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id.buzz, mal anders betrachtet…


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Hallo.

 

Ich habe mich ja schon mal zum id.buzz mit kurzem Radstand geäußert:

  • Er ist kein Multivan, zu wenig Sitzplätze.
  • Er ist kein California, auch kein Beach. Kein Platz, kein Aufstelldach, unflexible Inneneinrichtung und zu kleine Schiebetüren.
  • Für Vielfahrer zu wenig Reichweite, als rollende Schrankwand natürlich ein hoher Verbrauch.
  • Unmögliche Touchscreenbedienung…

 

Wer braucht so etwas?   Vielleicht ich?

 

Zur Zeit stehe ich vor der Entscheidung unseren Benziner, einen BMW Active Tourer, zu ersetzen.

 

  • Möglichst elektrisch, 80% unserer Fahrten sind extreme Kurzstrecken. Da lade ich zuhause.
  • Aber es geht auch mal etwas weiter, mit unserem Cali darf ich nicht mehr in alle Städte. Also sollte der Nachfolger des Active Tourer an DC angemessen schnell laden.
  • Manchmal möchte ich mal ein Nickerchen im Auto halten. Die Zeiten als ich noch 900 km/Tag runtergerissen habe sind vorbei. 
  • Und hin und wieder mal was größeres transportieren…

 

Nachdem ich einige E-Autos angesehen und manche auch mal gefahren bin, kann ich nur feststellen, einige sind zu schnell, andere in der Stadt zu unhandlich; Andere sind groß, aber haben leider innen kaum einen Laderaum; Andere wiederum laden auf Reisen viel zu lange.

 

Mit anderen Worten: Irgendwann begann ich den id.buzz nicht mehr als Bulli/Cali Nachfolger zu sehen, sondern als geräumigen elektrischen VAN. Und damit wurde er interessant. 
 

  • Nicht zu lang.
  • Geringer Wendekreis in der Stadt.
  • Eine Notfallübernachtung, auch zu zweit, möglich.
  • Für einen VAN durchaus sparsam.

 

Demnächst werde ich den id.buzz mal probefahren. 
 

Ich bitte euch, speziell die Kollegen, die schon einen haben, um ein paar Tipps.

  • Worauf soll ich besonders achten?
  • Auf welche Vor- und Nachteile sollte ich mich vorbereiten?
  • Welche Ausstattung ist dringend anzuraten.

 

Besten Dank im Voraus für alle konstruktiven Tipps.

 

 

 

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Hoi @dedetto

 

Hast eine PM von mir

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Hallo.

Wir sind auf Testfahrt…

Geplante 300km in 2,5 Tagen Alltag und Wochenendreise zwischen Augsburg und Füssen. Ich werde nach jetzigem Stand nicht laden müssen. Wir sind fast  150km gefahren und haben erst 40% verbraucht. Die Stecken habe ich bewusst so ausgewählt. Hier treibe ich mich seit 9 Jahren mit e-UP  und BMW i3 rum. Sie sind also für mich vergleichbar.


Der BUZZ war auf ECO eingestellt, das entspricht dem Temperament eines T5 mit dem 5 Zylinder und 131 PS.  Für uns ist das ideal, untermotorisiert ist unser alter Cali ja auch nicht. Ich brauche 22kWh/100km, meine Frau 17! Sie fährt etwas “zarter“ und ohne Tempomat. Ich brauche auch beim i3 mehr als meine Frau, aber nicht so viel. Das ist schon fast peinlich.

 

VW hat beim ID.BUZZ nicht viel falsch gemacht! Er ist kein 9 Sitzer und kein Wohnmobil. Aber er ist ein großer, bequemer, trotzdem leicht zu fahrender und wendiger Kleinstbus in dem man sogar auch mal schlafen kann. Zumindest war meine Liegeprobe positiv.
 

Das tollste ist die Handlichkeit. Er fährt einfach super, auch für Anfänger. Die sehr lange, leicht kurvige Einfahrt zum CP war mit wartenden Wohnwagengespannen zugeparkt. Ich habe einen Schlüssel und brauche nicht zu warten, also fahre ich an der Schlange vorbei. Leider kamen mir dann kurz vor Schluss 2 Gespanne entgegen. Ich musste den ganzen Weg rückwärts zurück. Auf der einen Seite der Gehweg mit den Wanderern, auf der anderen Seite überbreite Wohnwagengespanne mit den sehr noch breiteren Zusatzspiegen. Ein Horror mit einem ungewohnten Auto, zumal ohne Rückfahrkamera. Aber es klappte überraschend leicht. 
 

