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Gedanken vor der Anschaffung


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Wir haben als Zweitwagen den aktuellen Corolla Kombi als 2.0 Hybrid... damit fahre ich mit 4 Liter auf 100km zur Arbeit in die Stadt und wieder zurück... Auch Kurzstrecken zur Kita sind damit effizient möglich...

 

Grundsätzlich sollte man bedenken dass zumindest bei uns der Bulli ein emotionaler Kauf ist den man sich möglichst lange bewahren möchte... Ich habe desweiteren noch mein erstes, eigenes Auto in der Garage... ebenfalls als reines Spaßauto das inzwischen 13 Jahre alt ist... entsprechend gepflegt und mit Saisonkennzeichen halten sich die Kosten dafür sehr in Grenzen... Das Gute an gepflegten Verbrennern ist, dass sie auch Jahrzehnte später gut funktionieren können... Ob das bei den Ökowagen (E-Autos) auch so sein wird muss sich zeigen... ✌️

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So unterschiedlich können Empfindungen sein! 😄

Bei mir ist es genau andersherum: Ich liebe es mit dem Bus zur Arbeit zu fahren! Jede Fahrt wird damit gleich entspannter und zu einer "kleinen Reise". Das Gefühl nutzt sich bisher auch nicht ab. Und die Kosten sind auch nicht höher, eher im Gegenteil, wenn man einen Erstwagen mit Wertverlust und allem dagegen rechnet.

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Man sollte als allererstes klären, ob man sich den Cali leisten kann. Und das sollte man sich nicht schönrechnen. Als Faustregel gilt, alles, was man bei Gebrauchten sparen kann, zahlt man für Reparaturen hinterher drauf.

 

Auch unabhängig von dem Geld, das man für Zubehör lassen kann, ist Bennos Rechnung gar nicht so weit hergeholt. Wir nutzen den Cali als Alltags- und Stadtauto in der Münchner Innenstadt, was sicher ein extrem urbanes Szenario ist - daneben auch für Besuche bei den 700km entfernten Verwandten und natürlich auch für ausgedehnte Urlaubsfahrten. So kamen bei uns bisher jedes Jahr 20000km zusammen, obgleich wir noch einen Zweitwagen haben - den aber nur eher selten bewegen, da es fast unmöglich ist, abends oder spätnachmittags einen Parkplatz im Straßenraum zu finden (für den Cali konnten wir eine Garage mieten).

 

Der Verbrauch liegt in der Stadt realistisch bei 10-11l/100km. Mit dem effizienteren Euro-6d-Motor (wir haben noch den alten vom T6) und ohne Allrad kommt man vielleicht auf 1-2l weniger, aber die Größenordnung stimmt und drei Tonnen Gewicht fordern nunmal ihren Tribut. Steuern sind bei Wohnmobilanmeldung (Coast/Ocean) überschaubar, Versicherung ist aber teuer - ganz grob 1000 Euro im Jahr müsst ihr dafür rechnen.

 

VW in München ist eine Apotheke und eine Inspektion kostet locker vierstellig. Das Auto braucht mehr Öl und größere Reifen als ein Mittelklasse-PKW. Dazu kommen noch Extras wie zum Beispiel die bei uns kürzlich fällige Gasprüfung (momentan nicht verpflichtend, ohne kann es aber Probleme auf manchen Campingplätzen geben). Ein Austausch der vorderen Bremsscheiben schlug bei mir vierstellig zu Buche (nicht verschlissen, aber wellig gefahren und dadurch massive Vibrationen beim Bremsen verursachend, schien mir nicht mehr sicher). Zur Inspektion gehört auch der gelegentliche Austausch des DSG-Getriebeöls und beim Allrad sollten das Haldexöl gewechselt und das Sieb der Vorförderpumpe gereinigt werden, auch das kostet natürlich. Selbst so Sachen wie Bremsflüssigkeit sind für so ein großes Auto teurer als für einen Golf. Allein das Kostendelta durch die höheren Stundensätze zwischen z.B. Opel und VW würde ich auf 30% schätzen.

