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Markisenbeleuchtung von Maxxcamp


dd_rabbit

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Orientierung gibt es u.a. hier

 

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Hab grad den Threads durch, der beantwortet meine Frage ansatzweise, aber nicht zufriedenstellend.

 

Meine Frage ist, ob die geplante LED-Leiste mit fast 36 Watt, 3 Ampere, fast 2000 Lumen überdimensioniert ist. Ziel ist es, dass keine andere Außenbeleuchtung mehr notwendig ist und diese für Lesen, Kochen, Kartenspielen helles Licht macht. Die Camperbatterie soll natürlich nicht überbelastet werden.

 

Vielleicht kann ja jemand dazu eine Aussage treffen. Danke.

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  • 4 Monate später...

@blacklinehodie
Ich plane aktuell das gleiche Vorhaben, da mir die Lösung von MaxxCamp einfach zu teuer ist.

Meine Lösung soll wie folgt aussehen:

 

1. 24V COB IP65 LED Streifen (verspreche mir davon auf die Aluleiste verzichten zu können). Die LEDs ziehen ca. 8W pro Meter. Heißt bei ca. 2,5 liege ich hier bei 20 Watt

2. einen entsprechenden 24V LED Controller (Ansteuerung via Handy und Bluetooth, um die Lichtfarbe und Helligkeit zu steuern)

3. Anschluss an eine Powerbank mit 24V DC Ausgang (Damit kann ich auch noch andere Geräte wie Handy oder Laptop mit laden und spare mir x Meter Kabel von der Markise bis zum Autoinneren)

 

Die ganzen Teile sollen jetzt am Wochenende kommen. Dann "löte" ich den Kram mal zusammen und hoffe das meine Theorie aufgeht 🙂

Gesamtkosten ohne Powerbank unter 100€

 

Das Ganze ließe sich sicherlich auch mit einem 12V COB LED Strip realisieren den man dann wieder via Zigarettenanzünder an den Bulli klemmen kann. Das ist reine Geschmacksfrage. 

 

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@Moench Das liest sich sehr interessant. Würd mich freuen, wenn Du dann hier berichtest obs funktioniert hat.

Bearbeitet von Pertin
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  • 2 Wochen später...

@Pertin Ja, hat wunderbar geklappt. Der LED Streifen ist sogar ein gutes Stück kürzer als 2,5m. Es müssten ca. 1.8m sein (von Markisenarm zu Markisenarm Innenseite). Die LED leuchtet ohne dass man die Einzel-LEDs sieht und es wird kein "Kabelkanal" benötigt. Bei ca. 15% Leuchtkraft entsteht ein schönes Stimmungslicht (von 2700k bis 6500k Lichttemperatur frei einstellbar) unter der Markise. Wenn ich auf 100% Helligkeit stelle, brauch ich ne Sonnencreme :;-):


Ich habe den Testaufbau (Drähte und LED Controller baumeln wild umher) unter folgenden Bedingungen getestet :

- ca. 1.8m LED Streifenlänge

- 15% Leuchtkraft

- Bedienung per Handy

- 24.000mAh Powerbank

 

Unter den oben genannten Bedingungen hat die Powerbank nach ca. 9h in etwa 25% verbraucht. Heißt dicker Daumen, dass eine volle Powerbankladung für 36h Leuchtzeit reichen sollte. Stelle ich auf volle Kanne, zieht er natürlich auch deutlich mehr Watt aus der Powerbank raus. Die von uns eingestellten 15%  Helligkeit erschienen mir aber mehr als ausreichend. Aber selbst bei 25% Helligkeit hält die Powerbank einige Stunden durch.

 

Als nächstes kommt noch ein Vernünftiger Stecker an die LED Streifen damit es vernünftig und aufgeräumt aussieht. Dann kann ich auch gerne mal Bilder reinstellen. Jetzt würde ich das ungern tun, da es dann recht wild aussieht :;-):

 

Ebenso plane ich gerade eine Umsetzung des Aufbaus unter 12V mit einem deutlich kleineren LED-Controller. Das bringt einfach den Vorteil mit, dass man keine spezielle Powerbank benötigt, die 24V ausgibt. 12V ist bei den aktuellen Powerbanks mit USB-C PD fast schon Standard und haben bestimmt schon einige zuhause rumliegen.