Ein paar Punkte gefallen mir nicht:

1. Am Touch-Lenkrad produziere ich zu viele Fehlbedienungen. Die eigentlich perfekt funktionierenden Assistenten werden dadurch beim Lenken durcheinandergebracht.

Es mag nach einer Eingewöhnung besser werden, aber z.Z. nervt es nur.

2. Die automatische Hand- und Parkbremse verunsichert mich. Es bleibt bei mir ein Gefühl der Hilflosigkeit. Ist die Zündung jetzt aus? Ist die Parkbremse drin? 

Ansonsten ist der BUZZ top. Der Test geht morgen weiter.

 

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Hi Dedetto,

interessante Eindrücke. Wir werden den Buzz in einer Woche zur Probe fahren. Ich bin sehr gespannt. Wir stehen vor der Entscheidung, den alten T5.2 California durch den bestellten T6.1 zu ersetzen oder uns den Spaß zu gönnen, mit dem id.Buzz zu „spielen“ und diesen parallel zum alten California als Wochenend-Camper aufzubauen.

In der aktuellen Auto Zeitung ist ein Vergleichstest zwischen Buzz, T6.1 und Multivan. Das Laderaumvolumen wird im T6.1 mit 4.400 Liter gegenüber 2.240 Liter im Buzz angegeben, das sind schon Welten! Ich habe ja mal die Schnitte durch Buzz und T6 übereinandergelegt, da sah es nicht so gravierend aus, es muss auch nicht alles stimmen, was die Lournalisten so schreiben. Für uns käme auch nur der lange Buzz in Frage. Leider wird wohl kein langer Cargo kommen und der Akku im langen Radstand bekommt auch nicht die mal angekündigten > 100 kWh. Ich bin aber gespannt auf die ersten eigenen Eindrücke.

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Hallo @ono99

Letztendlich ist es ja auch bei uns so. Den alten Cali schonen und den mit Kurzstrecken überforderten Active Tourer durch einen elektrischen BUZZ ersetzen… 

 

Unabhängig von den ccm Werten. Der Kofferraum ist für einen Van riesig, reicht selbst für einen Califahrer voll und ganz. Einzig das „Wohnzimmer“ vor der Sitzbank ist mau. Es bleibt nur der normale Fußraum. Von einer Küche wollen wir erst garnicht reden.

 

Mich hat es natürlich auch interessiert wie die „Lage“ ist. Ich denke, bis 190 cm kann man auf dem Multiflexboard plus dünne Matratze gut liegen. Kopf zum Heck, Füße zum umgeklappten Sitz. Wenn man vorher die hohe Kopfstütze entfernt und den Fahrersitz ganz nach vorn schiebt, kann man sich beim Aufstehen noch mit den Füßen im Auto aufsetzen. Ist man größer, muss man die Sitzbank um entsprechende Zentimeter nach vorne schieben und die Lücke mit irgendwas überbrücken. Dann klappt das mit den Füßen aber nicht mehr.
Zumindest wenn man alleine fährt reicht es nur die breite Seite umzuklappen. Der Sitz hinter dem Fahrersitz kann stehen bleiben. 
was man dann da hinstellt ist jedem selber überlassen. 
 

Aber das wichtigste für uns ist der Alltagsnutzen:

Er fährt sich nicht im Alltag leicht und locker, ist wendig und bis Landstraßentempo auch sehr sparsam.  
 

Bis jetzt bin ich zufrieden, mal sehen was der Sonntag bringt.
 

 

 


 

 

 

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Der Buzz mit langem Radstand wird die entscheidenden cm bringen, ein Potti muss ja auch noch irgendwo hin. Länge geht dann natürlich wieder zu Lasten der Alltagstauglichkeit. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass VW doch noch von einem (kleinen) Hubdach absieht und ein Aufstelldach anbietet…..

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Hallo.

Ich bin euch noch den Bericht zum 2.ten Teil der Testfahrt schuldig.

