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Frage 8 Gang Automatik


bastian1441

Empfohlene Beiträge

Bin heute auch mal manuell schalten gefahren, also absolut besser Drehmoment hat der Crafter genug

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  • 2 Monate später...

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Sehr interessant. ich finde auch der quierlt sich mit viel Drehzahl hoch. Schaltet man manuell nutzt man viel mehr das Drehmoment des Motors was sich viel besser anfühlt. Wenn du da eine Lösung sehr gerne mitteilen!!!Grüsse Frank

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  • 2 Wochen später...

Ich habe die selbe Problematik an meinem MAN TGE aus 2021. Absolut nervig. 
 

Zusätzlich kennt dieses Getriebe keine Motorbremse. Fährst du auf eine Kurve zu, schaltet es immer nur kurz über Leerlaufdrehzahl die Gänge runter. 
 

Was aber noch mehr nervt ist das Verhalten bergauf. Wenn ich bei uns in der Eifel durch kurvige Bergaufstraßen fahre bin ich ständig untertourig unterwegs. 
Du beschleunigst bergauf auf eine Kurve zu, gehst vom Gas um die Geschwindigkeit zu verringern, schaltet das Getriebe sofort in den höchstmöglichen Gang. Bist du dann in der Kurve und möchtest rausbeschleunigen schaltet es direkt zwei Gänge wieder runter. Das ist so nervig. Das Getriebe ist nicht in der Lage mal einen Gang zu halten wenn man auf eine Kurve zurollt.  Sobald das Gaspedal nur eine Moment gelupft wird schaltet es direkt hoch. Egal in welcher Situation. 
das Gleiche beim überholen. Man läuft auf den Vordermann auf, geht vom Gas um zu schauen ob man überholen kann und schon ist wieder einen Gang höher geschaltet worden nur um eine Sekunde später wieder zwei Gänge runter zu schalten um überholen zu können. 
mich weis nicht was man sich dabei gedacht hat. 
 

merkwürdige Übersetzung und noch schlimmere Programmierung. 

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Hallo Thorsten,

ich kann das von dir geschilderte nicht bestätigen. Mein GC schaltet bei Gefällestrecken beim betätigen der Bremse in einen niedrigen Gang, und wiederholt das erneut, wenn die Geschwindigkeit und Drehzahl das zulässt… und das auch bei mehr als 2000 Umdrehungen. Eine starke Motorbremse kann man von so einem schweren Fahrzeug nicht erwarten.


Beim Bergauffahren und schnellem vom Gas gehen bleibt der vorhandene Gang eingelegt. Ganz selten kommt es zu dem von dir geschilderten Hochschalten.

 

Grüße Stefan 

 

 

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  • 2 Wochen später...

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Hallo zusammen, 

wir haben genau das gleiche Problem, beim Wechsel vom 2. in den 3. Gang greift der Motor quasi ins Leere. Die Drehzahl geht deutlich hoch und die Beschleunigung verlangsamt sich deutlich. Ich würde schätzen, dass der Kraftschluss in D3 dann nur ca. 10% beträgt. Im Display steht D3, es dauert dann einige Sekunden, in denen die Drehzahl quasi konstant recht hoch bleibt, das Fahrzeug sehr langsam beschleunigt, ohne, dass die Drehzahl proportional zum Gewindigkeitszuwachs hoch geht, dann zuckt der Drehzahlzeiger kurz nach unten und der Cali fängt an in D3 normal zu beschleunigen bis dann D4 angewählt wird.

 

In allen weiteren Gängen funktioniert alles normal, der angewählte Gang D1-D2 und D4-D8) fängt mit, gefühlt, vollem Kraftschluss jeweils bei ca. 1400U/min an und wechselt jeweils bei 1800U/min in den nächst höheren Gang. Wenn D3 angewählt wird geht die Drehzahl leider nicht auf 1400 runter, sondern bleibt bei ca. 1800U/min und das aber ohne nennenswerte Beschleunigung. 


Ganz nervig ist es, wenn man nach einem Abbiegevorgang, währenddessen man immer über ca. 15km/h gerollt ist (erst unter ca. 15km/h wird in den 2.Gang gewechselt), wieder mit D3 beschleunigen möchte, oder z.B. wenn man auf einen Kreisverkehr zufährt, abbremst, aber nicht unter 15km/h und dann, da man freie Fahrt hat, bei D3 Gas gibt und wieder das Gleiche, viel Lärm (hohe Motordrehzahl) und kaum Beschleunigung. 


Durch folgende Umstände kann ich reproduzierbar ein sauberes und kraftschlüssiges Schalten vom 2. in den 3. Gang herbeiführen:

1. Wenn ich eine extrem zügige Sprintbeschleunigung hinlege, dabei muss man so stark Gas geben, dass alle Gangwechsel erst deutlich über 2000U/min durchgeführt werden. 