 

Camping ist eine Geschmacksfrage, billiger als Ferienwohnungen zu mieten ist es ganz sicher nicht, wenn man den Wertverlust des Campinggefährts miteinbezieht. Uns gefällt die Flexibilität, jeden Tag woanders zu sein. Wenn man ehrlich ist, kann man das aber auch zur Not sehr viel billiger haben als im Cali.

 

Auf der Plusseite: Probleme mit dem Motor hatten wir in den bisherigen 60000km exakt keine. Defekte waren eher Kleinigkeiten wie der abbrechende Verschluss an der Unterschranktür oder kaputte Halterungen für den Kochfeldrost - nichts, was man nicht mit einem Schraubenzieher und einem Ersatzteil für ein paar Euro selbst beheben könnte. Das Navi ist leider nicht auf dem Stand, den man bei einem Mittelklasse-PKW dieser Preisklasse erwarten würde, immerhin aber seit einem Software-Update ganz brauchbar. Rostprobleme haben wir abgesehen von den Radnaben (wo das nur ein kosmetisches Problem ist) bisher nicht.

 

Wer mit Kindern unterwegs ist (wir haben 2 Stück), sollte bedenken, dass "mal eben schnell losfahren" nach einem Campingaufenthalt eher nicht geht. Bis man alles umgebaut hat und auch die Kindersitze wieder eingebaut sind, geht eben doch einige Zeit ins Land. Und auch ohne Kinder sollte man nicht jenen auf den Leim gehen, die als Instagram-Selbstdarsteller das vermeintliche freie Leben als (i.d.R. illegale) Freisteher an Mittelmeerstränden zelebrieren. In Ländern wie Portugal wird das inzwischen sehr rigoros verfolgt und wenn es irgendwo noch legal geht, ist man mit Sicherheit nicht allein. Die Realität ist eben nicht der einsame Bulli am Strand vor dem Sonnenuntergang, außer in den Werbefotos der Hersteller und Vermieter.

 

Habt realistische Vorstellungen von den Kosten und auch davon, was ihr von Eurem neuen Reisebegleiter erwartet. Dann kann nichts schiefgehen. 🙂 

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Hallo, 

 

ich glaube gerade die Doppelnutzung als Alltags- und Freizeitfahrzeug ist eines der großen Vorteile des Bullis. Das war 2017 auch mein Gedanke und ich habe dann mein Alltagsauto verkauft und den Bulli als Alltagsauto genutzt. Wir haben den Bulli gekauft. Die Frage über die Finanzierung des Vorhabens sollte man sich auch stellen. Will man den Bus für einen gewissen Zeitraum, oder später hinaus, Kauf, Leasing, Finanzierung?

Ich habe mir die Kosten pro Kilometer mal ausgerechnet und komme auf ca. 44Ct. Anschaffungskosten habe ich nicht mitgerechnet. Jahresunterhalt geteilt durch Gesamtkilometerzahl. 

Hänge mich da auch an die Aufteilung von Benno. Man wird auch Alltagsautos finden welche 30Ct kosten.

Der Bulli entspricht bei den Reperaturen eher eines Fahrzeuges der obereren Mittelklasse. vgl. Audi A6. Mit zunehmender Motorleistung und Ausstattung nimmt natürlich die Fehlermöglichkeit zu. Mehr komplexere Teile, mehr am Limit betrieben. Die günstigen Teile wie Fahrwerk etc. machen mir jetzt einen sehr soliden Eindruck, teurer wird es dann bei Motor, Getriebe und der Einrichtung, wenn mal was kaputt geht. Dafür gehe ich von einer guten Ersatzteilversorgung auch in Jahren noch aus. 