 

Zuvor muss ich euch noch sagen, ich fahre viel, sehr viel mit Tempomat.
Ich nutze die linke Seite des Lenkrads in meinen BMW i3 wie eine Klaviatur zur Einstellung der gewünschten Geschwindigkeit und der BMW kümmert sich um Abstand und ggfs. Bremsen. Ich muss nur noch lenken, in engen Kurven den Tempomaten kurz pausieren lassen um danach wieder per Knopfdruck die gewünschte Reisegeschwindigkeit zu erreichen . Kommt der einfache, nur kamerabasierende Assistent in Schwierigkeiten macht es Ping mit Anzeige und er schaltet sich sanft ab. Ich habe Zeit zu reagieren und kann am Lenkrad per Knopfdruck den normalen statischen Tempomat aktivieren. Alles ganz entspannt. Das ist die Funktion an Tempomat die ich mir für alle zukünftigen Autos wünsche.

 

Zurück zum ID.BUZZ.

Ich hatte ja oben schon ausgeführt das bei mir Touchfelder auf dem Lenkrad zu Fehlbedienungen führen. Da mag bei jedem anders sein, bei mir kam es öfter vor das ich z.B. beim Bedienen, Abbiegen und Rangieren irgendetwas verstellt habe. Das ist beim Radio nicht schlimm, aber es kann auch schwierig werden.
Auf der Bundesstraße bei 140km/h musste ich in einer Kurve auf eine neue, dem Navi Unbekannte, 120er Beschilderung reagieren. Beim Runtertakten (2 x -) bin ich wohl noch etwas auf den danebenliegenden Knopf gekommen. Folge: Der BUZZ stellte bei 140 in einer Kurve von „Travel Assit“ auf ACC um und fuhr gradeaus auf die 2. Spur. Eindeutig mein Fehler, aber provoziert durch das nicht abgesicherte Touchfeld auf dem Lenkrad. Beim BMW ist die Umschalttaste zeitgesichert, ich muss sie 1 Sekunde drücken um den Tempomat von Adaptiv aus Standard umzustellen. 
Die Touchfelder sind nicht bediensicher, das hat mE auch VW erkannt und das Facelift vom ID.3 bekommt wohl als erstes eine Tastenlenkrad.

 

Nach diesen Erfahrungen habe ich beschlossen für die Rückfahrt auf „Travel Assist“ zu verzichten und den ACC das machen zu lassen was er verspricht: Jederzeit die erlaubte Geschwindigkeit einzustellen und zu halten, für enge Kurven die Geschwindigkeit selbsttätig zu reduzieren und dabei auf den korrekten Abstand zum Vordermann zu achten. Ich habe sogar darauf verzichtet auf engen Allgäuer Straßen seine eingestellten 100 auf angenehmere 90 oder 80 zu korrigieren. Währe es noch kurviger geworden, hätte ich nach jeder Ortsdurchfahrt den ACC neu runterregeln müssen. Das blieb mit erspart, es währe dann doch rech umständlich geworden. Das gute Fahrwerk des BUZZ machte die ACC Vorgabe möglich, allerdings saß meine Frau etwas verkrampft neben mir.

So gefahren funktioniert der ACC zu 90% wirklich gut. Aber die restlichen 10% sorgen für Stress. Ich schildere jetzt nur 2 Begebenheiten, den Rest könnt ihr euch denken.

 

Unerwünschtes Beschleunigen:

Längere Strecke innerorts, es ist 50 erlaubt, abknickende Vorfahrt. Ihr wollt gradeaus in eine enge 30ziger Zone. Anstelle auf 30 km/h runterzugehen oder zumindest die 50 zu halten damit der Fahrer reagieren kann beschleunigt der BUZZ von 50 auf 100km/h. Glücklicherweise fuhr ich immer im ECO Mode, da ist die Beschleunigung moderater und ich konnte schnell genug reagieren.

