernen Abgasnachbehandlungstechniken zu machen. Musst du ja auch nicht, kostet dann halt jede Menge Kohle.

 

Grüße

Jochen

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