Mittlerweile hat sich der Bus aber zum reinen Freizeitfahrzeug entwickelt, hatte dann zwischendurch ein Firmenfahrzeug und bin mittleweile auf vollelektrisch umgestiegen. Kurz- und Arbeitsstrecke fahre ich mit dem E-Auto. 

 

Was ich aber schon mehrfach geschrieben haben, bei diesem Auto ist ein großer Faktor "Haben wollen" mit dabei, nur so kann ich mir erklären das so viele Menschen so viel Geld ausgeben. 

Wir haben von T6 auf T6.1 upgegraded, also ja wir würden es wieder tun. Ich blicke schon neugierig auf den ID.California vielleicht ist das was für uns. 

 

VG

 

Bearbeitet von Flo83

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Servus Micha,

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Kommt drauf an. Bei uns ist der Bus mittlerweile reines Freizeitfahrzeug und Luxusgut geworden, ich halte es da mittlerweile wie @gentleman4ever.  Für den Weg in die City oder die Einkäufe hier im Ort, für die Hobbies der Kids und die Wege in den Baumarkt steht ein elektrischer Kleinwagen vor der Tür, der kostet all in unter 200 Euro im Monat bei 15.000km p.a.  Dafür ist der Bus permanent startklar und wird nach mittlerweile nun auch schon ein paar Jahren regelmäßig und mit immer noch wachsender Begeisterung, mal spontan, mal lange geplant, genutzt. Früher ist meine Frau damit auch 4 Tage die Woche nach Frankfurt rein gefahren. Hanauer Landstraße, jeden Morgen und jeden Abend Stop & Go. Mir hat das physisch weh getan, deshalb haben wir das beendet. Obwohl das Anfangs genau unsere Argumentation gewesen ist: EIN Auto für alles, passt in die Tiefgarage, spart unterm Strich Geld. Da haben wir uns selbst was vorgemacht. Bei ausschließlich privater Nutzung lohnt sich ein Cali monetär nie. In dem, was man heute Work-life-balance nennt, rechnet er sich aber bereits ab dem ersten Tag. 😁 

 

Heh, sag mal... 😄

 

Nein, ernsthaft: Wirf einen Blick in den Kofferraum des Marco Polo, dann hat sich das Thema erledigt. Eine Alternative ist der (in meinen Augen) nicht. Nugget ebenso wenig. Aber das ist immer Geschmackssache, da tickt jeder anders. Wirklich nennenswerte Alternative ist aus meiner Sicht Spacecamper. 

 

Lasst Euch halt nicht von den Werbeprospekten blenden. Es ist nicht nur alles geil. 

Jeder steht früher oder später mal auf einem völlig überfüllten Platz neben einem Vollidioten, dessen Pitbull dann an das Vorderrad Eures Calis pinkelt. Jeder wird früher oder später frierend im Aufstelldach wach und fragt sich, warum er doch nicht noch die zweite Decke eingepackt hat. Jeder muss mal im Regen zusammenpacken und jeder muss zu Hause das völlig versiffte Auto wieder sauber machen. So ein Cali leidet, auch bei einer einzigen Woche allein unterwegs. Dafür lernt ihr aber auch ganz wunderbare Leute kennen, kostet am Lagerfeuer mal vom Pulled Pork des superlieben Nachbarn, kommt in Orte, von denen ihr noch nie gehört habt und könnt auch an einem völlig miesen Arbeitstag kurz die Augen schließen, daran denken, das da draußen der Cali steht und ihr jederzeit weg könnt. Wenn ihr nur wollt.

 

Ach und: Das weltbeste Forum gibt es obendrauf. Völlig kostenlos. 

 

Jederzeit.

 

 

Viel Erfolg bei der Entscheidung

Grüße

Robert 

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Zu VW zwecks Inspektion muss man nur im Rahmen der Gewährleistung.

 

Nein! Je nach Einstufung, Region und Versicherung sehr unterschiedlich! Ich bezahle 550€ im Jahr mit geringer SB bei VK und TK!