 

Unerwartetes Bremsen:

Ortsdurchfahrt einer breiten Bundesstraße mit 50, am Ortsende will die Schlange hinter mir endlich wieder auf 100 km/h beschleunigen. Nicht so der ID.BUZZ. Er ist der Meinung da beginnt eine 30ziger Begrenzung und bremst bei Fahrtstellumg „ B“ stark auf 30 ab. Da kam echte Freude bei einigen hinter mir auf, die geröteten Gesichter und Handzeichen bei den anschließenden Überholmanövern dokumentierten das. Ich entschuldige mich hier ausdrücklich für dieses Manöver, es war so nicht vom Fahrer gewollt. Dies passierte auch schon mal bei 100 auf freier Strecke, der BUZZ behauptete da ist eine Baustelle mit 60…

 

Verpasste Kurve:

Der BUZZ meldet jede Kurve uns seine vorgeschlagene Geschwindigkeit an. Damit kann man die nächste Kurve beruhigt angehen. Aber manchmal meint er erst die übernächste Kurve oder verpasst den Kurvenanfang… Das führt zu einer leicht verkrampften bremsbereiten Haltung des Fahrers. Entspanntes Reisen ist anders.
 

Im Urlaub mit dem Cali habe ich öfter genau diese Fahrmanöver bei anderen Autos gesehen. Damals waren sie mir unerklärlich. Jetzt bestehe ich es, nicht immer ist der Fahrer schuld…

 

Die Hersteller schicken uns mit unausgereiften und fehlerhaft reagierenden Assistenten auf die Straße. Natürlich auf unser Risiko, schließlich müssen wir immer eingreifen können… Für mich ist jedoch ein fehlerhafter Assistent ein zu hohes Risiko!


VW ist zumindest so weit gegangen, dass man die Funktionen der linken Lenkradseite per Knopfdruck komplett ausschalten kann. ME ist das der wichtigste Schalter am Lenkrad, man kommt auch nicht aus Versehen dran. AUS bleibt AUS und dann fährt man den ID.BUZZ ganz entspannt weiter. So habe ich es dann auch gemacht…
 

Mein Resümee, und so habe ich es auch gegenüber dem VW Haus zusammengefasst:

Der ID.BUZZ ist, als großer VAN oder MINI-BUS verstanden, ein tolles Auto.

Obwohl der Preis happig ist bin ich sehr interessiert, denn er passt genau zu uns.

Ich möchte ihn als Gelegenheitscamper ausbauen, daher fällt Leasing aus.

Der Vertrieb soll mich erst wieder anrufen, wenn das Lenkrad normal ist und die teuren Assistenten auch funktionieren.


Der Kommentar des VW Hauses war interessant und ehrlich: Sie sind nicht der erste, der das so bemängelt. Auch im PKW Bereich kommen diese Touch-Lenkräder nicht mehr an und die mangelhafte Schildererkennung ist ein generelles Thema aller Hersteller.
 

Übrigens:

Wie befürchtet, ich konnte die echte, doch recht hohe, Ladeleistung nicht testen. Die mir für die Testfahrt gestatteten 300 km reichten dazu nicht aus. Zum Test der Max. Ladeleistung hätte ich noch 20% mehr verfahren müssen. Die Verbrauchsdaten seht ihr in den Bildern.

 

Zum Schluss:

Jetzt werden sich, wie üblich, wieder 2 Lager bilden.

 

Die einen werden sich bestätigt fühlen: „Sch.. Elektroauto, habe ich ja immer gesagt.“ Aber diese Negativpunkte haben nichts mit dem ID.BUZZ als solchen zu tun. Sie sind mE herstellerübergreifend, egal ob Stromer oder Verbrenner weil wir Kunden uns so etwas gefallen lassen .

Die anderen werden beschwichtigen. das ist alles nicht so wild, wenn man es so oder so einstellt, klappt es ganz gut. Das mag sein. Aber ich akzeptiere es nicht mehr wenn man mich ein Autohaus einem neuen Auto auf die Straße schickt ohne mich über problembehaftete Assistenten zu informieren.


 

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Bearbeitet von dedetto
  • Mag ich 4
  • Danke 2
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Ich glaub ich bin durchaus eine Zielgruppe für den ID.Buzz oder ID.California. 

Ich kann mich mit dem Fahrgefühl und der Reichweite durchaus anfreunden.

 

VG 

Bearbeitet von Flo83

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Ob das Touchfelder oder glatte Tasten sind, man muss glauben, die Designer/Entwickler führten keine Praxistest durch. Ich hatte auch erst einen BMW i3 mit sehr gutem MuFu-Lenkrad dessen Tasten und Kipphebel blind bedienbar sind und ein gutes haptisches Feedback geben. Dann habe ich auf einen Mini SE gewechselt, den ich sehr liebe, der aber mit dem letzten Facelift glatte/ebene Lenkradtasten bekommen hat, die einfach nur nerven und u. a. zu Fehlbedienung führen. Ich fahre ebenfalls sehr viel mit ACC, auch in der Stadt, und habe schon oft statt der +-Taste die Limit-Taste gedrückt. Sehr nervig, wenn man beschleunigen will, die Taste ist für mich völlig sinnfrei!