2. Wenn ich einen sehr schweren (2600kg) Anhänger ziehe.

3. Wenn ich manuel schalte und den dritten Gang erst über 2000U/min anwähle. 

Ohne Kenntnis über das Innenleben, fühlt es sich für mich so an, als wenn beim Wechsel vom 2. in den 3. Gang etwas im Getriebe schwergängig ist und dieser Umstand durch die höhere Last oder Drehzahl kompensiert wird. 

Ich meine auch mehrmals beobachtet zu haben, dass der 3. Gang normal und analog zu allen anderen Gangstufen voll und kraftschlüssig zur Verfügung steht, wenn man auf Kopfsteinpflasterstraßen fährt, also bei leichten Vibrationen. 

Mein GC600 ist EZ 2023. Ich habe jetzt 2 weitere GC im Freundeskreis probegefahren, einer EZ 2020, einer EZ 2024. Beide zeigten das gleiche Verhalten bzw. wie ich es formulieren würde, das gleiche Problem. 

Ich habe jetzt meinen GC zur ersten Inspektion bei VW vorgestellt, der Kundendienstmitarbeiter sagte nach einer Probefahrt, es fühlt sich für ihn auch an, als wäre das nicht richtig so, nur würden sich alle Crafter mit dem Getriebe, die er bisher gefahren ist, genau so verhalten und Volkswagen hat dazu auch schon klar Stellung genommen und das Verhalten der lange offenen Wandlerüberbrückungskupplung (WÜK) nur beim Wechsel vom 2. in den 3. Gang, als normales Verhalten und Stand der Technik deklariert. 

Ich finde diese Aussage von VW sehr fragwürdig. Kann der Motor so überhaupt die Euro6d und die Verbrauchswerte einhalten? 

Gibt es irgendwo, irgendwie eine Möglichkeit das Verhalten des Getriebes zu normalisieren, also den Wechsel vom 2. zu 3. Gang genauso wie alle anderen Gangwechsel einzustellen? 

Hat es schon jemand geschafft? 
Wenn, wie? 

Vielleicht eine Getriebespülung? 

Vielleicht anderes Öl? 

Vielleicht eine mechanische Optimierung?

Vielleicht ein Softwareupdate? 

Das müsste doch ein lukratives Thema sein, wenn man z.B. als Getriebeinstandsetzer das Problem beheben kann. 

Wir sind sehr an einer Lösung interessiert, am besten noch in der laufenden Garantie, notfalls auch ohne, da der GC sonst ein Traum für uns ist! 

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Ich habe inzwischen die Kennfelder im TCM angepasst und konnte das ganze damit bei mir abstellen, nicht nur im 3. Gang.

Auch die Anfahrschwäche des Wandlers bei Steigungen über 20% konnte ich einigermaßen heilen.

Die Problematik ist ganz einfach eine unterirdische Adaption des Getriebes an den Motor.

Was du da spürst ist einfach der Wandler der sich zu tode orgelt ohne das er die WÜK schließt um einen anständigen kraftschluss herzustellen. Hier sind die Drehmomentwerte welche ab Werk programmiert wurden völlig abstrus.

Somit eierst du im 3. Gang ewig im Wandler was vorallemd das Getriebeöl massiv schädigt. VW ist der Umstand egal. Er fährt ja.

  • Mag ich 5
  • Danke 2
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Hallo,

 

vielen Dank für deine Infos.

 

Wie macht man so eine Anpassung ?

 

Servus und schöne Grüße,

Thomas

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Hallo Bastian, 

ich kann mich Thomas Dankeschön nur anschließen, deine Antwort macht mir Hoffnung! 

Hast du eine Idee, wie wir das selber machen können, vermutlich ist es nicht so ganz einfach, oder? 

 

Vielen Dank für deine Antwort und viele Grüße, Alex 

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Derartige Anpassungen der Kennfelder werden mit WinOLS oder Alientech Suite etc. Durchgeführt. Das ist nicht rudimentär. Allein die Technik um die Steuergeräte zu lesen und zu schreiben ist teuer.

 

Vorläufig werde ich diese Änderungen nicht auf andere Fahrzeuge aufspielen da man hier erstmal einige 10tausend Kilometer fahren sollte um zu verifizieren das es neben den gewünschten Effekten keine Nebenwirkungen hat.

 

Leider gibt es für der den Crafter auch keine abweichenden Kennfelder die man nutzen könnte. Auch MAN nutzt die selben Datenstände wie ich feststellen durfte.

 

Die grösste Problematik ist hier die Regelung der WÜK die beim Schalten vom 2. In den 3. Gang zu hohe Anforderungen an das übertragene Moment stellt zum Schließen der WÜK.

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