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Aufstelldach sturmsicher?


calimerlin

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Hallo,

 

Schon öfter wurde hier gefragt ob das Aufstelldach einen starken Sturm aushält.

 

Ich hab´s letzten Mittwoch Nachmittag in Pappenheim ausprobiert. :cool:

 

Ich hatte nach Ankunft zum Paddelrittertreffen gerade die Markise ausgefahren

und mein Calisail Seitenteil angebracht.

Die Mütze war drauf, da Unwetter angesagt war.

Der Cali stand quer zum Wind, die Markise zur windabgewanden Seite.

 

Innerhalb weniger Minuten fegte ein Gewittersturm durch den Platz, wie ich es bisher noch nie erlebt habe.

Bäume wurden abgeknickt und Zelte wurden vom Sturm zerstört.

Der ganze Spuk dauerte zum Glück nur ein paar Minuten.

 

Das Aufstelldach hat das ganze ohne Probleme heil überstanden. :]

Ich hätte nicht gedacht, dass das Dach so etwas aushält.

Ohne Mütze hätte es den Regen sicher durch die Zeltwand gedrückt, aber so blieb alles trocken.

 

Ich hab´noch mal alles kontrolliert.Das Gestänge des Daches hat sich keinen Millimeter verzogen

und der Zeltbalg ist auch noch heil. :]

Und die Mütze hat sich auch als Sturmsicher erwiesen. :cool:

 

...also...der nächsten Unwetterwarnung sehe ich nun etwas gelassener entgegen... ;)

 

Man sollte sich nur von grossen Bäumen fernhalten...da kam einiges runter.

 

 

sturmerprobte Grüsse,

 

Stephan

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Hallo.

 

Das kann ich so durchaus bestätigen.

 

Mich erwischte es vorletztes Jahr in Bad Karlshafen und letztes Jahr

in Hopfen am See. Beide Male war es so extrem das viele Zelte,

Womos und Autos beschädigt wurden.

 

Aber das Dach mit der Mütze hielt. Kein Wassereinbruch, kein

Hagelschaden und auch das Gestänge hält bis heute.

 

Man sollte zwar noch immer einen Heidenrespeckt vor jedem

Unwetter haben, aber in Panik braucht man nicht zu geraten.

Wenn es noch geht, das Heck in den Wind und die Markiese

aus dem Wind nehmen. Das wars.

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Hallo,

 

ich bin an dieser Stelle immer wieder froh, nicht so ein nachgerüstetes Dach zu haben. Das hat zwar hinten die Schere wie beim Comfortline, aber vorn ist da nur ein mir etwas dürftig erscheinender Zylinder (also das Hubdingens).

 

Ich habe übrigens kürzlich einen Beach mit sowas gesehen, war das Dach dann nachgerüstet?

 

Sturm hatten wir auch schon reichlich und zwar so reichlich, dass wir die Markise (sturmabgewandete Seite) Nachts reingeholt haben trotz Verspannung - das Dach aber, das hielt :].

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Moin,

 

ich kann die Sturmsicherheit auch bestätigen.

 

Wir hatten letzte Woche in Drage am Mittwoch Abend auch einen Gewittersturm, der uns veranlasste, die Markise mit ihren Seitenteilen einzufahren. Das Dach mit Mütze hat alles schadlos ausgehalten.

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Bei uns kam das so schnell, dass keine Zeit blieb die Markise und Seitenteil in Sicherheit zu bringen.

Die Markise war am Boden befestigt, aber die Gelenkarme knickten ein und das Tuch blähte sich auf.

Also blieb mir nix anderes übrig, als das Ding festzuhalten, zum Glück dauerte das ja nicht lange.

Das war eine ziemlich feuchte Angelegenheit. :(

 

Der Klettverschluss des Seitenteils hat sich durch den Sturm gelöst, so dass der

Markisenarm dadurch nicht weiter belastet wurde.

 

 

 

durchnässte Grüsse,

 

Stephan

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Guten Abend

Beruhigend zu wissen, dass das Dach viel aushält.

Am Gardasee gab es aber auch das gegenteilige Beispiel.

In einem Forum von einem Ausbauer des Citroen publiziert.

 

Hoffentlich ein Einzelfall.