Mit Travel Assist habe ich mich noch gar nicht beschäftigt, kann man da ein Delta zur angezeigten Geschwindigkeitsbeschränkung definieren. Ich komme aus der +20-Generation und tendiere inzwischen zu +10, aber +-0 geht für mich (noch) nicht.

 

Der Verbrauch von 18 kWh geht absolut in Ordnung, war aber wohl eher mit niedrigen Geschwindigkeiten?!

Ich bin mal gespannt auf Freitag, habe aber noch keine Rückmeldung, ob ich den Buzz abends wieder abgeben muss oder über das WE testen darf. Mich würde auch sehr stark das Ladeverhalten interessieren, lasse den Buzz bewusst auch vorher nicht voll laden.

 

Gruß Ingo

Sehe ich genauso. Noch besser wäre, wenn ich den Buzz als mobil office nutzen könnte. Dafür bräuchte er aber drehbare Sitze vorn und einen Tisch. Ohne diesen Mehrwert bleibe ich lieber bei meinem Mini SE.

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Hallo.

Auf der B17 je nach Möglichkeit 100 oder 130-140km/h. In den Orten natürlich 50.

 

Ich habe mich auch erst über den geringen Schnitt gewundert. Im BMW i3 fahre ich üblicherweise im Dchnitt mit 65km/h und 14kWh/100km.

 

Aber wir haben mit dem BUZZ viel rangiert, sind mehrfach über den CP mit 10 und haben uns ja exakt an die Vorgaben gehalten.

In sofern geht das in Ordnung. Wäre der ID.BUZZ einen anständigen Tempomat ausgerüstet gewesen, wäre ich wohl mit 20kWh/100km dabei gewesen.

 

Viel Spaß bei deiner Probefahrt.

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Hallo.

Ich habe von einem anderen Nutzer erfahren das man diese noch nicht richtig funktionierenden Teilfunktionen am Monitor ausschalten kann… Diesen Bereich habe ich sogar vorgestern gesehen. Da das aber sicherheitsrelevante Aktivitäten auslöst habe ich da nichts verändert. Dem Händler hatte ich ja meine Wünsche bzgl. Tempomat geschildert. Er hätte es mir ja sagen oder gleich einstellen können. Aber vielleicht wusste er es nicht?
 

Ich kenne ja alle 😀 in der Gegend und bin daraufhin zu einem anderen gefahren. Er hat mir die Abschaltung im wesentlichen bestätigt. Es geht da um die vorausschauenden Funktionen. Man soll mittels Hauptschalter und RES auch mit bleibender Einstellung pausieren können.

 

Ich werde von ihm nochmal einen ID.BUZZ bekommen und das an den kritischen Orten ausprobieren.

 

@ono99 Vielleicht kannst du es schon mal ausprobieren?

 

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Mir scheint, ich muss mich erst mal mit der BDA befassen, das liegt mir gar nicht! 😇 Noch habe ich keine Rückmeldung, ob ich ihn über das WE bekomme, dann hätte ich ausreichend Zeit.

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Hallo dedetto,

mit der Lenkradtaste rechts unten schaltet man zischen Travel Assist und ACC um. Travel Assist ist die Vorstufe zum autonomen Fahren. Der TA ist aber nicht gut genug, um komplexere Situationen zuverlässig zu meistern. Auf Autobahnen ist er sehr komfortabel einsetzbar und auch recht zuverlässig. Je enger die Straßen, desto häufiger die Fehler. Starke Fahrbahnverschränkungen sind schwierig, und Kreisverkehre auch. Der TA greift auf die Straßenkarte und abgespeicherte Beschränkungen zurück. Wird Beschilderung verändert, greift der TA eben auf veraltete Beschränkungen zurück und stellt die Geschwindigkeit falsch ein. Sobald eine verwertbare Anzeige kommt, wird diese aber übernommen, in Holland sogar teilweise die sehr kleine Zusatzangabe auf den Kilometerschildern.