 

 

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@Moench spannend. Mit der 12V-Variante würde das auch für mich interessant (bei  mir ist eh alles auf 12V). Ich bin mal so frech (frei), anstelle alles an Teilen zusammen zu suchen, abzuwarten*. Bin mal gespannt.

 

* als Laie kann man da auch böse auf die Nase fallen.

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  • 2 Wochen später...

Sorry ich hab lange nichts mehr von mir hören lassen. Hier aber nun das lohnenswerte Update auf Basis eines 12V LED Streifen, welcher aktuell im Testaufbau meine16qm "Männerhöhle" ausleuchten :;-):

Ich mach es kurz und knackig: Das wird unsere Lösung werden. Sie ist extrem kompakt und stromsparend. Ich muss außerdem nicht irgendwelche dubiosen Apps benutzen, bei der man gefühlt seine halbe Seele verkaufen muss, um einfach das Licht an und aus zu schalten. 

 

Folgende Teile habe ich verbaut:

- 12V FCOB RGB IC LED Strip WS2811 (Preis: 13€)

- Arduino Nano ESP32 (Preis: 18€)

- USBC PD auf 12V DC Rundstecker (Preis: 20€)

- Stecker / Kabel / Widerstand (ca. Preis: 4€)

Gesamtpreis: 55€

 

Wichtig: Es muss eine Powerbank vorhanden sein, die 12V via USB PD ausgeben kann. Das haben aber inzwischen sehr viele Powerbanks. Einfach mal bei den Herstellern in die Anleitung schauen. Ich hatte bei mir zuhause 3 Stück rumliegen, weshalb ich diese nicht im Preis berücksichtigt habe. Sofern man noch keine Powerbank hat, sollte man ganz grob mit 50€ rechnen. Den Arduino kann man theoretisch auch gegen einen "einfachen" ESP32 Mikrocontroller tauschen. Die kosten dann meist nur die Hälfte. 

 

Der Stromverbrauch auf den unten gezeigten Bildern liegt bei 2Watt bei ca. 50% Helligkeit. Meiner Powerbank (24000 mAh) meint sie könnte so 24h nonstop durchleuchten. Oder anders formuliert: Benutze ich die LED Streifen 4h am Tag, so ist die Powerbank nach Tag 6 leer. Wenn man kein Problem damit hat unter blauem Licht zu sitzen, verdoppelt sich die Laufzeit. Die komplette Steuerung wird am Handy durchgeführt. Der Arduino baut sein eigenes WLAN (natürlich passwortgeschützt) auf und jeder der sich mit dem Handy in dieses WLAN einloggt, kann die Farbe und Helligkeit des LED Streifens verändern und das in Echtzeit. Standortfreigabe oder andere dubiosen Dinge sind nicht erforderlich.

 

Da ich mit der Programmierung noch nicht ganz durch bin, würde ich den Quellcode noch nicht offen legen wollen sondern noch mal ein paar Stunden investieren und diesen optimieren. Wer aber selber basteln will, kann mich gerne ansprechen und ich reiche den aktuellen Stand des Quellcodes durch. Ebenso muss ich mir noch ein kleines Gehäuse für den Arduino Nano ESP32 drucken damit alles sauber verpackt ist. 

 

Lange Rede kurzer Sinn: Das Projekt ist noch nicht 100% final wird aber wohl in den ersten Test im Mai auf Korsika zum Einsatz kommen. Sobald das durch ist, gibt es hier dann die vollständige Anleitung inkl. Quellcode zum Aufspielen auf den Arduino Nano. In diesem Sinne: Stay tuned :;-):

 

gemütliches Orange (das Gebaumel oben rechts bitte ignorieren. Das ist alles auf einem Breadboard montiert. Am Ende ist der Arduino Nano in einem Gehäuse das so groß ist wie mein Daumen):

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Einstellung Farbe/Helligkeit via Handy (keine App oder gar Standortmitteilung nötig):

Stromverbrauch:

 

Bearbeitet von Moench
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Spannendes Projekt, sehr interessant !

Ich wette übrigens, dass du eine Anker 737 hast. 😇


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@Breitler In diesem Fall hast du Recht. Ich habe bei den Teilen aber extra keine Hersteller genannt, um keinen Ärger wegen Werbung zu bekommen :;-):

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  • 2 Monate später...