Liebe Grüsse

 

Aare

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Hmmm...sicher dass das ein Sturmschaden ist?

 

Das sieht doch eher so aus, als hätte sich das Dach auf der einen Seite stark abgesenkt.

...soll ja hin und wieder mal vorkommen.

So wie das aussieht ist ja eigentlich auch nichts beschädigt.

 

 

Gruss,

 

Stephan

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Hallo Aare,

das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Sturm, sondern (leider) calitypisch ein defekter Hydraulikzylinder bzw. Dreck im System.

Aber immer noch besser als ne Zitrone ;)

 

Viele Grüße

Jochen

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Hallo!

 

Der Sturm vom vergangenen Mittwoch hat unseren Cali auch mit geöffnetem

Dach erwischt. Ebenfalls mit Mütze, aber der Topless-Variante. Die Markise war

vollständig draußen und gut abgespannt.

 

Wir waren gar nicht vor Ort, aber unser Nachbar hat uns von dem Sturm erzählt.

Von den Bäumen auf dem Plazt wurden große Äste abgerissen und sogar die

Feuerwehr war wohl deswegen da. Die Markise hat anscheinend heftig

geflattert, aber problemlos gehalten.

 

Als wir zurück kamen, stand der Cali da, als wäre nichts passiert... :]

Im Endeffekt für uns also ein eher beruhigendes Erlebnis.

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  • 9 Monate später...

Grüß Gott, allerseits.

 

War über Ostern in Apulien unterwegs (übrigens ein Traumziel). Leider war das Wetter eher bescheiden und es gab nachts oft starken Wind.

 

In einer Nacht wurde der Sturm so stark, dass einzelne Böen den Regen seitlich durch die Plane des Aufstelldaches gedrückt haben und das ganze Auto ziemlich schaukelte. Wir haben schließlich das Dach zugemacht und unten geschlafen.

 

Hat jemand Erfahrung, wieviel Wind das Klappdach aushält, bzw. was passiert, wenn der Windddruck zu stark wird?

 

Grüße an alle und danke

 

alfred_paul

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Hallo alfred_paul!

 

Über die maximale Windstärke kann ich leider keine Aussagen machen, aber wir haben

schon 2 sehr schwere Gewitterstürme mit offenem Dach überstanden. Ohne irgendwelche

Anzeichen von Überlastung des Dachs.

 

Bei einem der Stürme wurden von den Bäumen auf dem Platz große Äste abgerissen, so

dass sogar die Feuerwehr gerufen wurde (zum Glück standen wir nicht drunter).

 

Dass der Regen durch den Stoff schlägt, kommt durchaus mal vor. Da hilft dann nur eine

Mütze oder eben wischen.

 

Das Dach mitten im Sturm zu schließen, halte ich für nicht ganz ungefährlich. Schließlich wird

das Gestänge durch die straff gespannte Zeltbahn stabilisiert. Dieser Effekt verschwindet,

wenn das Dach auch nur ein kleines Stück geschlossen wird. Dann lieber vorsichtig

umparken und den Rücken in den Wind drehen. Das ist allerdings nur meine persönliche

Einschätzung.

 

Grundsätzlich scheint das Aufstelldach deutlich stabiler als die meisten Zelte zu sein.

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Hallo,

 

Das Thema gab es hier schon mal:

 

Aufstelldach sturmsicher?

 

 

sturmsichere Grüsse,

 

Stephan

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Hej,

das ist ein sehr interessantes Thema. Was mag das Dach wohl aushalten ?

Genau das, hält mich immer noch davon ab, mich für MV, HD oder Camoer zu entscheiden.

Wenn im Binnenland vom Sturm berichtet wird, ist das an der Küste ein laues Lüftchen. Bei 10- 11 Bft. von WEST an der Nordseeküste in DK, wird keiner hier sein Dach aufstellen wollen. Wir haben es erlebt, dass selbst im Opel Kombi nur im Windschatten geschlafen werden konnte.

 

Von Sturm, spricht man ab oberen 6 Bft., ... da mag das Dach wohl noch halten. Aber sobald es böignach oben wird... schnell einholen.

 

Das erkennst du im NORDEN dann daran, dass die "Schweren Surferjungs" Segel mit unter 5m² aufbauen.