 

Das etwas mehr an Öl ist im Verhältnis zu den Gesamtkosten kein relevanter Punkt. Reifen: Nein! Reifenfreigabe für den Bulli gibt es ab 16 Zoll, also eine kleine Größe.

 

Die ganze Abhandlung über die Kosten lässt außer acht, dass man diese nicht direkt mit einem Mittelklassewagen vergleichen kann, da dieser ja zusätzlich anzuschaffen wäre und Kosten beim Bulli, wie z.B. Inspektionen, trotzdem anfallen (z.B. erstmalig nach 2 Jahren), unabhängig von der Kilometerleistung. Außerdem entstehen für den Zweitwagen zusätzliche Kosten (wenn auch geringere). Im Vergleich Bulli als einziges Fahrzeug vs. Bulli + Zweitwagen ist die Variante mit Zweitwagen immer teurer!

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Klar. Da wir die 3jährige Garantieverlängerung abgeschlossen haben, also in den ersten fünf Jahren.

 

 

Ich sprach natürlich von meinen Kosten, mit sehr hoher Schadensfreiheitsklasse und in weniger unfallträchtigen Gebieten als München-Innenstadt dürfte das natürlich geringer ausfallen. Fahranfänger könnten aber ggf. sogar noch mehr zahlen als das. Liege bei meinem Zweitwagen (ein alter Golf) übrigens derzeit bei unter 300 Euro - allerdings Teilkasko, da Vollkasko bei dem Auto keinen Sinn mehr ergibt.

 

Naja, das läppert sich halt alles. Kauft man das Öl im Rahmen der Inspektion bei VW, ist es schon ein Unterschied, ob das Auto 8 oder 4 Liter braucht. Unser Cali hatte 17-Zoll-Reifen auf Stahlfelge als Serienausstattung, könnte natürlich am Allrad liegen. Wer jedenfalls einen Cali mit 17-Zoll-Bereifung kauft, wird sicher nicht anschließend neue 16er Felgen samt Reifen kaufen.

 

Dass die Variante mit Zweitwagen i.d.R. die teurere ist, würde ich nicht bestreiten. Nur hat man dann eben auch zwei Autos statt einem 🙂 

 

Ich glaube einfach nur, man sollte sich darüber im Klaren sein, dass so ein großes, teures Auto nunmal keine Wertanlage ist und die laufenden Kosten höher sein können als gedacht. Klar geht bei der Wartung auch einiges günstiger, wenn man z.B. im Ruhrgebiet statt in München wohnt, sind die Stundensätze schonmal 30% geringer, selbst im VW-Glaspalast. Noch günstiger wird es, wenn man das Öl selbst mitbringen kann oder einen vertrauenswürdigen Schrauber um die Ecke kennt und nochmal günstiger, wenn man viel selbst machen kann. Das ist aber vermutlich für ein Auto mit einem Preis von 80000 Euro aufwärts nicht der Normalfall. Sowas bringt man schon wegen der Gewährleistung in den ersten Jahren lieber zum Glaspalast und der Käufer eines 100000-Euro-Autos ist wohl eher auch nicht der typische Selbstschrauber.

 

Als Faustregel passt schon ganz gut: Wer sich keinen Audi A6 (oder BMW 5er, oder Mercedes E-Klasse) leisten zu können glaubt, sollte sich auch keinen Cali anschaffen. Der macht auch keinen Spaß mehr, wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Man kann an verschiedenen Stellen Kosten einsparen, hat dadurch aber dann auch proportional mehr Aufwand bzw. Risiko. Alles in allem ist es ein teures Vergnügen, Cali zu fahren, und etwas Emotion muss bei der Kaufentscheidung schon dabei sein.

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Man darf nur nicht den Fehler (wie wir) machen und sich einen Cali zur Probe mieten oder ausborgen.

Dann setzt die Vernunft aus. Dann ist alles zu spät. Aber dafür (fast) nur noch Freude.