Der TA ist sicherlich nicht perfekt, für mich aber schon sehr komfortabel und reduziert die Gefahr von Knollen.

Leider kann man nicht zentral ein Delta zur Geschwindigkeitsbegrenzung angeben, sondern muss jedes mal nach einer Änderung wieder manuell korrigieren. Dies hält dann bis zur nächsten Änderung über Schilder oder Datenspeicher.

 

Der uns überlassene Buzz wurde am ersten Tag dem VW-Klischee zur Software 100% gerecht, denn Anzeige/Infotainment sind sukzessive eingefroren. Erst das Navi, dann gab es kein Audio mehr, weiter wurden keine Eingaben über die Sensortasten angenommen (z. B. Klima), am Ende waren Tempomat und Geschwindigkeitsanzeige ebenfalls betroffen. Mangels Hardwaretaste (Power) konnte kein Hard-Reset durchgeführt werden. Der Versuch Aussteigen, Abschließen, Aufschließen, einsteigen half nicht weiter, weil die Steuergeräte wohl erst runterfahren, wenn man sich auch vom Fahrzeug entfernt. Zum Glück war das Laden nicht betroffen. Mit der Ladeleistung war ich zufrieden, es wurden max. 182 kW angezeigt, bei 7% Restladung.

 

Etwas irritiert war ich über die fehlende 12V-Steckdose vorne, das Kabel der Kühlbox war nicht lang genug für die einzige Steckdose in der Kofferraumseitenverkleidung. Da wir aber eh eine Powerstation für die Nespresso dabei hatten, ging es auch ohne ein nicht kurzfristig aufzutreibendes Verlängerungskabel.

Wenn die Vordersitze komplett nach vorn gerückt sind, passt auch ein Potti zwischen Liegefläche und Sitze. Allerdings nur mit Unterbau, da sonst die Sitzschienen im Weg sind. Hier war ein

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die schnelle Abhilfe.

 

Wenn der lange Radstand kommt, ist der Platz ausreichend für ein unteres Bett. Eine Drehkonsole, die mit leichten Modifikationen und Einzelabnahme passt, gibt es wohl schon, aber noch nichts womit die Sitzhöhe gleich bleibt.

 

Wir sind gut 700 km gefahren und haben 2 Nächte im Buzz verbracht. Insgesamt ein interessante ErFahrung mit weiterer Motivation für weitere Versuche das mobile Campen mit BEV anzugehen.

 

Erst am Ende habe ich verstanden, dass die Bremsen nicht so schlecht sind, wie sie sich anfühlen. Bei Betätigung wird zunächst nur rekuperiert, bis irgendwann die physische Bremse genutzt wird.

 

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Hallo @ono99.

Vielen Dank für deinen Bericht. Sehr interessant.


Bzgl. der Assistenten werde ich nochmal einen BUZZ fahren. Ich übrigens keinerlei Softwareprobleme. Das hat alles gut und flüssig funktioniert.

 

Die vordere 12 & 220 Steckdose kann man konfigurieren. Die Drehkonsole von Reimo habe ich schon im BUZZ gesehen, ich bin mir nur nicht sicher was der Lokale TÜV Prüfer dazu sagt. 
 

Bzgl. der Bremsen.

Das ist im e-Auto nicht immer so. Erst wird rekuperiert, das mechanisch gebremst. Das kann sich am Anfang auch komisch anfühlen. Je nachdem ob du im D oder B Modus fährst.

“B“ bremst ja von Hause aus wenn du den rechten Fuß hebst.

 

Wie war das mit dem Innenlicht in der Nacht? Hast du es später noch ohne Zündung nutzen können, quasi als „Stand-Modus“, oder hat sich alles abgestellt und du brauchtest eine Taschenlampe?

Bearbeitet von dedetto
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Sorry, leider nicht getestet. Wir waren dank gutem Wetter zu lange draußen und morgens wird es ja früh hell.

Ich habe nicht gepeilt, dass man zum 1-Pedahl Fahren auf "B" gehen kann/muss. Was ich auch nicht rausgefunden habe, wie man ACC/Travel Assist kurzzeitig deaktiviert. Habe nur das Ausschalten über den Hauptschalter gefunden.

Lange gefahren und trotzdem nicht alles probiert/gefunden! 😔

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