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Kennst du WLED? Das kann vermutlich alles was du willst und du brauchst dich nicht mit deinem eigenen Code rumschlagen ;)

 

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Vermutlich kennst du es hattest aber nur Spaß am programmieren? 😄

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Kann mir jemand von den Maxxcamp Besitzern sagen, wie lange die jeweiligen Schienen sind und wo genau diese montiert werden bzw wie viel Abstand gelassen wird?

 

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Die Maxxcamp gibt es aber in Dimmbar Weiss nicht in RGB oder?  Rotlicht für abends wenn die Kids schlafen wären halt interessant.

Strahlt die Maxxcamp Variante arg in den Innenraum ab? Wir sitzen oft davor und die Kids schlafen innen.

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  • 2 Wochen später...

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Ich habe sowohl die Maxxcamp-Lösung an der Markisenvorderseite als auch eine Eigenbau-Lösung am Markisengehäuse verbaut. Maxxcamp war zuerst da. 
 

Maxxcamp ist für jeden Laien einfach einzubauen und funktioniert Plug and Play. Sie ergibt ein tolles Licht und funktioniert einfach und gut. 
Was mich allerdings stört, dass man bei Benutzung erst das Kabel verlegen muss und vor allem, dass die Markise mehr oder weniger weit ausgefahren sein muss um die Beleuchtung nutzen zu können. 
 

Die Eigenbau-Lösung an der Unterseite des Markisengehäuses war deutlich preiswerter, benötigte aber auch deutlich mehr Arbeit und Bastelei bei Materialzusammenstellung und Einbau. Insbesondere für mich als Laien. Mit etwas Fachexpertise mag das einfacher sein. 
Dafür hat man den riesigen Vorteil, dass sie sofort einsatzbereit ist und auch bei geschlossener Markise funktioniert. 
 

Wir arbeiten mit unserem Hund auf einem Hundeplatz und parken dabei immer auf einem unbeleuchteten Parkplatz. Im Winter habe ich immer die Außenbeleuchtung an. Das ist ein echter Vorteil - und das eben nicht nur beim Camping. 

 

Wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde, würde ich nur noch die Eigenbau-Lösung wählen. 

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Ich verneige mich voller Respekt vor den ganzen Einbaulösungen für eine Markisenbeleuchtung und will auch keine davon schlecht reden - aber meine Gedanken dazu teilen:

 

Als der Cali ins Haus kam (und zu großen Teilen mit Maxxcamp ausgestattet wurde), habe ich auch mit der Markisenbeleuchtung geliebäugelt, sie für zu teuer befunden und über einen Eigenbau nachgedacht.

 

Dann hat sich aber schnell heraus gestellt, dass ich die Markise oft gar nicht weit genug dafür öffne. Manchmal steht sie nur 20cm raus, um beim Ein- und Aussteigen nicht gleich Regen im Auto zu haben, und dazu wird sie auch noch gelegentlich mit Magnetfüßen an der Karosserie abgestützt. Und ich fand die LED-Leisten, Lichtfarbe hin oder her, einfach zu ungemütlich.

 

Deshalb hängt bei uns eine

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für um die 12€ an der Markise. Die wohnt in einem festen Behältnis unter der Spüle, ist bei Bedarf mit 4 Papierklemmen sofort stabil aufgehängt, liefert eine wunderschöne warme Beleuchtung, stellt einen dekorativen Blickfang dar, kann zur Not auch mal innen hängen (da haben wir aber eine andere) - und die Batterien halten jetzt schon drei Jahre. Wenn mehr Licht benötigt wird, kommen noch faltbare Solarleuchten hinzu (ähnlich wie diese, aber wir haben damals noch etwas schönere von TCM im Laden gekauft), die kaum Platz wegnehmen.

 

Das Schöne daran: ich komme auf Verbrauchskosten von einigen Cent pro Jahr, musste überhaupt nichts am Bordstromnetz basteln, habe kein Kabelgedöns und das Dinger sind ganz oldschool mit einem Schiebeschalter und nicht mit einer App oder so eingeschaltet. Da der Bus für mich faulen Sack ja ein Mittel zu dem Zweck ist, mit meinem "Büro" Wind und Thermik hinterherzufahren und dabei möglichst viel Arbeit einzusparen, freue ich mich über die Aufwands- und Kostenbilanz jedes Mal.

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