 

....dann ist WIND, und das Zelt sollte zu bleiben.

 

Das sind dann aber auch Tage, wo Nachts das Haus angeleint wird ;-)

 

Gr.

FISK

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Hallo.

Trau dich ruhig und gönn dir den Luxus. Du fährst ja auch

mal mit einem Boot raus ...

 

Aus eigener Erfahrung kann ich dir folgendes berichten:

Selbst wenn du quer zum Sturm stehst, was man natürlich

nicht machen sollte, hält der Cali mehr aus als mein Magen.

Wenn der Cali oben um 20 cm hin und her wackelt gehe ich

nach unten. Dann wird es oben ungemütlich. Das Dach konnte

ich aber nicht einziehen: Meine Frau schief noch dort oben :D.

Ihr Magen hielt mehr aus.

 

Einzig die Sonnensegel, Markisen u.ä. sollten man einziehen.

Wenn die Zelte nebenan zusammenbrechen und an dir vorbei

fliegen siehst hast du immer Zeit den Cali mit dem Heck in

den Wind zu drehen.

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Hallo,

 

also gemessene 11 Beaufort (in den Böen) hatten wir schon an der

Belgischen Nordseeküste ... an Schlafen war aufgrund der Umgebungs-

geräusche und der herumfliegenden Objekte über Stunden nicht zu

denken, aber jeder Wind schläft auch einmal ein ...

 

Ob das - aus Calisicht - auch so problem- und schadlos abgegangen

wäre, wenn wir nicht mit dem Heck im Wind gelegen wären ... ich kann's

nicht sagen, aber ich glaube eher nicht ...

 

Dach vom Bistro ... weg. Nahezu alle Zelte auf der Zeltwiese ... weg.

Mehere Bäume ... umgefallen. Auch dicke Äste ... ab und teilweise Me-

terweit vom Wind weiter getragen ...

 

Dass wir am Cali keine Lackschäden von all den Flugobjekten hatten

war wohl nur Glück ...

 

Türen kann man bei so einem Wind ohnehin nur in Lee aufmachen,

aber Fensterheber und Schiebefenster, oder insbesondere das

Zeltbalg Fenster nie nicht in LUV aufmachen ... selbst in Lee ist pro-

blematisch ... je nachdem wie die Luft verwirbelt ist, oder um's Fahr-

zeug strömt ... Überdruck im Cali vermeiden, also doch z.B. das

Schiebefenster in Lee leicht öffnen ... dann nimmt auch das Flappen

vom Zeltbalg merklich ab ... aber wenn man richtig steht (also Arsch

im Wind), dann ist Lee vorne und da geht nur, dass man das Zeltbalg-

fenster (das vordere) leicht öffnet (2-3 cm Spalt).

 

Umsetzen ... also mit geöffnetem Dach herumfahren um den Arsch in

den Wind zu drehen ... wenn man es frühzeitig schafft, also vor der

Sturm so richtig zuschlägt (>= 7 Bft.), dann geht das sicherlich ... aber

wenn der Sturm schon da ist, dann nur, wenn man dabei dem Wind

zunehmend weniger Angriffsfläche bietet. Seglerisch ... Halsen ja,

Wenden nein ... Abfallen ja, Anluven nein.

 

Dach im Sturm schließen ... mmh ... kommt darauf an ... der Zeltbalg wird

wohl ohne Spannung herumschlagen ... wenn man es vermeiden kann,

dass sich im Inneren ein Überdurck bildet und man es sehr langsam

schließt (trotz des killenden Segels ... ääh Zeltbalgs), dann nimmt die

Windangriffsfläche auch irgendwann mal ab, dann vielleicht ja ... aber

dazu sollte das Heck schon in den Wind zeigen... Seglerisch ... vorm

Wind den Sturm abwettern ...

 

Hab ich in der Tasmansee gelernt ... wenn man bei 60kn wahrem Wind

von achtern ... 26 Knoten Fahrt macht, dann hat man in den Segeln nur

noch 34kn scheinbaren Wind(druck) ... also könnt man ... gerade Strecke

voraus und Wind von hinten unterstellt, auch einfach auf Windgeschwindig-

keit beschleunigen und dann das Dach zumachen ... aber ohne Gewähr.

 

 

Gypsy

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