 

Steffen (jetzt im richtigen Thread)


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Es gab aber schon Leute, die bei diesem Test erkannt haben, daß Camping/Cali nicht das richtige für sie ist......😁

 

Varab einen Cali zur Probe ist also ein guter Tipp      🙃

Bearbeitet von FreeDriver
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Bei mir hängen einfach schöne Kindheitserinnerungen an einem T3 California... Das waren immer schöne Ausflüge an den Badesee oder in die Berge... ich kann mich heute noch an das Gefühl und den Geruch erinnern... Diese Erinnerungen möchte ich unseren Kindern ermöglichen und gleichzeitig selbst zum Busfahrer werden um meinen Traum zu erfüllen... ob das jetzt rational ist muss jeder für sich beurteilen... für mich ist es das auf jeden Fall... ✌️

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Wir auch! 😂

Noch eindeutiger wird´s, wenn man vorher einen x-beliebigen Van-Ausbau auf Ducato-Basis gemietet hatte! Danach ist der Bulli das Nonplusultra im Vansegment. Das er auch so seine Schwächen hat, übersieht man dann erstmal. Dann kommen die von @radlrob beschriebenen Emotionen dazu und schon sitzt man in einem 100.000€ Transporter mit Klappdach und freut sich auch noch jeden Tag darüber! 

Ich glaube VW verbaut serienmäßig spezielle Halluzinogene Stoffe mit Langzeiteffekt in der Lüftung, das wird der nächste VW-Skandal! 😂

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100 TEUR hätten wir auch niemals für unseren Cali ausgegeben! Für unseren Ocean mit einigen Extras  haben wir als Reimport weit weniger bezahlt.

 

Gibt es hier wirklich jemanden der um die 100 TEUR gezahlt hat?

Bearbeitet von Borni1977
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Listenpreis war deutlich über 100k... Als WA-Preis natürlich deutlich darunter... aber Liste zahlt ja eh keiner... aber auch die 80k oder mehr sind eine Menge Holz für ein Auto... aber auch das relativiert sich wenn man überlegt was ein kompakter Audi inzwischen kosten kann... ✌️

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Was das Thema "Der Cali ist überteuert" angeht:
Da bin ich der Meinung, dass das bei der Kaufentscheidung keine Rolle spielen darf. Meiner Meinung nach sind auch sämtliche andere Fahrzeuge mittlerweile "überteuert", wenn man es genau nimmt. Das fängt - um bei VW zu bleiben - beim Up an, geht über den Polo, Golf, Tiguan, Passat und wie sie alle heißen weiter, nur eben in anderen Preisklassen.
Der Listenpreis ist zudem ja nicht in Stein gemeißelt. Ein California ist eben etwas "besonderes", was die Fahrzeuggattung angeht. Das bezahlt man natürlich auch mit.
Wenn man sich einen Cali oder vergleichbaren Fahrzeug leisten kann und es haben möchte, dann kauft man es.
Alternativen sind - neben dem "original" MB Marco Polo - z.B. Fahrzeuge wie der Campster/Vanster (Citröen-Basis) oder der CampSTAR/VanSTAR (Mercedes Vito/V-Klasse-Basis) von Pössl.
Vor- und Nachteile habe sie alle für sich.

Ich würde so einen Kauf mittlerweile mit ziemlicher Ruhe angehen und mir mal bei verschiedenen Händlern der unterschiedlichen Marken alle Möglichkeiten ansehen, um so nach und nach eine Lösung mit möglichst wenigen Kompromissen zu finden.

 

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Hab ich schon, aber noch einen bei dem der Premiumaufschlag noch halbwegs realistisch war. Beim aktuellen Modell hat die Qualität massiv nachgelassen, dafür ist der Preis deutlich gestiegen. Aber das zieht sich scheinbar durch den gesamten VW Konzern. Ok dann fahr ich die Teile bis die auseinander fallen und wechsle danach zu einem Anbieter bei dem Qualität und Preis noch passen.

 

 

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